Hallo Kollegen,
ich drechsele auf der MIDI 175 FU. Obwohl ich eigentlich sehr zufrieden mit der Maschine bin, hat mich ein Detail doch genervt.
Die Maschine hat zwar eine Spindelarretierung, die aber in die Teilungsscheibe eingreifft und nicht als Blockierung der Spindel beim
Abnehmen der Futter genutzt werden soll (lt. Händler)
Daher muss man mittels dem Ausstoßer, der in eine Bohrung in der Spindel gesteckt wird und dann auf der Werkzeugauflage aufliegt, die Spindel blockieren.
Das funktioniert ja auch soweit ganz gut.
Letztens hatte ich allerdings eine Schale aufgespannt, die so groß war, dass ich mit der Werkzeugauflage nicht mehr unter der Schale durch kam und dann
den Ausstoßer am Bankbett blokieren musste. Ich wollte die Schale mit dem Futter abnehmen um den Rundlauf bei zu behalten.
Also habe ich mir ein kleines Helferlein gebaut, mit dem ich die Spindel so blockieren kann, dass ich beide Hände frei habe.
Restholz+Restrundstab + ein bisschen Zeit, schon hat man ein praktisches Werkzeug.
Und hier kommen die Bilder, die ja immer mehr sagen wie Worte
Vielleicht kann ja jemand die Idee brauchen. Wenn nicht, vergesst es einfach
Grüße aus Mainz
Sigi
Einfache Spindelarretierung für z.B. Midi
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Danke für die Rückmeldungen.
@Klaus: Kannst Du selbstverständlich nachbauen. Dafür war der Beitrag ja gedacht.
@ Martin: Der "Ring" zwischen Futter und Anschlag am Zentrierbund der Welle ist üblicherweise aus Kunststoff, hier aus Plexiglas (ich weiss, nicht optimal, hatte aber gerade nix anderes).
Er soll verhindern, dass das Futter so stramm auf die Welle gezogen wird (z.B. wenn beim Aufschrauben zufällig die Maschine angeht)
und dann fast nicht mehr zu lösen ist. Den Ring kann man auch aus Kunststoff drehen, den es im Baumarkt als Hammer-Schlag-Unterlage gibt,
damit das bearbeitete Teil nicht beschädigt wird. Oder man hat gute Kumpel, die gute Kumpel haben, die wiederum an solche Sachen drankommen.
Nein, ich rufe nicht zum Diebstahl auf
Grüße aus Mainz
Sigi
@Klaus: Kannst Du selbstverständlich nachbauen. Dafür war der Beitrag ja gedacht.
@ Martin: Der "Ring" zwischen Futter und Anschlag am Zentrierbund der Welle ist üblicherweise aus Kunststoff, hier aus Plexiglas (ich weiss, nicht optimal, hatte aber gerade nix anderes).
Er soll verhindern, dass das Futter so stramm auf die Welle gezogen wird (z.B. wenn beim Aufschrauben zufällig die Maschine angeht)
und dann fast nicht mehr zu lösen ist. Den Ring kann man auch aus Kunststoff drehen, den es im Baumarkt als Hammer-Schlag-Unterlage gibt,
damit das bearbeitete Teil nicht beschädigt wird. Oder man hat gute Kumpel, die gute Kumpel haben, die wiederum an solche Sachen drankommen.
Nein, ich rufe nicht zum Diebstahl auf
Grüße aus Mainz
Sigi