Nabend,
Ich tendiere auch zu einer Tanne.
Hat scheinbar keine Harzkanäle, auch wenn die Bildauflösung zu gering ist um es absolut zu sagen.
Könnte auch irgendeine Zypresse sein.
Schleif es mal frisch an und schnupper dran.
Wenn es typisch harzig riecht könnte es doch eine Fichte sein.
Riecht es aromatisch (genauer kann ich es leider nicht formulieren) dann sollte es ein Pinaceae (Kieferngewächs) dazu gehören auch Tannen und Fichzen, sein. Riecht es eher erfrischend (Erkältungsbad / Eukalpytos) dann eher Richtung Cupressaceae - Zypressengewächse).
Ja ich achte bei meiner Sammlung sehr auf Gerüche.
Aber da jeder Gerüche anders assoziiert ist das wohl kein guter Schlüssel
Falls es doch Harzkanäle hätte: Rot-, / Wald-Kiefer (Pinus sylvestris) eher nicht. Dazu ist die Farbe zu bleich. Vllt eine Strobe/Weymouthkiefee (Pins strobus), da meine auch keinen Farbwchsel zwischen Kern & Splint hat.
Bei beiden wäre der ygeruch sehr intensiv aromatosch - Harzig, typisch Kieferngewächse halt.
Leider muss ich Karls Vorschlägen verneinen.
- Urweltbaum (Sequoiadendron) hätte rosa-roten Farben und so breit ist der Splint nicht
- Mammutbaum (Sequoiadendron) gleiche Geschichte wie Urwelt bloß ohne das rosa im Kern
- Blauglockenbaum (Paulomnia). Ist ein Halbringporer also Nein. Der Jahrringansatz sieht klar mach Nadelholz aus.
- Götterbaum (Ailanthus altissima) definitiv Nein! Hab ich schon viel verarbeitet. Ist ein ringporer, annähernd weiß. Porenanatomisch Mixtur aus Esche im FrühHolz und Ahorn mit starken Holzstrahlen im Spätholz.
Rechne doch mal die Rohdichte aus. (Masse durch volumen). Wenn sie besonders von 0,5g/cm3 abweicht wäre das ein gutes Indiez um mal in der Literatur zu wühlen.
Geh erstmal von einer Tanne aus.... oder irgendeiner echt langweiligen Zypresse.
Gruß,
Rausch