Giräffchen

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Bernhard
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Beitrag von Bernhard »

Volker,
es geht schon in der Praxis, solange einem der Winkel an der Schaber Seite die geschliffen wird egal ist. (siehe Beitrag von Flemming 9.12.) je 'unrunder' das Schaberplättchen ist, desto grösser der Winkelunterschied den man mit dem Tormek Halter hinbekommt. Gilt mehr oder minder für alle Halter die auf Rotation der fixierten Schaberplatte basieren. (Schaberplätchen am Halter befestigt). Daher die Plane Auflage und das Schaberplätchen am Schleifstein entlangführen = gleicher Winkel an allen geschliffenen Stellen...

Ob es sich bemerkbar macht in der Praxis ? Weis ich nicht.... :-(


Grüße
Bernhard
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Volker
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Beitrag von Volker »

Hallo Bernhard,

wo Du recht hast, hast Du recht !

Aber je länger der Stab ist, um so geringer ist die Winkelabweichung.

Wenn man also so einen Stab nimmt wie Willi ihn verwendet, ist das besser als der Tormek-Halter, und man klemmt sich nicht die Finger am Schleifstein.

Gruß

Volker
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Jowinter
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Beitrag von Jowinter »

Hallo Volker,
das kann nicht funktionieren, Du bekommst bei unterschiedlichen Abstand unterschiedliche Winkel. Benutzt einfach die normale Platte davor.Das stimmt und kostet kein zusätzliches Geld.
Gruß Jo
Total durchgedreht !
Drechseln, das Elixier für meine dritte Lebenshälfte.
Jo Winter
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FlemmingG
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Beitrag von FlemmingG »

Hallo Jo,Hallo Bernhard! :-)
:danke:
Grüsse,Flemming!
Lenz
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Beitrag von Lenz »

Hi Jo !

Ganz schön schnelle Deine Kleine !!!!!!!!!!!!!! :klatsch:

Heute bereits im Süden eingetroffen , tolle Qualität , super verarbeitet inkl. des Griff . :maintor1:

Freue mich wenn ich Zeit habe ins Holz zu gehen damit ! :-)
Lenz
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Holzflorian
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Beitrag von Holzflorian »

In dem Zusammenhang hab ich mal ne Frage an die Selberbauer.
Welche Gewindegröße nehmt ihr für die Schraube, welche vorn das HSS Plättchen bzw. die Schneide hält.
Mit der richtigen Größe der Schraube könnte man natürlich auch gekaufte Schnaiden montieren.
Nehmt ihr M 4?
Wie groß sind die Löcher in den Schneiden der industiell hergestellten Schneiden?

Bin gerade dabei mir auch so ein Werkzeug herzustellen :-)

Gruß
Holzflorian
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Helmut W. aus G.

Beitrag von Helmut W. aus G. »

.
Zuletzt geändert von Helmut W. aus G. am 07.10.2009 - 14:49:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Holzflorian
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Beitrag von Holzflorian »

Ihr seid schon lustige Hunde hier im Forum :mrgreen:

Ich bin mir nicht sicher ob die verschiedenen hersteller alle die gleiche Lochgröße benutzen.
dann hab ich noch "Hartmetallmesser von einem Elektrohobel, die möchte ich auch noch nutzbar machen und anschleifen.
Wenn mir der Haken so geling wie ich es mir vorstelle, dann kann ich sehr viele versiedene messer auf die unterschiedlichsten art und weisen befestigen.
Nur die Schraubengröße wäre schon wichtig.

Holzflorian
Holzflorian
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woifi
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Beitrag von woifi »

dann hab ich noch "Hartmetallmesser von einem Elektrohobel, die möchte ich auch noch nutzbar machen und anschleifen
da bin ich nun dann doch neugierig wie das geht :??
mit was schleifst du die,
sind sie durchgängig Hartmetall :?oh
oder aufgelötete HM Schneiden
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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Fritz-RS
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Beitrag von Fritz-RS »

Holzflorian hat geschrieben:
dann hab ich noch "Hartmetallmesser von einem Elektrohobel, die möchte ich auch noch nutzbar machen und anschleifen.
Holzflorian
Hallo, Florian,

wie willst Du denn an Hartmetall einen Grat bekommen?
Nimm alte HSS, besser HSS18 - Streifenhobelmesser oder Sägeblätter von eine Maschinenbügelsäge und schneide Dir mit der Flex die Plättchen aus.
Bohren brauchst Du auch nicht. Ein 5mm-Schlitz, mit der Flex geschnitten, reicht.

Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
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Holzflorian
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Beitrag von Holzflorian »

@ Wolfi (du hast Woifi geschrieben, das ist verkehrt!),

mit einem Doppelschleifbock natürlich.

@ Fritz,

ein Schlitz mit ner Flex, guter Hinweis.
Dann kann ichs sogar verschieben :-)
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Bioschreiner
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Beitrag von Bioschreiner »

Also wie jetzt,
Hartmetall Bohren,
HSS innen Schlitz,
Grat dran oder ab
und an was?

Wer kann jetzt mal detailliert für Klarheit sorgen, so Daß sogar einer wie der Bioschreiner das kapiert????

Bitte, bitte


uwe
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Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
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Holzflorian
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Beitrag von Holzflorian »

Morgen Uwe, morgenerklär ich dir es.
Ich mach auch ein Bild.
Denn ein Bild sagt mehr als 1000 Worte.
Hab ich hier im Forum gelernt.
Und jetzt schlafen wir erstmal alle.
Gute Nacht John-Boy ;-)
Holzflorian
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woifi
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Beitrag von woifi »

@ Wolfi (du hast Woifi geschrieben, das ist verkehrt!)
seit wann ist das verkehrt :re:

bin immer noch auf das Ergebnis gespannt,
auf die Flexscheibe auch :prost:
Zuletzt geändert von woifi am 04.10.2009 - 10:52:24, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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Beitrag von Holzflorian »

Moin Woifi,

meinst du die Flex schafft das nicht?

Das schafft jede Flex locker, als ich in der Lehre meinen ersten HSS-Bohrer abgebrochen habe, musste ich ihn abflexen und neu anschleifen.
Mein Meister hätte nie so etwas sinnvolles wie einen Bohrer wegeworfen.
Das mit dem neu anschleifen musste ich allerdings noch üben, bei meinem ersten Versuch bohrte der Bohrer nämlich gar nicht mal so gut.
Aber der Tipp mit dem Schlitz flexen ist schon gut. :peace
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woifi
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Beitrag von woifi »

HSS und HM sind aber zwei verschiedene Sachen :??

Du schreibst
dann hab ich noch "Hartmetallmesser von einem Elektrohobel, die möchte ich auch noch nutzbar machen und anschleifen
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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Holzflorian
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Beitrag von Holzflorian »

So isses, wobei ich mir über die genaue Legierung und die Eigenschaften gar nicht im Klaren bin muss ich zugeben.

Mit dem Haken, den ich aus Dem Internet nachgebaut habe, bin ich schon recht weit.
Durch die drei Gewindelöcher hab ich diverse Verstellmöglichkeiten.
Ich hab ihn zweimal abgewinkelt, damit das Ende in etwa mit der Seelenachse in einer Flucht liegt, ich hatte Angst, dass, wenn ich ihn nur abwinkle, ich die Kräfte nicht mehr halten kann und das Eisen sich in meiner Hand dreht.
Das Schneideisen hab ich nur mal so draufgeschraubt um zu zeigen wie ich es mir vorstelle.
Die einzelnen Arbeitsschritte zu fotografieren hab ich mir gespart, ihr wisst eh wie es geht.
Ich werde das Schneideisen wohl in drei Teile flexen, und mit dem Anschliff muss ich mal sehen, hab da keine Erfahrung.
Den Griff (Mahagoni?) lasse ich wahrscheinlich wie er ist, werde nur die Kanten brechen, damit ich gut gegenhalten kann.

Befestigen werde ich ihn mit 2-K Kleber und zwei Bronze Nieten, so wie an dem Messergriff gut zu sehen, dass sollte wohl halten.

Wie bekomme ich aber ein Sackloch, 18 cm tief, Durchmesser 14mm genau in die Mitte des Griffes? Einen 14mm Bohrer habe ich nicht. :-(

Wäre für gute Tipps dankbar.

Und wo bekomme ich in Hamburg eine schöne Messingzwinge, das Auge drechselt ja mit.

Ein paar Bilder füge ich noch an. Falls ich meinen haken noch verbessern kann sagt es ruhig :-) Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
Bild
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Helmut W. aus G.

Beitrag von Helmut W. aus G. »

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Zuletzt geändert von Helmut W. aus G. am 07.10.2009 - 14:50:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von woifi »

ich sehe keinen Haken :re:

ein Haken sieht ungefähr so aus

Bild

Bild von Magma Tools

und dass Du dir über die Materialeigenschaften nicht im Klaren bist,
ist klar
obwohl Du in deiner Lehrzeit schon einmal einen HSS Bohrer abgeflext hast :prost:

http://de.wikipedia.org/wiki/Hartmetall
http://de.wikipedia.org/wiki/Schnellarbeitsstahl

Dein Werkzeug sieht schon sehr gefährlich aus, aber kreativ :klatsch:
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Beitrag von Holzflorian »

Helmut W. aus G. hat geschrieben:
Moin Gerhard,
als ich zum ersten Mal ein 14er Loch bohren musste (Mai 1980), hat mich das tagelang schlaflose Nächte gekostet.
Dann habe ich mir zwei 7er Bohrer gekauft.
Gruß
Helmut
Wo wohnt er doch gleich?
Ah, Göttingen, hast Glück gehabt.
Wäre zu dir gefahren und du hättest es mir bohren müssen.
dauerregen im hamburg, und ich hab noch keine Lösung :heul
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Beitrag von Holzflorian »

@ woifi:

Nun bin ich schlauer, lassen sich Hartmetalle denn überhupt flexsen?
Ich werde es morgen mal testen.
Wiki ist immer wieder gut nä?

Und nun Vorschläge wie bekomme ich das Loch in den Griff.
Meine Drechselbank steht noch beim Händler.
Wobei mir eh das Drechselfutter fehlen würde, ich könnte :heul

Wie heißt den mein Werkzeug nun eigentlich richtig.
Giräffchen, oder schon Giraffe?
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Beitrag von Fred »

In Bayern sagt man zu so etwas Graffe.

Hochdeutsch: Geraffel (unbrauchbares Etwas) so stehts im Bayernwicki :prost:
Servus, Fred
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Beitrag von woifi »

Freds Ausführung ist präzise,
könnte aber auch von dem stammen.
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypic ... y/18758710

für den Unterschied HM zu HSS braucht man kein Wicki, wenn man es selbst nicht weiß :heul
steht es hier oft genug im Forum :ausruf:
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Beitrag von Helmut W. aus G. »

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Zuletzt geändert von Helmut W. aus G. am 07.10.2009 - 14:51:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Holzflorian »

Hoffentlich habe ich nicht was falsches gekauft.
Haben wollte ich eigentlich eine Drechselbank, keine Drehbank.

Oder ist es Göttingen umgekehrt?
Steht jedenfals so in WIKI, Drechselbank zur Holzbarbeitung...........

Aahhhhhhhh, ich liebe Klugscheißen.
Holzflorian
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