Welches Holz für "Rollbäumchen"?
Moderator: Forenteam
- Hölzerkarl
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- Der Biesdorfer
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Hallo Karl,
danke für die guten Bilder deiner Anschliffe,
da werde ich mein Eisen bei Gelegenheit noch einmal etwas nachbessern.
Vielen Dank und nen schönen dritten Advend.
Gruß
Der Biesdorfer.
danke für die guten Bilder deiner Anschliffe,
da werde ich mein Eisen bei Gelegenheit noch einmal etwas nachbessern.
Vielen Dank und nen schönen dritten Advend.
Gruß
Der Biesdorfer.
Bei Krämern lernt man kaufen,
bei Säufern lernt man saufen,
bei Lahmen lernt man hinken,
bei Trinkern lernt man trinken und
das Drechseln beim Durchgedrehten.
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- lowolds98
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- Name: Andreas
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Hallo,
ich bin der Meinung mal gehört/gelesen zu haben, das im Erzgebirge traditionell für diese Bäumchen ein ganz normaler Meissel ohne irgendwelche speziellen "Scharten" verwendet wird.
Ist dem so? Weiß das jemand? (Peter vielleicht?)
Wenn dem so ist, wo liegt dann der Vorteil bei diesen extra eingekerbten Anschliffen? Ist es nur einfacher damit die Rollen/Locken zu produzieren oder hat das andere Vorteile?
Ich meine, Thomas Haeckel verwendet in seinem Video - wenn ich es richtig sehe - auch nur einen ganz normalen Meissel...
Gruß
Andreas
ich bin der Meinung mal gehört/gelesen zu haben, das im Erzgebirge traditionell für diese Bäumchen ein ganz normaler Meissel ohne irgendwelche speziellen "Scharten" verwendet wird.
Ist dem so? Weiß das jemand? (Peter vielleicht?)
Wenn dem so ist, wo liegt dann der Vorteil bei diesen extra eingekerbten Anschliffen? Ist es nur einfacher damit die Rollen/Locken zu produzieren oder hat das andere Vorteile?
Ich meine, Thomas Haeckel verwendet in seinem Video - wenn ich es richtig sehe - auch nur einen ganz normalen Meissel...
Gruß
Andreas
Genießt die Zeit zwischen den Windeln!
Schon mal was von Leinöl gehört? Leinöl Richie?
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- Holzpeter
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Ich nehme mal an, damit bin ich gemeint... (obwohl Peter ja kein Name, sondern eher ein Sammelbegriff ist )lowolds98 hat geschrieben:(Peter vielleicht?)
Ich habe sowohl in einer Schauwerkstatt in Seiffen (R. Glässer GmbH) als auch in Olbernhau beim Stephani-Heiner diese Spezial-Rollbäumchen-Meißel gesehen und man behauptete, dass das nur damit richtig funktioniert.
Aus meiner Kindheit kenne ich die aber nicht, was aber nichts heißen soll.
Selbst habe ich das Bäumchen-Rollen sowohl mit einem normalen Meißel als auch mit einem umgeschliffenen Meißel probiert.
Ich persönlich bin mit dem Standard-Meißel besser zurecht gekommen...
Kann aber gut sein, dass ich die Auskerbung nicht ideal hinkommen habe.
Meine Bäumchen waren auch sicher nicht "Meisterklasse" .... die Kinder haben sich aber immer darüber gefreut...
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- Matthias S
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- SteffenM
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Hallo Andreas,lowolds98 hat geschrieben:[...] wo liegt dann der Vorteil bei diesen extra eingekerbten Anschliffen?
das habe ich mich auch schon gefragt.
Der Unterschied zum normalen Meißel besteht ja eigentlich nur darin, dass die Fasern eine kürzere Fase (Spanfläche) hochlaufen und damit weniger gebogen werden.
Da sich die Fasern aber eh aufrollen und die Krümmung nach meinem Verständnis durch den in beiden Fällen identischen Keilwinkel des Meißels bestimmt wird, sollte es am Ende eigentlich keinen Unterschied machen... die Ergebnisse sehen ja auch irgendwie gleich aus.
Aber sicher gibt es eine Existenzberechtigung für dieses Werkzeug, die nicht auf Hörensagen oder Aberglauben basiert.
Schönen Abend an alle!
Steffen
- SteffenM
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Rollzypresse
Hallo nochmal,
mit den Bäumchen bin ich nun durch, möchte euch aber wenigstens eines der letzten Werke zeigen: Die Rollzypresse.
Beim Holz blieb ich bei frischen Weidenästen und als Werkzeug kam der normalen Meißel zum Einsatz. Die Besonderheit sind die untersten, in Gegenrichtung gedrehten Rollen. Das rundet den Baum nach unten ab und verhindert, dass ich beim Ausarbeiten des Stammes die ersten "normalen" Rollen wieder abschneide (bzw. eine Stufe stehenlassen muss).
Schöne Grüße und frohen 3. Advent!
Steffen
mit den Bäumchen bin ich nun durch, möchte euch aber wenigstens eines der letzten Werke zeigen: Die Rollzypresse.
Beim Holz blieb ich bei frischen Weidenästen und als Werkzeug kam der normalen Meißel zum Einsatz. Die Besonderheit sind die untersten, in Gegenrichtung gedrehten Rollen. Das rundet den Baum nach unten ab und verhindert, dass ich beim Ausarbeiten des Stammes die ersten "normalen" Rollen wieder abschneide (bzw. eine Stufe stehenlassen muss).
Schöne Grüße und frohen 3. Advent!
Steffen
-
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- Registriert: 30.09.2009 - 10:22:20
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