Drechselmesser schärfen ohne Spezial-Schärfmaschine

Eure Fragen, Hilfe zur Kaufentscheidung, Tipps & Tricks rund um Werkzeugschleifmaschinen & Systeme

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Hölzerkarl
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Drechselmesser schärfen ohne Spezial-Schärfmaschine

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Drechslerinnen und Drechsler!

Dem Stahl ist es egal.....

wie er geschärft wird.

Als ich im Jahr 2009 mit dem Drechseln begann, habe ich mir
um das Schleifen der Drechselmessern zunächst keine Gedanken
gemacht. Da ich als junger Mann eine Metaller-Ausbildung gemacht
habe und auch über zwei Jahr in dem erlernten Beruf gearbeitet habe,
war ich zuversichtlich. Bis ich dann im Forum und bei den Werbepartnern
sah, was es alles so gibt und wie es gelehrt wird. Warum ich heute noch auch
grosse HSS-Metallbohrer auf einer grauen Schleifscheibe schleife und das
bei Drechselmessern nicht gut sein soll, hat mir noch keiner erklären können.
Auch lese ich immer mal wieder, dass Beginner verzweifelt sind, wenn sie
erfahren, was eine Spezial-Schleifmaschine kostet und dass man die braucht.

Und wie schärfe ich meine Drechselmesser mittlerweile?
Bitteschön....Bilder und ein wenig Text...

An diesem Doppelschleifer, der vorhanden war, habe ich den hellen Schleifstein montiert.
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Am Schleifband schärfe ich einige Drechselmesser. Habe ich mal bei einem Drechslermeister gesehen.
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Bohrmaschine in einer Halterung mit Fächerschleifer, Korn 120
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Beide Fächerschleifer habe ich ich getestet. Korn 60 ist zu grob, Korn 120 ist geeignet.
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Klett-Schleifteller mit Schleifscheibe Korn 240. Hier schärfe ich überwiegend frei Hand mein Werkzeug.
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Gelegentlich verwende ich den Diamantblock oder die Diamantfeile.
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Fächerschleifer im Einsatz. Diese Methode ist nicht für alle Werkzeuge geeignet.
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Es geht rund und feine Funken sprühen.
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So schleife ich am Schleifteller: Linker Arm auf die Werkbank und der rechte Arm steuert.
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Ein "scharfes Ergebnis" kann man sehen
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Mir ist bewußt, dass meine Methode nicht das Optimum darstellt. Es gibt sicher bessere Schleiftechniken,
auch teurere.
Wenn der Beitrag eine Hilfe für verzweifelte Anfänger ist, dann bin ich zufrieden.

Freundliche Grüsse aus der Mitte von Deutschland

Der Karl
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus miteinander,
Servus Karl,

auch ich schärfe seit einiger Zeit auf ner billigen Schleifmaschine und bin völlig zufrieden damit.
Funktioniert meiner Meinung nach super und ist bezahlbar!

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Vielen Dank für deinen Beitrag!
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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Wurzelsepp
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Beitrag von Wurzelsepp »

Hallo Karl,
GANKE für deinen Bericht.
Mir hat er sehr geholfen also kannst zufrieden sein.
Mit etwas Übung kann man viel Geld sparen.
Gruß Josef
Je schwerer uns etwas fällt, desto größer ist die Freude, wenn es uns gelingt.
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woifi
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Beitrag von woifi »

mich hat man vor etwa 10 Jahren wüst beschimpft für einen ähnlichen Bericht, also Fortschritt :maintor1:
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

Lieber unartig, als gar keine ART !
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JürgenH
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Beitrag von JürgenH »

Hi,

Welche Körnung hat so eine weiße Scheibe ? 80er ? Oder gibt es die auch noch feiner ?
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Hölzerkarl
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Drechselmesser schärfen ohne Spezial-Schärfmaschine

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Jürgen,
meine Scheibe habe ich damals bei Drechselbedarf Schulte gekauft.
Ich habe mich zuvor von Hans Schulte beraten lassen und dann bestellt.
Wahrscheinlich ist es Korn 60.

Der Link:
http://www.drechselbedarf-schulte.de/de ... tions_id=3

Ich wollte eine breitere Scheibe montieren. Davon wurde mir abgeraten.
Das Typenschild/Betriebsanleitung der Maschine sollte die zulässigen Abmessungen anzeigen.

Freundliche Grüsse aus dem Werratal

Der Karl
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Max Schreiegg
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Beitrag von Max Schreiegg »

Servus,

beschimpft wurde ich noch nicht - aber ich schleife auch freihand und zwar an einem 200er Schleifbock mit 25mm breiten EK- Scheiben, K60 und K100. Man sollte beim Schleifen aber mit dem Kopf bei der Sache sein, Stemmeisen auf der Tormek kann man auch im Halbschlaf erledigen...

K100 ist sehr fein und man sollte nur mit sehr wenig Druck arbeiten, um blaue Schneiden zu verhindern. Die Scheibe ist nur auf der Maschine, weil sie schon montiert war, als die Maschine als Dauerleihgabe in meine Werkstatt gewandert ist.

An dieser Stelle noch der Hinweis auf die Ausführungen von Reinhold Ege - das ist keine schlechte Grundlage: http://www.woodworking.de/schaerfprojekt/index.html

Gruß
Max
Zuletzt geändert von Max Schreiegg am 08.01.2015 - 21:39:26, insgesamt 1-mal geändert.
Marcus
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Beitrag von Marcus »

Hallo Karl!

Erst einmal vielen Dank für deinen umfassenden Bericht! Ich drechsle jetzt seit drei Jahren und habe mir schon Sorgen gemacht, weil ich nicht über das angesagte und (sicherlich nicht grundlos) kostspielige Schleifmaschinchen verfüge...

An Schwede (Markus): Du hast dort anscheinend auch - wie ich - eine teilweise wassergekühlte Güde, richtig? Die Schleifvorrichtung sieht sehr interessant aus - darf ich fragen, ob das Marke Eigenbau ist oder man die passend irgendwo bekommt? Dann dürfte der Anschliff auch akkurater werden als beim Schliff frei Hand...

Letzte Frage: Wie oft muss man solch einen wassergekühlten Stein abrichten? Was nutzt Ihr dafür?

Vielen Dank für Eure Antworten und an Karl nochmal für die Preisgabe seiner Ideen! ;)

Bis denne,
Marcus
:danke: für jeden Tipp!
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drechselede
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Beitrag von drechselede »

Guten Tag Karl,
wie immer Deine Berichte sind gut worauf man auch gerne
eine Antword schreibt.
Mit Deiem Bericht sprichtst Du mir vom Herzen denn genau
hier triffst Du den Punkt muß alles Teuer sein oder geht es auch einfach.
Mein Werzeug schleife ich schon 6o Jahre genau so wie heute auf einem Doppelschleifer,
bin aber auch in der Lage Naß zu schleifen, denn ich bin im Besitz von Doppelschleifer
und Naßschleifer.Eine ruhige Hand macht es aus scharfes Werkzeug zu haben.
Hier meine Geräte:

Ein Preisgünstiger Naßschleifer mit Halterung selbst angefertigt und verstellbar.
Bild

Hier mein Brachtstück für meine Meisel den hier ist der Radius der Schleiffläche sehr gering.
Bild

Hier Doppelschleifer oben auf der Arbeitsplatte darunter Doppelschleifer sowie ein Naßschleifer
von meiner Bleiverglasungen mit Diamatscheibe diese Benutze ich jetzt für meine Röhren.
Bild

Mit einem scharfen Gruß aus dem Hunsrück nach Hessen

Edgar
Eine alte Schreinerweisheit sagt:
Es gibt ein Strumpfhalter
auch ein Büstenhalter
aber kein Holzhalter.
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deraltekoch
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Beitrag von deraltekoch »

Hallo Zusammen,

Auch ich hatte das Problem, wie schärfe ich meinen Drechseleisen mit meinen vorhandenen Maschinen. Natürlich hätte ich auch gerne so ein tolles Gerät wie die Tormek, aber der Preis dafür ist schon eine Hausnummer.Prima schleifen geht seid dem ich mir dieses kleinen Helferlein gebaut habe. Schaut es Euch mal an.

https://www.youtube.com/watch?v=PbjwSAsUACI

Vielen Dank Karl für deinen tollen Beitrag

Gruß

Gregor
______________________________________________________________________
Alles ist Gut. Und wenn es nicht Gut ist - ist es noch nicht fertig.

Killinger 1400 SE
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schwede
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schärfen

Beitrag von schwede »

Servus Marcus,

ich habe mir den Schleifer nach einem Tip von Tollkin aus dem Forum hier so gebaut.

viewtopic.php?t=27254&highlight=schleifen

Mein billiger Güde-Baumarktschleifer mit der Originalscheibe verrichtet nun seitdem einwandfrei seinen Dienst mit dem Tormek Montagesatz BGM-100 und die Schleifhilfen SVS-50 und SVD-185 von Tormek.

Preis komplett etwa 200€.(geschätzt)

Zum Umschleifen von Schneidgeometrien bedarf es allerdings einiger Geduld oder eines Trockenschleifers.
Zum Abrichten nehme ich einen alten, sehr groben Abziehstein, es gibt aber auch spezielles Werkzeug dafür.
Abrichten muß ich nicht allzu oft. Seit etwa 2 Jahren evtl. 8 mal...?
(kommt natürlich auf die Schleifmenge an....) ;-)







An Schwede (Markus): Du hast dort anscheinend auch - wie ich - eine teilweise wassergekühlte Güde, richtig? Die Schleifvorrichtung sieht sehr interessant aus - darf ich fragen, ob das Marke Eigenbau ist oder man die passend irgendwo bekommt? Dann dürfte der Anschliff auch akkurater werden als beim Schliff frei Hand...

Letzte Frage: Wie oft muss man solch einen wassergekühlten Stein abrichten? Was nutzt Ihr dafür?

Vielen Dank für Eure Antworten und an Karl nochmal für die Preisgabe seiner Ideen! ;)

Bis denne,
Marcus[/quote]
schöne Grüße aus der Oberpfalz
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Hölzerkarl
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Drechselmesser schärfen ohne Spezial-Schärfmaschine

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Drechselfreunde,
ich freue mich über die zahlreichen Beiträge durch Text und Bild zum Thema "Schärfen".
Die Frage "Wie schärfe ich?" betrifft jeden Drechsler, den einen früher....den anderen später.

@ Markus "schwede":
Danke für dein Foto. So kann man es auch machen. Der Erfolg gibt dir recht.
Zu bedenken ist beim Einsatz einer Nass-Schleifmaschine, dass das nur in
frostsicheren Werkstätten möglich ist. In WOH (Werkstatt ohne Heizung) geht's nicht.

@ Josef "Wurzelsepp":
Wenn dir der Bericht eine Hilfe ist, dann habe ich erreicht, was ich wollte.
Danke für deinen Kommentar.

@ Wolfgang "woifi":
Du wurdest vor 10 Jahren (im Gründungsjahr des Forums) beschimpft.
Das hast du dir hoffentlich nicht gefallen lassen. Schimpfen dürfen nur, wenn überhaupt,
die Hersteller der teuren Schleifmaschinen.

@ Max Schreiegg:
Da hast du aber Glück gehabt, dass du noch nicht beschimpft wurdest.
Waren die üblichen verdächtigen notorischen Nörgler gerade im Urlaub?
Spass beiseite.....danke für den Link zu Reinhold Ege. Das sollten sich
die Interessierten mal anschauen.

@ Marcus:
Es freut mich, dass dir der Bericht hilft.

@ Edgar "drechselede":
Danke für deine Rückmeldung und die Bilder. So wird es eine runde Sache
mit weiteren Informationen zum Thema "Schärfen".

@ Gregor "deraltekoch":
Ebenfalls danke für deine Rückmeldung und den Link zum Film. Dort kann man
sehen, wie man mit "Bordmitteln" eine Halterung selbst herstellen kann.

@ alle:
Das Thema ist und bleibt ständig aktuell. Wer sich beteiligen möchte.....bitte
Text und Bilder abfügen.

Zum guten Schluss:
Ich habe gezeigt, wie ich schleife und habe behauptet, dass die Schneiden meiner
Werkzeugescharf werden.

Kann ich das auch beweisen?

Selbstverständlich......bitteschön......Beweisfotos...

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Freundliche Grüsse aus dem Werratal

Der Karl
webwood
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Beitrag von webwood »

Hallo,

ich habe eine ganz stocksimple Lösung um den Schleifwinkel präzise einzustellen.
OK, man braucht dazu eine Hobelbank, die wohl nicht jeder hat, doch mit zwei Schubladenführungen und einer Gewindestange müsste das aber auch zu basteln sein.
Die Fase der Eisen markiere ich mit Eddingstift um den Schleifwinkel einzustellen. Durch den variablen Abstand zwischen Vorderzange der Schleifscheibe lässt sich der Schleifwinkel präzise einstellen.
Ich schleife nun naß und gleichläufig, trocken und/oder gegenläufig sollte wohl genauso gehen, habe ich aber noch nicht probiert.
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Viele Grüße

Thomas
RS-36
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Ort: Herrenberg

Beitrag von RS-36 »

Hallo zusammen,

ich habe am Anfang auch nach einer preisgünstigen Schärflösung
gesucht. Ich habe diesen Record Power Schleifbock für unter 80€
gekauft und diesen Untersatz gebaut. Den angebauten Schleiftisch
habe ich abgesägt. Die Haltestange ist von Jet, der Auflagetisch von
Tormek. Alles zusammen hat ca. 120€ gekostet. Schleifhilfen von
Tormek oder ähnlich können auch benutzt werden. Der Schleifbock
begeistert mich heute noch, für das Geld super.


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Grüße

Ralf
remus
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Beitrag von remus »

Hallo Freunde scharfer "Klingen"
den letzteren Rec. power-Schleifbock habe ich mir auch angeschafft,
dann die graue Scheibe durch eine Optigrind ersetzt und dann noch das wolverine-Set angeschafft,
ich bin ganz zufrieden damit

Viele Grüße, Rolf
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Hölzerkarl
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Drechselmesser schärfen ohne Spezial-Schärfmaschine

Beitrag von Hölzerkarl »

Hallo Drechselfreunde,
es geht erfreulich weiter mit Beiträgen zum Schleifen von Drechselwerkzeug.

@ Thomas "webwood":
Man nehme....eine Hobelbank und zwei Schraubzwingen.
Einfach und wirkungsvoll.

@ Ralf "RS-36":
Du zeigst eine gute preiswerte Lösung.

@ Rolf "remus":
So geht es auch. Gute Lösung.

Vielen Dank für die zusätzlichen "scharfen" Beiträge.
So kann sich jeder etwas heraussuchen.

Freundliche Güsse aus dem Werratal

Der Karl
Watzmann
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Beitrag von Watzmann »

@webwood
Genial einfach oder einfach genial! :klatsch:
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Wurzelsepp
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Beitrag von Wurzelsepp »

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Das ist meine Konstruktion.
Der Doppelschleifbock ist von
Werksverkauf bei Güde hat mit 180 Scheiben
25€ gekostet.
Gruß Josef
Je schwerer uns etwas fällt, desto größer ist die Freude, wenn es uns gelingt.
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roy
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Beitrag von roy »

Hallo Hölzerkarl,
deine Späne schaun aber verdächtig nach
Forstnerbohrer aus ;-)
Die Fächerscheibe für den Meißel ist meiner Meinung
nach nicht geeignet, da rundest du dir die Schneide ab.
Für den Meißel ist eine Schräge Auflagefläche sinnvoll, kann
man auch mit nem Holzklotz realisieren.
Gruß
roy
RS-36
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Beitrag von RS-36 »

Hallo Karl,
Das war eine klasse Idee von Dir diesen Beitrag zu öffnen.
Das Schärfen der Werkzeuge ist für die meisten am Anfang
doch eine größere Hürde die gemeistert werden muß.

Viele Grüße

Ralf
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Tino
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Beitrag von Tino »

Hallöchen,
gefällt mir euer Beitrag, hätte da auch was anzubieten in Sachen Eigenbau.
:pfeil:
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Funktioniert ganz gut, mittlerweile hab ich andere Scheiben drauf.

Gruß Tino
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus Tino,

praktische Vorrichtungen hast du da gebaut!
Tino hat geschrieben:
mittlerweile hab ich andere Scheiben drauf.
Welche neue Scheibe hast du denn beim Nasschleifer verwendet?
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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Tino
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Beitrag von Tino »

Der Nassschleifer iss geblieben aber am Schleifbock da sind die weißen Scheiben drauf glaube Edelkorund heißen die.
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stroker
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Beitrag von stroker »

Hallo !

Meine Schleiflösung sieht so aus.
Der Schleifbock könnte besser sein, ist aber für das Geld i.O..
Grundzubehör + Halter ist von Tormek oder selbst gebaut.
(ich habe jetzt nicht von jedem Halter ein Foto gemacht)
Ich bin zufrieden.

Die Auflage am linken Stein ist im Winkel,Foto täuscht etwas.

MfG Michael

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helmut
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Beitrag von helmut »

Hallo

Ob es der Rest schon verstanden hat weiß ich nicht.

Der Ursprungsbeitrag von Karl sollte verdeutlichen das es auch ohne Vorrichtungen - egal ob Eigenbau oder nicht - geht.

EINFACH nur mit den beiden eigenen Händen schleifen und passta !!!
Jedenfalls hab ich den Beitrag so verstanden.
Statt 10 Stunden Vorrichtungsbau - 10 Stunden schleifen üben und dann klappt es - vielleicht.

Gruß
Helmut
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