Der Manfred hat das Ganze schon sehr gut beschrieben und erklärt.
UMann hat geschrieben:
Da ist nur in der Form der Unterschied. Platten haben einen stumpferen Winkel, Tassenstahl ist im Winkel viel " spitzer" …...Material ist mehr oder weniger das selbe.
So würde ich das sehen.
Stimmt so nicht; Tassenstähle/Glockenmesser sind aus HSS - Wendeschneidplatten aus VHM (Vollhartmetall)
Ein richtiger Tassenstahl ist von Hand kaum zu beherrschen weil sehr bissig.
Seit vorsichtig mit den Dingern.
Grüße
K.-D.
Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.
F. Schiller
Spantiefenbegrenzte Tassenstähle/Schneidplatten sind gar nicht so schwer zum handhaben. In diesem Video https://www.youtube.com/watch?v=HmJdbX-l3Uwvon unserem Forensponsor Heinz Wiedemann wird es sehr gut erklärt.
Wobei wir uns jetzt doch merklich von der Eingangsfrage entfernt haben. Zusammenfassend denke ich kann gesagt werden, HSS Werkzeuge sind problemlos mit Korund- oder CPN-Scheiben zu schärfen, Hartmetall nicht.
da sind wir wieder beim Thema. Im Video werden Schneidplatten gezeigt, keine Tassenstähle. Du hast recht, die lassen sich gut führen. Drehspan hatte vor den Tassenstählen gewarnt. Die sind mit deutlich mehr Respekt zu gebrauchen.
I use this metode to sharpen the cup, (1:38 in the video) It works well on hss and carbide. Carbide needs diamondfile btw. :)
The cup i use is a 12mm from Ashley Iles.
Hallo Hermann
Das Thema Werkzeuge selbst herzustellen, beschäftigt mich schon seit einiger Zeit.
Da ich kein „Metaller“ bin, habe ich da jedoch Beratungsbedarf.
HSS Stahl ist ein weiter Begriff. Gehärtet ist er im Grunde nur durch Schleifen zu bearbeiten.
Ungehärtete Rohlinge aus Stangenmaterial kann man mit einem Senker, einem Bohrer und einem Abstechstahl, jeweils in Hartmetall Ausführung herstellen.
Meine Frage ist, was für ein HSS Stahl ist geeignet und vor allem wie härtest du ihn.
Gruß Peter
Hallo,
Martin Adomat hat in seinem o.g. Video alles gut gezeigt. Aber hat nur beiläufig auf den von ihm "kritischen Bereich" genannten Kopfholzbereich auf der
Innenseite einer Querholzschale hingewiesen. Das ist aber der Bereich, der uns allen Probleme bereitet. Alle von Martin gezeigten Innenausdrehwerkzeuge
haben da ihre Probleme, vor allem wenn es um einen geraden Schnitt geht. Ausbrüche an diesen Stellen lassen sich je nach Holzart kaum vermeiden. Ich
versuche sie daher zu minimieren. Es kommt an diesen Stellen auch darauf an, ob man einen Hinterschnitt oder offenen Schnitt hat. Der offene Schnitt lässt
sich gut mit der gerade angeschliffenen Röhre meistern, der Hinterschnitt (wie bei Martin gezeigt) ist das Problem.
In diesem Bereich benutze ich daher kleine Schaberplättchen "mit angeschliffenem Grad".
Total durchgedreht !
Drechseln, das Elixier für meine dritte Lebenshälfte.
Jo Winter http://jowinter.de