Unbekannte Drückbank

Restauration alter Maschinen in Wort und Bild

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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Hallo Schwede,

klar, kann ich:

Die Pinole kann mithilfe des großen Hebels rund 200 mm hin- und hergeschoben werden. Der Hebel ist einschraubbar und klemmt beim Festschrauben auf der Pinole fest, sodass sie sich nicht mehr drehen kann. Löst man den Hebel, kann man mit dem Handrad die Pinole kurblen - empfielt sich beim Bohren allerdings nicht, da man das Drehmoment vom Bohren mit dem Handrad abfangen müsste. Allerdings kann man relativ Problemlos einen 18-MM-Bohrer in Alu schieben, wenn dieser scharf ist - ohne Vorbohren. Reicht also völlig. Der gesamte Pinolenweg beträgt wohl so um die 40 cm - habs noch nie gemessen. Da die Vordere Führung leider ein wenig ausgeschlagen ist, nehme ich die Pinole immer so kurz wie möglich, dann fällt es nicht so auf.

Der Hebel kann in der vordersten Position nach unten eingerastet werden und klemmt mithilfe einer Keilförmigen Nase richtig fest.

Grüße
Maik
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus Maik,

super, vielen Dank!
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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msteinacher
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Beitrag von msteinacher »

Hallo Maik,
das erste Mal habe ich Deinen Beitrag verpasst, aber dieses Mal zum Glück nicht.
Freue mich für Dich über Deinen kleinen "Panzer"- muss ein Genuss sein, mit einer Drechselröhre davor zu stehen.
Wünsche Dir viel Spass damit (bin sicher, den wirst Du haben).
Liebe Grüsse
Martin
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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Danke, ihr zwei. Ja, es ist ein Genuss, wenn sie auch böse beißen kann.
(Ein schwarzer Fingernagel ziert meine linke Hand, wo mir die Schalenröhre mal ein Andenken verpasst hat... )

Wer vorbeikommen und probedrechseln mag, ist natürlich herzlich eingeladen!

Grüße
Maik
msteinacher
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Beitrag von msteinacher »

Hallo Maik,
das erste Mal habe ich diesen Bericht von Dir verpasst, aber zum Glück diesmal nicht.
Ist ja ein tolles kleines Monster, das da jetzt bei Dir steht. Fürchtet sich sicher nicht vor Dir, wenn Du mit einer grossen Drechselröhre anrückst. Bin sicher, damit wirst Du noch viel Spass haben.
Liebe Grüsse
Martin
P.s. Maik entschuldige,wenn ich jetzt Deinen Thread (schreibt man das so ?) missbrauche, um den Schweden etwas zu fragen. Also Lieber Schwede, wollte Dich schon lange einmal fragen, von wo Du Dein Foto für das Forum aufgenommen hast. Wenn ich richtig liege, müssten das auf dem Bild die Geislerspitzen sein- also warst Du ganz in meiner Nähe - schade dass ich Dich bei der Gelegenheit nicht persönlich kennengelernt habe.
Nochmals liebe Grüsse an alle
Martin
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus Martin,

du hast ne Pn!
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Weniger erfreulich waren meine Versuche, den aufgeschraubten Spindeladapter mit derzeit einer recht freien Interpretation von DIN 800 M 52 abzubauen. Ohne einen Passenden Hakenschlüssel ist hier einfach nichts zu wollen, nichtmal ein wenig Hitze hat etwas gebracht. Ich bin gespannt, was sich hierunter verbirgt. Ausserdem ist dieses komische, nach hinten rausstehende Teil am Spindelstock festgeschraubt, weiss jemand was das ist?
Und? Wie ist es mit dem Spindeladapter weiter gegangen?

Das rausstehende Teil ist dafür um beim Drücken den Rand, der ja beim Spindelstock endet, schneiden zu können - in Olbernhau war das jedenfalls so beim Metalldrückbank.
Das Schneidegerät fehlt hier allerdings.
We have two ears and one mouth so that we can listen twice as much as we speak (Epictetus)
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