Frequenzumrichter anschließen

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fassi
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Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Hallo ,
Von einen guten bekannten bekam ich einen Umrichter geschenkt .
den möcht ich nun demnächst in betrieb nehmen .


jetzt hab ich paar Fragen und hoffe das mir da jemand weiterhelfen kann , der bekannte kanns nicht .

-welchen Potentiometer brauch ich
-welches kabel zum Motor
-welches kabel zum gehäuse für den Potentiometer

Ich hab mir gedacht einen schrank zu bauen wo der Umrichter rein soll , wie groß sollte der sein um wenn er verschlossen ist noch genug luft zur Kühlung vom Umrichter zu haben ?

ich hab vor den Motor meist langsamer zu regeln , hohe drehzahlen hat meine maschiene sowieso .

anbei Bilder vom Umrichter und Motortypenschild


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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

-welchen Potentiometer brauch ich
-welches kabel zum Motor
-welches kabel zum gehäuse für den Potentiometer
Die genaue Potentiometer (Widerstand in kOhm) wird beschrieben im Anleitung, die sie hoffentlich haben - oder sonst schnell downloaden sollten.

Zum Motor geht eine Kabel mit 4 Adern (L1, L2, L3 + Erde), eine abgeschirmte Kabel + sachgerechte Anschluß deren wäre das Optimum

Ich nehme mal an, neben der Potentiometer brauchen sie noch ein oder zwei Schalter (an/aus, links/rechts, oder links-aus-rechts) ?

Für den Potentiometer 3 Adern, pro Schalterfunktion 2 Adern - mit 8 Adern hast du genug. Etwa diese LiYCY 8x0.5 mm2 abgeschirmte Kabel:

https://www.ebay.de/itm/Steuerleitung-f ... 2687206782

Über die Programmierung lese ich keine Fragen?
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fassi
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Beitrag von fassi »

hallo.
bedienanleitung hab ich also Kopie ( ein ganzes Paket druckerpapier )
das potentiometer soll ein
MehrgangPotentiometer 1K Ohm 2w linear sein , steht da

als schalter wollte ich einmal ein/aus und einen zweiten für rechts /links

übers programieren hab ich mir noch keine gedanken gemacht , nur soviel das ich max frequenz auf 55 hertz wollte da ich ja schon genug drehzahl hab und eigentlich nur herunterregeln will
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Wenn du in Ebay oder bei Conrad usw suchst auf 'Potentiometer 1K 2W' suchst, findest du vieles.
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snooze
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Beitrag von snooze »

Hallo,

da dazu noch keiner was erwähnt hat:
Schau auch in Deine Anleitung was die Größe des Schrankes angeht. Meist stehen da recht zu Anfang die Einbauhinweise, also wie viel Luft in jede Richtung bleiben muss und ob Du die Kiste schließen darfst oder eine Luftzufuhr gewährleistet werden muss.
Bitte denk auch dran in diesem Behältnis für eine sichere Zugentlastung an allen Leitungen zu sorgen.

Gruß,

Daniel.
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Ach übrigens: mehrgang oder nicht is Geschmackssache.

Den FU macht das nichts.

Mehrgang bedeutet, das man den Knopf mehrmals 360 Grad verdrehen sollte, um von minimal bis maximal zu geraten.
Es gibt, meines Wissens, 3, 5 und 10 Gangpotentiometer.

Vorteile von Mehrgangpotentiometer sind

- man kann feiner justieren
- eine unbeachtete Berührung gibt nicht gleich ein Geschoss durchs Fenster

Nachteile

- am Knopf ist so ohne weiteres nicht zu sehen, welche Drehzahl da eingestellt
- wer sehr genau jedes mal vor den Anlaufen der Poti auf 0 setzt, dreht und dreht und dreht und dreht

Er gibt auch Mehrgangpotentiometer mit eingebautem Uhr, wo man sehen kann was mein eingestellt hat:

Bild

Marke Bourns, Stichword 'Bourns Dial Potentiometer', zB. auf Ebay.com.
Ich bevorzüge dieses Typ, da besser staubdicht als andere. Sind allerdings nicht ganz billig :-)
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Eisbär
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Beitrag von Eisbär »

Hallo Mario,

zu den mehrgängigen Potentiometer hab ich schon mal eine kontroverse Diskussion angestossen:

viewtopic.php?p=287897#287897

Wie schon erwähnt wurde, da hat jeder seine eigene Philosophie.

Beim Preis von unter 5€ ist es mir auch wurscht wie lange das Poti hält (meines nun seit 3 Jahren). Bei Defekt wird es erneuert.

Hier in der Bucht ein Beispiel: Poti-Guck

fassi hat geschrieben:
als schalter wollte ich einmal ein/aus und einen zweiten für rechts /links
Zur Bedienbox geb ich folgenden Tip ab:

Das würde ich so nicht machen mit den Schaltern, sondern mit Tastern. Einen für Ein, einen für Aus, einen für Linkslauf, und ein Poti für die Drehzahl.


Hier eine sehr günstige Box, die man auch etwas modifizieren kann. Z. B. mit Magneten, zum an die Maschine docken.
Taster-Box-Guck

Beim Bau eines Gehäuses solltest Du noch darauf achten, dass die Erdung insbesondere für Maschine und geschirmte Kabel sauber und vorschriftsmäßig ausgeführt ist. Dazu verwende ich Potentialausgleichschienen.

Und hier noch ein Beitrag, bei dem ich so was gemacht hab, nur mit meiner Bohrmaschine (is fast so ähnlich wie eine Drechselbank - bohrt nur nicht rückwärts :-) :-)
viewtopic.php?p=330846#330846

Nun viel Spaß beim Basteln und wie immer bei Eingriffen in die Elektronik: AT YOUR OWN RISK :ausruf:

Viel Erfolg

Josef
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fassi
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Hallo Leute .
gedanklich weit vortgeschritten , praktisch ist der Schaltschrank so gut wie fertig .
aus der gelegenheit heraus mach ich die Werkstattelektrik gleich mit neu und anders .

Frage 1 : kann der Umrichter mit in den Schaltschrank wo die restliche werkstattsteuerung drinn ist ( oder stören sie die Beiden )

Frage 2 : Motor hat 1400 U/min bei 50 Hz . durch die dreifach Übersetzung hab ich 700 /1400 /2800 Umin.
wenn ich jetzt auf der kleinen Übersetzung herunterregeln will wäre ich bei 20Hz bei ca550 Umin am Motor d.h. ca 275 U/min an der spindel
machen das die Motoren mit ( weniger drehzahl ,dadurch weniger Lüftung ) ???
Nun mach ich mir Gedanken da ich ja zum Schalenschleifen eigentlich noch weniger Drehzahl auf der Spindel haben wollte

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Eisbär
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von Eisbär »

Frage 1: Ja (Klammer: Nein)

Frage 2: Ja

:-) :-)
Der Eisbär Bild

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fassi
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Vielen Dank !!
dann wirds so werden,

manchmal ist es besser vorher nachzufragen .
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faherrmann
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von faherrmann »

...zu #2. würde ich ja eher antworten: Möglicherweise.
Der Motor aus DDR-Zeiten ist natürlich nicht dafür gebaut, sehr lange sehr langsam zu laufen.
Aber, Du wirst ja nicht stundenlang schleifen.

Ich würde es ohne Zwangslüftung probieren.
Wenn der Motor regelmäßig sehr warm wird, kann man immer noch einen kleinen Lüfter anbauen.

Viel wichtiger fände ich allerdings den Hinweis, dass beim Einsatz des gezeigten
Frequenzumrichters ein allstromsensitiver RCD/FI fällig wird. Nicht über deren Preis erschrecken... ;-)
wosch
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von wosch »

Hallo fassi,
oder hast Du auch einen Namen?
Hast Du daran gedacht:
- Dein Motor ist ohne FU in der Lage (kurzzeitig) 3 kW zu liefern.
- Mit dem von Dir vorgesehenen FU allerdings dann nicht mehr!

Gruß
Wolfgang aus Magdeburg
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Jurriaan
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von Jurriaan »

Naja, aus der Anleitung: overload current rating 150% 60s

also auch wenn man normalerweise die FU eine Nummer großer als der Motor wahlt, glaube ich nicht das das Teil gleich abrauchen wird.

Auch die allstromsensitiver RCD/FI ist so eine Frage. Ja, die FU Liefereranten sagen alle etwas wie (wieder aus D700 Anleitung):
When using an earth leakage circuit breaker, use a residual current operated protective device (RCD) of type B (breaker which can detect both AC and DC). If not, provide double or reinforced insulation between the inverter and other equipment, or put a transformer between the main power supply and inverter
Kann sich aber jemand mit eine Drrechselbank die mit FU kam, erinneren so etwas in der Anleitung gelesen zu haben?
Ich habe hier noch nie gelesen, bein Twister/Steinert <X> oder sonst welche Drechselbank sollte man auch ein allstromsensitiver RCD/FI kaufen.
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Hallo.

Soviel nachdenken ..hab ich ja noch nie gemacht :mrgreen:
allerdings hab ich einen motor da welcher 1,1KW hat und der im Grunde ausreichend ist dieser ist dann vorgesehen .

TYP B Fi schalter , jawohl ich weis worauf angesprochen wird , wenn der FU funktioniert wie ich das möchte dann sollte man mal drüber nachdenken .

aber was meinen die da mit doppelter isolierung wenn man keinen Typ b hat ??

naja und ganz langsam laufen wird die maschiene mit Sicherheit nicht lange ,und dabei kann man ja die Motortemperatur mal im Auge behalten
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Volker
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von Volker »

Hallo Jurriaan,

bei FU`s die nur mit 1 Phase angeschlossen werden ist kein besonderer FI erforderlich, aber bei 3Phasen-Anschluss ist ein allstrom-sensitiver FI notwendig !
Das Problem ist, dass der normale FI eventuell nicht auslöst, wenn die Drechselbank läuft und jemand im Haus oder Garten gleichzeitig einen Stromschlag bekommt.
Der Staatsanwalt sucht dann die Ursache....
In Hamburg ist vor kurzem ein Kind ums Leben gekommen durch unsachgemäße Elektroinstallation.
Möget ihr alle verschont bleiben !

Gruß Volker
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Jurriaan
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von Jurriaan »

Informationen darüber sind aber schwer zu finden. In meine Werkstatt zB sind die 240V Anschlüsse je über eigene FI's abgesichert, und dann noch mal über die Haupt-FI. Die 400V Anschlüsse gehen gleich zum Haupt-FI. Beëintrachtigt nun mein FU, der übrigens fest angeschlossen ist, auch die 240V Anschlüsse?

über Hinweise auf Dokumentation würde ich mich freuen.

https://www.demvt.de/publish/binarydata ... pke%20.pdf

erklärt einiges, aber nicht alles - speziel für 'kleinverbraucher' wie wir alle.
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fassi
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

So, jetzt hab ich den Umrichter nochmal hergenommen und erstmal richtig angeguckt. Da ist bereits ein Netzfilter dabei.
Der ist auch mit dem Umrichter schon verbunden, jedoch sind an der Oberseite noch Klemmleisten.
Ein Anschluß ist sicherlich für die Erdung, aber die anderen drei?
Vielleicht kann hier einer Licht ins Dunkel bringen.

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IMG_20190228_100755.jpg (80.49 KiB) 7916 mal betrachtet
Diese Anschlüße meine ich, drei Klemmstellen in grauer Plastik
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IMG_20190228_100733.jpg (80.87 KiB) 7916 mal betrachtet
bereits angeschlossen
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IMG_20190228_100718.jpg (111.76 KiB) 7916 mal betrachtet
Netzfilter Datenschild

Gruß Mario
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Also ich weis nun das der filter durchschleift wird .
demnach kommen an den filter die stromzuleitung l1 l2 l3 und PE
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faherrmann
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von faherrmann »

Volker hat geschrieben: 27.02.2019 - 20:29:59
Das Problem ist, dass der normale FI eventuell nicht auslöst, wenn die Drechselbank läuft und jemand im Haus oder Garten gleichzeitig einen Stromschlag bekommt.
Nicht ganz. Durch die im Betrieb nahezu zwangsläufig entstehenden
Gleichfehlerströme kann es zu einer Vormagnetisierung des Wandlers
im normalen FI/RCD vom Typ A kommen. Dieser löst dann unter
Umständen bei einem Fehler nicht mehr aus.

Dazu muss die Drechselbank nicht laufen, sondern kann notfalls schon
längst verkauft Hunderte Kilometer entfernt woanders stehen.
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faherrmann
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von faherrmann »

fassi hat geschrieben: 28.02.2019 - 10:18:50
Ein Anschluß ist sicherlich für die Erdung, aber die anderen drei?
Vielleicht kann hier einer Licht ins Dunkel bringen.
...also, wenn Du solche Fragen stellst, kann ich nur dringend raten, einen
Elektriker zu beauftragen.

Unabhängig davon, falls Du das erste Bild meinst, ist das wohl schlicht der
Anschluß ans Drehstromnetz.

Übrigens: Man wählt den FU in der Regel eine Klasse größer als den Motor.
Ein 1,1kW-Motor würde besser zu Deinem Umrichter passen... zumal das
DDR-Teilchen ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und weit entfernt
von der wünschenswerten Isoklasse spielen dürfte.

Last but not least: Ausgemusterte FUs sind nicht selten am Ende ihrer
Lebensdauer angekommen. Vor allem die Zwischenkreiskondensatoren
haben kein ewiges Leben. Man kann sicher noch ein paar Jahre Glück
haben... wenn die Dinger nicht grad aus 'ner 24/7-Produktion stammen.
Ich hab' die Erfahrung schon selbst gemacht mit drei gebraucht gekauften.
Einer war nach weniger als 'nem Jahr hin. Und wenn ich die beherzt per
Seitenschneider "demontierten" Anschlüsse sehe, klingeln bei mir alle
Alarmglocken. Aber das Ding war ja wohl geschenkt...;)
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

da kommt auch ein 1,1 kw motor ran. hatte ich schon geschrieben .
im übrigen hab ich vorm strom keine Angst ,wohl aber respekt . daher die vieleicht für euch Experten blöden Fragen .
Ich hab eben so ein gerät noch nicht gehabt , und der ist eben gebraucht aber funktioniert ,und er wurde mir von einen Bekannten geschenkt ,der die teile einbaut etc.
ich bin mir sicher er wird auch das anschließen übernehmen , aber dann sollte schon mal alles benötigte da sein ,und ich sollte wissen was dazu brauch . dafür dieses Thema hier
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

Der Umrichter läuft und verrichtet tadellos seinen Dienst, Motor wird nicht zu warm. FI Typ B nachgerüstet.

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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von drmariod »

Der teurere FI kann auch Fehler im Gleichstrom erkennen. Dies kann bei der Verwendung eines FUs wohl auftreten.
Ich denke die Mehrheit wird nicht so einen FI verbaut haben! Aber es kann durch die Verwendung des FUs zu Funktionsstörungen des FIs kommen.
Generell sollte man seine FIs immer mal wieder testen, ob sie noch auslösen!

Grüße
der Mario
"Etwas nicht zu können ist kein Grund es nicht zu tun..."
(Alf)
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Re: Frequenzumrichter anschließen

Beitrag von fassi »

also die normalen Typ A machen was sie sollen. Hier kann beim Betrieb eines FUs die FI mit Fehlerströmen gesättigt werden und im E-Fall evt. nicht auslösen.
Die neueren Typ B können sämtliche Ströme detektieren, obiges Problem soll nicht auftreten.

Der Typ B kostet bedeutend mehr, ich hatte durch Zufall einen ausbauen können in einer Schaltanlage, welche der Verwertung zugeführt wurde.

Das Teil braucht aber immer Strom und verbraucht ca. 35 Watt, warum das so ist, keine Ahnung.
Ich hab den dann in der Werkstattverteilung drinn, welche mit Hauptschalter völlig totgeschaltet wird.

Achso, bei mir läuft der FU auch am normalen FI problemlos, aber wo er nun schon mal da war hab ich den TYP B dann doch reingesteckt.
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