Werkzeugspuren
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- Name: Katrin Ederer
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Werkzeugspuren
Bin mittlerweile recht zufrieden mit meinen Ergebnissen. Hab nur noch ein kleines Problem das mich extrem fuchst. Bekomm bei jeder Schale sowohl an der Innenseite als auch an der Außenseite jeweils an einer gegenüber liegenden Seite Werkzeugspuren oder was immer es auch ist, die sich weder mit scharfem Werkzeug noch mit schleifen beseitigen lassen. Nach der Oberflächenbehandlung erscheint der Bereich dunkler. Hoffe man kann auf den Foto erkennen was ich meine. Hat jemand einen Tipp woran es liegen kann? Evtl Rundlauf? Bei stumpfen Werkzeugen wäre es doch umlaufend und nicht nur 2 kurze Streifen? Die Stellen befinden sich auf beiden Seiten immer ziemlich nah am äußeren Rand.
LG Katrin
LG Katrin
- Ralph
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
da hilft nur scharfes Werkzeug....
Wenn Du in den beiden Stirnholzteilen nicht sauber schneidest, schleifst Du Dir einen Wolf
Komm nach Ebbs oder schau mal einem erfahrenen Drechler über die Schulter?
Schönen Sonntag
da hilft nur scharfes Werkzeug....
Wenn Du in den beiden Stirnholzteilen nicht sauber schneidest, schleifst Du Dir einen Wolf
Komm nach Ebbs oder schau mal einem erfahrenen Drechler über die Schulter?
Schönen Sonntag
Ralph (Exilbayer)
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- Name: Katrin Ederer
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Re: Werkzeugspuren
Hm. Also doch das Werkzeug. Komischerweise ziehen sich die Stellen gar nicht über den ganzen Stirnholz Bereich.
Ebbs ist geplant
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- Schnedo
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin
Wie schon geschrieben, scharfes Werkzeug ist entscheidend. Zum scharfen Werkzeug zähle ich jedoch auch das Schleifpapier. Wenn solche Stellen nicht total ausgefranst sind kriegst du diese meistens mit scharfem Schleifpapier weg, wichtig ist, dass du erst auf die nächst feinere Körnung wechselst, wenn du keine Spuren mehr siehst. So ab der 180er Körnung siehst du kleinere Ausrisse dann sehr gut, dann nochmals zurück zum 120er. Ich schleife mit den Rondellen auf dem Akkuschrauber.
Wie schon geschrieben, scharfes Werkzeug ist entscheidend. Zum scharfen Werkzeug zähle ich jedoch auch das Schleifpapier. Wenn solche Stellen nicht total ausgefranst sind kriegst du diese meistens mit scharfem Schleifpapier weg, wichtig ist, dass du erst auf die nächst feinere Körnung wechselst, wenn du keine Spuren mehr siehst. So ab der 180er Körnung siehst du kleinere Ausrisse dann sehr gut, dann nochmals zurück zum 120er. Ich schleife mit den Rondellen auf dem Akkuschrauber.
Gruss Werner
-Centauro TM-120
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-Magma Lathe 175 FU
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
das hängt mit dem Faserverlauf zusammen.
Zur Veranschaulichung 2 Skizzen, gültig für Querholzschalen:
Was hilft: Geringer Materiabtrag, scharfes Werkzeug, schneidende Technik.
Gruß,
Rainer
das hängt mit dem Faserverlauf zusammen.
Zur Veranschaulichung 2 Skizzen, gültig für Querholzschalen:
Was hilft: Geringer Materiabtrag, scharfes Werkzeug, schneidende Technik.
Gruß,
Rainer
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Re: Werkzeugspuren
Danke schon mal für eure Antworten. Scharf ist wohl nicht gleich scharf.
Benutze einen Scheppach Schleifer mit Tormek Vorrichtungen. Was würdet ihr mir für die Scheppach für einen Schleifstein empfehlen? Der originale kommt mit etwas weich vor. Abziehen tu ich mit nem Arkansas Stein. Werd mich da wohl nochmal damit auseinander müssen. Dachte wenn ich Armhaare schneiden kann ists gut
Benutze einen Scheppach Schleifer mit Tormek Vorrichtungen. Was würdet ihr mir für die Scheppach für einen Schleifstein empfehlen? Der originale kommt mit etwas weich vor. Abziehen tu ich mit nem Arkansas Stein. Werd mich da wohl nochmal damit auseinander müssen. Dachte wenn ich Armhaare schneiden kann ists gut
- Bernd Schröder
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin!
Drechseln ganz ohne Schleifpapier! ...wird oft prahlend suggeriert...
...aber Formgebung, Holz und die eigene Fertigkeit lassen es oft nicht zu.
Werner -ein erfahrener Drechsler- hat es gut beschrieben.
Scharfes Werkzeug und so gut als möglich arbeiten,
danach kommt gutes "scharfes" Schleifpapier.
Die Fertigkeit ist nur über Übung zu verbessern.
Hier hilft natürlich den erfahrenen DrechslerInnen zu lauschen
und von Ihnen zu lernen.
Bitte mal drauf achten: "Die haben alle Papier an der Bank liegen"
Drechseln ganz ohne Schleifpapier! ...wird oft prahlend suggeriert...
...aber Formgebung, Holz und die eigene Fertigkeit lassen es oft nicht zu.
Werner -ein erfahrener Drechsler- hat es gut beschrieben.
Scharfes Werkzeug und so gut als möglich arbeiten,
danach kommt gutes "scharfes" Schleifpapier.
Die Fertigkeit ist nur über Übung zu verbessern.
Hier hilft natürlich den erfahrenen DrechslerInnen zu lauschen
und von Ihnen zu lernen.
Bitte mal drauf achten: "Die haben alle Papier an der Bank liegen"
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Bernd
- drmariod
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Re: Werkzeugspuren
Hi Katrin,
Ich hab auch mein Scheppach Stein runter und für knapp 30 Euro ein 220er EK Stein bei Bötzow gekauft und in der Regel hängt es jetzt nicht mehr am Eisen sondern eher am Bediener... Auch scharfe Eisen falsch angesetzt bringen die Ergebnisse wie Du zeigst...
Sehen und üben kann man das wunderbar an weichem Holz wie Fichte oder Mammut... da hab ich das Gefühl die verzeihen keine falsche Werkzeughaltung...
Aber auch wie Bernd sagt, scharfes Schleifpapier ist wichtig... Da ich bei Mammutschalen innen häufiger an meine Grenzen der Fähigkeiten komme, nehme ich da gerne kurz frisches 80er Papier um die Ausrisse schnell zu beseitigen. Zu früh das 120er bringt manchmal nur Frust...
Grüße
Der Mario
Ich hab auch mein Scheppach Stein runter und für knapp 30 Euro ein 220er EK Stein bei Bötzow gekauft und in der Regel hängt es jetzt nicht mehr am Eisen sondern eher am Bediener... Auch scharfe Eisen falsch angesetzt bringen die Ergebnisse wie Du zeigst...
Sehen und üben kann man das wunderbar an weichem Holz wie Fichte oder Mammut... da hab ich das Gefühl die verzeihen keine falsche Werkzeughaltung...
Aber auch wie Bernd sagt, scharfes Schleifpapier ist wichtig... Da ich bei Mammutschalen innen häufiger an meine Grenzen der Fähigkeiten komme, nehme ich da gerne kurz frisches 80er Papier um die Ausrisse schnell zu beseitigen. Zu früh das 120er bringt manchmal nur Frust...
Grüße
Der Mario
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- GentleTurn
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Re: Werkzeugspuren
Moin,
ja, dann sollte es mit der Schärfe gut sein. Wenn die Schärfe über die ganze
Klinge verläuft. Die Ursache liegt also an der anderen Seite des Werkzeuges.
Es bleiben noch viele andere Faktoren übrig wie Schnittart bzw. -führung,
Flexibilität des Holzes (das kann, wenn es bereits dünn ist, schwingen) und - wie
bereits richtig geschrieben, wechselnde Faserrichtung, die einer besonderen
Bedeutung zukommen.
Das kann ich nur empfehlen, denn dass geht am besten durch Vor- und Nachmachen
bei bzw. mit jemandem, der das gut kann.
Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
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- Erick
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Re: Werkzeugspuren
..... was noch helfen kann diese Spuren verschwinden zu lassen,
1. mit einer kleineren Röhre ( 10 mm Schalenröhre ) bei geringer Spanabnahme diese Stellen mehrmals zu überdrehen.
Und 2. vor dem schleifen diese Stellen mit Wasser anfeuchten. Um nicht warten zu müssen, bis diese Stellen dann wieder trocken sind, benutze ich einen alten Haartrockner.
Gruß Erick
1. mit einer kleineren Röhre ( 10 mm Schalenröhre ) bei geringer Spanabnahme diese Stellen mehrmals zu überdrehen.
Und 2. vor dem schleifen diese Stellen mit Wasser anfeuchten. Um nicht warten zu müssen, bis diese Stellen dann wieder trocken sind, benutze ich einen alten Haartrockner.
Gruß Erick
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Re: Werkzeugspuren
Ich stelle mir gerade die Trockenhaube meiner Oma vor
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Re: Werkzeugspuren
Hallo,
ich mache solche Stellen auch kurz Nass. Also Finger ins Wasser und dann bissle drüber. Das Holz quillt sofort auf. Und dann schleife ich das gleich ohne zu trocknen. Funktioniert zu 90%.
Gruß Thomas
ich mache solche Stellen auch kurz Nass. Also Finger ins Wasser und dann bissle drüber. Das Holz quillt sofort auf. Und dann schleife ich das gleich ohne zu trocknen. Funktioniert zu 90%.
Gruß Thomas
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Re: Werkzeugspuren
Huhu Katrin
an der Stelle hast du mit der Röhre zu sehr gegen das Holz gedrückt. Das Werkzeug nicht gegen das Holz, sondern auf die Handauflage drücken.
Die Spuren gehen ja auch mit schleifen nicht raus, richtig? Da hilft nur, einen ganzen Span runternehmen...…..aber mit der Röhre nicht mehr so langsam fahren.
Gruss Oggi
an der Stelle hast du mit der Röhre zu sehr gegen das Holz gedrückt. Das Werkzeug nicht gegen das Holz, sondern auf die Handauflage drücken.
Die Spuren gehen ja auch mit schleifen nicht raus, richtig? Da hilft nur, einen ganzen Span runternehmen...…..aber mit der Röhre nicht mehr so langsam fahren.
Gruss Oggi
Deutsch ist einfach:
Umfahren ist das Gegenteil von Umfahren.
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
kleiner Tip zum Schleifpapier.
Neues Schleifpapier mit der Rückseite mehrmals in verschiedenen Richtungen über eine scharfe Tischkante ziehen. Das erhöht die Schärfe und macht das Papier weicher, somit anpassungsfähiger für Rundungen.
LG
Paul
kleiner Tip zum Schleifpapier.
Neues Schleifpapier mit der Rückseite mehrmals in verschiedenen Richtungen über eine scharfe Tischkante ziehen. Das erhöht die Schärfe und macht das Papier weicher, somit anpassungsfähiger für Rundungen.
LG
Paul
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln.
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
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- Lutz
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
neben den richtigen und guten Tipps meiner Vorgänger solltest Du auch mal den exakt runden Lauf der Antriebswelle Deiner Drechselbank kontrollieren.
Ein unrunder Lauf war bei mir die Ursache solcher Schlieren. Und je größer ein Werkstück war, umso anfälliger war es für solche, wie von Dir geschilderten Probleme.
Viel Erfolg und viele Grüße
Lutz
neben den richtigen und guten Tipps meiner Vorgänger solltest Du auch mal den exakt runden Lauf der Antriebswelle Deiner Drechselbank kontrollieren.
Ein unrunder Lauf war bei mir die Ursache solcher Schlieren. Und je größer ein Werkstück war, umso anfälliger war es für solche, wie von Dir geschilderten Probleme.
Viel Erfolg und viele Grüße
Lutz
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Re: Werkzeugspuren
Wow soviele gute Tipps vielen Dank euch allen
Hab mich nochmal an einer kleinen Schale aus Kirsche versucht. Hab besonders darauf geachtet, dass ich das Werkzeug am Rand beim Beginn des Schnitts am Rand nicht ins Werkzeug drücke sondern den Schnitt vorsichtig suche, bis das Werkzeug von alleine in den Schnitt läuft. Hab auch einen kleineren Span abgenommen. Es waren dann noch minimal raue Stellen übrig. Hab dann bei den ersten beiden Schleifrunden bisschen Wasser drauf. Und ich denke jetzt kann ich zufrieden sein. Hab mal ein Foto vor und nach dem schleifen angehängt.
Spindel und Futter laufen rund. Allerdings die Backen nicht. Die bekomm ich auch nicht wirklich ausgerichtet.
Übung macht den Meister Freu mich schon wenn ich in Ebbs dem ein oder anderem über die Schulter schauen kann.
Hab mich nochmal an einer kleinen Schale aus Kirsche versucht. Hab besonders darauf geachtet, dass ich das Werkzeug am Rand beim Beginn des Schnitts am Rand nicht ins Werkzeug drücke sondern den Schnitt vorsichtig suche, bis das Werkzeug von alleine in den Schnitt läuft. Hab auch einen kleineren Span abgenommen. Es waren dann noch minimal raue Stellen übrig. Hab dann bei den ersten beiden Schleifrunden bisschen Wasser drauf. Und ich denke jetzt kann ich zufrieden sein. Hab mal ein Foto vor und nach dem schleifen angehängt.
Spindel und Futter laufen rund. Allerdings die Backen nicht. Die bekomm ich auch nicht wirklich ausgerichtet.
Übung macht den Meister Freu mich schon wenn ich in Ebbs dem ein oder anderem über die Schulter schauen kann.
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
um scharfes Werkzeug kommt man sicher nicht herum! Wobei an dem Bildausschnitt m.E. sowohl scharfes Werkzeug als auch zweckdienliche Schnittführung zu erkennen wäre.
Aber, egal wie gut das Werkzeug geschärft ist: gegen die auslaufende Faser wird es immer anders arbeiten als mit dieser! Rainer hat das ja recht anschaulich dargestellt!
Da kann man durch schabende Abnahme eines, wohlgemerkt hauchdünnen, Spanes noch was egalisieren. In hartnäckigen Fällen arbeite ich da mit einer Ziehklinge ( bei stillstehendem Werkstück wohlgemerkt ). Das erfordert zwar dann eine intensivere Schleifarbeit. So eine ist aber ohnehin nötig ( in so einem Falle wenigstens ) !
Herbert
um scharfes Werkzeug kommt man sicher nicht herum! Wobei an dem Bildausschnitt m.E. sowohl scharfes Werkzeug als auch zweckdienliche Schnittführung zu erkennen wäre.
Aber, egal wie gut das Werkzeug geschärft ist: gegen die auslaufende Faser wird es immer anders arbeiten als mit dieser! Rainer hat das ja recht anschaulich dargestellt!
Da kann man durch schabende Abnahme eines, wohlgemerkt hauchdünnen, Spanes noch was egalisieren. In hartnäckigen Fällen arbeite ich da mit einer Ziehklinge ( bei stillstehendem Werkstück wohlgemerkt ). Das erfordert zwar dann eine intensivere Schleifarbeit. So eine ist aber ohnehin nötig ( in so einem Falle wenigstens ) !
Herbert
Ich drechsle, also bin ich.
- Jowinter
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Re: Werkzeugspuren
Hallo,
Rainer Wächter hat es wunderbar skizziert. Bitte genau anschauen.
Die gleichen Probleme gibt es innen in der Schale beim Übergang von der Seite in den Boden. Da rutscht sogar manchmal die Röhre aus dem Holz.
Richtig natürlich auch als Grundvoraussetzung - scharfes Werkzeug.
Jo
Rainer Wächter hat es wunderbar skizziert. Bitte genau anschauen.
Die gleichen Probleme gibt es innen in der Schale beim Übergang von der Seite in den Boden. Da rutscht sogar manchmal die Röhre aus dem Holz.
Richtig natürlich auch als Grundvoraussetzung - scharfes Werkzeug.
Jo
Total durchgedreht !
Drechseln, das Elixier für meine dritte Lebenshälfte.
Jo Winter
http://jowinter.de
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Jo Winter
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Re: Werkzeugspuren
Das mit der Ziehklinge hört sich gefährlich an. Ich versuch erst mal mit meinen Möglichkeiten ein gutes Ergebnis zu erzielen. Hab mich bei den letzten beiden Schalen darauf konzentriert langsam und mit wenig Druck zu arbeiten. Auch der Tipp mit dem befeuchten hat geholfen. Bis jetzt bin ich ganz happy
- GentleTurn
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Re: Werkzeugspuren
Moin Katrin,
ja, da sind noch einige Handgriffe und Tricks zu lernen. Der große Bildausschnitt zeigt mir noch
einige Riefen und ausgerissene Fasern. Beim Rand links unten und rechts unten. Das geht mit
verfeinerter Schnitttechnik zu lösen. Hab' mich bei meinen ersten Schalen auch gewundert
und daran gestört.
Wenn Du beim DFT bist, dann schaue über die Schulter der Fachleute.
Besser noch: Nimm' diese Deine Schale mit und frage gezielt nach. Ich denke mal, dass der
eine oder andere gerne bereit ist, Dir das an einem Objekt zu zeigen, wie es geht.
Hier aus der Ferne und mit reinem Text wirds schwer.
Die Zeichnungen helfen, aber live und in Farbe ists halt immer besser.
--- Tipp am Rande ---
Ich fand seinerzeit einen - allerdings in englischer Sprache gehalten - guten Film,
der die Faserrichtungsproblematik verbunden mit den Schnitttechniken ganz gut zeigt.
Walter Wager, Grain Direction - supporting the cut:
https://www.youtube.com/watch?v=aHrp_ql4eJw
Walter schreibt zudem diverse Artikel in Magazinen.
Der Film hat leider mittendirn ein paar Szenen, wo Bild und Ton
nicht synchron sind. Einfach weiter schauen, geht vorbei...
Später noch einen, der die Problematik der Faserrichtung <> Schnitt anders verdeutlicht.
Dieser Drechsler zeigt durchaus lehrreiche Videos. Er hat einen ebenfalls
zum Thema passenden Film erstellt. Ebenso wie Walter Wager mit / an einem anschlichen Modell.
Übrigens lassen sich die Schnittproblematiken sehr gut beim Langholzdrechseln üben,
erkennen und beseitigen. Ich zumindest halte es für sinnvoll, die Grundlagen im
Langholzdrechseln zu üben bevor man sich an eine Schale wagt. Ist aber nur
meine Meinung, muss nicht stimmen.
wortheffort, Unsupported Fibers - Reading Grain:
https://www.youtube.com/watch?v=joZJpMQJQ-s
Beide Filme sind untertiteltauglich.
Die automatische Untertitelfunktion kann genutzt werden.
Eine Anleitung zur Verwendung gibt es hier: viewtopic.php?p=353482#p353482
Bitte beachten: Je nach Tonquelle, deren Qualität und der Sprache sowie deren Eigenheiten wird die
Übersetzung nie perfekt sein. Speziell Fachbegriffe können abweichen.
Für Textübersetzungen nehme ich gerne https://www.deepl.com/translator
Durch das Markieren der Textpassagen mit der Maus, Kopieren in die sog. Zwischenablage und
Aufrufen der Seite mit Einfügen des Textes erhalte ich Ergebnisse. Diese sind sogar durch Anklicken
eines Wortes veränderbar.
ja, da sind noch einige Handgriffe und Tricks zu lernen. Der große Bildausschnitt zeigt mir noch
einige Riefen und ausgerissene Fasern. Beim Rand links unten und rechts unten. Das geht mit
verfeinerter Schnitttechnik zu lösen. Hab' mich bei meinen ersten Schalen auch gewundert
und daran gestört.
Wenn Du beim DFT bist, dann schaue über die Schulter der Fachleute.
Besser noch: Nimm' diese Deine Schale mit und frage gezielt nach. Ich denke mal, dass der
eine oder andere gerne bereit ist, Dir das an einem Objekt zu zeigen, wie es geht.
Hier aus der Ferne und mit reinem Text wirds schwer.
Die Zeichnungen helfen, aber live und in Farbe ists halt immer besser.
--- Tipp am Rande ---
Ich fand seinerzeit einen - allerdings in englischer Sprache gehalten - guten Film,
der die Faserrichtungsproblematik verbunden mit den Schnitttechniken ganz gut zeigt.
Walter Wager, Grain Direction - supporting the cut:
https://www.youtube.com/watch?v=aHrp_ql4eJw
Walter schreibt zudem diverse Artikel in Magazinen.
Der Film hat leider mittendirn ein paar Szenen, wo Bild und Ton
nicht synchron sind. Einfach weiter schauen, geht vorbei...
Später noch einen, der die Problematik der Faserrichtung <> Schnitt anders verdeutlicht.
Dieser Drechsler zeigt durchaus lehrreiche Videos. Er hat einen ebenfalls
zum Thema passenden Film erstellt. Ebenso wie Walter Wager mit / an einem anschlichen Modell.
Übrigens lassen sich die Schnittproblematiken sehr gut beim Langholzdrechseln üben,
erkennen und beseitigen. Ich zumindest halte es für sinnvoll, die Grundlagen im
Langholzdrechseln zu üben bevor man sich an eine Schale wagt. Ist aber nur
meine Meinung, muss nicht stimmen.
wortheffort, Unsupported Fibers - Reading Grain:
https://www.youtube.com/watch?v=joZJpMQJQ-s
Beide Filme sind untertiteltauglich.
Die automatische Untertitelfunktion kann genutzt werden.
Eine Anleitung zur Verwendung gibt es hier: viewtopic.php?p=353482#p353482
Bitte beachten: Je nach Tonquelle, deren Qualität und der Sprache sowie deren Eigenheiten wird die
Übersetzung nie perfekt sein. Speziell Fachbegriffe können abweichen.
Für Textübersetzungen nehme ich gerne https://www.deepl.com/translator
Durch das Markieren der Textpassagen mit der Maus, Kopieren in die sog. Zwischenablage und
Aufrufen der Seite mit Einfügen des Textes erhalte ich Ergebnisse. Diese sind sogar durch Anklicken
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Liebe Grüße, Martin.
Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.
Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
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Re: Werkzeugspuren
Danke für die Links. Die beiden kannte ich schon Live ist das natürlich immer nochmal was anderes als im Video. Ich denke da ergibt sich was. Und wenn nicht kann ich immer noch nen Kurs machen. Der Kurs wäre so und so sicher sinnvoll und hilfreich
Schöne Grüße! Katrin
Schöne Grüße! Katrin
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Re: Werkzeugspuren
Hallo nochmal Katrin,
bitte beachten: mit der Ziehklinge un-be-dingt nur bei stehendem Werkstück!
Steht auch so in meinem Beitrag - - - hast du sicher überlesen.
Herbert
bitte beachten: mit der Ziehklinge un-be-dingt nur bei stehendem Werkstück!
Steht auch so in meinem Beitrag - - - hast du sicher überlesen.
Herbert
Ich drechsle, also bin ich.
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Re: Werkzeugspuren
Hab ich schon gelesen. Ziehklinge klingt auch so gefährlich genug .
Mir ist vor kurzem erst ein frisch geschliffener Stechbeitel ins Schienbein gefallen. Naja 4 Stiche und ne Erinnerung fürs Leben
Mir ist vor kurzem erst ein frisch geschliffener Stechbeitel ins Schienbein gefallen. Naja 4 Stiche und ne Erinnerung fürs Leben
- Max Schreiegg
- Co-Admin
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Re: Werkzeugspuren
Hallo Katrin,
eine Ziehklinge ist da harmlos, da verbrennt man sich im schlimmsten Fall die Finger. Da findest du einiges zur Funktionsweise: http://www.woodworking.de/schaerfprojek ... -09-25.pdf
Viele Grüße
Max
PS: Aus eigener Erfahrung: Viel Üben und sich dabei selbst immer wieder kritisch korrigieren hilft meines Erachtens viel. Noch besser ist es, wenn man ab und zu mal jemandem über die Schulter schauen kann, der weiß, was er tut. Schau in Ebbs auch mal bei hapfo/gh-tec vorbei, da werden sicher auch Schalen gedrechselt.
eine Ziehklinge ist da harmlos, da verbrennt man sich im schlimmsten Fall die Finger. Da findest du einiges zur Funktionsweise: http://www.woodworking.de/schaerfprojek ... -09-25.pdf
Viele Grüße
Max
PS: Aus eigener Erfahrung: Viel Üben und sich dabei selbst immer wieder kritisch korrigieren hilft meines Erachtens viel. Noch besser ist es, wenn man ab und zu mal jemandem über die Schulter schauen kann, der weiß, was er tut. Schau in Ebbs auch mal bei hapfo/gh-tec vorbei, da werden sicher auch Schalen gedrechselt.
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- Ort: Stamsried
Re: Werkzeugspuren
Ok. Das schau ich mir mal an mit der Ziehklinge.
Bei Hapfo schau ich bestimmt auch vorbei. Bin ja 2 Tage da
Bei Hapfo schau ich bestimmt auch vorbei. Bin ja 2 Tage da