Meine Erste, die nicht mit der Bohrmaschine angetrieben wird
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- Jesse
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Meine Erste, die nicht mit der Bohrmaschine angetrieben wird
Seit heute bin ich auch Besitzer einer Drechselbank!
Die ganze Zeit vorher hatte ich eine Drechseleinrichtung für die Bohrmaschine.
Nun beginnt ein neues Zeitalter für mich. Die neue ist zwar mächtig alt, und ich neige mein Haupt vor den Profis, die viele Jahre darauf ihr Geld verdient haben. Jetzt komme ich mir vor wie ein Fahranfänger, der zwar schon viele Jahre Mofa gefahren ist und nun die erste Fahrstunde auf dem Motorrad hat. Aber seht selbst:
Die Handauflage wird noch durch ein Brett unten gehalten, das wird noch geändert.
Hier fehlt noch eine Abdeckung für den Riemen. Ursprünglich wurde die Bank über eine Schnur angetrieben, die über eine Welle an der Decke lief. Die mittleren Riemenscheiben haben Leerlauf. Die Schnur wurde zum Anhalten der Bank auf die Leerlaufscheiben gedrückt
Der Reitstock ist verstellbar, wurde er zum Langholzdrechseln auf verschiedenen Achsen genutzt, oder warum diese Konstruktion? Aufnahme MK 2. Allerdings wird die Einstellung der Mitnehmerspitze mit dem Hammer vorgenommen, dann wird eine Klemmschraube festgezogen.
Das Futter ist ein Einschlagfutter, die Lager sind entsprechend ausgelegt.
Nun stehe ich da mit meinen lächerlichen Eisen für die Bohrmaschine. Auch fehlt mir noch eine MK 2
Mitmehmerspitze.
Vielleicht gibt es im Forum jemand, der Drechseleisen hat, die er nicht mehr braucht, da er nun bessere hat. Vielleicht liegt irgendwo eine Mitnehmerspitze mit MK 2. Ich würde gerne etwas dafür bezahlen. Mich ganz mit neuen Eisen auszusstatten, das traue ich mich noch nicht. Da möchte ich erst noch ein paar Erfahrungen sammeln, welche Eisen mir liegen.
Und irgendwann sollen es dann Gläser Eisen sein. Denn zu einer Bank aus dem Erzgebirge gehören doch auch Eisen aus dem Erzgebirge,....
Übrigens auf der Bank ist rechts noch ein Aufkleber: "Eigentum des Volkes"
Die Bank stammt von der Emil A.Schalling KG. Seiffen/Erzgeb.
Jesse
Die ganze Zeit vorher hatte ich eine Drechseleinrichtung für die Bohrmaschine.
Nun beginnt ein neues Zeitalter für mich. Die neue ist zwar mächtig alt, und ich neige mein Haupt vor den Profis, die viele Jahre darauf ihr Geld verdient haben. Jetzt komme ich mir vor wie ein Fahranfänger, der zwar schon viele Jahre Mofa gefahren ist und nun die erste Fahrstunde auf dem Motorrad hat. Aber seht selbst:
Die Handauflage wird noch durch ein Brett unten gehalten, das wird noch geändert.
Hier fehlt noch eine Abdeckung für den Riemen. Ursprünglich wurde die Bank über eine Schnur angetrieben, die über eine Welle an der Decke lief. Die mittleren Riemenscheiben haben Leerlauf. Die Schnur wurde zum Anhalten der Bank auf die Leerlaufscheiben gedrückt
Der Reitstock ist verstellbar, wurde er zum Langholzdrechseln auf verschiedenen Achsen genutzt, oder warum diese Konstruktion? Aufnahme MK 2. Allerdings wird die Einstellung der Mitnehmerspitze mit dem Hammer vorgenommen, dann wird eine Klemmschraube festgezogen.
Das Futter ist ein Einschlagfutter, die Lager sind entsprechend ausgelegt.
Nun stehe ich da mit meinen lächerlichen Eisen für die Bohrmaschine. Auch fehlt mir noch eine MK 2
Mitmehmerspitze.
Vielleicht gibt es im Forum jemand, der Drechseleisen hat, die er nicht mehr braucht, da er nun bessere hat. Vielleicht liegt irgendwo eine Mitnehmerspitze mit MK 2. Ich würde gerne etwas dafür bezahlen. Mich ganz mit neuen Eisen auszusstatten, das traue ich mich noch nicht. Da möchte ich erst noch ein paar Erfahrungen sammeln, welche Eisen mir liegen.
Und irgendwann sollen es dann Gläser Eisen sein. Denn zu einer Bank aus dem Erzgebirge gehören doch auch Eisen aus dem Erzgebirge,....
Übrigens auf der Bank ist rechts noch ein Aufkleber: "Eigentum des Volkes"
Die Bank stammt von der Emil A.Schalling KG. Seiffen/Erzgeb.
Jesse
- Holzpeter
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Hallo Jesse,
die Konstruktion des Reitstocks erlaubt eine Vergrößerung der Spitzenweite, durch Umdrehen um 180 grd. ragt das Teil dann über das Bankbett hinaus
Drechselede hat ein ähnliches Gerät von der Fa. Ulbricht, Seiffen, da hatten wir das schon mal geklärt
du brauchst nicht zwangsläufig Gläser-Eisen, die modernen aus Sheffield haben auch viele Vorteile,
Hauptsache ist HSS-Stahl
für die Aufrüstung deiner Bank empfehle ich dir Fa. Maschinenmanufaktur Ulbricht, Seiffen oder Forumsmitglied Jockel
Viel Spaß mit der neuen Bank und viele Grüße, Rolf
die Konstruktion des Reitstocks erlaubt eine Vergrößerung der Spitzenweite, durch Umdrehen um 180 grd. ragt das Teil dann über das Bankbett hinaus
Drechselede hat ein ähnliches Gerät von der Fa. Ulbricht, Seiffen, da hatten wir das schon mal geklärt
du brauchst nicht zwangsläufig Gläser-Eisen, die modernen aus Sheffield haben auch viele Vorteile,
Hauptsache ist HSS-Stahl
für die Aufrüstung deiner Bank empfehle ich dir Fa. Maschinenmanufaktur Ulbricht, Seiffen oder Forumsmitglied Jockel
Viel Spaß mit der neuen Bank und viele Grüße, Rolf
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hallo,
schönes altes Teil geangelt, durch die Bauweise fast unendlich zum verbessern und aufrüsten.
Der Motor mit Spindel läßt sich auch drehen um auch größere Durchmesser für Schalen und Teller herzustellen nur Handauflage müßte dazu etwas gemacht werden.
Nachrüsten mit FU währe sehr sinnvoll,
Alle Befestigungsschrauben austauschen gegen Hebel, und Knauf, Exzenterhebel, diese schrauberei nervt auf Dauer.
Ein Stärkerer Motor ist auch gut möglich,
Reitstockspitze mit Lager ???
Holz als Gegenstück Halterung für Handauflage und Reitstock ist nicht schlecht, rutscht nicht so leicht wie Eisen.
Schau nach M33 Gewinde für Spindel um die vielen angebotenen Köpfe Scheiben aufschrauben kannst.
Riemenabdeckung daneben aber eine Scheibe um die Spindel von Hand abzubremsen oder zum Drehen währe auch sinnvoll.
Was ist mit dem Reitstock vermisse, das Handrad zum spannen.
Wenn du zwei Löcher durch die Halterung des Reitsockes machst und Bolzen durchschiebst, kannst du den Reitstock genau ausrichten, verschweißen würde ich es nicht wer weis ob du nicht mal Seitenversetzt einspannen willst.
Durch unterlegen von Reitstock und Spindel kannst du auch locker die Spitzenhöhe vergrößern.
Also viele Möglichkeiten was bei den meißten alten Drehbänken nicht kannst, denke das könnte eine Drehbank für das restliche Leben werden.
Gruß
Dieter
schönes altes Teil geangelt, durch die Bauweise fast unendlich zum verbessern und aufrüsten.
Der Motor mit Spindel läßt sich auch drehen um auch größere Durchmesser für Schalen und Teller herzustellen nur Handauflage müßte dazu etwas gemacht werden.
Nachrüsten mit FU währe sehr sinnvoll,
Alle Befestigungsschrauben austauschen gegen Hebel, und Knauf, Exzenterhebel, diese schrauberei nervt auf Dauer.
Ein Stärkerer Motor ist auch gut möglich,
Reitstockspitze mit Lager ???
Holz als Gegenstück Halterung für Handauflage und Reitstock ist nicht schlecht, rutscht nicht so leicht wie Eisen.
Schau nach M33 Gewinde für Spindel um die vielen angebotenen Köpfe Scheiben aufschrauben kannst.
Riemenabdeckung daneben aber eine Scheibe um die Spindel von Hand abzubremsen oder zum Drehen währe auch sinnvoll.
Was ist mit dem Reitstock vermisse, das Handrad zum spannen.
Wenn du zwei Löcher durch die Halterung des Reitsockes machst und Bolzen durchschiebst, kannst du den Reitstock genau ausrichten, verschweißen würde ich es nicht wer weis ob du nicht mal Seitenversetzt einspannen willst.
Durch unterlegen von Reitstock und Spindel kannst du auch locker die Spitzenhöhe vergrößern.
Also viele Möglichkeiten was bei den meißten alten Drehbänken nicht kannst, denke das könnte eine Drehbank für das restliche Leben werden.
Gruß
Dieter
- Holzpeter
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Hallo Jesse,
nochmal etwas zum Reitstock:
Ich glaube nicht, dass der unsprünglich mit dem Hammer bedient wurde - da hat Dich der Verkäufer, na ja...veräppelt
Ich vermute das ist bzw. WAR eine Schiebepinole bei der der Hebelmechanismus fehlt.
So ähnlich hat's wohl mal ausgesehen: KLICK.
Die Feststellschraube könnte gleichzeitig als Widerlager für diesen Mechanismus gedient haben.
Warum der Reitstock verstellbar ist, erschließt sich mir auch nicht ganz.
"Schräges" Einspannen ist unsinnig, da sich das Holz ja dann immer noch zentrisch um seine eigene Achse dreht - was also soll das bewirken....?
Hölzerne Grüße
Peter
nochmal etwas zum Reitstock:
Ich glaube nicht, dass der unsprünglich mit dem Hammer bedient wurde - da hat Dich der Verkäufer, na ja...veräppelt
Ich vermute das ist bzw. WAR eine Schiebepinole bei der der Hebelmechanismus fehlt.
So ähnlich hat's wohl mal ausgesehen: KLICK.
Die Feststellschraube könnte gleichzeitig als Widerlager für diesen Mechanismus gedient haben.
Warum der Reitstock verstellbar ist, erschließt sich mir auch nicht ganz.
"Schräges" Einspannen ist unsinnig, da sich das Holz ja dann immer noch zentrisch um seine eigene Achse dreht - was also soll das bewirken....?
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- Jesse
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toll dieses Forum,
so viele gute Gedanken und Anregungen. Peter, ich werde sehen, ob ich den Schiebemechanismus wieder nachgebaut bekomme. Dann könnte ich ja auch ein Bohrfutter benutzen.
Das Drehen des Reitstocks um 180° klingt logisch. Den Reitstock verstellen um exzentrisch zu drehen, das erschleiß sich mir noch nicht. Egal wie ich ihn drehe, ist doch immer eine Linie zwischen Futter und Mitnehmer. Oder denke ich hier falsch?
Worin liegt dann die Funktion?
Jesse
so viele gute Gedanken und Anregungen. Peter, ich werde sehen, ob ich den Schiebemechanismus wieder nachgebaut bekomme. Dann könnte ich ja auch ein Bohrfutter benutzen.
Das Drehen des Reitstocks um 180° klingt logisch. Den Reitstock verstellen um exzentrisch zu drehen, das erschleiß sich mir noch nicht. Egal wie ich ihn drehe, ist doch immer eine Linie zwischen Futter und Mitnehmer. Oder denke ich hier falsch?
Worin liegt dann die Funktion?
Jesse
- Holzpeter
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Hallo Rolf,
ja, das scheint mir der einzige Grund für diese Konstruktion zu sein.
Alles, was Richtung schräges/versetztes Einspannen geht, ist m.M.n Quatsch.
Übrigens habe ich Emil nie kennengelernt....
Die Firma gibt es aber noch:
http://www.schalling.de/holzkunst_seiffen.php
Der Arbeitsplatz, der auf dem unteren Bild ganz im Hintergrund zu sehen ist, war zu VEB-Zeiten der Stamm-Arbeitsplatz meiner Großmutter, einer Tochter von Emil....
Übrigens....meine Großmutter wurde 1912 geboren und hat bis zur Wende 1989/90 da gearbeitet....rechnet mal nach Ganz zum Schuss allerdings nur 1-2 Tage die Woche....
Hölzerne Grüße
Peter
ja, das scheint mir der einzige Grund für diese Konstruktion zu sein.
Alles, was Richtung schräges/versetztes Einspannen geht, ist m.M.n Quatsch.
Übrigens habe ich Emil nie kennengelernt....
Die Firma gibt es aber noch:
http://www.schalling.de/holzkunst_seiffen.php
Der Arbeitsplatz, der auf dem unteren Bild ganz im Hintergrund zu sehen ist, war zu VEB-Zeiten der Stamm-Arbeitsplatz meiner Großmutter, einer Tochter von Emil....
Übrigens....meine Großmutter wurde 1912 geboren und hat bis zur Wende 1989/90 da gearbeitet....rechnet mal nach Ganz zum Schuss allerdings nur 1-2 Tage die Woche....
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- Holzpeter
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hallo Holzpeter,
erzählen/ behaupten kann man vieles, wo ist der Beweis das dein Großvater die Maschine gebaut hat.
na das mit Großmutter soll man auch glauben?
jedenfalls war mein Vater um einige Jahre älter als deine Großmutter.
Mein Vater war Schreiner Mein Großvater war Schreinermeister mein Urgroßvater auch Schreinermeister
aber das heißt sehr wenig, nur soviel das die Vorfahren auch schon in diesen Beruf tätig waren.
das mit dem Reitstock mal genau lesen, hab geschrieben nach den ausrichten durch Bolzen fixieren
wer weis ob er das seitliche verschieben mal nutzen will. Könnte auch sein das es verschiedene Reitsöcke gegeben hat ( mit einen Hebel oder mit Handrad oder ???) und mit verschiedenen Höhen Heißt das es sehr wohl erstmal unsinnig erscheint, aber wer weis was damals genau bezweckt werden sollte. Wenn Dein Großvater die Maschine gebaut hat müßtest es genau wissen warum! Schon traurig die Arbeit vom Großvater als unsinnig hinzustellen ohne zu wissen was dahinter steht, oder war es gar nicht dein Großvater?
Die alten Maschinen wurden meißt so gebaut das alle wichtigen Teile ein.- und nachgestellt werden konnten. Aber anhand der Fotos ist vieles nur Vermutung da man nicht alle Deteils sehen und ausprobieren kann.
Früher wurden auch alle Lager mit Schmiernippel oder Schmierdosen ausgestattet, so wurden alle Maschinen auf fast endlose Dauergebrauch hergestellt.
Die heutigen Maschinen haben fast alle gekapselte Lager die nach ca 10 Jahren
Gebrauch hinüber sind,
dann wird einfach neue Maschine gekauft.
Weist es nun ???
Gruß
Dieter
erzählen/ behaupten kann man vieles, wo ist der Beweis das dein Großvater die Maschine gebaut hat.
na das mit Großmutter soll man auch glauben?
jedenfalls war mein Vater um einige Jahre älter als deine Großmutter.
Mein Vater war Schreiner Mein Großvater war Schreinermeister mein Urgroßvater auch Schreinermeister
aber das heißt sehr wenig, nur soviel das die Vorfahren auch schon in diesen Beruf tätig waren.
das mit dem Reitstock mal genau lesen, hab geschrieben nach den ausrichten durch Bolzen fixieren
wer weis ob er das seitliche verschieben mal nutzen will. Könnte auch sein das es verschiedene Reitsöcke gegeben hat ( mit einen Hebel oder mit Handrad oder ???) und mit verschiedenen Höhen Heißt das es sehr wohl erstmal unsinnig erscheint, aber wer weis was damals genau bezweckt werden sollte. Wenn Dein Großvater die Maschine gebaut hat müßtest es genau wissen warum! Schon traurig die Arbeit vom Großvater als unsinnig hinzustellen ohne zu wissen was dahinter steht, oder war es gar nicht dein Großvater?
Die alten Maschinen wurden meißt so gebaut das alle wichtigen Teile ein.- und nachgestellt werden konnten. Aber anhand der Fotos ist vieles nur Vermutung da man nicht alle Deteils sehen und ausprobieren kann.
Früher wurden auch alle Lager mit Schmiernippel oder Schmierdosen ausgestattet, so wurden alle Maschinen auf fast endlose Dauergebrauch hergestellt.
Die heutigen Maschinen haben fast alle gekapselte Lager die nach ca 10 Jahren
Gebrauch hinüber sind,
dann wird einfach neue Maschine gekauft.
Weist es nun ???
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- Holzpeter
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Hallo Dieter,
nun bitte mal langsam....
Wo habe ich geschrieben, dass mein Urgroßvater Maschinen gebaut hat?
Hast Du den Link angeklickt?
Erkläre doch bitte mal - wenn Du Dich beruhigt hast - und dann bitte ganz sachlich, was eine seitliche Verstellung des Reitstockes rein praktisch bewirken soll - bin für alles offen...
Seit wann wird eine Maschine mit Lagerschaden entsorgt?
Neue Qualitätslager kosten ein paar Euro und ein Lagertausch im schlimmsten Fall wenige Stunden....
Hölzerne Grüße
Peter
nun bitte mal langsam....
Wo habe ich geschrieben, dass mein Urgroßvater Maschinen gebaut hat?
Hast Du den Link angeklickt?
Erkläre doch bitte mal - wenn Du Dich beruhigt hast - und dann bitte ganz sachlich, was eine seitliche Verstellung des Reitstockes rein praktisch bewirken soll - bin für alles offen...
Seit wann wird eine Maschine mit Lagerschaden entsorgt?
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Hallo Peter,
ich habe jetzt hin und her überlegt und tus: Reg Dich bitte ab und denke an die Ignore-Funktion. Es gibt Beiträge, deren Verfasser beim Lesen eines Beitrages offensichtlich ist, ohne dass man Kopf- und Fußzeile gelesen hat. Deine Beiträge lese ich gerne!!!
LG
ein anderer Peter
ich habe jetzt hin und her überlegt und tus: Reg Dich bitte ab und denke an die Ignore-Funktion. Es gibt Beiträge, deren Verfasser beim Lesen eines Beitrages offensichtlich ist, ohne dass man Kopf- und Fußzeile gelesen hat. Deine Beiträge lese ich gerne!!!
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ein anderer Peter
Leb`n und leb`n lossn.
- Holzpeter
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Hallo Peter,
keine Bange, ich habe mich nicht aufgeregt.
Ich war nur etwas überrascht ob des offensichtlichen Missverständnisses und des etwas aggressiven Tones, soweit man letzteres aus geschriebenem Text herauslesen kann.
Hölzerne Grüße
Peter (weniger ein Name - wohl eher ein Sammelbegriff )
keine Bange, ich habe mich nicht aufgeregt.
Ich war nur etwas überrascht ob des offensichtlichen Missverständnisses und des etwas aggressiven Tones, soweit man letzteres aus geschriebenem Text herauslesen kann.
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Servus Holzpeter
Den Reitstock Schwenken macht ehr wohl Sinn. Wenn man eine Rohling zentral rund dreht, dann im eingespannten Zustand de Reitstock schwenkt, bleibt der Zylinder beim Mitnehmer rund und wird bei der Körnerspitze Oval. Den gleichen Effekt bewirkt man, wenn man zwei Löcher für die Körnerspitzenaufnahme bohrt!
Drehbänke haben einen Reitstock zum seitlichen Verschieben mit mm Skala.
Den Reitstock Schwenken macht ehr wohl Sinn. Wenn man eine Rohling zentral rund dreht, dann im eingespannten Zustand de Reitstock schwenkt, bleibt der Zylinder beim Mitnehmer rund und wird bei der Körnerspitze Oval. Den gleichen Effekt bewirkt man, wenn man zwei Löcher für die Körnerspitzenaufnahme bohrt!
Drehbänke haben einen Reitstock zum seitlichen Verschieben mit mm Skala.
Gruß aus dem Most4tel
Hans
Wer kämpft kann verlieren
wer nicht kämpft hat schon verloren
Hans
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- Holzpeter
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Hallo Hans,
Hölzerne Grüße
Peter
Nö, da irrst Du Dich ....probiere es einfach mal aus, kannst ja anstelle des (verstellbaren) Reitstockes mal einen handgeführten Nagel o.ä nehmen und das bei hand gedrehter Maschine nachvollziehen....Holzhans hat geschrieben:Wenn man eine Rohling zentral rund dreht, dann im eingespannten Zustand de Reitstock schwenkt, bleibt der Zylinder beim Mitnehmer rund und wird bei der Körnerspitze Oval.
Da sieht es natürlich anders aus....Holzhans hat geschrieben:Den gleichen Effekt bewirkt man, wenn man zwei Löcher für die Körnerspitzenaufnahme bohrt!
Hölzerne Grüße
Peter
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Hallo,Holzpeter hat geschrieben:Hallo Hans,
Nö, da irrst Du Dich ....probiere es einfach mal aus, kannst ja anstelle des (verstellbaren) Reitstockes mal einen handgeführten Nagel o.ä nehmen und das bei hand gedrehter Maschine nachvollziehen....Holzhans hat geschrieben:Wenn man eine Rohling zentral rund dreht, dann im eingespannten Zustand de Reitstock schwenkt, bleibt der Zylinder beim Mitnehmer rund und wird bei der Körnerspitze Oval.
Da sieht es natürlich anders aus....Holzhans hat geschrieben:Den gleichen Effekt bewirkt man, wenn man zwei Löcher für die Körnerspitzenaufnahme bohrt!
Hölzerne Grüße
Peter
Gerade ausprobiert, hatte auch gezweifelt, aber Peter hat vollkommen Recht, muss nur die Handauflage nachstellen.
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hallo,
hatte doch geschrieben zum genauen einstellen der Maschine kann der Reitstock nachjustiert werden.
alles Spezialisten schon mal an einen Anbau einer Kopiereinrichtung oder anderen Einrichtung gedacht
so kann auch Proviele durch einseitigen schwenken verändert werden ohne gleich eine neue Schablone herzustellen, oder auch nur wenn beim kopieren wenn der Zapfen vorne und hinten nicht gleich sind.
Mal nur als Beispiel, also Sinn kann es machen bei verschiedenen Arbeiten.
Immer zuerst denken was kann es verursachen, was ist möglich.
Zwischen den Spitzen wird es immer rund, ist so klar wie die ( Gottes) Sonne.
Warum sich hier aufregen bringt eh nichts.
Wie bereits geschrieben zum genauen einstellen der Maschine ist der Reitstock verstellbar in Höhe und seitlich.
Von wegen Lager wechseln schon mal daran gedacht das es Metrische und Zollmaße und einige mehr gibt, wie viele Lager in einer Maschine verbaut sind, viele sind eingepresst und nur durch heißmachen zu entnehmen, Firmen liefern oft nur bis max 10 Jahre Ersatzteile, oft aber nur solange die Maschine im Program ist.
Schon mal daran gedacht das es auch Maschinen aus China Amerika England und viele weitere Länder
herkommen können, man siehts am Preis und die Ausführung ist entsprechend.
Eine entsprechende Presse haben die Wenigsten Schlosser.
Von den Herstellern hört man nur; Maschine eh schon längst abgeschrieben sind schon lange neue und bessere auf dem Markt. werden von Haus aus so ausgelegt das max 5000 Betriebsstunden halten selten mal 10 000 Stunden bei guter Wartung.
Staub ist der größte Feind jeden Lagers, man glaubt nicht wohin der überall hinkommt!!!
Siehe auch bei den Drechselmaschinen
also mal viele grüße
Dieter
hatte doch geschrieben zum genauen einstellen der Maschine kann der Reitstock nachjustiert werden.
alles Spezialisten schon mal an einen Anbau einer Kopiereinrichtung oder anderen Einrichtung gedacht
so kann auch Proviele durch einseitigen schwenken verändert werden ohne gleich eine neue Schablone herzustellen, oder auch nur wenn beim kopieren wenn der Zapfen vorne und hinten nicht gleich sind.
Mal nur als Beispiel, also Sinn kann es machen bei verschiedenen Arbeiten.
Immer zuerst denken was kann es verursachen, was ist möglich.
Zwischen den Spitzen wird es immer rund, ist so klar wie die ( Gottes) Sonne.
Warum sich hier aufregen bringt eh nichts.
Wie bereits geschrieben zum genauen einstellen der Maschine ist der Reitstock verstellbar in Höhe und seitlich.
Von wegen Lager wechseln schon mal daran gedacht das es Metrische und Zollmaße und einige mehr gibt, wie viele Lager in einer Maschine verbaut sind, viele sind eingepresst und nur durch heißmachen zu entnehmen, Firmen liefern oft nur bis max 10 Jahre Ersatzteile, oft aber nur solange die Maschine im Program ist.
Schon mal daran gedacht das es auch Maschinen aus China Amerika England und viele weitere Länder
herkommen können, man siehts am Preis und die Ausführung ist entsprechend.
Eine entsprechende Presse haben die Wenigsten Schlosser.
Von den Herstellern hört man nur; Maschine eh schon längst abgeschrieben sind schon lange neue und bessere auf dem Markt. werden von Haus aus so ausgelegt das max 5000 Betriebsstunden halten selten mal 10 000 Stunden bei guter Wartung.
Staub ist der größte Feind jeden Lagers, man glaubt nicht wohin der überall hinkommt!!!
Siehe auch bei den Drechselmaschinen
also mal viele grüße
Dieter
- Jesse
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Hallo Leute
Was die Lager angeht, scheint die Maschine unkaputtbar zu sein. Wenn Ihr Euch das Bild mit dem Heurekafutter anseht, dahinter ist ein graues Quadrat zu sehen, durch das die Welle läuft. das ist ein zweiteilige Gleitlager aus Blei. Dieses wird direkt auf der Maschine gegossen. Sollte es etwas abgenutzt sein, so kann man es nachspannen. Sollte es fertig sein, so wird es einfach neu gegossen.
Dieses Lager nimmt die Schläge beim Einschlagen des Holzes nicht krumm. Außerdem ist es 100% unempfindlich gegen Staub. Alle Lager der Maschine werden über Stauferbuchsen geschmiert. Einfach ein bischen nachdrehen, uns scho läuft es wie geschmiert. Der Motor hängt im Riemen. Drehzahlverstellung: Einfach den Motor anheben und so verschieben das der Riemen in die neue Stellung passt.
Als nächstes werde ich mich um den Reitstock kümmern. Eine Schiebepinole sollte zu basteln sein. Hat jemand zufällig eine und kann mir Bilder mailen? Dann bastelt es sich leichter.
Aber das schönste an der Bank ist die Laufruhe. Kein Vergleich zu dem Pfeifen der Bohrmaschine.
So mach Drechseln Spaß. Ich glaube ich bin schon in der Inkubationszeit. Der Drechselvirus wird bald ausbrechen.
Jesse
Was die Lager angeht, scheint die Maschine unkaputtbar zu sein. Wenn Ihr Euch das Bild mit dem Heurekafutter anseht, dahinter ist ein graues Quadrat zu sehen, durch das die Welle läuft. das ist ein zweiteilige Gleitlager aus Blei. Dieses wird direkt auf der Maschine gegossen. Sollte es etwas abgenutzt sein, so kann man es nachspannen. Sollte es fertig sein, so wird es einfach neu gegossen.
Dieses Lager nimmt die Schläge beim Einschlagen des Holzes nicht krumm. Außerdem ist es 100% unempfindlich gegen Staub. Alle Lager der Maschine werden über Stauferbuchsen geschmiert. Einfach ein bischen nachdrehen, uns scho läuft es wie geschmiert. Der Motor hängt im Riemen. Drehzahlverstellung: Einfach den Motor anheben und so verschieben das der Riemen in die neue Stellung passt.
Als nächstes werde ich mich um den Reitstock kümmern. Eine Schiebepinole sollte zu basteln sein. Hat jemand zufällig eine und kann mir Bilder mailen? Dann bastelt es sich leichter.
Aber das schönste an der Bank ist die Laufruhe. Kein Vergleich zu dem Pfeifen der Bohrmaschine.
So mach Drechseln Spaß. Ich glaube ich bin schon in der Inkubationszeit. Der Drechselvirus wird bald ausbrechen.
Jesse