(HNWEIS: Das Datum wurde auf Korrektheit geprüft
)Heute muss ich den Dank mal ganz groß bringen und zwar für unseren Gerhard! Diese Veranstaltungen vorzubereiten bedarf es viel Arbeit, die Zelte, die Maschinen die Tische und Bänke alles muss aufgebaut werden und dann auch noch der Vortrag! Der lässt sich nicht aus dem Ärmel schütteln, es muss alles vorher ausprobiert werden, Bauteile vorbereitet werden und Werkzeug und Material griffbereit liegen. Das Plaudern beim Vorführen braucht Gerhard nach so vielen Veranstaltungen sicher nicht mehr vorher durchzuspielen, das klappt auch so. Mit der Hilfe von Frau Christmann war auch dieser Samstag wieder ein echter Knüller. Gerhard hat drei mal den Bausatz "Standard Typ1" aufgemotzt und dann noch einen "Typ 100" und das mit einer Lässigkeit die schon bewundernswert ist.
Und das trotz diverser Zwischenrufe aus der Mainzer Ecke die jeden anderen Vorführer aus dem Konzept gebracht hätten, ich glaube aber das auch die Oberhessen-Ecke gelegentlich auch mit kommentiert hat - mit zwei Worten gesagt: Geile Veranstaltung, denn wir haben wieder echt was gelernt.
Naja - und geschmeckt hats auch wieder, der Kaffee stand bereit als wir ankamen und Hin- und Rückfahrt waren auch Spitze, Danke Dieter für deine angenehme Gesellschaft.
Zuerst GC in voller Pracht bei der Eröffnung des Tages:
Kommen wir zum Inhalt des Tages, galt es doch zuerst einen recht einfachen Bausatz zu verschönern und das gelang in drei unterschiedlichen Varianten:
Also zuerst der hier in der Mitte liegende aus Bocote, da wird der Blank nicht mittig getrennt und es wird nur eine der Hülfen eingeklebt, der Schreiber (mit der zweiten losen Hülse als Platzhalter) fertiggedreht und der Clip mit Final eingepresst. Dann wird die Drehmechanik in die verbleibende Hülse eingesetzt, die Spitze ebenfalls darauf. Sicherheitshalber wird im Blank noch etwas SandingSealer und anschließend Vaseline ein wenig auf die Leichtgängigkeit geachtet. Nun kommt die Baugruppe aus Hülse, Spitze, Drehmechanik und Mine in den Blank und fertig ist der Stift ohne Mittenring:
Es ging mit HauRuck weiter, der Stift mit dem Mittenring aus einem Rest Siebdruckplatte, Holzart Paduk:
Die üblichen Vorarbeiten wie immer sind ja hinlänglich bekannt und so beginnt Gerhard mit der Form, dazu kann man zuerst die drei Teile einfach zusammen aufspannen um auch eine passende Dicke zu gewährleisten. Aufpassen muss man hier aber, das zum einen keine Holzstäube beim schneiden oer schleifen auf den helleren Mittenring übertragen werden und zum anderen das die Holzarten unterschiedlich hart sind und so kann schon es beim schneiden zu unerwünschten Dickenunterschieden kommen.
Das Muster der Siebdruckplatte ist recht ansprechend:
Es empfehlen sich zwei winzige Einfassungen zischen en Hölzern, sieht einfachgut aus. Dann noch ein bisschen Finnish:
Klasse geworden, hier Nummer 1 und 2:
Gerhard hat sich während meiner Knipsserei mal wieder beschwert das ich ihn oft und so erwische das er etwas mollig um die Hüfte wirkt, das ist aber gar nicht mehr so, er hat mittlerweile eine ordentliche Figur. Also komme ich seiner Bitte gerne nach und zeig mal ein Bild von ihm wo er schön, intelligent und schlank rüberkommt, natürlich hinter seinem Arbeitsplatz:
Nach einer Verschnaufpause für den Vorführer ging es mit Nummer drei weiter, ein wunderbarer geriegelter Ahonblank, leider einen Haus zu kurz! Was tun? Verlängern!
Hier schon aufgespannt und bei der Formgebung:
Genau zu sehen wo das dickere Oberteil zum dünneren Unterteil kommt:
Es ist auch ein normaler Bausatz 1, wirkt aber wesentlich wertiger:
Ich werfe nie kleine Abfallstücke von Blanks weg, hier sieht man warum!
Ich verspreche heute noch den Teil 4 mit dem Bausatz 100 nachzuliefern, aber jetzt muss ich eine kurze Pause machen.
Weil es dazu gehört noch einige Bilder mit den Zuschauern hier in angeregtem Gespräch mit GC:
Im Laden:
Pause:
Echt tolle Ausstellungsstücke:
Fortsetzung mit dem Typ 100 als "Closed-End" folgt. Gerne weitere Bilder hier anhängen
(Nur Schbass)
Nur damit mal klar ist, dass auch manchmal ein 
