Lieber Peter, vor vielen Jahren,
als ich mir meine Kreher gekauft habe, über Ebay in Dresden,
Helmut W.aus G. hat sie da abgeholt, den Reitstock gerichtet und zu Flemming in den Harz gebracht.
Der hat dort, mithilfe von fleißigen Könnern, in der Werkstatt von der dortigen Uni fertiggemacht, inclusive neuer Welle und noch so Einigem. Matthias Kreher Senior hat mir freundlicherweise, wir kennen uns gut, die Gußerhöhung und den tollen Bremsring für die Welle überlassen. Mit elektrischer Hilfe und einem FU von Matzel war sie dann ,
bei einem kleinen Treffen bei Flemming zum Abholen bereit.
Mit Mike und seinem Lieferwagen haben wir sie nach Bayern geholt. Fred mit seinen Buben hat beim Abladen geholfen und geschaut was das so kommt. 2004 war das im Gelben eine tolle und noch außergewöhnliche Sache.
Arno hat dann auf mein Anraten, damals war ich mit Dir und noch ein paar Freunden lieber Peter, noch als Moderator hier,
die Ü 50 Abteilung eingerichtet.
Mit meiner Kreher, die jetzt schon lange bei einer Deiner Schülerinnen steht als Start.
Seitdem ist hier so viel geschehen, fleißige Männer, aller Fachrichtungen helfen dem Maschinenbau, oder Metallverarbeitungstechnik unkundigem Drechsler, bei allem was zu tun ist.
Rat und Tat sowieso, wie hier, bei diesem " Geiger g25 in Sweden " Beitrag so schön zu lesen, sogar in vornehmen Englisch.
Nach dem zu fragen, was der Grund dieses seltsame Treiben und das merkwürdige Tun ist, wo man doch oft, für deutlich weniger Geld, erstehen kann.
Ausgerüstet mit allem was das Herz begehrt, in der Wunschfarbe des Importeurs/Händlers in Fernost produziert und zu uns verbracht.
Die Qualität dieser preiswerten Maschinen gibt keinen Grund zu tadeln.
Warum tun diese Männer wie unser gemeinsamer Freund Ralph hier dieses?
Manche werden sogar so etwas wie Seelig gesprochen, für dieses Treiben und Werden heylig geworden, dann in einem Klub dieser Männer aufgenommen.
Was für ein Grund mag es sein?
Wer jemals so etwas getan, versteht diese Frage nicht.
Er lege seine Hand auf so einen Schatz, der ihm gehört und mit viel Mühe hergerichtet und auch für viel Euros gekauft hat, schaltet sie ein und mach das mit dem die Fa. Geiger in den 70ern geworben. Stellt einen Fünfer hochkant auf das satte Guss Bett und staunt, die Münze fällt nicht um, vielleicht aber die Gattin, die mit leisem Stöhnen sanft in die Späne unter der tollen Maschine, diesen so glücklichen Drechslers gleitet.
es grüßt Euch alle der Woifi, aus ganz kurz vor den Bergen. Glücklich über das Erlebte und ein wenig wehmütig, weil so lange schon vorbei