noch eine Mosel

Eure Fragen, Hilfestellung zur Kaufentscheidung, Tipps & Tricks zu Drechselmaschinen.

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fassi
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noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Gestern habe ich eine kleine Ausfahrt gemacht mit Anhänger und guter Laune.
Ziel war eine wegen Nichtbenutzung gelangweilte Mosel.
Nachdem mir die sonst immer einer die Dinger vor der Nase weggeschnappt hat, war ich nun mal der Erste ...

Mosel klein.jpg
Mosel klein.jpg (81.8 KiB) 9094 mal betrachtet

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IMG-20210227-WA0000.jpg (44.19 KiB) 9094 mal betrachtet

Maschine hat kein M60 an der Rückseite, das stört mich aber nicht.
Dafür hat die Spindel beidseitig MK 3 .
Herrliches stabiles Teil, sauschwer, zu fünft vom Anhänger heruntergeholt.

Weitere Bilder werden folgen wenn Interesse daran besteht.

Da es ja hier im Forum bereits andere Mosel Besitzer gibt, kann man sich ja eventuell austauschen.

Sollte jemand durch Umbau etc. Futterflansche über haben dann bitte PN.

Weiterhin würde mich interessieren ob die Bohrung in der kleinsten Riemenscheibe zum Spindel arretieren was taugt,
ich würde das selbst versuchen aber vorhandene Erfahrung ist mehr wert.

Und vorerst zum Schluß: Weiß jemand die Norm-Nummer der Farbe? Gibt es da eine Ral Nummer?
Maschine soll wieder in originaler Farbe lackiert werden.


Gruß mario


*edit by Raupenzwerg
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Nord_holzwurm
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Nord_holzwurm »

Hallo Mario,
schönes Schnäppchen, weitere Bilder sind wie immer SEHR willkommen!!

Gruß Thomas
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Drehspan
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Drehspan »

Hallo Mario

Du warst das also, der mir das Teil vor der Nase weg geschnappt hat :evel
Bei dem Preis hätte ich die 600 Km in Kauf genommen.
Glückwunsch zu dem Fang, tolle Maschine!
Ich rüste demnächst auf Kurzkegel um, dann kann man über Futterflansche reden.
Bei mir sind drei 200er Futter bei.
Farbnummer weiß ich nicht, wäre mir auch zu dunkel.
Ich mache alles mit 6011.

Gruß
K.-D.
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F. Schiller
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Hallo Drehspan .
wer hat denn dann die Mosel in Oschatz gekauft ? vor ca 8wochen .da war ich der zweite am telefon .das war eine mit Beidseitig M60 .und zwei Futtern .
Die Jungs dort hatten noch ein Älteres Monster mit Getriebe etc. .

Wegen der Flansche , ich mag die spindel und das Gewinde , wenns soweit ist bitte melden
das 6011 ist reseedagrün ,das wäre auch meine wahl gewesen , etwas schick machen muss ich das ding ,die hatte längere zeit nasse Füße

Gruß mario
Holzhof
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Holzhof »

Hallo Mario,
Glückwunsch und willkommen im Klub.
Gruß Holzhof
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

So, mittlerweile hat sich auch wieder was getan.

Mosel2.jpg
Mosel2.jpg (153.36 KiB) 8359 mal betrachtet

Mosel3.jpg
Mosel3.jpg (75.7 KiB) 8359 mal betrachtet

Jetzt hab ich mir einstellbare Füße gebaut, damit das Ding ruhig steht.
Mosel4.jpg
Mosel4.jpg (124.45 KiB) 8359 mal betrachtet
Soweit so gut, am endgültigen Standort kommen richtige Fundamente drunter.

So wie sie jetzt steht ist es perfekt, jedoch macht mir der linke Fuß bedenken, da sind ja nur mittig die beiden Löcher wo ich jetzt die Schrauben drin hab.
Würde das der Gussfuß aushalten ohne zu unterbetonieren, mit der Maschine zu arbeiten ? Da ist ja doch schon ordentlich Gewicht im Spiel.
Denkbar wäre auch ein Unterrahmen aus U-Profil, der einerseits mit der Maschine verschraubt wird und andererseits nach unten dann auf vier solchen einstellbaren Füßen steht.

Gruß Und Glück auf Mario
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Jesse
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Jesse »

Hallo Mario,

Glückwunsch zu deinem Schätzchen. Ich teile deine Bedenken wegen der Standsicherheit.
So wie es aussieht, ist der Fuß unter dem Spindelstock zu schmal ohne das Anschrauben an Fundamente.
Ich würde einen Balken drunter schrauben, dieser Balken sollte so lang sein, dass die Maschine nicht mehr umfallen kann.
Der Balken sorgt dann auch für ein bisschen Dämpfung.
Wäre doch echt schade um das schöne Teil.

Gruß Jesse
herosseveros
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von herosseveros »

Hallo fassi
Schöne Maschine, ich gratuliere. Wenn du mit einem Cuttermesser die grüne Farbe abschabst, bin ich mir sicher, dass du Reste der originalen, grauen Lackierung findest. RAL 6011 war erst in den 1970ern hipp. Danach kam die Blau- weiße Phase und jetzt sind wir bei Weiß und Schwarz.

PS. Schwarze Maschinen waren auch vor dem Krieg schon einmal im Trend. Alles Geschmacksache.
Gruß Peter
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Hallo.
Unter dem Grün kommt gelbliche Spachtelmasse, dann kommt der Guss.
Ich meine die hat noch niemand umlackiert.

Ich hab bei mir eigentlich alles in Blaugrau lackiert. Aber bei der Mosel möchte ich schon das Grün wieder. Sämtliche Innereien sind rot.
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Ich hab jetzt mal einen Rahmen druntergebaut, das gefällt mir besser als die beiden Stellfüße mittig.

Mosel7.jpg
Mosel7.jpg (123.67 KiB) 7948 mal betrachtet

Und gleich nach hinten etwas verlängert. Nun sollte die Dame doch recht gut dastehen.
Mosel6.jpg
Mosel6.jpg (57.25 KiB) 7948 mal betrachtet
Wieder eine Baustelle weniger.
herosseveros
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von herosseveros »

Hallo fassi
Wenn du die Maschine neu lackierst, wirst du beim Schleifen mit Sicherheit auf deine blaugraue Wunschfarbe stoßen.
Die jetzige Lackierung ist mit Sicherheit nicht original. Das die Innereien rot sind, war sowohl in der Grau- und auch in der Grünphase üblich.

Gruß Peter
Holzhof
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Holzhof »

Hallo Moselfans
die Farbe ist 100 Prozent original. Die Firma existierte von 1948-1973 und in dieser Zeit gab es in der DDR nur diese Farbe.

Gruß Holzhof
Drehspan
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Drehspan »

Klasse gemacht.
Gefällt mir.

Gruß
K.-D.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
HarriHackbrett
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von HarriHackbrett »

Hallo Mosel-Fans,
aus aktuellem Anlass möchte ich auch einen Beitrag zu diesem Thema leisten:
Für die großen Mosel-Holzdrehbänke interessiere ich mich schon seit langem, weil ich der Ansicht bin, dass sie qualitativ in derselben Liga spielen wie Heyligenstädt oder Geiger. Vor allem das Modell mit langem Bankbett, das Hannes hier vor einiger Zeit vorgestellt hat, fand ich besonders interessant.
Nun konnte ich durch Zufall ganz in unserer Nähe im letzten Jahr genau so eine Maschine, unrestauriert aber im akzeptablen Zustand, zu einem vertretbaren Preis erwerben. Inzwischen bin ich in eine Art Senioren-Wohnprojekt umgezogen und hier beginnt jetzt mein Problem. Die mir hier zugesagte Werkstatt kann nicht so, wie geplant, realisiert werden und ich muss mir extern Räume für mein Hobby suchen. Habe jetzt auch etwas Attraktives in einer denkmalgeschützten Kate gefunden - aber für die 3 Meter lange Mosel viel zu klein! Die Stimme der Vernunft sagt mir: miete die Kate und verkauf die Mosel. Darauf wird es in Anbetracht meiner angegriffenen Gesundheit leider hinauslaufen. Die Entscheidung fällt in den nächsten Tagen.
So werde ich wohl demnächst eine große Mosel zum Kauf anbieten. Das Gerät habe ich in der Halle eines nahe gelegenen Campingplatzes untergebracht, mehr schlecht als recht zwischen Wohnwagen und Ackerschleppern und auch nicht 100 % trocken, sodass sich bereits Flugrost bildet.
Falls jemand unter euch sich den Kauf dieser Maschine vorstellen kann, schreibt mir bitte eine PN. Fotos habe ich schon mal gemacht, sind aber unter den bestehenden Umständen schwierig. Der Standort ist Plön in der Holsteinischen Schweiz.
Gruß
Gorch
"Frag das Holz, was es sein möchte!" Louis I. Khan
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Hallo.
Ein Dreimeter Exemplar hatte ich voriges Jahr auch in Betracht gezogen, da stand eine bei Flensburg zu verkaufen, aber das war dann alles nichts geworden und im Grunde genommen brauch ich die 2 Meter Spitzenweite auch nicht.

Inzwischen geht es vorwärts am Gerät

Mosel9.jpg
Mosel9.jpg (51.5 KiB) 7634 mal betrachtet

Mosel8.jpg
Mosel8.jpg (63.84 KiB) 7634 mal betrachtet

Spindelstock Farbe etwas voreilig, da steht noch ein Lagertausch an, ich hatte auf Erfahrungsaustausch mit dem Besitzer der anderen Mosel gehofft, dieser meldet sich aber nicht zu Wort.
Ich hab noch keine Maße der Lager, wird erst beim zerlegen, ein Gedanke war doppelreihige Lager zu nehmen, welche auch Axialkraft aufnehmen können und aufs Drucklager zu verzichten. Ob das so umsetzbar ist weiss ich noch nicht.

Gruß mario
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Hallo Freunde der Späne.
Aus Platzgründen bekommt die Werkstatt einen kleinen Anbau.
Ich habe vor, die Mosel auf ordentliche Fundamente zu setzen.

Ich wollte die Fundamente tiefer lassen, Gewindespindeln einsetzen, die Maschine dann auf den Gewindespindeln genau ausrichten.
Und danach mittels einer kleinen Schalung die Füße unterbetonieren um eine vollkommene formschlüssige Verbindung zum Fundament zu schaffen.
Ich plane einen Vergussmörtel dazu zu verwenden.

Was sagt der Erfahrungsschatz der Experten hier dazu?

Gruß Mario
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icegrill
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von icegrill »

Hallo,

dur kannst als Betonanker entweder Gewindestangen (nicht verzinkt) oder Ankerschrauben nehmen. In dem Funderment muss auch entsprechend Bewehrung rein. Hier sollte man sich auch einen entsprechenden Käfig flechten. Zum entkoppeln von der Umgebung kann man außenrum Styropor machen.
Wie groß soll es denn werden?

Viele Grüße
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von martin.99 »

Hallo Jan-Peter,
kannst du deine Aussage zu den _nicht verzinkten_ Gewindestangen erläutern?

Lernwillige und Neugierige Grüße
Martin
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Wie ich das Fundament herstellen muss ist mir klar, das ist ja nun kein Hexenwerk.
Es geht um die Verbindung zur Maschine.
Die größeren Geiger werden doch auch auf Spindeln ausgerichtet und dann die Füße unterbetoniert.
Das hab ich vor.
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icegrill
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von icegrill »

Die Verbindung zum Beton ist deutlich besser. So wird ja auch Betonstahl gerne mit etwas Rost eingebaut. Da bei deinem Anwendungsfall davon ausgegangen werden kann, dass die Maschine eine ausreichende Eigensteifigkeit hat, wir nicht allzuviel Beton und Stahl notwendig sein. Hier wäre ein entsprechender Käfig zu flechten. Wenn eine Verschraubung mit dem Fußboden geplant ist, sollte das Fundament von dem restlichen Bauwerk isoliert stehen. Für ein gutes Dämpfungsverhalten sind deine Füße fast ideal.
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Mir geht es hauptsächlich um das Thema der Verbindung zum Fundament, denn richtig Plan sind die füsse nich wirklich .Daher plane ich wie beschrieben die drechselbank auf einbetonierte spindeln zu stellen ,damit dann die Maschine genau ausrichten ,und danach mit vergussbeton
Die Füße quasi mit einen sockel unterzubetonieren ,dabei würden die Füße ca 1 cm im beton verschwinden.
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Jurriaan
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von Jurriaan »

So wie hier:

viewtopic.php?f=46&t=38894&p=275939

wäre genau gut für ein Mosel....
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von eibchen »

Hallo,
Der Betonstahl an sich soll rostig sein für eine gute Verbindung mit dem Beton.
Die Eigensteifigkeit würde ich nicht überbewerten, die haben alle ihr Eigenleben.
Wenn Fundament, dann richtig mit Bewehrungskorb und mit Vorbereitung für ein integriertes Hebezeug.
Zur Entkopplung Styrodur statt Styropur verwenden. Die Bewehrung muss überall eine ausreichende Betonüberdeckung haben, auch unten.
Ich würde eine glatte Fundamentfläche machen, die Maschine auf Keilschuhe stellen, wegen der unebenen Auflagefläche mit Kugelschalen.
Womit soll ausgerichtet werden, Maschinenwasserwage?
Zwei Punkte unter Spindelstock ausrichten, am Reitstock nur die Mitte . Wenn quer stimmt, dann längs ausrichten.
Anschließend zwei Punkte unter dem Reitstock verspannungsfrei montieren.
Maschine mit Schwerlastankern bohren und verschraubten. Maschine mit Beton vergießen, die Keilschuhe müssen frei bleiben!
Nach 29 Tagen ist der Beton ausgehärtet , fertsch!
Das klappt immer, Kurzbett, T-Bett, 10 m X-Bett, alles wird gut. Wenn nicht, Ausrichten von vorn, Übung macht Meister!
Das mit den Spindelstelzen würde ich nie machen, weil Fehler vorprogrammiert sind. Erfahrung von vielen Maschinen(Betten).
Bei Fragen bitte melden.
Gruß aus dem Erzgebirge
Peter/ eibchen
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

So Freunde der drehenden Hölzer ,mittlerweile ist das projekt MoselModellbaudrehbank beendet .
Nach wie vor ist es eine Freude in die Werkstatt zu gehen und das Gerät zu benutzen .
nun noch ein Paar Impressionen von der weiteren Instandsetzung und dem endgültigen Aufbau .

Ich habe ein ordentliches Fundament betoniert mit Bewehrung , mit Sperrholz als verlorene Schalung ,gesammt etwas über eine Tonne schwer
Moselfundament2.jpg
Moselfundament2.jpg (99.82 KiB) 4461 mal betrachtet
Nach dem Aushärten des Fundamentes kommt die Maschiene drauf
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Moselfundament3.jpg (92.95 KiB) 4461 mal betrachtet
Danach war Zeit den Fußboden fertigzustellen um die Fundamentköpfe herum
Fußbodenfertig.jpg
Fußbodenfertig.jpg (80.63 KiB) 4461 mal betrachtet
Zeit sich ein Hebezeug zu Bauen um die Mosel zusammenzusetzen
Kran1.jpg
Kran1.jpg (115.43 KiB) 4461 mal betrachtet
und eine Straffes Unterteil für die handauflagen
Handvorlage1.jpg
Handvorlage1.jpg (75.19 KiB) 4461 mal betrachtet
fassi
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Re: noch eine Mosel

Beitrag von fassi »

Wie von Eibchen beschrieben hab ich die Maschiene über den Fundamentköpfen sozusagen schwebend ausgerichtet , die Metallplatten mit den spindel eingesetzt und danach unterbetoniert , mit einen gut gemischten Beton ,den ich hoffentlich nicht wieder entfernen muss
Moselausrichten1.jpg
Moselausrichten1.jpg (91.43 KiB) 4455 mal betrachtet
Moselfundamentkopf.jpg
Moselfundamentkopf.jpg (90.06 KiB) 4455 mal betrachtet
Dateianhänge
Moselunterbetoniert.jpg
Moselunterbetoniert.jpg (98.1 KiB) 4455 mal betrachtet
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