Ich könnte nicht widerstehen

Restauration alter Maschinen in Wort und Bild

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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

Ja wirklich Interessant, zwei verschiedene Modeltypen und bis jetzt sind nur diese "Zwei" noch vorhanden.
Gruss Heinz

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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

http://www.maskinfirman.se/svarvar.html
Jonsered svarv modell större.
FristÃ¥ende anhÃ¥ll för svarving upp till 2000 mm i diameter!
MÃ¥nga andra funktioner som du inte hittar pÃ¥ moderna träsvarvar idag.
Pris: 19,000 + moms
Noch ein Modell:

Bild
Bild

Das wäre die Dritte...
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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

Das wäre die Dritte...
...wo Du und Ich, wohl auch nicht NEIN sagen möchten!

Diese ist noch Heyliger als eine Heylige... :prost:

Hoffentlich werden noch weitere Exemplare von diesen sehr guten Maschinen entteckt und hier auch gezeigt. :ausruf:
Gruss Heinz

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roy
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Beitrag von roy »

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kruni
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Beitrag von kruni »

@ Roy

Klasse :pfeil: :danke: fürs zeigen , der macht schöne sachen dier werkstatt schaut ja fast so aus wie bei heinz gelle :mrgreen:
gruß

daniel

Der heylige Tiroler mit der VB und der VL und der Geiger DHZ

Www.Tischlerei-wolsegger.at
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Bild

Die Löcher im Erhöhungstahl sind gebohrt, jetzt werde ich mit ein Schreiber wo die Löcher im Reitstock gehören.

Bild
Mein Bohrer war zu kürz um die 100 mm Erhöhung als Schablone zu benutzen, daher diese Stück Holz. Unten fehlt eine Ecke, damit ich gut sehen kann wo ich bohre.

Bild
Mit Erhöhung wiegt der Reitstock jetzt 82 kg :-L

Bild
Das Bett wiegt an eine Seite 120 kg - also insgesamt wohl 240 kg + 82 kg Fuß + 82 kg Reitstock. Spindelstockgehäuse kann ich leider nicht messen - meine Kranwaage geht bis 250 kg.

Bild
Insgesamt sieht das schon gut aus - und ich glaube, die Ausrichtung in der Höhe stimmt auch, obwohl ich das Bett nur grob angeschraubt habe.

Bild
Ein Test der analoge Drehzahlmesser. Weiß jemand ob ich diese Art von Drehzahlmesser im Gehäuse einbauen kann, oder wird die Vibrierung die Messer zerstören?

Die Drehzahlmesser sieht ein bisschen aus wie diese:

Bild
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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

Super gelöst Jurriaan, schwer genug ist SIE, ...denke ich! ;-)

@Roy,
die vom Herr Petersen sieht genau so aus wie meine, der Schriftzug ist auch oben angebracht.
:danke:
Gruss Heinz

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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Der Heben zum Festklemmen der Reitstock hier:

Bild
hat ein gebrochene Knopf und bei 16 mm Durchmesser ein sehr exotisches Gewinde (1/2").

Ich möche eine neue Hebel machen, etwas länger und mit M16 Knopf am Ende.

Welcher Stahl ist steif, aber gerade noch benutzbar zum Gewindeschneiden vom Hand?

Ein Schneideisen auf Ebay meldet:
1.4305 X8CrNiS18-9
1.0718 11SMnPb30
1.0401 (C15)
1.4301 X5CrNi18-10 (A2)
1.0721 10S20
1.7016 17 CR3
1.4404 X2CrNiMo17-12-2 (V4A)
1.0726 35S20
1.7131 16MnCr5
1.4541 X6CrNiTi18-10
1.0758 60SPb20
1.5919 15CrNi6
1.0036 S 235 JRH
1.0039 S 235JRG1+CR
1.0060 E 335 (St 60-2)
1.1151 C22E (Ck 22)
1.0503 C 45
1.1191 C45E (Ck 45)
Ich denke mal, eine gehärtete Rundstahl aus 100CR6 mit 62 HRC geht nicht. Aber wie wäre es mir 42CrMo4 ungehärtet? Was ist mit ETG100? Das soll gut zerspanbar sein.

Oder soll ich nicht zu tief da rein gehen und ein sehr normaler S235 kaufen weil man das ohnehin nicht biegen kann?

:danke:
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Gerd Altmann
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Beitrag von Gerd Altmann »

Hallo Jurriaan,

der ETG 100 ist ein hochfester Stabstahl. Wird meist auch als Baustahl bezeichnet. Das Material wird warmgezogen und ist meist von 6 - 70 mm Durchmesser angeboten.

Zerspanung geht sehr gut - die Festigkeit sollte für den Hebel zum Klemmen aber durchaus genügen. Wenn Du den verbiegst - zum Beispiel im Durchmesser von 10 mm auf einer Länge von 250 mm ... dann kannst Du im Zirkus auftreten und richtig Geld verdienen.

Anbei mal ein Link aus Deutschland ...

http://62.75.219.46/metall-p4509h186s40 ... 00-St.html

Gruß
Gerd
Per aspera ad astra.
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jockel
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Beitrag von jockel »

Hallo Jurriaan,
um einen 16mm Rundstahl kalt zu verbiegen benötigst du schon einiges Kraft, das kommt aber letztendlich auf den Hebel an.
ETG100 lässt sich in der Tat sehr gut zerspanen (eigene Erfahrung!), mit 1000N/mm² ist die maximale Zugfestigkeit sehr hoch.
Steifer als alle anderen Stahlsorten ist ETG100 auch nicht (E-Modul ist gleich), lediglich die erforderliche Kraft um eine plastische (bleibende) Verformung hervor zu rufen ist wesentlich höher.
Die Steifigkeit lässt sich in deinem Falle des Hebels nur durch den Durchmesser erhöhen.

Gruß Jockel
P.S: @Gerd ETG100 ist kein Baustahl!
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Alles mit schwere Drehbänke geht Schwer. Auf so etwa 20-30 m2 habe ich jetzt ein Geiger mit 30 cm Spitzenhöhe, ein Kopfdrehbank mit 63 cm und die Jonsered mit 40 cm - und da sollen jetzt die Geiger und die Jonsered umgewechselt werden....

Bild
Die Neuanschaffungen der Woche: eine Maschinenwaage und ein HSS-E Schneidplatte für M16.

Bild
Für die Reitstockklemmung hat mir eine lokale Dreher eine Verlängerung gemacht - die hat nämlich 1" Gewinde bei 8 TPi, wo Normteile auch nicht so einfach zu finden sind - extralange Mutter in diesen Gewinde habe ich so schnell nicht gefunden.

Bild
Fräsarbeiten für die Reitstockerhöhung

Bild
Die Hebel ist noch provisorisch, aber das sieht schon gut aus. Nür das Loch unten werde ich noch mit Holz abdichten.

Bild
Ich habe im Werkstatt ein 1500 kg Hebezug am Laufkatze, der aber nur in der Mitte arbeitet, und ein selbstgebauter kleine Kran, die ich so bis 400-500 kg auch vertraue.
Zuerst ist die Geiger mit dem Hebezug verschoben, dann ist das Jonseredbett so auf 180 cm durch die Werkstatt geflogen. Davon habe ich natürlich keine Bilder....
Aber nachdem das Bett die Kopfdrehbank und Geiger passiert war, habe ich mir das Bett positioniert mit Rollen und Kran.

Bild
Die Spindelstock (gewicht geschätzt so 600 kg) wartet auf Bewegung. Ich habe sie auf zwei Transportroller gesetzt und vorsichtig manövriert.

Bild
Einmal da, habe ich die Fuße auf Balken benutzt um erst die Spindelstock etwas zu heben, dann Transportroller entfernen.

Bild
Nach langsames eindrehen der Fuße sitzt das ganze auf Balken - daher könnte ich die Balken unter den Fußen entfernen und die Fuße wieder ganz nach unten auf den Boden stützenlassen. Dann die Spindelstock wieder etwas anheben, Balken entfernen und langsam nach unten drehen. Ich bin froh das ich kein Feingewinde benutzt habe für die Fuße.

Bild
Die erneuerte Heirat von Spindelstock und Bett wird etwas nachgeholfen durch eine gewindestange.

Bild
Hier mal ein überblick der Werkstaff von oben - rechts oben der Drechselbereich mit Jonsered, rechts mitte von oben nach unten Schleifbock 1 (300mm Scheiben), Kopfdrehbank, Schleifbock 2 (auch 300 mm), Links die Geiger, in der Mitte etwa 2 m2 Freiraum :mrgreen: , links oben meine alte Absaugung die ich morgen los bin. Die Pfosten soll noch raus, tragt aber im Moment noch einiges. Da die Jonsered etwas länger als die Geiger ist, helft mir mein Kran nicht mehr. Ich überlege ein Hallenkran oberhalb der Jonsered.
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Es geht halt etwas langsamer voran. Zum Beispeil: eine Kegelräumer arrivierte über Ebay - 10 mm Nenndurchmesser. Das heißt aber auch bei 1:50 Kegel das im Bohrkopf 14 mm benötigt werden. Also gleich weiter zum Dreher, um ab zu drehen zu 10 mm - da nür meine kleine Bohrmaschine nähe genug an das Bett kommen kann um das schon vorhandene Loch zu benutzen.

Desweiteren habe ich Sensor und Blechfinger für die Drehzahlmessung montiert, das war auch schon Fummeln.

Als nächste steht hoffentlich das Ausrichten von Reitstock, Bett und Spindelstock auf dem Programm.
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Beitrag von Jurriaan »

Bild
Das Bett wird fein hochgehoben, damit der Reitstockhöhe stimmt.

Bild
Kegelstäbe und Kegelreibahle.

Bild
Eine herrliche Arbeit, mit ein 7 mm Bohrer ein 100 mm tiefes Loch bohren und dann noch mal mit 10 mm.

Bild
Das Resultat ist eher wenig beeindrückend

Bild
Aber immerhin stimmt die Ausrichtung. Zwar wäre für ein Metalldrehbank das ganze eher ein Anfang, aber bei ein Holzdrehbank reicht mir das.
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Es scheint immer als ob es eher langsam voran geht, aber immerhin ist jetzt meine Absauging wieder i.O. - zwischendurch ist mir eine ABB FU die ich wirkend vom alten Absaugung abgebaut habe, und danach nür in ein Schrank bewahrt habe, abgeraucht - tatsachlich mit Rauch und Flammen. :?oh

Bild
Eine Noname Absaugung mit 3 PS und zwei Feinstaubfilter - und ein Dust Deputy Zyklon.
Zum Drehbank 125 mm PVC, zum saubern eine 100 mm Schlauch. Das Teil wird als 'Favorit 3 DC' verkauft ähnlicht wie kleine Chinesische Drehbänke - immer das gleiche mit eine andere Name.
Die Zyklon halt mir hoffentlich die Filter meistens sauber.
Durch die Zyklon musste ich die Filter anders herum montieren, wobei die Filter auch etwas weiter nach aussen mussten, damit die Reinigungsmechanik sich auch bewegen lasst.

Bild
Ein 8 cm Zwischenstück.

Desweiteren gibt es eine neue Karre für mein neues Schleifgerät (AEG, 300x40 mm mit Mädchensteine, wenn auch nicht so Rosa wie die von GH) und meine Drechseleisen
Bild

Nun zum Quiz:

Bild
Das blaue Rohr - was ist das? Es ist keine Ständer fur den Dachboden o.a. - ich bin aber gespannt, ob jemand es erratet.
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Peter Gwiasda
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Beitrag von Peter Gwiasda »

Hallo Jurriaan,

deine Werkstatt ist ein spannendes Abenteuer.

Zur Frage: Das Rohr ist ein Abgasrohr deines neuen Werkstattofens.

Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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Volker
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Beitrag von Volker »

Hallo Jurriaan,

das wird der neue Säulenkran für die Jonsered !! ?

Der alte wäre vielleicht für mich interessant ??
Gruß

Volker
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Rätselhaft

Beitrag von Jorgen »

Guten Tag,

entweder der Schornstein für die Dampfmaschine, oder der Pfosten für die Aussendrehvorrichtung?


Gruß, Jörg
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Volker hat geschrieben:
Hallo Jurriaan,
das wird der neue Säulenkran für die Jonsered !! ?
Der alte wäre vielleicht für mich interessant ??
Schade, jetzt schon erraten. Ja, das wird der neue Saulenkran.
Das Rohr hat 140 mm Aussen bei 8 mm WandstärkeBild
Die Bongossi Fußbalken habe ich statt 100x100 mm auf 300x100 mm ergrößert, dann zwei 150x30 mm Stahlteilen. Das Rohr werde ich noch gegen der Spindelstock abstützen.

Die Alte ist leider fest in meine Werkstattkonstruktion integriert, Volker - der lasst sich nicht wegholen.
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Bild

Ein neues Jahr, eine neue Schale (und zwar der erste).
Eibe Naturrandschalen, so 55 cm Durchmesser - scheint eher klein jetzt :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

Im Hintergrund die glänzende RAL 6011 Kransäule, heute Abend habe ich noch ein Handrad aus Ulme montiert - es geht voran.

Leider habe ich auch entdeckt das nur Motorgewicht nicht reicht um die Riemenspannung zu behalten bei etwas großere Spanabnahme, da werde ich mich noch etwas bedenken.
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BeRo
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Beitrag von BeRo »

Hallo Jurriaan,

Viel Glueck mit deinem "neuem" Machine. Aber auch viel Erfolg und "veel plezier".

Herzlichen Gruessen von -4m70 NAP,

BertRosbach.
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Einige neuigkeiten:

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Für die Eisen die ich gerade benutze....

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Handrad aus Ulme
Rechts unten im Bild der Drehzahlmesser, die aber nicht ganz funktioniert - ich glaube der Drehzahl stimmt nicht, also habe ich in der Bucht eine billige bestellt, um das mal zu kontrolieren.

Bild
Ich habe der Elektromotor mal mit ein Stück Seil verspannt, damit die Riemenspannung etwas erhöht wird - und das helft.
Esche, 66 cm Durchmesser.

Bild
Bild
Der Reitstock funktioniert auch gut. Die mitlaufende Körnerspitze mit MK3 erscheint etwas winzig bei der 60 mm Pinole :mrgreen:
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BeRo
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Beitrag von BeRo »

Hallo Jurriaan,

Viel Glueck mit deinem "neuem" Machine. Aber auch viel Erfolg und "veel plezier".

Herzlichen Gruessen von -4m70 NAP,

BertRosbach.
holtdreier
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Beitrag von holtdreier »

Treffender als Peter Gwiasda kann man es meist nicht ausdrücken. Deine Werkstatt ein Abenteuer. Klasse!

Ich hab' noch eine Frage bezüglich der Machart der Handauflage. Ich meine die auf dem ersten Eschenschalenbild, die leicht gekrümmte. Hast Du die selber gemacht? (Die Schweißnaht sieht danach aus. ;-) ) Was ist das für ein Profil und wie hast Du es so gleichmäßig gekrümmt bekommen?

Gruß und Dank

Holtdreier
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Was - gefällt dir mein Schweißnaht nicht?

Immerhin, das krumme Teil habe ich mir aus eine 40 mm Platte schneiden lassen, bei ein Plasmaschneidbetrieb hier in der Gegend. Die Stärke ist 25 mm. Die Rundung habe ich mit ein Winkelschleifer gemacht. Ich habe mehrere Modelle, mit mehr oder weniger Krummung. Diese ist am wenigsten krumm.

Zwar ist das kein gehärterter Stahl, aber damit kann man gut arbeiten. Die Stabilitäit ist hervorragend, auch wegen das 52 mm Zapfen.
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Beitrag von holtdreier »

Jurriaan
So spät bin ich nicht mehr im Netz. Daher erst jetzt:

Deine Schweißnaht sieht doch schick aus. :mrgreen:
Viel besser würde ich es sicher auch nicht hinbekommen, nach Jahren ohne Übung. Nur hätte ich die Naht vielleicht noch übergeschliffen...
Für meine 30mm Zapfen hab' ich mir auch Auflagen zusammengebrutzelt und die halten übrigens auch.

Mein Interesse galt tatsächlich dem Herstellungsprozess. Das klingt so, als müsste ich mal im Hinterkopf behalten, dass ein Brennbetrieb bei passender Gelegenheit ein paar Rohlinge mit verschiedenen Krümmungen ausschneidet. Guter Impuls, vielen Dank!

Besten Gruß
Holtdreier
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