Anfänger mit gebraucht gekaufter Drechselbank

Eure Fragen, Hilfestellung zur Kaufentscheidung, Tipps & Tricks zu Drechselmaschinen.

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Chiledaga
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Anfänger mit gebraucht gekaufter Drechselbank

Beitrag von Chiledaga »

Hallo Zusammen
Ich hatte mich hier vor einiger Zeit schon mal vorgestellt und nun endlich die Gelegenheit ergriffen, als eine gebrauchte kleine Drechselbank angeboten wurde. Das Teil steht nun in meiner zukünftigen Drechselwerkstatt und hat beim ersten Einschalten (ohne eingespanntes Holz) so vibriert dass man es mit der Angst zu tun bekommt. Beim zweiten Mal hatte ich ein Stock Holz eingespannt, aber wahrscheinlich zu fest, weil es dauerte ziemlich bis es zu drehen anfing und der Motor klang angestrengt, dann allerdings war sie Vibration auch sehr stark. Als ich dann das Holz weniger stark eingespannt hatte flog es auch sehr schnell heraus.
:( Also lade ich hier mal ein paar Bilder hoch, damit die Experten sehen, was ich habe und vielleicht kann mir dann mal eine/r raten, wie ich der Vibration auf den Grund gehen und sie vermindern kann.
Ich nehme mal an die beiden Muttern im Bild mit dem Keilriemen dienen dazu die Verbindung zu lockern damit man den Keilriemen anders positionieren kann. Ist das korrekt?
Leider gabs keine Anleitung zu dem Gerät aber hier am Ende der Welt war es schon Glück überhaupt eine Maschine zu bekommen.
Liebe Grüße aus dem bisher klatschnassen Frühling im Süden Chiles
Dagmar

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Bruno 60
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Beitrag von Bruno 60 »

Guten Tag Dagmar,

ich habe auch so eine kann da schon einiges mit drechseln. Sieh mal nach ob Riemenscheiben fest mit den Madenschrauben auf der Welle montiert sind.

Gruß

Bruno
Glasholz
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Beitrag von Glasholz »

Hallo,

mit so einem "DIng" habe ich auch mal angefangen. Deshalb noch einige Tipps:

- Auf ebenen Stand achten, durch die Bauart verzieht sie sich leicht. Ich hatte meine verschraubt nach Ausrichten!
- Immer Riemen gut spannen, welche Festigkeit lernt man schnell. Zu weich schüttelt das Teil
- Fest aber nie zu heftig das Holz einspannen, das erklärt sich aus der blödsinnigen Bauart des Reitstocks
- Runde deine Rohling besser vor dem Einspannen mit dem Hobel etwas (besser viel) ab, vermeidet Unwucht.
- Sei vorsichtig! Schutzvisier und Schuhe empfohlen.

Meine hatte übrigens als Spindel ein 18mm Gewinde, siehst du wenn die den riesigen Mitnehmer abschraubst.

Viel Spaß und viele runde Sachen wünscht: KD
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oldy-2913
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Beitrag von oldy-2913 »

Moin
Der Keilriemen ist vom V-Profil her zu groß und zu steif für die Scheiben,
dadurch läuft er nicht geschmeidig und verursacht schon ohne Last Vibrationen.

Also neuen Keilriemen suchen, wenn es keinen passenden gibt,
lieber einen mit zu kleinem V-Profil nehmen.

Gruß oldy
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Bruno 60 hat geschrieben:
ich habe auch so eine kann da schon einiges mit drechseln. Sieh mal nach ob Riemenscheiben fest mit den Madenschrauben auf der Welle montiert sind.
Ok Bruno :) Riemenscheiben sind die, in die der Keilriemen eingelegt ist, oder? Aber Madenschrauben, welche sind die?

Verwirrte Grüße
Dagmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Hallo Martin
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort
Ich dachte mir schon, dass die Umdrehungszahl zu hoch war, und mit der Anleitung kann ich das jetzt ja ändern. Ich muss auf jeden Fall die Basis stabiler machen und, wie ich in den folgenden Beiträgen gelesen habe, sauber ausrichten.
Ich wollte mir ja eigentlich eine Drechselbank selber bauen aber als dieses Teil angeboten wurde konnte ich leider nicht wiederstehen.
Vielen Dank auf jeden Fall für den Link und die Tipps
Dagmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Glasholz hat geschrieben:
Hallo,

mit so einem "DIng" habe ich auch mal angefangen. Deshalb noch einige Tipps:

- Auf ebenen Stand achten, durch die Bauart verzieht sie sich leicht. Ich hatte meine verschraubt nach Ausrichten!
- Immer Riemen gut spannen, welche Festigkeit lernt man schnell. Zu weich schüttelt das Teil
- Fest aber nie zu heftig das Holz einspannen, das erklärt sich aus der blödsinnigen Bauart des Reitstocks
- Runde deine Rohling besser vor dem Einspannen mit dem Hobel etwas (besser viel) ab, vermeidet Unwucht.
- Sei vorsichtig! Schutzvisier und Schuhe empfohlen.

Meine hatte übrigens als Spindel ein 18mm Gewinde, siehst du wenn die den riesigen Mitnehmer abschraubst.

Viel Spaß und viele runde Sachen wünscht: KD
Hallo und Danke für die Ermunterung.
Ich hoffe, dass ich mit ein bisschen Hilfe von hier einigemaßen zurecht komme.
Kannst du erklären, was an der Konstruktion des Reitstocks blödsinnig ist? Kann man das ändern?
Ich habe einen super schicken Gesichtsschutz gekauft und werde ihn auch benutzen, spezielle Arbeitsschuhe habe ich allerdings nicht, ist das wirklich nötig?
Liebe Grüße
Dagmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

oldy-2913 hat geschrieben:
Der Keilriemen ist vom V-Profil her zu groß und zu steif für die Scheiben,
dadurch läuft er nicht geschmeidig und verursacht schon ohne Last Vibrationen.
Also neuen Keilriemen suchen, wenn es keinen passenden gibt,
lieber einen mit zu kleinem V-Profil nehmen.
Hallo Oldy
Ich muss mal schauen, ob ich hier andere Keilriemen bekommen kann. Soweit ich allerdings weiss ist das der Originalriemen, die Maschine stand nur ein Jahr unbenutzt rum, nachdem sie für ein Projekt (Tischbeine) benutzt wurde.
Auf jeden Fall Danke für deinen Tipp.

Liebe Grüße
Dagmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Nachtrag zum Eingangspost:

Wenn ihr nur ein solches Gerät zur Verfügung hättet und keine gute Maschine kaufen könntet: Wie würdet ihr sie verändern/umbauen etc. damit sie akzeptable Ergebnisse liefert und keine Lebensgefahr ist?
Kann man einen anderen Motor einbauen?
Kann man den Reitstock umbauen?

Vielen Dank schon im Voraus für eure Ratschläge.

PS.
Hier noch ein Bild der Werkzeuge meines Opas, die jetzt ihren Weg zu mir gefunden haben.
Zum Teil wurden sie von ihm selbst geschmiedet, natürlich muss ich sie noch schärfen etc.).

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Glasholz
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Beitrag von Glasholz »

Hallo,

nur kurz zum Reitstock. STelle dir mal eine Obstkiste vor, 4 Seiten und ein Boden. Stabil ist diese Kiste auch wenn man sie auf eine Seite stellt, dann kann man sich sogar drauf setzen. Nun nimm mal den Boden raus, bleibt ein Rechteck ohne jede Stabilisierung, Darauf sollte man sich nicht mehr setzen ;-)

Ich glaube aber kaum das du so fest spannst das sich das doch recht kräftige Eisen biegt, aber es gibt leider mehr nach als wenn es einen vernünftigen Quersteg innen hätte. Stilisiertes Bild s.u. schwarz der Reitstock, rot wäre die Verbesserung schon bei der Konstruktion gewesen. Im Moment werden die Druckkräfte nur in Richtung des obern waagrechten grünen Pfeiles gedrückt und dann durch die Materialstärke des "Kastens" abgetragen. Der rote Strich würde einer Verwindung des Kastens bei mehr Druck vom Spindelstock entgegen wirken. Die Kräfte würden über den roten Sgteg wie es der schräge grüne Pfeil zeigt elegant abgetragen. Einfache und sehr stabile Sache.

Ich habe gesehen wie es bei mir immer etwas nachgegeben hat als ich anzog. In meiner Erinnerung war das Material bei mir in etwa genauso "dünn". Ziehst du zu fest an: Kaputt oder verbogen, ziehst du zu wenig an: Flugholz. Aber das ist mit gegebener Vorsicht zu händlen, Rohlinge vorrunden und hinsehen beim Anziehen. Dann wird das schon.

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Hat vor seinen Maschinen Respekt aber keine Angst: KD
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Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Glasholz hat geschrieben:
Der rote Strich würde einer Verwindung des Kastens bei mehr Druck vom Spindelstock entgegen wirken. Die Kräfte würden über den roten Sgteg wie es der schräge grüne Pfeil zeigt elegant abgetragen. Einfache und sehr stabile Sache.

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Wenn ich mir also 'ne Diagonale reinschweiße (rote Linie), würde damit die Stabilität verbessert nehme ich an?

LG
Dagmar
Glasholz
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Beitrag von Glasholz »

Ja - aber ich glaube du hast erst mal andere Baustellen oder? Die Sache mit dem Keilriemen, Bankbett sauber ausrichten, evtl. festmachen durch anschrauben. Grundsätzlich kannst die überall an der Maschine was verstärken, immer eine Frage des Aufwandes und des Nutzens. Mein Einwand zum Reitstock ist nur eine Stelle, wenn auch aus eigener Erfahrung schon wichtig. Aber 1000 Leute nutzen die Maschine mit Sachverstand und alles ist gut. Ich hab das auch geatn und als ich irgendwann die Möglichkeit hatte was beseseres zu erstehen hab ich es getan.
Wenn du es schaffst das es sich verbiegt wird sich jemand finden der dir sagt was die einfachste Lösung ist, ich habe dir nur den Kräfteverlauf gezeigt. Schau erst mal das die Maschine sauber und rund läuft, dann kannst du sie immer noch tunen ;-) Ein weiteres "Tuningset" wäre die Bank nicht nur im Boden zu verankern, nein auch in der Wand auf Höhe des Bankbettes rechts und links.

Wie bein Autokaufen: Erst mal eines haben, dann damit fahren und dann vorne und hinten dicke Spoiler dran :-L

In Erwartung der ersten schönen Schale oder Dose: KD
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Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Danke
Ich kümmere mich also erst mal um die Basis.
Ich hoffe, ich kann dann bald mal anfangen :)

LG
Dagmar
Glasholz
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Beitrag von Glasholz »

Nachtrag:

Ich hab das Ding damals zu einer Polierstation umgebaut, ich habe noch den Reistock und die Handauflage mit allen Teilen hier liegen. (Drehrad, Befestigungen usw.). Kannst du gerne haben wenn du was davon brauchst, tipptop Zustand und ich würde es gerne schenken wenn du es benötigst. Ich hoffe aber das du nicht da wohnst wo es dein Profil u.a. nach sein könnte. Überseepakete sind recht teuer und ausgefüllte Profile können Leben retten :-L :peace

KD
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Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Hihi
Ich wohne tatsächlich im Süden Chiles also würde es wohl teuer, etwas zu schicken, vielen lieben Dank auf jeden Fall :)
Frühlingsgrüße vom anderen Ende der Welt
Dagmar
Eisenfinger03
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Beitrag von Eisenfinger03 »

Hallo Dagmar

vllt. hilft dir auch diese Seite

https://www.guede.com/cgi-bin/twinkleco ... 5D16777216

hier kannst du die Bedienungsanleitung einer Nachfolgemaschine deines Modells herunterladen.

mit sonnigen Grüßen
Dietmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

Eisenfinger03 hat geschrieben:
vllt. hilft dir auch diese Seite.
hier kannst du die Bedienungsanleitung einer Nachfolgemaschine deines Modells herunterladen.
Super
Vielen Dank

LG
Dagmar
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Schwarzwälder
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Beitrag von Schwarzwälder »

Hallo Dagmar,
zu Deiner Frage nach den "Madenschrauben": Theoretisch müssten in der Kerbe, in der der Keilriemen läuft, kleine Schrauben sein (mit Innensechskant) die die Keilriemenscheiben auf der Achse fixieren.
Mit einer in etwa gleichen Maschine habe ich vor Jahren oft Ersatzteile für Möbel gedrechselt.Irgendwann war dann der Motor hinüber, da hab ich sie mit einem Waschmaschinenmotor angetrieben. Der Reitstock ist schon etwas gewöhnungsbedürftig.Die "Flughölzer" haben mich damals ein Werkstattfenster gekostet. Und eine riesen Beule mitten auf der Stirne. :-L Also - immer schön vorsichtig ;-)
Liebe Grüße
Achim
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Drechseln ist Meditation

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Holzpeter
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Beitrag von Holzpeter »

Martin99 hat geschrieben:
Das ist Gusseisen, das schweißt man nicht mal so eben.
Nach dem Bild sieht das für mich schon nach Stahl aus.
So dünnes Gusseisen würde vermutlich auch gar nicht halten...

Hölzerne Grüße
Peter :-)
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Beitrag von oldy-2913 »

Chiledaga hat geschrieben:
... Soweit ich allerdings weiss ist das der Originalriemen, ...
Hallo Dagmar
Es ist schon möglich, daß dieser Keilriemen original dabei war, nur heißt das nicht, daß er auch passt,
bei Maschinen dieser Bauart wurde wenig für den Kunden aber viel für den Profit getan ... :mrgreen:

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Der Keilriemen auf deinem 1. Bild sieht ungefähr so aus, also gehe ich davon aus,
daß dort ein 10 x ??? (Länge) darauf ist, diese Sorte ist sehr verbreitet und dementsprechend Preiswert

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Allerdings passt er nicht zu den zierlichen Scheiben, die man zwecks Materialersparnis verbaut hat.
Solange der Keilriemen neu und weich ist, walkt er noch einigermaßen,
mit der Zeit (und unbenutzt) härtet er aber aus und fängt an zu rappeln.

Bild

Auf diesen Scheiben zB gehört ein 8er Riemen, die aber deutlich seltener vorkommen
und dadurch auch teurer sind (Die Meßlehre zeigt zwar 7 mm ist aber ein Fehler, der Messpunkt liegt zu tief)

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Hier mal zur Ansicht ein 6er Riemen.

Ich hoffe, ich konnte dich verwirren ... :-L

Gruß Wolf
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Beitrag von Eisenfinger03 »

Hallo

Imho hab ich glaube ich mal gelernt, dass der Keilriemen nur mit den Flanken antreibt und niemals nicht auf dem Bett der Keilriemenscheibe aufliegt.
Selbst wenn der 10er Riemen hart geworden sein sollte, wird der keine so gewaltigen Schwingungen bewerkstelligen.

Bitte prüfe einmal ob die 4 Schrauben, die um die Antriebswelle (wo der 4Zack drauf geschraubt ist) herum sitzen, fest sind.

Mit freundlichen Grüßen
Dietmar
Chiledaga
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Beitrag von Chiledaga »

oldy-2913 hat geschrieben:
Ich hoffe, ich konnte dich verwirren ... Gruß Wolf
Danke Wolf
Verwirrung komplett :-) Ich schau mir das mal genau an.

LG
Dagmar


*edit by Raupenzwerg
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Beitrag von Chiledaga »

Eisenfinger03 hat geschrieben:
Hallo

Imho hab ich glaube ich mal gelernt, dass der Keilriemen nur mit den Flanken antreibt und niemals nicht auf dem Bett der Keilriemenscheibe aufliegt. Selbst wenn der 10er Riemen hart geworden sein sollte, wird der keine so gewaltigen Schwingungen bewerkstelligen.

Bitte prüfe einmal ob die 4 Schrauben, die um die Antriebswelle (wo der 4Zack drauf geschraubt ist) herum sitzen, fest sind.

Mit freundlichen Grüßen
Dietmar
Danke Dietmar
Das werde ich machen und wieder berichten
LG
Dagmar
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Bruno 60
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Beitrag von Bruno 60 »

Guten Tag Dagmar,

Deine Frage wo findest du die Maden Schrauben: Die sind in den Keilriemenscheiben , Riemen Abnehmen und dann von Hand drehen dann findest du eine Bohrung in einer der Nuten darin ist eine Inbusschraube. Hast du schon mal den Motor ohne Riemen laufen lassen? Wenn der ruhig läuft sind die Lager noch ok.

Gruß
Bruno
Franz1
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Beitrag von Franz1 »

Servus Dagmar,
schau vorbei bei mir, ich zeig dir meine Drechselwerksatt.
Tel: 9 7383 2518
lg
Franz
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