Laserpecker

Eure Fragen rund um die Elektrik und Elektronik

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Mue
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Laserpecker

Beitrag von Mue »

Moin,

mal eine Frage in die Runde.
Hat schon jemand Erfahrungen mit dem o.g. Teil gemacht?
Hier zu sehen: https://laserpecker.de/

Das Ding ist klein und elegant und man spart sich einige "Software-Klimmzüge".
Der Druck vom Handy aus wäre was, ich will meinen Rechner nämlich nicht in die staubige Werkstatt mitnehmen.

Allgemein fürchte ich aber zu geringe Leistung für ein haltbares Ergebnis. Billig ist es auch nicht, aber wenn es "out of the box" funktioniert wäre das verkraftbar.

Über Berichte und Erfahrungen wäre ich dankbar.

Manfred
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woody-bernhard
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Re: Laserpecker

Beitrag von woody-bernhard »

Hallo Mue,

die ersten Laserpecker werden gerade weltweit (mit gehöriger Verspätung) ausgeliefert, ich bekomm auch einen, aber bim backer ca 2000, wird also noch ein wenig dauern, bis ich Bericht erstatten kann... kommt aber bestimmt!

Bernhard
in jedem Stück Holz steckt das womöglich schönste Kunstwerk der Welt... man muß nur das "außenrum" wegmachen...
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Argus
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Re: Laserpecker

Beitrag von Argus »

hallo,

sehr interessant die Geräte. Der Laserpecker Pro könnte wohl mit 1,6 Watt etwas grenzwertig sein. Der Laserpecker 2 --> https://www.3d-grenzenlos.de/magazin/zu ... -27648363/
dürfte mit dem 5W NICHIA Laser wohl etwas mehr Leistung bringen und mit der 360° Funktion für zylindrische Flächen auch vielseitiger sein.

Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."

Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
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da_Joe
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Re: Laserpecker

Beitrag von da_Joe »

Hallo,

ich mag Euch wirklich die Freude dran net kaputt machen, aber:
Passt bitte auf Eure Augen auf! Die wachsen net nach!

.... und dann erwarte ich auch noch Berichte :-L

Grüsse
Joe
Hannes413
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Re: Laserpecker

Beitrag von Hannes413 »

Hallo,
Hab seit fast 2 Jahren den ersten Laserpecker und bin sehr zufrieden. Nimm den Laser zum signieren von Schalen her. Funktioniert super.
Schöne Grüße Hannes
Mue
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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Hannes,

erst mal Danke für die Info, vertraue den Werbevideos nie so ganz...

benutzt du den Tripod? Wie aufwendig ist das Fokussieren bei Schalen? Geht das bei allen Hölzern gleich gut? Wie lange dauert ein Logo mit ca. 40mm Durchmesser?
Wäre sehr nett wenn du näher berichten könntest wie das funktioniert.

Manfred
martin.99
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Re: Laserpecker

Beitrag von martin.99 »

Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie das Ding zu einem CE-Kennzeichen nach Maschinenrichtlinie kommt, wenn denn überhaupt der CE Bapper drauf ist. Sprich, wie das Ding sicher sein soll. Mit dieser orangenen Kiste, die selbst in dem Produkt-Video fast immer "vergessen"wird? Wäre ich Anwalt, ich würde der Fa. direkt einen freundlichen Brief schreiben.
Mue
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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Martin

die Chinesen haben überhaupt kein Problem mit der CE-Kennzeichnung.

Nach deren Übersetzung heißt das "China Export" und das bappen die ohne Gewissensbisse drauf :smash: :smash:

Aber die freie Positionierung des Lasers hat neben Anwendungsvorteilen auch Nachteile, eine Lagesensor um Fehlbedienung zu vermeiden erwarte ich nicht.

Manfred
Hannes413
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Re: Laserpecker

Beitrag von Hannes413 »

Ja daneben stehen soll man nicht. Hab den Laser an einem Rundstahl den ich im Schraubstock einspanne. Focus hat das Teil nicht nur über den Abstand von 20 cm. Hat bis jetzt mit jedem Holz funktioniert. Ich mache das Datum Holzart und Initialen, die je nach Größe 1-2 Minuten
Kobakatze
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Re: Laserpecker

Beitrag von Kobakatze »

Hallo Manfred

Ich hab den kleinen seit Februar und würde den großen nicht nehmen
Der kleine Laser auf dem Dreibein ist super für Schalen. Jedoch einen qualitativ besseren Dreibein, als dem beiliegenden.
Weil eine Schale kann man halt auch gegen die Wand lehnen und mit dem Dreibein den Laser entsprechend hin stellen.
Wenn man einen hat, der auf dem Tisch liegt und rum fährt geht das nicht so einfach

20210630_072257.jpg
20210630_072257.jpg (53.52 KiB) 12124 mal betrachtet

Mit den Ergebnissen bin ich vollauf zufrieden
IMG_20210313_185607.jpg
IMG_20210313_185607.jpg (112.94 KiB) 12124 mal betrachtet

Kleiner Tipp
Unbedingt einen Batterie Pack nehmen
Ich hatte Probleme mit dem beiliegenden Steckeradapter, der lieferte wohl zu stark schwankenden Strom.
Mit Akkupack läuft alles problemlos

Fokus ist 20cm fix
Und Übertragung, bzw. Software mit dem Handy geht auch super
40x40mm dauert ca. 4 min
Kommt auf das Holz und die Einstellung an
Du kannst wählen, wie stark der Laser sein soll und wie langsam er brennen soll (also je langsamer, desto tiefer brennt er)
D.h. Maximales Ergebnis bei 100% Leistung und 100% Einbrenntiefe (langsame Geschwindigkeit)
Das ist bei ganz hellen Hölzern notwendig. Sonst bin ich bei 100 Leistung und zw. 70 und 90 Einbrenntiefe
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Argus
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Re: Laserpecker

Beitrag von Argus »

hallo,

zum Thema Gefährdung:

Klar muss man sich schützen. Da ist jeder selbst in der Pflicht.
Ich sehe da Parallelen zum Schweißen. Da habe ich neben der hohen UV Strahlung auch noch elektromagnetische Strahlung außerhalb des Farbspektrums , Hitze und evtl. Dämpfe beim Verbrennen der Oberfläche. Das muss ich alles im Blick haben und mich davor schützen. Dafür gibt es Vorschriften.
Beruflich haben wir auch mit Laseranlagen Klasse 2 und höher zu tun. Da sind natürlich Schutzbrille und Hautabdeckungen Pflicht. Gerade im Infrarot Bereich sieht man gar nichts. Aber auch UV Licht ist gefährlich. Ich verwende für Leiterplattenbelichtungen UV Leds mit rel. hohen Emissionen. Auch da geht nur was mit Brille und Hautbedeckung.
Hier kann man sich gut über die Aspekte informieren --> https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtst ... onFile&v=3

Gruß Frank
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wolfgangsiegel
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Re: Laserpecker

Beitrag von wolfgangsiegel »

was ich bisher nicht durchblicke:
Wie wird ein Entwurf in eine für das Gerät verständliche Sprache übersetzt?
Woher weiß der Laser, welche Kurve er jetzt nehmen soll?
Interessiert und neugierig
Wolfgang
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MaFu
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Re: Laserpecker

Beitrag von MaFu »

wolfgangsiegel hat geschrieben: 30.06.2021 - 08:53:46
was ich bisher nicht durchblicke:
Wie wird ein Entwurf in eine für das Gerät verständliche Sprache übersetzt?
Woher weiß der Laser, welche Kurve er jetzt nehmen soll?
Interessiert und neugierig
Wolfgang
Da muss gar nichts übersetzt werden.
Diese einfachen Laser arbeiten wie Drucker, die Vorlage (normalerweise BMP, JPG oder PNG) wird einfach zeilenweise aufgetragen.
Schwarzer Punkt im Bild: Laser an - weißer Punkt: Laser aus
Farb- bzw. Graustufenbilder werden üblicherweise in der Software vor der Übertragung zum Laser in ein Schwarz/Weiß Bild gerastert.

Anders verhält es sich bei Lasern welche zum Schneiden gedacht sind. Die Arbeiten dann eher wie eine CNC-Fräse und die Vorlage ist dann kein Bitmap sondern eine Vectorgrafik.
Gruß
Manfred
Mue
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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Wolfgang,

ich bin jetzt kein Informatiker aber das sollte bei diesen Geräten recht einfach sein.

Da nur Schwarz/Weiß (Laser an/aus) gedruckt wird braucht es nur eine Aufteilung der Druckfläche in Pixel, ein einzelnes Pixel wird der Laser wohl nicht sauber hinkriegen bzw. nur theoretisch weil der Rand auf Holz "weiter brennt", das kann erwünscht sein weil die Pixel dann verlaufen.
Die Anzahl und Größe der Pixel ist technisch vorgegeben und durch den festen Abstand ergibt sich dann eine maximale Größe des Bildes.

Ob der Laser dann Zeile für Zeile abfährt, mitten in der Zeile weiterspringt oder zurückfährt wenn kein weiterer schwarzer Pixel mehr folgt ist dann eine Frage der geschickten Programmierung.

Mit Energie und Zeit pro Pixel kann bzw. muss man wie beschrieben dann das Ergebnis anpassen.

Eleganter geht es Vektor-basiert, dann folgt der Laser kontinuierlich Kurven oder Linien, das ist besonders beim Schneiden dienlich. Die Kurven und Flächen sind hier mathematisch durch Funktionen beschrieben. Vektorgrafiken sind allgemein besser skalierbar.

Ich hoffe ich habe die Grundzügen aus meinem Verständnis heraus in wenigen Worten korrekt wiedergegeben.

Manfred

p.s. da war ich mal wieder zu langsam...
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wolfgangsiegel
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Re: Laserpecker

Beitrag von wolfgangsiegel »

der Laser hat einen USB-Anschluss, über den eine Datei - z.B. jpg - einfgegeben wird ...nehme ich an.

Das ist ja einfach :-C

Danke für die Erklärungen :prost:
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Mue
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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Wolfgang

der USB-Anschluß dient vorrangig der Stromversorgung. Ich glaube nicht dass jedes Handy ausreichend Power für den Laser liefern kann...

Datenübertragung wird wohl per Bluetooth erfolgen, WLAN oder GSM ginge auch. Könnte natürlich sein dass zuerst die Druckdatei per USB übertragen wird und der Druck nur bei ausreichender Stromversorgung startet, aber das wäre blöd.

Auf dem Handy braucht es natürlich eine entsprechende App von "Shenshen Hingin Tech Co ltd", du darfst davon ausgehen das die deine Vorlagen mitlesen können...

Manfred
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MaFu
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Re: Laserpecker

Beitrag von MaFu »

Die Laser bekommen normalerweise ihre Daten über USB vom PC bzw. die komplette Steuerung erfolgt vom PC.
Beim Laserpecker erfolgt die Ansteuerung allerdings ausschließlich vom Smartphone über Bluetooth. Wobei die Frage offen ist ob die Smartphone App den Laser steuert oder nur das Bild überträgt und den Startbefehl gibt. Das ergibt sich mir nicht so ganz.

Der Verdacht mit dem Mitlesen ist leider nicht von der Hand zu weisen, ist bei vielen PC gesteuerten Chinalasern auch so.
Eine Möglichkeit wäre ev. vor dem Lasern den Flugmodus einzuschalten und anschließend Bluetooth wieder zu aktivieren.
Wenn ich meine NEJE Laser verwende nehme ich dafür ein altes Notebook mit in die Werkstatt. Vor dem Lasern schalte ich WLAN aus und habe damit keine Internetverbindung.
Gruß
Manfred
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GentleTurn
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OT CE-Zeichen

Beitrag von GentleTurn »

Mue hat geschrieben: 29.06.2021 - 23:00:48
die Chinesen haben überhaupt kein Problem mit der CE-Kennzeichnung.
Moin,

ist auch nichts wirklich Neues. Wie man CE-Fakes erkennen kann, auch nicht. Geht mit bloßem Auge.
Hier wird gezeigt, wie: https://de.wikipedia.org/wiki/CE-Kennze ... t%E2%80%9C
Was sicher nicht Leute davon abhält, auch das echte Zeichen zu fälschen... :re:
Liebe Grüße, Martin.

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Kobakatze
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Re: Laserpecker

Beitrag von Kobakatze »

Ergänzung:
Strom über USB
Daten per Bluetooth
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Fritz1
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Re: Laserpecker

Beitrag von Fritz1 »

Hallo,
Um mit Mythos CE- Zertifikat aufzuräumen muß ich einiges Klarstellen.
Keine Behörde oder ähnliches vergibt ein CE-Zertifikat.
Jede Firma schreibt sich das CE-Zertifikat selbst, habe ich in meiner aktiven Zeit
viele Male gemacht.
Zuerst wird der Gegenstand beschrieben,
dann dann nach welchen Richtlinien gebaut wurde--nicht geprüft
z.B
EN--Nr------------Elektrotechnik
EN--Nr------------Strahlenschutz
EN--Nr------------Mechanik
EN--Nr------------Druckverordnung
usw.

Unterlagen über stattgefunden Prüfungen kann weder der Privatkunde noch der Geschäftskunde verlangen.
In Österreich kann das nur das Wirtschaftsministerium.
Man kann sich den Wert eines CE- Prüfzertifikates vorstellen, fast so wie alles was in der EU passiert,
Landwirte müsse Gurken gerade biegen, zur Flüchtlingspolitik gibt es seit 2015 noch keine Lösung,

Es sieht so aus als würden sich die EU- Beamten darum zu bemühen, irgendwas erfinden um die Jobs zu sichern.
so auch das CE-Zertifikat,
Ähnlich sind auch Bio Kennzeichnungen zu sehen.
Die EU braucht niemand, nur Länder wie Ungarn und Polen, sie interessieren Eu Verordnungen überhaubt nicht,
kassieren aber EU Gelder ab und die EU schaut zu.
Diesenen Verein braucht niemand.
Enschuldigung das ein bischen abgeschweift bin.

Gruß Fritz
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Re: Laserpecker

Beitrag von Kobakatze »

Guten morgen

Übrigens geht jedes Bild.
Er kann in grau Stufen lasern und das funktioniert sogar gut.
Dauert aber ewig.

Man kann in der App auswählen, ob er in Grau-Stufen oder schwarz/weiß lasern soll.
Und die Größe kann man skalieren und eine Vorschau anzeigen lassen, wo er die max. Ausmaße in x und y im Rechteck abfährt.
Danach kommt man zur Einstellung mit der Leistung und Geschwindigkeit.
Man kann dort dann auch einstellen, ob er 1x oder mehrmals brennen soll. Dann wird es noch intensiver, falls benötigt.
Da kann man aber auch 1x lasern und bei Bedarf nochmal drüber lasern lassen.

Schönen Tag euch allen
Katze

P.S. in grau fährt er immer x und y komplett als Rechteck ab.
In S/W nur die schwarzen Flächen.
Es gibt sogar die Einstellung, in der er die Ränder abfährt, was am schnellsten geht.

PPS. Und unbedingt Schutzbrille tragen!!!
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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Katsunori,

Vielen Dank für die ausführlichen Informationen! Das mit den Graustufen habe ich so
vorausgesetzt, in meiner Generation kennt man noch Nadeldrucker, da funktionierte das genauso.
Die Lautstärke, Papierstau und gerissene Farbbänder werde ich nie vergessen ;-)

Manfred
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Re: Laserpecker

Beitrag von Kobakatze »

Das waren noch Zeiten....

Kenn ich auch noch :-L

Da war so ein Laser quasi noch Science Fiction
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GentleTurn
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Re: Laserpecker

Beitrag von GentleTurn »

Kobakatze hat geschrieben: 01.07.2021 - 12:07:20
Das waren noch Zeiten....
"waren"? Du scheinst gesund zu sein. :-) Auch heute noch sind die robusten Teile unter anderem in fast jeder Arztpraxis zu finden. Welcher Drucker erzeugt sonst Durchschläge?
Kobakatze hat geschrieben: 01.07.2021 - 05:52:42
PPS. Und unbedingt Schutzbrille tragen!!!
Auch wenn dort eine beigelegt ist - wer weiß, wie es um die Qualität beschaffen ist.

Leider schweigt sich der Hersteller über die Wellenlängenangabe(n) aus, was ich für einen Mangel halte.
Genauso gehts mir bei den vielen Werbevideos, von richtigen Sicherheitsgedanken (bis auf die primitive Umrandung) keine Spur. Spiegelungen, Querschläger, StarWars spielende Kinder und noch mehr Szenarien fallen mir ein. Klar ist jeder für sich und die Seinen verantwortlich, aber trotzdem. Es wurde schon mit weniger starken Laserpointern genug Mist gebaut, ich denke da an die Luftfahrt bzw. Flugplätze.

Daher eine etwas OT-Frage: Kennt jemand aus guter Erfahrung seriöse Händler dieser Schutzbrillen, bei denen man einwandfrei funktionierende Teile bekommt? Gibt es die für Wellenlängen sortiert und / oder zusammengefasst für bestimmte Bereiche? Diese Lasertechnik gibts ja schon eine Weile...
Liebe Grüße, Martin.

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Re: Laserpecker

Beitrag von Mue »

Hallo Martin,

der Hersteller versucht es mit Direktverkauf, beim großen Fluss findet am die Dinger zwar, sind aber nicht verfügbar.

Die deutsche Webseite ist nur begrenzt aussagekräftig, wesentliche Informationen fehlen dort. Auf der Englischen Seite finden sich aber die Informationen: https://www.laserpecker.net/Products/L1 ... 09157.html

Eine Sicherheitsbrille wird wohl mitgeliefert. Da die Preise für die Einzelkomponenten gepfeffert sind, wollte ich einfach herausfinden was denn mitgeliefert wird. Ging auch nur über die englische Seite.
Ich komme mit den englischen Seiten gut klar, aber das gilt sicher nicht für jeden!
Alles in allem nicht so befriedigend, deshalb auch die Frage ins Forum...

Zum Thema Sicherheit: Mir gefällt der Vergleich zum Schweißen, da haben wir auch gelernt mit umzugehen. Wer unbedingt Unfug mit sowas betreiben will besorgt sich Laserpointer, die sind wesentlich billiger und funktionieren ohne App...

Manfred

p.s. Durchschläge sind wohl der letzte Grund für Nadeldrucker. Arztpraxen sind meist noch innovativer als unsere Behörden :re:
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