Hallo Maschinenfreunde,
ich habe vor kurzem diese Maschine gekauft. Eine Gotha Bohrmaschine.
Zustand an sich top, Spindel eher nicht!
Jetzt muss ich mein Ichputzdiemaschinekurzmaldurchkonzept überdenken.
Leider wurde hier am Öl gespart, wie man an dem eingelaufenen Lager gut sehen kann.
Das Lagerkonzept meiner Maschine war ursprünglich ähnlich wie auf dieser Zeichnung.
2 Gleitlagerflächen und unten ein Axiallager, verspannt durch zwei Wellenmuttern mit einer Fiberscheibe unterlegt.
Das Ganze (Buchse und Spindel zusammen) läuft dann quasi in einer nachstellbaren Gussführung.
Ich denke ich habe 2 Möglichkeiten die Lagerung zu überarbeiten, weil zu stark abgenutzt.
Die Laufflächen der Welle mit Hartlot überarbeiten und überdrehen. Das Gegenstück passend ausdrehen.
Die Welle wird quasi vergrößert. Ich habe aber keine Ahnung, ob das Gletlagermäßig optimal ist.
2. Möglichkeit.
Auf Kugellager umrüsten. Hier kann ich wohl nur Dünnringlager nehmen, da wenig Platz vorhanden ist.
Über das Axiallager könnte ich auch 2 Lager verbauen.
Ich tendiere eher zu dieser Lösung, hierfür muss ich die Lagersitze auch überarbeiten.
Ich hab das Ganze jetzt nicht normgerecht aufgearbeitet, nur kurz skizziert.
Auf Ideen und Anregungen freue ich mich.
Überarbeitung Lagerkonzept Ständerbohrmaschine GWM
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- roy
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Hi Roy,
mit Hartlot würde ich an der Welle nicht arbeiten wollen, da fängt man sich wahrscheinlich einen ganz ordentlichen Verzug ein. Falls die Welle aus einer härtbaren Legierung hergestellt ist (könnte wegen des MK so sein, ist aber eine reine Vermutung), dann holt man sich damit noch weitere Probleme ins Haus.
Ich würde wohl eher über Aufchromen + auf Maß schleifen nachdenken, vielleicht auch Flammspritzen, wenn du einen kompetenten Betrieb dafür findest.
Zur Lagerung können dir die Maschinenbauer sicher kompetenteren Rat geben. Ich würde mir aber auch mal die Abmessungen von Nadellagern genauer anschauen - allerdings hat das http://www.agrolager.de/product_info.ph ... d=14100459 auch schon 50mm Außendurchmesser.
Gruß,
Max
mit Hartlot würde ich an der Welle nicht arbeiten wollen, da fängt man sich wahrscheinlich einen ganz ordentlichen Verzug ein. Falls die Welle aus einer härtbaren Legierung hergestellt ist (könnte wegen des MK so sein, ist aber eine reine Vermutung), dann holt man sich damit noch weitere Probleme ins Haus.
Ich würde wohl eher über Aufchromen + auf Maß schleifen nachdenken, vielleicht auch Flammspritzen, wenn du einen kompetenten Betrieb dafür findest.
Zur Lagerung können dir die Maschinenbauer sicher kompetenteren Rat geben. Ich würde mir aber auch mal die Abmessungen von Nadellagern genauer anschauen - allerdings hat das http://www.agrolager.de/product_info.ph ... d=14100459 auch schon 50mm Außendurchmesser.
Gruß,
Max