Jetzt hab ichs getan... (Stellmacherbank)
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Jetzt hab ichs getan... (Stellmacherbank)
...und dabei entweder eine grandiose Dummheit gemacht oder einen Coup gelandet.
Ich verspüre seit einiger Zeit den Wunsch nach einer grösseren Bank (momentan 125mm Spitzenhöhe bei ca. 30 kg Gewicht).
Eine Twister wäre toll aber das Budget lässt sowas gerade nicht zu.
Zugleich bin ich Fan von altem Kram und davon möglichst viel selbst zu machen (Meine Angeln sind selbst aufgebaut, Fahrrad genauso usw.).
Inzwischen habe ich mich durch alle Beiträge im Ü50 Bereich gearbeitet und letzte Woche ist es passiert:
Ich habe eine alte Stellmacherbank gefunden und (fast) ungesehen für wenig Geld gekauft.
Der Verkäufer räumt die Werkstatt seines verstorbenen Vaters und konnte mir am Telefon kaum was über die Maschine sagen. Sie dreht sich, der Motor läuft und sie wurde vorungefähr 20 Jahren zuletzt benutzt.
Der Haken ist, dass die Bank 450km weit weg steht und ich einen Samstag opfern werde um sie abzuholen.
Inzwischen hab ich aber noch ein paar Bilder bekommen.
Erstmal das Foto nachdem ich die Bank gekauft habe:
Hier die, die mir der Verkäufer nachträglich geschickt hat:
Ordentliche Spitzenhöhe
Massenweise "Zubehör"
Unorthodoxw Motorbefestigung
Auch rätselhaftes
So, jetzt könnt ihr mich bedauern oder beglückwünschen. In zwei Wochen hol ich die Bank ab und werde hier weiter berichten.
Aber vorher habe ich schon die erste Frage:
Was dürfte das Teil ungefähr wiegen (Bettlänge ist 2m)? Hab bei meinem Auto 450kg Zuladung und würde bei der Strecke gerne auf den Anhänger verzichten.
Gruß
Stefan
Ich verspüre seit einiger Zeit den Wunsch nach einer grösseren Bank (momentan 125mm Spitzenhöhe bei ca. 30 kg Gewicht).
Eine Twister wäre toll aber das Budget lässt sowas gerade nicht zu.
Zugleich bin ich Fan von altem Kram und davon möglichst viel selbst zu machen (Meine Angeln sind selbst aufgebaut, Fahrrad genauso usw.).
Inzwischen habe ich mich durch alle Beiträge im Ü50 Bereich gearbeitet und letzte Woche ist es passiert:
Ich habe eine alte Stellmacherbank gefunden und (fast) ungesehen für wenig Geld gekauft.
Der Verkäufer räumt die Werkstatt seines verstorbenen Vaters und konnte mir am Telefon kaum was über die Maschine sagen. Sie dreht sich, der Motor läuft und sie wurde vorungefähr 20 Jahren zuletzt benutzt.
Der Haken ist, dass die Bank 450km weit weg steht und ich einen Samstag opfern werde um sie abzuholen.
Inzwischen hab ich aber noch ein paar Bilder bekommen.
Erstmal das Foto nachdem ich die Bank gekauft habe:
Hier die, die mir der Verkäufer nachträglich geschickt hat:
Ordentliche Spitzenhöhe
Massenweise "Zubehör"
Unorthodoxw Motorbefestigung
Auch rätselhaftes
So, jetzt könnt ihr mich bedauern oder beglückwünschen. In zwei Wochen hol ich die Bank ab und werde hier weiter berichten.
Aber vorher habe ich schon die erste Frage:
Was dürfte das Teil ungefähr wiegen (Bettlänge ist 2m)? Hab bei meinem Auto 450kg Zuladung und würde bei der Strecke gerne auf den Anhänger verzichten.
Gruß
Stefan
- Fred
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Re: Jetzt hab ichs getan... (Stellmacherbank)
Hallo Stefan,radon hat geschrieben:Ich habe eine alte Stellmacherbank gefunden und (fast) ungesehen für wenig Geld gekauft.
Der Verkäufer räumt die Werkstatt seines verstorbenen Vaters und konnte mir am Telefon kaum was über die Maschine sagen.
ich würde an Deiner Stelle schon mit Anhänger fahren. Denn, wenn eine Werkstatt aufgelöst wird, fällt bestimmt noch das eine oder andere Teil für Dich als Zugabe oder für kleines Geld ab.
Da macht man schon mal ein ungeahntes Schnäppchen.
Muss nicht sein - kann aber
Servus, Fred
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Sind das 450 kg incl. deine Person? Dann dürfte es knapp werden.
Der verschiebbare Spindel und die Gleitlager sollten aber OK sein, sonst wird das eher bedauern als gratulieren...
Zum Gebrauch als Drechselbank sollte dan der Spindel fixiert werden, denke ich.
Der verschiebbare Spindel und die Gleitlager sollten aber OK sein, sonst wird das eher bedauern als gratulieren...
Zum Gebrauch als Drechselbank sollte dan der Spindel fixiert werden, denke ich.
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jetzt hab ichs getan...(stellmacherbank)
Moin,gratuliere zu der Bank!!!
Glaube mit 450 Kg zuladung kommst Du nicht hin.
Hab ein änliches Teil,hab es immer mit Stapler und
vier Rollbretter bewegt. Wünsche gutes Gelingen!!
Grusss von der Insel!!
Glaube mit 450 Kg zuladung kommst Du nicht hin.
Hab ein änliches Teil,hab es immer mit Stapler und
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Das Ganze habe ich auch schon hinter mir, allerdings keine Stellmacherbank. Damals habe ich mir extra einen großen Hänger geliehen, obwohl ich einen relativ kleinen selbst habe.
Natürlich kann man die Bank ziemlich gut zerlegen, trotzdem bleiben sehr schwere und schlecht zu handhabende Teile übrig. Alleine das schwere und lange Bankbett (die Wangen) in den PKW oder Kombi zu legen und wieder herauszuholen, geht kaum ohne Beschädigung des Autos ab. Die schweren Teile paßgenau zu handhaben, ist da schon ein Unterfangen.
Ich hatte übrigens die Wahl, mir das Beste von dem was vorhanden war, aus der Drechslerei herauspicken zu können. Da ist oft mehr drin, als ursprünglich angeboten wurde. Auch Kleinzeug kann durchaus interessant sein. Ich könnte mir vorstellen, dass da vielleicht noch Gewindeschneidkluppen und -innenschneider oder ähnliches vorhanden ist.
Natürlich kann man die Bank ziemlich gut zerlegen, trotzdem bleiben sehr schwere und schlecht zu handhabende Teile übrig. Alleine das schwere und lange Bankbett (die Wangen) in den PKW oder Kombi zu legen und wieder herauszuholen, geht kaum ohne Beschädigung des Autos ab. Die schweren Teile paßgenau zu handhaben, ist da schon ein Unterfangen.
Ich hatte übrigens die Wahl, mir das Beste von dem was vorhanden war, aus der Drechslerei herauspicken zu können. Da ist oft mehr drin, als ursprünglich angeboten wurde. Auch Kleinzeug kann durchaus interessant sein. Ich könnte mir vorstellen, dass da vielleicht noch Gewindeschneidkluppen und -innenschneider oder ähnliches vorhanden ist.
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
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Ok, Ok, ihr habt mich überzeugt. Hänger!
Allerdings scheint das keine Drechslerwerkstatt zu sein sondern eher eine Hobby-Holzbearbeitungswerkstatt in die sich die Bank irgendwann verirrt hat.
Aber wie schon gesagt, Kleinteile, die der Verkäufer dem Drechseln (und damit der Bank) zuordnet sind massenhaft dabei.
Allerdings scheint das keine Drechslerwerkstatt zu sein sondern eher eine Hobby-Holzbearbeitungswerkstatt in die sich die Bank irgendwann verirrt hat.
Aber wie schon gesagt, Kleinteile, die der Verkäufer dem Drechseln (und damit der Bank) zuordnet sind massenhaft dabei.
- chrilu
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Deine Maschine sieht im Konzept meiner Maschine sehr ähnlich.
Ich habe viele Teile von meiner Maschine über die ich nie verwenden werde.
Siehe Bilder.
Wenn du davon etwas gebrauchen kannst melde dich, gegen übernahme der Transportkosten gebe ich sie gerne ab.
Ich habe viele Teile von meiner Maschine über die ich nie verwenden werde.
Siehe Bilder.
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Liebe Grüße aus Österreich
Christian
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Die Dame ist in ihrem neuen Zuhause angekommen
Unterwegs hatte sie noch Gelegenheit sich Prag anzusehen.
Das Verladen ging zu zweit recht gut.
Schwerstes Teil das Bett hatte wohl ungefähr 100kg, der Spindelstock dürfte bei etwa 80kg liegen.
Ohne Hänger wärs aber nicht gegangen.
Nach dem Abladen habe ich eine grobe Bestandsaufnahme gemacht, die wenigstens eine Überraschung gebracht hat. Aber von Vorne:
Dieser Motor war dabei. Können die Experten anhand des Typenschildes erkennen ob der FU-tauglich ist?
Optisch sind ausser dem miserablen Lackzustand erstmal keine Schäden zu erkennen.
Schrauben sind teilweise nachträglich getauscht worden und haben falsche Längen.
Sowohl in Spindel als auch in Reitstockpinole sind Konusse eingebohrt.
Genaue Größe ist noch zu ermitteln.
Spindelgewinde hat ungefähr 36,5mm Durchmesser mit 4,5mm Steigung. Genau werde ich das bestimmen wenn die Lehre da ist.
Auf den Gleitlagern sind Behälter angebracht. Offensichtlich kommt da Fett rein und die Deckel werden dann immer weiter runtergeschraubt was das Fett in die Lager drückt. Kann mir jemand sagen ob das gut oder schlecht ist?
Die Große Überraschung ist die Welle an sich.
Bei einer Stellmacherbank würde man ja eine "Doppelte" Welle mit einer drehenden Außenwelle und einer verschiebbaren Innenwelle erwarten.
Bei meiner Bank lässt sich die gesamte Welle in den Lagern verschieben. Die Riemenscheiben sitzen "locker" auf der Welle und werden durch eine Konstruktion aus Flacheisen an Ort und Stelle gehalten.
Dadurch habe ich schonmal keine Probleme mit Spiel zwischen den Wellen. Andererseits weiss ich nicht welche Auswirkung das Ganze auf die Lager hat. Zumal die Keilnut im Linken Lager läuft.
Zu guter Letzt sind unter dem ganzen Zubehör drei Teile, die ich nicht zuordnen kann und die farblich auch nicht so recht zum Rest passen.
Für mich sehen die Teile nach Bandsägeblattführungen aus. Was meint ihr?
Bitte entschuldigt die schlechten Handyfotos.
Bei Interesse gibts mehr und bessere.
Gruß
Stefan
Unterwegs hatte sie noch Gelegenheit sich Prag anzusehen.
Das Verladen ging zu zweit recht gut.
Schwerstes Teil das Bett hatte wohl ungefähr 100kg, der Spindelstock dürfte bei etwa 80kg liegen.
Ohne Hänger wärs aber nicht gegangen.
Nach dem Abladen habe ich eine grobe Bestandsaufnahme gemacht, die wenigstens eine Überraschung gebracht hat. Aber von Vorne:
Dieser Motor war dabei. Können die Experten anhand des Typenschildes erkennen ob der FU-tauglich ist?
Optisch sind ausser dem miserablen Lackzustand erstmal keine Schäden zu erkennen.
Schrauben sind teilweise nachträglich getauscht worden und haben falsche Längen.
Sowohl in Spindel als auch in Reitstockpinole sind Konusse eingebohrt.
Genaue Größe ist noch zu ermitteln.
Spindelgewinde hat ungefähr 36,5mm Durchmesser mit 4,5mm Steigung. Genau werde ich das bestimmen wenn die Lehre da ist.
Auf den Gleitlagern sind Behälter angebracht. Offensichtlich kommt da Fett rein und die Deckel werden dann immer weiter runtergeschraubt was das Fett in die Lager drückt. Kann mir jemand sagen ob das gut oder schlecht ist?
Die Große Überraschung ist die Welle an sich.
Bei einer Stellmacherbank würde man ja eine "Doppelte" Welle mit einer drehenden Außenwelle und einer verschiebbaren Innenwelle erwarten.
Bei meiner Bank lässt sich die gesamte Welle in den Lagern verschieben. Die Riemenscheiben sitzen "locker" auf der Welle und werden durch eine Konstruktion aus Flacheisen an Ort und Stelle gehalten.
Dadurch habe ich schonmal keine Probleme mit Spiel zwischen den Wellen. Andererseits weiss ich nicht welche Auswirkung das Ganze auf die Lager hat. Zumal die Keilnut im Linken Lager läuft.
Zu guter Letzt sind unter dem ganzen Zubehör drei Teile, die ich nicht zuordnen kann und die farblich auch nicht so recht zum Rest passen.
Für mich sehen die Teile nach Bandsägeblattführungen aus. Was meint ihr?
Bitte entschuldigt die schlechten Handyfotos.
Bei Interesse gibts mehr und bessere.
Gruß
Stefan
- jockel
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Hi Stefan,
mach mal ein größeres Bild vom Motorschild.
Prinzipiell sieht das sehr alt aus, es könnte Probleme mit der Isolation geben.
Gruß Jockel
Edit: Der Motor sollte sich mit einem FU regeln lassen.
Wie lange die Isolation des Motors das mitmacht lässt sich nicht beantworten.
mach mal ein größeres Bild vom Motorschild.
Prinzipiell sieht das sehr alt aus, es könnte Probleme mit der Isolation geben.
Gruß Jockel
Edit: Der Motor sollte sich mit einem FU regeln lassen.
Wie lange die Isolation des Motors das mitmacht lässt sich nicht beantworten.
Zuletzt geändert von jockel am 27.08.2016 - 21:55:41, insgesamt 1-mal geändert.
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Gestern Abend habe ich die Gleitlager in Augenschein genommen und festgestellt, dass vor allem das linke strark verschlissen ist. Man könnte auch von Totalschaden reden.
Linkes Gleitlager
Gewindeseitiges Lager
Ich gehe mal davon aus, dass die Lager nur mit erheblichem Aufwand neu hergestellt werden können und dann wohl auch nicht 100%ig zur Welle (die sicher eingelaufen ist) passen werden.
Also kann ich meinen Plan vom originalgetreuen Wiederaufbau vergessen.
Plan B ist "externe" Lagerschalen a la Jockel und eine neue Welle.
Die Gleitlager haben in den Lagerschalen ca. 55mm Durchmesser und ca. 80mm Länge, die Welle hat 40mm. Reicht der Schalendurchmesser aus um eine Buchse für die "externen" Lager aufzunehmen oder müsste die neue Welle dünner werden?
Ich hoffe, ich habe das einigermassen verständlich ausgedrückt.
Ratlose Grüße
Stefan
Linkes Gleitlager
Gewindeseitiges Lager
Ich gehe mal davon aus, dass die Lager nur mit erheblichem Aufwand neu hergestellt werden können und dann wohl auch nicht 100%ig zur Welle (die sicher eingelaufen ist) passen werden.
Also kann ich meinen Plan vom originalgetreuen Wiederaufbau vergessen.
Plan B ist "externe" Lagerschalen a la Jockel und eine neue Welle.
Die Gleitlager haben in den Lagerschalen ca. 55mm Durchmesser und ca. 80mm Länge, die Welle hat 40mm. Reicht der Schalendurchmesser aus um eine Buchse für die "externen" Lager aufzunehmen oder müsste die neue Welle dünner werden?
Ich hoffe, ich habe das einigermassen verständlich ausgedrückt.
Ratlose Grüße
Stefan
- chrilu
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Servus
Lagerschalen dieser Art aus Bronze zu drehen ist keine Hexerei.
Allerdings muss die Welle überarbeite werden, (schleifen der Lagersitze), Hier solltest du dann überlegen ob es nicht besser ist gleich eine neue Welle machen zu lassen.
Wird sicher nicht viel teurer, allerdings wollen die Werkstätten dazu eine genaue Zeichnung mit allen Maßangaben.
Eine alte Welle irgendwo hinbringen und sagen mach mal eine neue ist dann viel teurer da du die Arbeit des Messen´s und Zeichnen´s auch zahlen mußt.
Lagerschalen dieser Art aus Bronze zu drehen ist keine Hexerei.
Allerdings muss die Welle überarbeite werden, (schleifen der Lagersitze), Hier solltest du dann überlegen ob es nicht besser ist gleich eine neue Welle machen zu lassen.
Wird sicher nicht viel teurer, allerdings wollen die Werkstätten dazu eine genaue Zeichnung mit allen Maßangaben.
Eine alte Welle irgendwo hinbringen und sagen mach mal eine neue ist dann viel teurer da du die Arbeit des Messen´s und Zeichnen´s auch zahlen mußt.
Liebe Grüße aus Österreich
Christian
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Ich würde jetzt nicht die Flinte ins Korn werfen. Sondern erstmal nachfragen was die Nachfertigung der Lagerschale kostet. Manchmal ist es günstiger als erwartet und ein Komplettumbau ist ja auch nicht für Lau zu haben. Bei ähnlichen Fällen habe ich beste Erfahrungen mit der Firma LB-Werkzeugtechnik in Mulda gemacht. Ist ja von Dir aus nicht aus der Welt.
Glück Auf! Andreas
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Ahh, ein Hoffnungsschimmer.
Nur die Lagersitze zu bearbeiten würde aber bedeuten, dass die Welle nicht mehr verschiebbar sein würde.
Also drei Möglichkeiten:
1. ganze Welle bearbeiten - damit weiterhin verschiebbar, aber wegen Keilnut im linken Lager wieder hoher Verschleiß)
2. neue Welle - Auf heutigem Stand der Technik (MK, Normgewinde), aber keine durchgehende Keilnut, damit festsitzende Riemenscheiben, Welle nicht verschiebbar.
3. nur Lagersitze bearbeiten, Nachteile von 1 und 2
Da ich die verschiebbare Welle nicht brauche und nur "nostalgischen" Gründe dafür sprechen, tendiere ich gerade zu Veriante 2
Nur die Lagersitze zu bearbeiten würde aber bedeuten, dass die Welle nicht mehr verschiebbar sein würde.
Also drei Möglichkeiten:
1. ganze Welle bearbeiten - damit weiterhin verschiebbar, aber wegen Keilnut im linken Lager wieder hoher Verschleiß)
2. neue Welle - Auf heutigem Stand der Technik (MK, Normgewinde), aber keine durchgehende Keilnut, damit festsitzende Riemenscheiben, Welle nicht verschiebbar.
3. nur Lagersitze bearbeiten, Nachteile von 1 und 2
Da ich die verschiebbare Welle nicht brauche und nur "nostalgischen" Gründe dafür sprechen, tendiere ich gerade zu Veriante 2
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Wieder ein paar Wochen vorbei.
Ich hab zwischenzeitlich die Gussteile gereinigt und neu lackiert (Bilder folgen) und mir Gedanken zur Welle gemacht (Danke hier an Jockel für die guten Tips).
Mein TZ Unterricht aus der Berufsschule ist allerdings 25 Jahre her und mit CAD beschäftige ich mich jetzt seit einer Woche. Ich bitte also um Nachsicht.
Ich habe mich doch für eine Platzierung der Riemenscheiben zwischen den Lagern entschieden um die Welle nicht noch länger machen zu müssen. Die Riemenscheiben sind allerdings in der Zeichnung noch falsch rum. Die Motorwelle soll Richtung Spindelgewinde zeigen.
Befestigung der Stufenscheibe soll mittels Taperlock erfolgen.
Für die Kraftüberttragung habe ich mich für Poly-V Riemen entschieden. Hierzu noch eine Frage:
Funktioniert hier Riemenprofil PJ 8rillig? Oder muss es breiter sein?
Hinter den gewindeseitigen Lagern hätte ich gern ein Handrad. Dazu habe ich an eine zweiteilige Scheibe, ähnlich Jockels Spindelarretierung, gedacht an der eine Aluscheibe befestigt wird. Diese dient dann als Aufnahme für das Handrad aus Holz und gleichzeitig als Teilscheibe und Spindelarretierung.
Ich hab zwischenzeitlich die Gussteile gereinigt und neu lackiert (Bilder folgen) und mir Gedanken zur Welle gemacht (Danke hier an Jockel für die guten Tips).
Mein TZ Unterricht aus der Berufsschule ist allerdings 25 Jahre her und mit CAD beschäftige ich mich jetzt seit einer Woche. Ich bitte also um Nachsicht.
Ich habe mich doch für eine Platzierung der Riemenscheiben zwischen den Lagern entschieden um die Welle nicht noch länger machen zu müssen. Die Riemenscheiben sind allerdings in der Zeichnung noch falsch rum. Die Motorwelle soll Richtung Spindelgewinde zeigen.
Befestigung der Stufenscheibe soll mittels Taperlock erfolgen.
Für die Kraftüberttragung habe ich mich für Poly-V Riemen entschieden. Hierzu noch eine Frage:
Funktioniert hier Riemenprofil PJ 8rillig? Oder muss es breiter sein?
Hinter den gewindeseitigen Lagern hätte ich gern ein Handrad. Dazu habe ich an eine zweiteilige Scheibe, ähnlich Jockels Spindelarretierung, gedacht an der eine Aluscheibe befestigt wird. Diese dient dann als Aufnahme für das Handrad aus Holz und gleichzeitig als Teilscheibe und Spindelarretierung.
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