am Wochenende habe ich nach Apfellese, Kelteraktionen und endlosen Pilz-Jagden in den Taunuswäldern endlich Zeit gefunden, die Ausstellung der aktuellen Arbeiten von Thomas Pildner in der Kronberger Burg anzuschauen. Ich bin beeindruckt von seinen Werken und auch über seinen guten Verkaufserfolg. Thomas' Arbeiten erfüllen nur sehr begrenzt die klassischen Funktionen von Gefäßen. Seine großformatigen gedrechselten Werke laden vor allem zum begreifen ein, sie verführen zum tasten. Kronberg im Taunus verfügt über die größte Millionärsdichte in Deutschland, folglich hat er auch sein Preisniveau diesem Umstand angepasst.
Thomas begann vor anderthalb Jahrzehnten mit dem Drechseln, seine ersten Lernerfahrungen machte er bei Mike Tingey und auch in meiner Werkstatt. Mittlerweile werden seine Objekte in namhaften Museen ausgestellt. Die Liste seiner Auszeichnungen bei Wettbewerben ist lang.
Die Schau in der wunderbar romantischen Burg der Kronberger Raubritter ist noch bis zum 30. Oktober zu besuchen. Weitere Informationen gibt es hier: www.thomas-pildner.de
Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
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