Keine Ahnung vom Drechseln ,aber ne Bank Restaurieren....
Moderator: Forenteam
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
- Manfred Kellerhals
- Daniel Düsentrieb
- Beiträge: 1222
- Registriert: 07.07.2006 - 21:50:46
- Name: Manfred Kellerhals
- PLZ: 85778
- Ort: Haimhausen
Hallo Jockel,
kauf mal Lager von SKF, und schau, wo die zum Teil hergestellt werden: Malaysia...und auch andere Billigländer.
Die großen Markenfirmen haben doch überall ihre Fertigungsstätten, besonders auch da, wo es noch billig ist! Du wirst doch nicht glauben, daß alles Made in Germany ist.
Heute muß ja das Ursprungsland schon aus steuerlichen Gründen angegeben werden. Und das ist gut so.
kauf mal Lager von SKF, und schau, wo die zum Teil hergestellt werden: Malaysia...und auch andere Billigländer.
Die großen Markenfirmen haben doch überall ihre Fertigungsstätten, besonders auch da, wo es noch billig ist! Du wirst doch nicht glauben, daß alles Made in Germany ist.
Heute muß ja das Ursprungsland schon aus steuerlichen Gründen angegeben werden. Und das ist gut so.
freundliche Grüße
von Manfred
der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
von Manfred
der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
- jockel
- MicroMaster
- Beiträge: 3492
- Registriert: 21.10.2007 - 16:16:47
- Name: Joachim Mader
- PLZ: 64395
- Ort: Brensbach
- Kontaktdaten:
Hallo selstverständlich weiß auch ich dass deutsche Hersteller nicht ausschließlich in Deutschland produzieren, ich sehe auch keinen Grund dazu! Allerdings traue ich, aus eigener Erfahrung, der Qulitätsicherung deutscher Firmen mehr zu als vielen anderen.
Ja ich rate nach negativen Erfahrungen von IBU Lagern ab.
Letztendlich liegt die Entscheidung beim Kunden selbst!
Gruß Jockel
Ja ich rate nach negativen Erfahrungen von IBU Lagern ab.
Letztendlich liegt die Entscheidung beim Kunden selbst!
Gruß Jockel
- mhoff
- Beiträge: 797
- Registriert: 16.07.2007 - 19:14:58
- Name: --
- PLZ: 06120
- Ort: Halle (Saale)
- Manfred Kellerhals
- Daniel Düsentrieb
- Beiträge: 1222
- Registriert: 07.07.2006 - 21:50:46
- Name: Manfred Kellerhals
- PLZ: 85778
- Ort: Haimhausen
- Matthias S
- Beiträge: 888
- Registriert: 15.02.2006 - 21:00:01
- Name: Matthias Schmutzler
- PLZ: 21502
- Ort: Geesthacht
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Stimmt, und bei Anfragen benehmen die sich auch merkwürdig(na ja, kein Wunder, wenn sie auch schon auf der HP schreiben, das sie mit Privatleuten nichts zu tun haben wollen und man dann trotzdem anfragt...)Manfred Kellerhals hat geschrieben:Hallo Michael,
die bedienen aber keine privaten Endverbraucher!
Aber die Preise bei denen sind echt Sahne...mal sehen, ob ich über einen Freund da bestellen kann...
Gruss,Toby
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
- jockel
- MicroMaster
- Beiträge: 3492
- Registriert: 21.10.2007 - 16:16:47
- Name: Joachim Mader
- PLZ: 64395
- Ort: Brensbach
- Kontaktdaten:
Hallo toby
http://www.snh-europe.com/
(Google ist dein Freund !)
Es sind auch made in China Lager, laut den Mopedforen aber einigermaßen zu gebrauchen.
Ich kenne Sie persönlich nicht.
Gruß Jockel
http://www.snh-europe.com/
(Google ist dein Freund !)
Es sind auch made in China Lager, laut den Mopedforen aber einigermaßen zu gebrauchen.
Ich kenne Sie persönlich nicht.
Gruß Jockel
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo mal wieder, ich habe wieder ein wenig an der Maschine weitergemacht, und bin unerwrtet wieder auf das Gewinde-Problem an der Spindel gekommen...Ich habe nach den bisherigen Ermittlungen angenommen, es handele sich siche um ein 1,5 Zoll Gewinde(siehe oben im Thread), als ich mich nun nach einem vierbackenfutter(nach Anraten hier im Forum, wegen der Sicherheit) umsah, kam wieder die Frage nach dem Benötigten Flansch auf...ich bin also in den nächsten Baumarkt, in der Annahme, die in der Rohrinstallation verwendeten Zollgewinde müssten mit dem auf der welle befindlichen übereinstimmen und habe einfach mal eine Rohrverschlusskappe im 1, 5 Zoll gesucht....aber keine gefunden. Was ich fand war eine 1,25 Zoll Kappe, die mir aber auch noch zu gross vorkam, ausserdem sah das Gewinde erheblich feiner aus als bei meiner Spindel... da ich meinen Augen aber nicht so ganz über den Weg traute, nahm ich die Kappe trotzdem mit, um sicher zu sein...
-Meine Augen hatten recht.... eine 1 1/4 Zoll Kappe aus dem Rohrleitungsbau ist grösser als das Gewinde auf meiner Spindel und das gewinde ist tatsächlich feiner.
Nun stehe ich mit der Gewindebestimmung wieder am Anfang.... Kann jemand helfen? Ich vermute bald das mir nichts anderes Übrig bleibt, als ein Futter mit 1 1/2 Zoll Flansch zu bestellen und zu probieren ob das passt....was im Erfolgsfall die einfachste und schnelllste Lösung zu sein scheint, aber im Falle eines Misserfolges a.: Teuer und b. nur der Auschluss einer von drei Möglichkeiten wäre....(siehe wieter oben in diesem Thread, möglich sind M 37 Gewinde, 1 1/2 Zoll Gewinde, oder ganz was anderes....)
Gruss,Toby
-Meine Augen hatten recht.... eine 1 1/4 Zoll Kappe aus dem Rohrleitungsbau ist grösser als das Gewinde auf meiner Spindel und das gewinde ist tatsächlich feiner.
Nun stehe ich mit der Gewindebestimmung wieder am Anfang.... Kann jemand helfen? Ich vermute bald das mir nichts anderes Übrig bleibt, als ein Futter mit 1 1/2 Zoll Flansch zu bestellen und zu probieren ob das passt....was im Erfolgsfall die einfachste und schnelllste Lösung zu sein scheint, aber im Falle eines Misserfolges a.: Teuer und b. nur der Auschluss einer von drei Möglichkeiten wäre....(siehe wieter oben in diesem Thread, möglich sind M 37 Gewinde, 1 1/2 Zoll Gewinde, oder ganz was anderes....)
Gruss,Toby
- Almöhi
- Beiträge: 292
- Registriert: 12.05.2007 - 22:31:42
- Ort: St.Anton am Arlberg
Hallo Toby, schaust du einmal hier.
http://buerkle.avenit.de/download/gewindebestimmung.pdf
Schönen Gruß Werner
http://buerkle.avenit.de/download/gewindebestimmung.pdf
Schönen Gruß Werner
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo werner, danke für den Link, aber das hilft mir nicht weiter...Wie oben im Thread bereits geschrieben sind Gewindedurchmesser und Steigung ja bereits bekannt, und es haben sich bereits ein Schlosser und ein Werkzeugmacher an der Bestimmung versucht...allerdings haben beide nichts an Gweinden gefunden , was exakt passt, sondern nur annhähernd.
Gewindedurchmesser ist 36,7 mm, die Gewindeflanken sind abgeflacht(wobei fraglich ist , ob das abnutzung oder Ursprungszustand ist, und ob man sich die Spitzen dazudenken müsste, um den richtigen Gewindedurchmesser zu ermitteln...) , wie auf dem Foto mit dem Messschieber oben zu sehen und die Steigung kommt am ehesten mit einem Zollgewinde aus, annähernd aber auch mit einem M37 Gewinde mit 4er Steigung....
Wie schon gesagt, ist hier wohl die eindeutige Gewindebestimmung nicht ganz so einfach wie erhofft.....
Gruss,Toby
Gewindedurchmesser ist 36,7 mm, die Gewindeflanken sind abgeflacht(wobei fraglich ist , ob das abnutzung oder Ursprungszustand ist, und ob man sich die Spitzen dazudenken müsste, um den richtigen Gewindedurchmesser zu ermitteln...) , wie auf dem Foto mit dem Messschieber oben zu sehen und die Steigung kommt am ehesten mit einem Zollgewinde aus, annähernd aber auch mit einem M37 Gewinde mit 4er Steigung....
Wie schon gesagt, ist hier wohl die eindeutige Gewindebestimmung nicht ganz so einfach wie erhofft.....
Gruss,Toby
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo Andreas...das klappt eben leider nicht. Gewindelehre, Messchieber und Gewindetabellenbuch führen zu keinem klaren Ergebniss, da wie schon erwähnt alle Masse immer nur "ungefähr" passen, aber nie genau.Andreas H. hat geschrieben:Hallo Toby ,
bei der Ebay Suchmaschine - " Gewindelehre - Zoll - Metrisch" eingeben und für 10€ inkl. Porto so ein Teil kaufen . Mit einer Gewindelehre und deiner Schieblehre knackst du dann jedes Gewindeproblem mit 100% Treffsicherheit
Grüsse
Andreas
Nach meiner heutigen Messsession würde ich behaupten es handelt sich um ein etwas abgenudeltes Withworth Gewinde mit Spitzenspiel, das würde laut Tabelle bei 38,1 mm im Aussendurchmesser liegen,bei 32, 68 im Kern und hätte sechs Gänge pro Zoll....
Meine Masse in der gleichen Reihenfolge sind: 37,2 mm, 32,03 mm und "ca" 6 Gewindegänge auf einen Zoll...oder ein Abstand von 4,2mm von Gewindeschulter zu Gewindeschulter(Was ,glaube ich der Steigung im Metrischen Mass gleichkommt, oder?)
Ich habe jetzt noch einmal alle denkbaren Messungen am Gewinde vorgenommen und Fotografiert und das alles dann in einer Mailanfrage an Oneway geschickt, mit der bitte um Auskunft , ob man mir dort ein Strongholdfutter mit zu meiner Spindel passendem Versa-Mount System anbieten kann....mal sehen was die so sagen...
Ich hoffe mal , das man dort auch Deustch versteht, denn der Webauftritt und die Kataloge sind ja alle in English gehalten....da ich aber mit technischem English für den Holz und Metall verarbeitenden Bereich nicht so beschlagen bin, habe ich mal auf Deutsch geschrieben....
Gruss,Toby
Hallo Toby ,
Ich bin mir recht sicher das du ein Zoll-Gewinde hast : 1 1/2 Zoll und 6 Gänge/Zoll . Die Werte stimmen ( bis auf den Außendurchmesser ) , und dieses Gewinde war früher sehr verbreitet .
Hast du denn eine Zoll / metrisch Gewindelehre eingesetzt ? Mit der Gewindelehre kannst du auch sehr gut 55° ( Zoll ) und 60° ( metrisch ) auseinanderhalten , das wäre dann der letzte Beweis Eine Gewindelehre die nur metrische Steigungen hat bringt nix !
Grüsse
Andreas
P.S. Die Gewindeaußenkanten sind bei alten Bänken oft "verschliffen" weil Pfuscher gerne beim schleifen von Treppenstäben über das Gewinde "nudeln" . Ich habe in meiner Werkstatt mal einen Tischler dabei erwischt , das gab dann Stress .
Ich bin mir recht sicher das du ein Zoll-Gewinde hast : 1 1/2 Zoll und 6 Gänge/Zoll . Die Werte stimmen ( bis auf den Außendurchmesser ) , und dieses Gewinde war früher sehr verbreitet .
Hast du denn eine Zoll / metrisch Gewindelehre eingesetzt ? Mit der Gewindelehre kannst du auch sehr gut 55° ( Zoll ) und 60° ( metrisch ) auseinanderhalten , das wäre dann der letzte Beweis Eine Gewindelehre die nur metrische Steigungen hat bringt nix !
Grüsse
Andreas
P.S. Die Gewindeaußenkanten sind bei alten Bänken oft "verschliffen" weil Pfuscher gerne beim schleifen von Treppenstäben über das Gewinde "nudeln" . Ich habe in meiner Werkstatt mal einen Tischler dabei erwischt , das gab dann Stress .
- Manfred Kellerhals
- Daniel Düsentrieb
- Beiträge: 1222
- Registriert: 07.07.2006 - 21:50:46
- Name: Manfred Kellerhals
- PLZ: 85778
- Ort: Haimhausen
Hallo Ihr Gewindespazialisten,
wenn Ihr mal mehrere solche Spindelgewinde in Arbeit gehabt habt, müßtet Ihr wissen, daß die dazu passenden Gewindehülsen (Muttern) nicht auf ein 1 1/2" x6 Regelgewinde passen! Die hierfür passenden Hülsen sind etwa 1mm im Durchmesser kleiner geschnitten! Eine Originalhülse (z.B.von Geiger) schlackert auf diesen alten Spindeln.
Dreh-und Drechselbänke, die älter als 50 Jahre sind, haben fast immer dieses Gewinde mit ~ 37,2mm Durchmesser!
wenn Ihr mal mehrere solche Spindelgewinde in Arbeit gehabt habt, müßtet Ihr wissen, daß die dazu passenden Gewindehülsen (Muttern) nicht auf ein 1 1/2" x6 Regelgewinde passen! Die hierfür passenden Hülsen sind etwa 1mm im Durchmesser kleiner geschnitten! Eine Originalhülse (z.B.von Geiger) schlackert auf diesen alten Spindeln.
Dreh-und Drechselbänke, die älter als 50 Jahre sind, haben fast immer dieses Gewinde mit ~ 37,2mm Durchmesser!
freundliche Grüße
von Manfred
der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
von Manfred
der immer für Verbesserungen aufgelegt ist
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo Manfred, danke für deine nochmalige Beteiligung(nach dem "Kampf" mit den Lagern...)Manfred Kellerhals hat geschrieben:Hallo Ihr Gewindespazialisten,
wenn Ihr mal mehrere solche Spindelgewinde in Arbeit gehabt habt, müßtet Ihr wissen, daß die dazu passenden Gewindehülsen (Muttern) nicht auf ein 1 1/2" x6 Regelgewinde passen! Die hierfür passenden Hülsen sind etwa 1mm im Durchmesser kleiner geschnitten! Eine Originalhülse (z.B.von Geiger) schlackert auf diesen alten Spindeln.
Dreh-und Drechselbänke, die älter als 50 Jahre sind, haben fast immer dieses Gewinde mit ~ 37,2mm Durchmesser!
Also keine Chance einen Normflansch mit dieser Spindel zu benutzen?
Was wäre denn Dein Vorschlag zum weiteren Vorgehen?
Gruss,Toby
- Manfred Kellerhals
- Daniel Düsentrieb
- Beiträge: 1222
- Registriert: 07.07.2006 - 21:50:46
- Name: Manfred Kellerhals
- PLZ: 85778
- Ort: Haimhausen
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
So, wieder ein Stück weiter auf dem Weg zur eigenen Drechselbank!Endlich ist das Gewinde an meiner Spindel "bestimmt"- Dank der Unschätzbaren Hilfe von Herrn Mark Terhörst und Der Firma Oneway, der das Vertrauen in mich hatte, mir einfach ohne mich zu kennen 2 Flansche zum Ausprobieren zuzuschicken!- Mit so unbürokratischer und Prompter Hilfe sichert man sich Kunden fürs Leben!
Es ist ein 1 1/2 Zoll 6 Gang pro Zoll Gewinde, der Flansch passt wunderbar.
Mit diesem perfekten Umgang ist dann auch die Kaufentscheidung für mein Drechselbank Zubehör gefallen...hatte ich schon von allen Sponsoren der Seite gute Kritiken zu lesen bekommen ,und schwankte zwischen Oneway und Axminster als möglichen Lieferanten, so habe ich mich jetzt entgültig für das Versa mount System und (als erstes Futter) ein Stronghold Futter entschieden.
An dieser Stelle noch einmal(ohne "Werbung" machen zu wollen.)danke an Herrn Teerhörst, der mir so freundlich weitergeholfen hat!
Gruss,Toby
Es ist ein 1 1/2 Zoll 6 Gang pro Zoll Gewinde, der Flansch passt wunderbar.
Mit diesem perfekten Umgang ist dann auch die Kaufentscheidung für mein Drechselbank Zubehör gefallen...hatte ich schon von allen Sponsoren der Seite gute Kritiken zu lesen bekommen ,und schwankte zwischen Oneway und Axminster als möglichen Lieferanten, so habe ich mich jetzt entgültig für das Versa mount System und (als erstes Futter) ein Stronghold Futter entschieden.
An dieser Stelle noch einmal(ohne "Werbung" machen zu wollen.)danke an Herrn Teerhörst, der mir so freundlich weitergeholfen hat!
Gruss,Toby
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo mal wieder,
nach einiger Zeit Stillstand geht es nun wieder an die Drechselbank...und natürlich kommen auch wieder Fragen auf.
Und Zwar:die Grundreinigung aller Einzelteile mit Benzin und anschliessend mit Kaltreiniger hat stattgefunden, und nun geht es ans Sandstrahlen der Gussteile.Das klappt soweit auch gut, glatte Oberfläche haben die Teile eh nur an den Gefrästen Flächen.
um genau die geht es mir aber, speziell um das Bankbett bei dieser Nachfrage:Bankbett und Laufflächen haben unter der Zeit und Feuchtigkeit gelitten, sind erst extrem Rostig gewesen und nun nach der Bearbeitung mit der Drahtbürste immer noch rauh.
Weiss einer von euch vielleicht aus Erfahrung, wie man das Bankbett wieder Glatt poliert bekommt, ohne das man es verschleift?Zur Verfügung habe ich Topfbürste, Winkelschleifer, Polierscheibe(Schwarz, ähnelt einem extrem harten Schwamm),Fächerschleifscheiben mit 60er bzw 80er Körnung, Klettschleifscheiben mit verschiedenen Körnugen, wahlweise für Schwing- oder Winkelschleifer...
Wie gesagt, möchte ich nicht das Bett durch unregelmässigen Materialabtrag beschädigen.
Wer weiss was zum Thema?
Gruss,Toby
nach einiger Zeit Stillstand geht es nun wieder an die Drechselbank...und natürlich kommen auch wieder Fragen auf.
Und Zwar:die Grundreinigung aller Einzelteile mit Benzin und anschliessend mit Kaltreiniger hat stattgefunden, und nun geht es ans Sandstrahlen der Gussteile.Das klappt soweit auch gut, glatte Oberfläche haben die Teile eh nur an den Gefrästen Flächen.
um genau die geht es mir aber, speziell um das Bankbett bei dieser Nachfrage:Bankbett und Laufflächen haben unter der Zeit und Feuchtigkeit gelitten, sind erst extrem Rostig gewesen und nun nach der Bearbeitung mit der Drahtbürste immer noch rauh.
Weiss einer von euch vielleicht aus Erfahrung, wie man das Bankbett wieder Glatt poliert bekommt, ohne das man es verschleift?Zur Verfügung habe ich Topfbürste, Winkelschleifer, Polierscheibe(Schwarz, ähnelt einem extrem harten Schwamm),Fächerschleifscheiben mit 60er bzw 80er Körnung, Klettschleifscheiben mit verschiedenen Körnugen, wahlweise für Schwing- oder Winkelschleifer...
Wie gesagt, möchte ich nicht das Bett durch unregelmässigen Materialabtrag beschädigen.
Wer weiss was zum Thema?
Gruss,Toby
- Bernhard
- Beiträge: 1759
- Registriert: 14.01.2006 - 11:21:28
- Ort: Freising
- Kontaktdaten:
Hallo Toby
mach mal bitte 1-2 Fotos von den 'rauhen Flächen'. Da dies vermutlich die Gleitflächen sind für Reitstock, evt. Spindelstock sowie Handauflage, würde ich daran gar nichts machen, entrosten mit Drahtbürste (evt. besser Messingbürste), danach Einoelen (WD 40) und immer mal wieder abwischen / oelen nach dem drechseln. Mit jeglicher Art von Schleifen wird die Oberfläche weniger gerade und genau werden. Alternative wäre nur das komplette Bett leicht abfräsen (schleifen) zu lassen, aber das kostet wenn man überhaupt jemanden findet der dann so ne grosse Portalfräsmaschiene hat...
Zum Sandstrahlen werden die geschliffenen/ gefrästen Auflageflächen meines Wissens mit Klebeband, welches gegen Sandstrahlen resistent ist, abgeklebt. Das sollte vor der ersten Oelung erfolgen (Abkleben / Sandstrahlen).
Viel Spass weiterhin
Bernhard
mach mal bitte 1-2 Fotos von den 'rauhen Flächen'. Da dies vermutlich die Gleitflächen sind für Reitstock, evt. Spindelstock sowie Handauflage, würde ich daran gar nichts machen, entrosten mit Drahtbürste (evt. besser Messingbürste), danach Einoelen (WD 40) und immer mal wieder abwischen / oelen nach dem drechseln. Mit jeglicher Art von Schleifen wird die Oberfläche weniger gerade und genau werden. Alternative wäre nur das komplette Bett leicht abfräsen (schleifen) zu lassen, aber das kostet wenn man überhaupt jemanden findet der dann so ne grosse Portalfräsmaschiene hat...
Zum Sandstrahlen werden die geschliffenen/ gefrästen Auflageflächen meines Wissens mit Klebeband, welches gegen Sandstrahlen resistent ist, abgeklebt. Das sollte vor der ersten Oelung erfolgen (Abkleben / Sandstrahlen).
Viel Spass weiterhin
Bernhard
-
- Beiträge: 73
- Registriert: 15.02.2005 - 16:11:41
- Name: Christian Bernhardt
- PLZ: 31600
- Ort: Uchte
Hallo Toby,
wenn ich das richtig sehe, soll ja der Langloch- Bohr- Support weiter funktionsfähig bleiben.
Nimmst Du beim Nacharbeiten zu viel Material ab, so könnte die Längs- Führung der Vorrichtung beeinträchtigt werden. so dass Du unter Umständen nicht nur das Bank- Bett sondern auch den Support nacharbeiten musst.
Gruß, Christian
wenn ich das richtig sehe, soll ja der Langloch- Bohr- Support weiter funktionsfähig bleiben.
Nimmst Du beim Nacharbeiten zu viel Material ab, so könnte die Längs- Führung der Vorrichtung beeinträchtigt werden. so dass Du unter Umständen nicht nur das Bank- Bett sondern auch den Support nacharbeiten musst.
Gruß, Christian
- toby250375
- Beiträge: 119
- Registriert: 04.11.2007 - 17:17:40
- Ort: Ahlen
Hallo mal wieder,
das Bankbett bleibt bis auf weiteres unangetastet und wird zum Strahlen abgeklebt, so das keine zusätzlichen Riefen entstehen.Ich werde es evtl hinterher mit Stahlwolle ein wenig von Hand polieren, damit es nicht mehr so schmuddelig aussieht.Kann man auf einem Drechselbankbett Waxilit nutzen um es glatt zu halten?
Und natürlich habe ich auch wieder eine Frage an alle....wie solls auch anders sein.
(Wenn das so weitergeht, ist dieser Fred bald 10 Seiten lang...sorry, das ich so nerve...aber lieber 10 mal nachfragen als einmal was versauen.)
Meine Frage bezieht sich auf die Transmissionen unten und oben auf der Welle. spricht etwas dagegen, auch die Laufflächen der Antriebsriemen mitzulackieren, ausser, das sich der Lack evtl. Abreiben könnte (es wird mit Hammerit lackiert), falls es nicht wiederstandfähig genug ist?
Es handelt sich wie man auf den Fotos am Anfang des Threads sehen kann um Flachriementransmissionen, die ich blank machen werde.Da die Laufflächen sowiso extrem glatt sind, dachte ich mir, ob das nun glattes Metall oder glatter Lack ist, dürfte dem Riemen wohl egal sein?
Gruss,Toby
das Bankbett bleibt bis auf weiteres unangetastet und wird zum Strahlen abgeklebt, so das keine zusätzlichen Riefen entstehen.Ich werde es evtl hinterher mit Stahlwolle ein wenig von Hand polieren, damit es nicht mehr so schmuddelig aussieht.Kann man auf einem Drechselbankbett Waxilit nutzen um es glatt zu halten?
Und natürlich habe ich auch wieder eine Frage an alle....wie solls auch anders sein.
(Wenn das so weitergeht, ist dieser Fred bald 10 Seiten lang...sorry, das ich so nerve...aber lieber 10 mal nachfragen als einmal was versauen.)
Meine Frage bezieht sich auf die Transmissionen unten und oben auf der Welle. spricht etwas dagegen, auch die Laufflächen der Antriebsriemen mitzulackieren, ausser, das sich der Lack evtl. Abreiben könnte (es wird mit Hammerit lackiert), falls es nicht wiederstandfähig genug ist?
Es handelt sich wie man auf den Fotos am Anfang des Threads sehen kann um Flachriementransmissionen, die ich blank machen werde.Da die Laufflächen sowiso extrem glatt sind, dachte ich mir, ob das nun glattes Metall oder glatter Lack ist, dürfte dem Riemen wohl egal sein?
Gruss,Toby