Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Tipps & Tricks rund um die Drechselei

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siloko
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Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von siloko »

Hallo Kollegen,

Hilfsfutter kann man immer brauchen, insbesondere wenn man Objekte herstellt mit immer gleichem Aufspanndurchmesser.
Dann mal los mit einem Arbeitsbericht:

Ich habe mir aus der Abfallkiste bei einem Holzfachmarkt (mit Genehmigung ;-) ) einige Stücke Multiplex geholt. Es waren Streifen von
ca. 7 cm Breite und 25 mm Stärke. Daraus habe ich Quadrate geschnitten und in der Mitte 6er Bohrungen gemacht, in die passende
Dübel eingeschlagen werden, damit die Teile beim Verleimen nicht verrutschen.
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Dann einen Kreis anzeichnen, mit der Bandsäge die Ecken schon mal absägen und das ganze runddrehen.
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Ich benutze zum Bohren einen Colt-Fräser mit einer MK2 Aufnahme. Dadurch erfolgt die Bohrung sehr zentriert.
Und einen Gewindeschneider von Beal-Tool, gibt's bei Starbond für 35,00 €.
Nach dem Bohren etwas Öl in der Bohrung auftragen, da freut sich der Gewindeschneider
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Wer keine Spindelarretierung hat, kann sich auch so behelfen
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Den Schneider in die Bohrung einbringen, mit der Körnerspitze zentrieren. Man kann auch einen Schraubenschlüssel zum drehen des
Gewindeschneiders nehmen, aber das "Rad" ist praktischer. Beim drehen des Schneiders immer die die Körnerspitze parallel mitführen,
damit der Schneider auch zentriert bleibt.
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Wenn das Gewinde bis unten geschnitten ist, wird ein Einstich im Durchmesser und Tiefe des Zentrierbundes gemacht
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Hier mal nur den Anriss.

Dann kann man das Futter abdrehen und das Hilfsfutter mit dem Einlass für den Zentriebund auf die Welle aufschrauben um zu sehen,
ob der Einlaß auch tief genug ist und ob sich das Hilfsfutter problemlos aufschrauben läßt. Ansonsten kann man nochmals nachschneiden.
Wichtig ist, dass man das Teil bis zum Schluss im Futter läßt und keine Abweichungen durch Umspannen bekommt.
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Ich habe den Rohling so lang gemacht, dass ich ihn in der Mitte abstechen kann und aus einem Rohling zwei Futter bekomme.
Die Länge hängt von der Länge des Wellengewindes +Zentrierbundes ab. Bei mir 35 mm
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Das im Futter verblieben Teil dann wieder auf der Stirnfläche plandrehen und schon den Einstich für den Zentrierbund einstechen.

Da der Gewindeschneider eine Vorschneidphase hat, und im Futter beim schneiden auf der Bank an die Backen des Futters anstößt, wird dort
das Gewinde nur vorgeschnitten (ca. 1,5-2 cm) .
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Ich habe daher, nachdem der vordere Teil schon abgestochen war, das Restteil aus dem Futter
ausgespannt und in die Werkbank geklemmt. Jetzt kann man den Gewindeschneider in das geschnittene Gewinde eindrehen und nach unten
solange schneiden, bis der Schneider unten rausfällt. :-L Das Gewinde ist jetzt sauber im ganzen Bereich geschnitten.
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Beide Teile jetzt aufgespannt nochmals allseitig überdrehen, fertig
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Und hier einige Beispiele, wie man die Hilfsfutter einsetzen kann. Man kann das Gewinde auch in größere Teile schneiden, wie man sieht.
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So, vielleicht kann ja jemand die Tips gebrauchen.

Grüße aus Mainz

Sigi
Ich weiß nicht, wie die beiden Bilder hier reingerutscht sind.
Dateianhänge
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drechselede
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von drechselede »

Hallo Sigi,

Danke für dein Bericht, so mache ich diese Futter auch.

Was Neu ist dein Drehkreuz ist eifach super Geil :gold: :gold:
Wird morgen sofort Nachgebaut.

Grüße nach Mainz
Edgar
Eine alte Schreinerweisheit sagt:
Es gibt ein Strumpfhalter
auch ein Büstenhalter
aber kein Holzhalter.
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siloko
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von siloko »

Hallo Edgar,

so war's gedacht. :prost: Das Drehkreuz ist allerdings leider nicht auf meinem Mist gewachsen :heul :-L
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GentleTurn
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von GentleTurn »

Moin Sigi,

vielen Dank für den ausfühlichen Bericht, in dem auch für mich das eine oder
andere an Tipps enthalten ist. :klatsch:
Liebe Grüße, Martin.

Ich bin verantwortlich für das, was ich sage und nicht für das, was du verstehst.

Videos und hilfreiche Playlisten (nicht nur) für Einsteiger auf YouTube und Fotos auf Instagram.
 
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Touchma
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Touchma »

Hallo Sigi,

Ich habe auch den Gewindeschneider von Bealtool, funktioniert echt gut.
Das Drehkreuz ist eine super Idee, mache das momentan mit einem 14 Schlüssel, der nicht so 100%ig passt.

Danke für den Bericht :klatsch:
Viele Grüße aus dem Münsterland,
Stefan

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Mr. Wood
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Mr. Wood »

Hallo Sigi,

du machst das prima,
würde sie dann wieder übernehmen :prost:
Gruß aus der Eifel
Lutz

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Theodor Storm
befreier
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von befreier »

Danke für den Bericht, ich habe noch 2 Anmerkungen dazu:
1. Ich bohre bei den Quadraten bereits das Loch vor und spanne den Gewindeschneider in einen Schraubstock. Nun noch eine mittlere Schraubzwinge als Hebel an das Quadrat spannen und das Gewinde schneiden. Dann die Rundung sägen und das Futter im aufgedrehten Zustand fertigstellen.
2. Ich habe erfahren, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sofort nach der Fertigstellung seitlich mittig ein 6 mm Loch bis ins Gewinde bohrt. Wenn es sich nämlich auf dem Spindelkopf festsetzt, ist ein rundes Holz schwierig festzuhalten, aber ein Stift im Loch behebt das Problem sogleich.

Empfehlenswert auch, wenn man Klebefutter benötigt in größerer Anzahl.
Sonnige Grüße, Berthold
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Matthias R
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Matthias R »

Hallo Berthold,
das mit dem Loch ist eine gute Idee, da man dann mit den vorhandenen Schlüsseln das Futter wieder lösen kann, mache ich auch so.
Auch in gekaufte Futter ohne Loch habe ich das als erstes eingebohrt, damit man garnicht erst die Oberfläche mit Zangen verunstaltet.
Um runde Teile wieder ab zu bekommen, hat sich bei mir der "Schlüssel" für Ölfilter aus dem Kfz-Bereich bewährt. Das ist das Lederband mit dem "Metallhebel" dran. Z.B. Kugelkerzen habe ich mit der Hand vom dns-Kugelkerzenfutter nur sehr schwer abbekommen, mit dem Schlüssel geht es ganz einfach.
Beste Grüße Matthias

Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. (Molière)
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snakyjoe
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von snakyjoe »

Hallo Sigi,
dank deines Tipps stieß ich jetzt auf deinen Artikel mit den M33 - Hilfsfuttern.
Prima erklärt und ausführlich bebildert. Damit kann ich etwas anfangen.
Und tausend Ideen für Hilfsfutter und -planscheiben habe ich auch schon.
Vielen Dank!
Freundliche Grüße nach Mainz
Egbert
"Wege entstehen dort, wo man sie geht"
- Franz Kafka -


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Knut
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Knut »

Danke für den tollen Bericht,
Der Gewindeschneider liegt bei mir schon lange rum.
Es wird Zeit ihn mal zu benutzen
Gruß
Knut
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Knut
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Knut »

Eine Frage an die Hilfsfutter-Hersteller,
wie gesagt den Gewindeschneider habe ich schon seit ein paar Jahren aber noch nicht benutzt.
Jetzt weiß ich auch warum, mir fehlt der passende Kernlochbohrer.
Laut ISO sollte es 29,5 mm sein, ist aber im Netz nicht zu finden. Die Forstner Bohrer gehen von 28 auf 30mm
Deshalb meine Frage: Wie groß bohrt ihr das Kernloch, wie ist Eure Erfahrung dazu?

Viele Grüße
Knut
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drmariod
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von drmariod »

30mm Forstnerbohrer funktioniert bei mir sehr gut.

Grüße
Der Mario
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Bernd Schröder
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von Bernd Schröder »

Moin!
Ein schöner Bericht mit schönen Kommentaren!
Danke dafür!

Ich hab das auch schon gemacht, aber meistens drechsel ich mir aus
Massivholz ein Hilfselement mit Zapfen für ein Backenfutter.
Das geht schneller und ist leicht zum Wechseln.
>> Bin halt ein Faultier..
>> Wird in Serie vorproduziert, sieht es natürlich anders aus.
Bei der Multiplex hab ich schon manchmal ins Klo gegriffen.
Konstruktive Platten haben oft Fehlstellen in den Innenlagen
und die Furniere sind "minderwertig" verklebt.
So sind mir schon Teile abgeschert...
...deshalb immer schön vorsichtig mit dem Sperrholz.
Mit besten Grüßen aus der Heide!
Bernd
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siloko
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von siloko »

@ Knut: Mist, habe ich doch tatsächlich vergessen. 30 mm Forstnerbohrer. Ich habe keine Ahnung von Iso Normen.
Aber ich denke bei Holz macht das nix aus. Und ein bisschen Luft ist da schon gut, falls das Holz mal wieder arbeitet.

Gruß

Sigi
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von eibchen »

Hallo,
Kernloch Ø 30 mm ist erst mal gut so.
Für M33-6H Regelgewinde ist der Kernloch Ø 29,211 mm als Kleinstmaß und Ø 29,771 mm als Größtmaß nach DIN 13 T20 festgelegt.
Es macht keinen Sinn kleiner als Ø 30 mm zu bohren, da die Kräfte fürs Gewinden unnötig ansteigen, die Gewinde unsauber werden
und die Gefahr der Ausbrüche steigt, besonders in Längsholz. Die Gewindespitzen tragen außerdem kaum noch, sind also nutzlos.
Vor dem Gewindeschneiden sollte rechtzeitig (am Vortag) mit Leinöl geschmiert werden, damit eine ausreichende Eindringtiefe erreicht wird.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von snowpeak »

Vielen Dank Sigi für den schönen Bericht!

Frage an die Kreher Fraktion, bestimmt haben einige von euch auch solche Hilfsfutter mit 1 5/8" gemacht, wo habt ihr eure Gewindebohrer für diese Dimension gefunden? Kernloch vermutlich 37mm, korrekt?

Oder falls jemand einen Gewindebohrer mit 1 5/8" zu verkaufen hat, gerne per PN :)

schönes Wochenende allerseits und viele Grüße \Christian
eibchen
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von eibchen »

Hallo Christian,
Kreher hat 1 5/8" BSW mit 5 Gang pro Zoll mit Kernloch d 35.5; d 36 geht für Holz besser.
Vielleicht geht's mit Strehler besser , Gewindebohrer klingt ja gut, aber bereits bei M33 muss man gut gefrühstückt haben .
Gewinde fräsen ist hier wohl die beste Lösung.
Habe gerade an meinem Heurekafutter nachgemessen.

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da_Joe
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Re: Hilfsfutter mit M 33 Schneider herstellen

Beitrag von da_Joe »

Hallo,
eibchen hat geschrieben: 07.02.2021 - 10:01:58
[...] Gewindebohrer klingt ja gut, aber bereits bei M33 muss man gut gefrühstückt haben [...]
Ich finde da übertreibst Du etwas. Klar braucht schon Kraft, aber so lang es nur Holz (Multiplex) und Kunststoffe sind und nicht Alu oder gar Stahl, sollte das doch keine Problem sein. Vor allem, weil man zumeist ja "auf der Bank" schneidet und nicht freihändig ins fixierte Werkstück - ich finde das erleichtert die Sache ungemein.

Für alles, was ausserhalb M33 (vor allem grösser) ist, finde ich die grössere Herausforderung einen Gewindeschneider (Bohrer) von ausreichender Qualität in ordentlichem Zustand zu nem sinnvollen Preis zu bekommen. Eigentlich müssten alle Leute mit solchen Bänken ständig einen ebay Suchauftrag haben :-)

Grüsse
Joe
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