(Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

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Sunshine-Bee
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(Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

Hallo zusammen,
Ich bin gerade ein bisschen am Verzweifeln... wollte einen Fichtenholz Klotz (hab mein Brennholz geplündert) ca. 60 x 200 x 200 mm zum Üben der Schalenröhre hernehmen

Dafür habe ich das Axminster Schraubfutter verwendet. Es lief alles ziemlich ruhig- ABER: nach 2-3 mal mit der Schalenröhre ein bisschen an der Oberfläche gekratzt, lockert sich die Schraube! Also wieder festgezogen... 2-3 mal mit der Röhre ran... wieder das gleiche Spiel.

Die Schraube hält das Holz bombenfest! Das ist nicht das Problem.
Ja, ein paar Schläge werden schon auf dem Futter gelandet sein- aber nichts im Vergleich zum Schruppen bei Längsholz.

Ich gehe mal davon aus dass ich grundsätzlich was falsch mache- nur was?

Ist das Futter nur für Runde Rohlinge geeignet?
Muss ich den Rohling doch noch zusätzlich anschrauben?

Im Kurs haben wir das genau so gemacht... zumindest soweit ich mich erinnern kann :??

LG
Sanne
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Bernd Schröder
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Bernd Schröder »

Hi!
Also die Schraube hat in der Regel etwas Spiel und eine Verdrehsicherung im Backenfutter...
...Du musst darauf achten, daß sie richtig "einrastet" und sie dann so weit als möglich herausziehen.
Dann erst das Spannfutter richtig anziehen.
Schraubst Du jetzt den Rohling auf, kann sich die Schraube nicht weiter lösen.

Weiter gilt auch hier, nehme möglichst Backen mit einem großen Durchmesser.
Die Backen sind nämlich das Widerlager Deiner Aufspannung.
Hebelgesetz >> Je größer der Spannbackendurchmesser, desto geringer die Kräfte an der Schraube

Das Holz -in Deinem Fall Fichte- ist recht weich...da kann der gewohte Bohrdurchmesser auch etwas
groß sein...einfach mal 0,5-1mm dünner bohren. Dann dreht die Schraube auch nicht mehr über.
Bei Hartholz muss man manchmal auch größer bohren...
Zu Beginn des "Rundmachens" mit dem Reitstock stützen, das bringt Sicherheit.

Viel Glück beim neuen Versuch!
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Mue
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Mue »

Hallo Sanne,
Bernd hat Dir schon den Weg gewiesen.
Hast Du ein Nova-Futter? Da muss man beim Einsetzen der Schraube etwas wackeln und drehen beim Festklemmen damit sich die Backen auf die flachen Seiten der Schraube setzen. Wenn die Schraube noch locker ist sich aber nicht mehr drehen lässt spannen, dann ist es richtig.
Das Futter klemmt die Schraube auch auf dem runden Teil und dann kommt das was Du beschrieben hast..,
Manfred
Zuletzt geändert von Mue am 25.11.2020 - 19:42:23, insgesamt 1-mal geändert.
Ralf S
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Ralf S »

Hallo Sanne,

bei der Verwendung des AXMINSTER-Schraubenfutters:
https://drechslershop.de/schraubenfutte ... r=ax910475
ist es wichtig, dass die Madenschraube auf den flachen Teil der Schraube drückt.

Ich sende zur Anschauung einen Link zu den Schrauben:
https://drechslershop.de/ersatz-schraub ... r=ax910458
Wenn die Madenschraube nur auf den runden Teil des Außendurchmessers drückt, geschieht das was Du beschreibst.
Gruß Ralf
Mue
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Mue »

Pardon,
Muss meine Brille wohl mal putzen. Das Axminster hatte ich überlesen,
Trotzdem kann der Nova-Schraubeneinsatz tricky sein.
Manfred
Sunshine-Bee
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die schnellen Antworten! Ich meinte das reine Schraubfutter- ohne Backen. Das Nova Spannfutter hätte ich auch, aber ich wollte das Schraubenfutter probieren.

Auf die Vertiefung für die madenschraube habe ich geachtet- löst sich trotzdem.
Vielleicht muss ich sie noch fester anziehen?! Mit dem kurzen inbus Schenkel fehlt es ein bisschen am Hebel... aber dann versuche ich es doch nochmal 😃
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GentleTurn
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von GentleTurn »

Sunshine-Bee hat geschrieben: 25.11.2020 - 19:51:48
Mit dem kurzen inbus Schenkel fehlt es ein bisschen am Hebel...
Moin,

kurzes Ende in die Schraube und mit dem langen Ende / Hebel bedächtig anziehen.
Liebe Grüße, Martin.

Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.

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Bernd Schröder
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Bernd Schröder »

Moin!
wieder was gelernt...es gibt ein reines Axminster Schraubfutter...
...ich dacht als Backenfutter...
Aber der Fehler wurde bereits korrigiert.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
Sunshine-Bee
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

GentleTurn hat geschrieben: 25.11.2020 - 20:32:42
Sunshine-Bee hat geschrieben: 25.11.2020 - 19:51:48
Mit dem kurzen inbus Schenkel fehlt es ein bisschen am Hebel...
Moin,

kurzes Ende in die Schraube und mit dem langen Ende / Hebel bedächtig anziehen.
Leider habe ich keinen Inbus bei dem der kurze Schenkel lang genug ist um bis zur Schraube zu kommen... aber ich lass mir was einfallen ;-)
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Helfried
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Helfried »

Servus Sanne,

aus dem "Handbuch Drechseln" von Gottfried Böckelmann, Urania-Ravensburger 2000, Unterkapitel "Spannen auf die Schraube":
Das Spannen von Querholzscheiben, von Schalenrohlingen, erfolgt in den meisten Fällen im ersten Arbeitsgang auf der Schraube.
Die Bohrung im Zentrum der Querholzscheiben entspricht dem Maß des Schraubenkerns mit einer geringen Zugabe. Sie wird von "alten Hasen"
kurz mit der Röhre angefast*). Dann wird die Scheibe am unteren Rand gegriffen und so vor die Schraube gehalten, daß mit dem Drehen des
Handrades die Schraube faßt. Sobald diese hält, greift man mit der Hand mehr auf die Fläche und läßt mit leichtem Druck die Schraube bis
kurz vor dem Festziehen an den Unterlagscheiben einschneiden.
Die rechte Hand wechselt dann zurück, und während zuletzt das Handrad festgehalten wird, zieht die unter den Durchmesser greifende Hand
die Scheibe von hinten nach vorn energisch fest. Eine saubere (gehobelte) Fläche, die richtig anliegt, wird dann ohne große Abweichungen
ruhig laufen.
*) Das "Anfasen" der Bohrung kann natürlich auch durch ein Ansenken ersetzt werden, ergänzt Helfried.

Vielleicht klingt es komisch, wenn ich sage, dass das Werkstück nicht von der Schraube gehalten wird, sondern von den Reibungskräften
zwischen der Planscheibe (= der Fläche des Schraubenfutters oder der Backenbrust eines Vierbackenfutters) und dem Rohling.

:-C

Mir hilft es, wenn ich in diese Richtung denke.

Helfried
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Ralf S »

Leider habe ich keinen Inbus bei dem der kurze Schenkel lang genug ist um bis zur Schraube zu kommen... aber ich lass mir was einfallen ;-)
Hallo Sanne,

Du kannst den Inbusschlüssel am kurzen Ende mit der Kombizange/Klemmzange/Gripzange greifen und als Hebel nutzen, es geht auch ein dünnes stabiles Rohr usw..
(Vorsicht, nicht abrutschen und sollte ein Schlosser in der Nähe sein, warte bis der gerade in eine andere Richtung schaut. ;-) )
Ein Hartholzstück, Rundholz, Spatenstiel usw. mit einer Bohrung versehen in der man das kurze Ende des Inbusschlüssels stecken kann, wäre auch eine Option, um die Zange zu vermeiden.
Gruß Ralf
Sunshine-Bee
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

Helfried hat geschrieben: 25.11.2020 - 21:31:34
Servus Sanne,

aus dem "Handbuch Drechseln" von Gottfried Böckelmann, Urania-Ravensburger 2000, Unterkapitel "Spannen auf die Schraube":
Das Spannen von Querholzscheiben, von Schalenrohlingen, erfolgt in den meisten Fällen im ersten Arbeitsgang auf der Schraube.
Die Bohrung im Zentrum der Querholzscheiben entspricht dem Maß des Schraubenkerns mit einer geringen Zugabe. Sie wird von "alten Hasen"
kurz mit der Röhre angefast*). Dann wird die Scheibe am unteren Rand gegriffen und so vor die Schraube gehalten, daß mit dem Drehen des
Handrades die Schraube faßt. Sobald diese hält, greift man mit der Hand mehr auf die Fläche und läßt mit leichtem Druck die Schraube bis
kurz vor dem Festziehen an den Unterlagscheiben einschneiden.
Die rechte Hand wechselt dann zurück, und während zuletzt das Handrad festgehalten wird, zieht die unter den Durchmesser greifende Hand
die Scheibe von hinten nach vorn energisch fest. Eine saubere (gehobelte) Fläche, die richtig anliegt, wird dann ohne große Abweichungen
ruhig laufen.
*) Das "Anfasen" der Bohrung kann natürlich auch durch ein Ansenken ersetzt werden, ergänzt Helfried.

Vielleicht klingt es komisch, wenn ich sage, dass das Werkstück nicht von der Schraube gehalten wird, sondern von den Reibungskräften
zwischen der Planscheibe (= der Fläche des Schraubenfutters oder der Backenbrust eines Vierbackenfutters) und dem Rohling.

:-C

Mir hilft es, wenn ich in diese Richtung denke.

Helfried
Bis auf das Anfasen würde ich sagen habe ich das genau so gemacht... die depperte Schraube selbst ist das Problem- aber die wird morgen ordentlich festgeklemmt!
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Bernd Schröder
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Bernd Schröder »

Moin!

[mention]Helfried[/mention]
Du hast recht, liegt der Rohling nicht sauber an der "Planscheibe 75mm" an, hält die Schraube gar nix,
weil sie auf Biegung beansprucht wird.

In der korrekten Anwendung werden die Kräfte wie folgt abgetragen:
Drucklast auf die Planscheibenkante
Zuglast in der Schraube
Je größer die Planscheibe, je kleiner sind die beiden Kraftkomponenten (Druck und Zug)
Mit einer Reitstockunterstützung kann die Zuglast in der Schraube überdrückt werden.
Das System stabilisiert sich immer weiter.
Es gibt Drechsler, die in die Spindel einfach einen MK-Stab mit B-Kegel (vom Bohrfutter) einstecken und dann
eine Planscheibe auf das M33 Gewinde schrauben.
>> Dann wird der Rohling mit Durchmesser des B-Kegels gebohrt und einfach draufgesteckt.
Das ganze wird per Reitsock auf Druck gehalten.
>> Geht viel schneller aufzuspannen und auch wieder runter zu nehmen.
>> Für Akkordarbeiter >> Schneller und trotzdem sicher kann man kleine/mittlere Schalenrohlinge nicht wechseln
und in der Außenform bearbeiten.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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da_Joe
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von da_Joe »

Hallo,

Schraube fest anziehen, mehrfach geschrieben. Eigentlich eh klar.

Reitstock dazu nehmen, auch schon ein paar mal gefallen. Bin mir sicher, das wirkt Wunder.
Ist ja dann quasi "Zwischen den Spitzen" drehen.

Was meiner persönlichen Meinung nach noch total fehlt:
Schraubenfutter zum fliegend (also ohne Reitstock) drehen sind für _gutmütige_ Werkstücke gedacht.
Sie sind schlecht geeignet für unrunde (grobe) und unwuchtige Werkstücke.
Das ist quasi eine technische Grenze, die man nicht (unnötig!) überschreiten sollte.

Grüsse
Joe, der zugibt, dass er Schraubenfutter eh net mag.
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GentleTurn
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von GentleTurn »

Sunshine-Bee hat geschrieben: 25.11.2020 - 21:24:35
Leider habe ich keinen Inbus bei dem der kurze Schenkel lang genug ist um bis zur Schraube zu kommen... aber ich lass mir was einfallen ;-)
Moin,

weil mir Fummelei mit den üblichen Schlüsseln, die meistens mitgeliefert werden, zu nervig ist, habe ich für die gängigsten Größen rund ums Drechseln diese weitaus komfortable Form von Schlüsseln mit T-Griff gekauft, die auch mehr Kraft übertragen. Beispiele: https://www.google.com/search?q=inbus+t ... 81&bih=729
Die findet man ggf. auch schneller in den Spänen wieder. ;-)
Zuletzt geändert von GentleTurn am 26.11.2020 - 10:59:04, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße, Martin.

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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von GentleTurn »

Sunshine-Bee hat geschrieben: 25.11.2020 - 19:17:39
wollte einen Fichtenholz Klotz (hab mein Brennholz geplündert)
... was vermuten lässt, dass das Holz an der betreffenden Stirnseite nicht plan ist.

Moin Sanne,
wie schon geschrieben wurde, benötigt das Spannen mit Schraubfutter eine plane Seite, die dann sauber an der Scheibe bzw. den Futterbacken anliegt, damit die richtigen Kräfte wirken können. Ferner eine korrekte Bohrung. Hier wird das gleich im ersten Beispiel gezeigt, wie das idealerweise aussieht: https://www.youtube.com/watch?v=wW4_XtSLbhE Im Film gibts eine wackelfrei befestigte Schraube in einem Spannfutter mit großen Backen, was eine gute Kraftübertragung ermöglicht und eine ebene Holzfläche, die sauber auf der Flachseite der Backen anliegt. Diese dort gezeigte Methode ist sehr sicher und wird gerne genutzt.

Wenn Du mit einem Schraubenfutter Langholzdrechseln durchführen möchtest, dann sollte die Seite des Holzes am Schraubfutter
a) plan und rechtwinklig zur Drechachse sein (also vorher passend sägen) und
b) die so bearbeitete Holzstirnfläche mindestens bis knapp über den Rand der jeweiligen Futterscheibe reichen.
Liebe Grüße, Martin.

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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

GentleTurn hat geschrieben: 26.11.2020 - 10:52:30
Sunshine-Bee hat geschrieben: 25.11.2020 - 19:17:39
wollte einen Fichtenholz Klotz (hab mein Brennholz geplündert)
... was vermuten lässt, dass das Holz an der betreffenden Stirnseite nicht plan ist.
Das Holz ist ziemlich plan... was vielleicht sein kann, dass ein mini-Spalt zw. Holz und Futter ist- der das ganze Problem auslöst. Ich bin nur leider grad bei der Arbeit. Werde heute abend mal nochmal checken, ob das Holz 100% am Futter anliegt und die Madenschraube ordentlich festziehen.

Falls das nicht hilft, mach ich Fotos- ist vielleicht einfacher :-)

:danke:
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von friedrich »

Hallo Sanne,

hast du schon geprüft, ob deine Bohrung für die Schraube tief genug ist.
Prüfe ob die Madenschraube auch ganz reindrehen geht, bzw. in die Bohrung der Schraube.
Kann sein das die ganze Kraft im Gewinde aufgefressen wir.

Grüße aus Hohenlohe
Friedrich
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Re: (Anfänger-)Probleme mit Axminster Schraubfutter

Beitrag von Sunshine-Bee »

Ihr Lieben, vielen vielen Dank, ordentliches festziehen der Madenschraube hat es gebracht :-)
Meine gelernte Lektion: nur nicht zimperlich sein, nach fest kommt fester, und dann erst ab :-L
:danke:
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