seid ca. 1/2 Jahr benutze ich den Mühlenausdrehkopf von DNS. In letzter Zeit habe ich ständig, bei den unterschiedlichsten Holzarten, ausgefranzte Ränder.
Hat jemand eine Idee, was da die Ursache für sein könnte?
Beste Grüße
Paul
Roteiche
ausgefranst Roteiche.jpg (106.56 KiB) 3701 mal betrachtet
Eibe
ausgefranst Eibe.jpg (74.4 KiB) 3701 mal betrachtet
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln.
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
Hallo
Der Schneidewinkel wird glaub ich irgendwo bei DNS angegeben. An sonnsten einfach die obere gerade Fläche leicht nach hinten abfallen lassen so dass der Span leichter abfliesen kann das klappt prima denn die vordere Kante muss natürlich noch nach vorne stehen sonst gehts nicht.
Zum Überstand : Da hab ich einfach ein Opferholz genommen etwas kleiner angefangen und als das Loch dann bei 38 war dann wars gut.
Die anderen zwei Schneiden sind nicht so wichtig, die Vordere (die nicht alle haben) räumt eh nur schräg aus und kann eigendlich nicht über 38 eingestellt werden denn dann schneidet sie nicht sauber und bei der Hintere ist ein bis zwei mm größer auch egal.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
Dass die Maße in einem Heft stehen, weiß ich.
Die Frage aber war, wie stellt man die so genau ein?
Ich fahre im September eh zu Martin Weinbrecht und werde danach fragen.
Aber weil das Thema hier so aufkam, habe ich halt schon mal hier gefragt.
Hallo
Angespitzt durch diesen Bericht hab ich mir heute mal meinen Ausdrehkopf angeschaut ,weil auch meiner ähnliche Ergebnisse brachte wie der von Paul.
Also alle Schneiden ausgebaut und an der Tormec geschliffen.
In Vergangenheit habe ich immer mit diesen Diamantflachfeilen abgezogen aber die Schneiden waren total vermurkst und so musste ich schon ordentlich schleifen.
Das einbauen war wie zu erwarten war etwas knifflig aber mit der Schublehre und etwas nachmessen und nachrechnen ging es dann ganz gut.
Danke für den Bericht so habe ich nun auch wieder ein ordentlich schneidenden Kopf.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
das freut mich für Dich.
Ich habe auch mal genauer auf die Bilder im neuen Mühlenbuch geschaut und bemerkt, dass die Schneiden im rechten Winkel zur Drehachse stehen und bgegriffen, warum es schräge und gerade Messer gibt.
Als ich den Mühlenausdrehkopf bekam, war eine Schneide komplett verstellt.
Nach einige Telefonaten mit DNS, Herrn Sauer bekam ich die Geschichte dann hin. Ich glaube, ich habe auch noch irgendwo Fotos, von den Schneiden. Muss mal nachschauen.
Ich hätte mir in der BA und Im Mühlenbuch auch einige Bilder mehr, und eine Anleitung zum Schärfen gewünscht. Für eine Schneide gibt es in einem der Beschreibungen ein Bild vom Schneidwinkel. Gilt der auch für die anderen Schneiden? Mein Mühlenausdrehkopf hat 3 davon !
Ich stelle jetzt auch mit der Schieblehre und einem Opferholz ein. Ich hatte mal den Gedanken, ein Opferholz, das am Schluss passt, einfach aufzubewahren und als Lehre zu verwenden.
An Anselm die Bitte: kannst Du mal berichten, wie Du die Schneiden geschärft hast. Das wäre super. Im Voraus schon mal herzlichen Dank
Herzliche Grüße aus dem Breisgau
Wolfgang
„Wir müssen oft neu anfangen, aber nur selten von vorne.“
E. Ferstl
Hallo
Aber immer gerne doch!
Das war ganz einfach ich hab die Schneiden einfach an der geraden Seite meiner Tormeck von Hand angedrückt und gewartet bis sie durchgehend also flächig blankgeschliffen waren. Dann noch etwas an die Polierscheibe und fertig. Die Dinger sind so klein da braucht es keine Schleifhilfe. Das blöde waren eher die verschliffenen Kanten vom nachschärfen mit den Diamantfeilen die raus zu bekommen hat einiges an Materjal der Stifte gekostet.
Aber ich denke die können nicht so teuer sein ich werd mir bei Gelegenheit mal einen Satz neue Schneiden besorgen.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
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