Liebe Kollegen,
glaubt mir, ich wäre gestern auch lieber in die Werkstatt und hätte angefangen, ein wenig Nußspäne zu produzieren. Der Plan war aber ein anderer: den Platz für die Geiger bauen.
Die Vorbereitungen waren bereits erfolgt:
vorher: Rumpelkammer
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dann: Scheune leer,
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Hof und alle anderen "Ersatzflächen" voll, Bagger steht bereit, Container ist bestellt, Radlader zugesagt, Junior Nr.3 beim Rücktransport Nußbaum eingeladen und genug Diesel geholt. Jetzt kommt´s: Freitag abend 19:30h die Info: klappt nicht mit dem Radlader (das war schon der Ersatz, Nr1. war zugesagt und am Donnerstag abgesagt worden...).
Treib mal um die Zeit einen Ersatz auf! Und mit der Hand ca 20m3 schaufeln und in den Container balancieren hat bei der Vorbereitung der Schulungswerkstatt
guck recht lange gedauert und ist zwar als Training super, aber echt anstrengend..
Aber jetzt kommen die Vorteile der ländlichen Lage: Roland hat einen Radlader, aber keine Zeit, weil er bei 40! Autos Reifen wechseln muß, er meldet sich dann....
Um 09:00h ging es dann los, Baggern auf höchstem Niveau (knappe Wendungen, Boden eben, Haus bleibt stehen...).
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Gut wenn man so Nachbarn hat!
Der Haufen Aushub wird immer höher...
Um 10:00h fahren wir zu Roland, vlt. dürfen wir den Lader ja selbst fahren. Er war extra um 05:00h aufgestanden, aber noch voll in action, wir sollten um 12h wieder kommen
12h: der Haufen ist jetzt echt groß. Und Klaus (Container) hat auch Samstag... Wir zu Roland, er hat noch 4 Autos, sieht aber unsere verzweifelten Blicke und wir fahren zum Radlader. Klappschaufel montieren und im Konvoi zu mir (am Handy zu Container-Klaus: "kannst kommen"), ratz fatz ist der Container voll,
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Roland rauscht wieder zu seinen Rädern und der Container ist getauscht. Der Streß lässt ein wenig nach, der erste Kaffee in der Sonne und einen Happen essen, dann geht es in Ruhe weiter
Rest wegbaggern, ab in den Container, Klaus kommt mit 7 m3 Schotter und kippt ihn in die Scheune (eine Regenrinne muß dran glauben)
Filigran noch den Schotter verteilen (Bagger, manuell kommt später), den Radlader nach Hause eskortieren, Strasse und Hof fegen und vom Lehm befreien, den Junior wieder zur Bahn und dann - selbstverständlich unter Einhaltung aller Abstandsregeln - das wohlverdiente Bier (für mich Kaffee).
An einem Tag geschafft, wofür wir bei der Kurswerkstatt Wochen gebraucht haben
Nächste Woche dann Nivellieren Rütteln Armieren, ein bißchen Eisen (und Leerrohre) rein und der Beton kann kommen! Wir wollen ja nach Corona gastgeigern!
Und: wir haben noch "Luft nach oben"
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... also hinten anstellen!
