Unbekannte Drückbank

Restauration alter Maschinen in Wort und Bild

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Reubaer
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Unbekannte Drückbank

Beitrag von Reubaer »

Hallo zusammen,

wie vor einiger Zeit mal angekündigt, habe ich heute mit der Inbetriebnahme meiner neuen alten Drückbank angefangen. Sprich: Fett wegkratzen. Putzen. Putzen. Putzen.

Danach, um die Bank ein wenig in der Garage verschieben zu können, mal den Reitstock und die Handauflage heruntergenommen: Sauschwer. Den Reitstock kann ich alleine gerade so heben, ich würde ihn auf ungefähr 90 Kilogramm schätzen. Auch das Handauflagenunterteil mit seiner ungewöhnlichen 36-mm-Bohrung ist kein Fliegengewicht.

Weil irgendein Hansel alle Kabel abgeschnitten hat :motz: , war das die nächste Baustelle: Alles neu verkabeln, ordentlich in Rohren verlegen und ausrpobieren: Läuft! Und wie! Die Lager machen gar kein Geräusch, die Variomatik surrt vor sich hin und der 2,2 kW starke Motor zieht sauber durch. Das beste: Rein mechanische Drehzahlverstellung von 100 bis 3400 Umdrehungen! Verbaut ist eine Kettenvariomatik der Firma PIV, am unteren Hebel lässt sich die Drehzahl steuern, am oberen sind der langsame und der schnelle Gang zu schalten.

Weniger erfreulich waren meine Versuche, den aufgeschraubten Spindeladapter mit derzeit einer recht freien Interpretation von DIN 800 M 52 abzubauen. Ohne einen Passenden Hakenschlüssel ist hier einfach nichts zu wollen, nichtmal ein wenig Hitze hat etwas gebracht. Ich bin gespannt, was sich hierunter verbirgt. Ausserdem ist dieses komische, nach hinten rausstehende Teil am Spindelstock festgeschraubt, weiss jemand was das ist?

Anschliessend habe ich mir einmal den Reinstock vorgenommen: Schiebepinole, die sich aber auch Kurbeln lassen sollte. Die Kurbel glänzt leider durch Abwesenheit. Die Pinole ist elendig lang, der Verfahrbare weg dürfte bei rund 35 cm liegen (ist ohne Kurbel schwer einzuschätzen...) Unter der mitlaufenden Körnerspitze (die eigentlich eher ein Könerstumpf ist...) kam ein MK 3 zum Vorschein (glaube ich zumindest, etwas schwer zu messen...). Die bisher unerfreulichste Nachricht: Die Pinole hat deutlich Spiel in den Lagebuchsen, hier werde ich tätig werden müssen.


Abschliessend ein paar Daten zur Bank:

Gewicht: 890 kg
Länge: 2,0 m
Spitzenhöhe: 35 cm
Spitzenweite: ca. 900 mm
100-3400 U/min stufenlos einstellbar
2,2 kW
Drehstrom


Falls jemand von euch eine Idee hat, wer der Hersteller dieser Bank war, würd mich freuen mehr zu erfahren!

Grüße
Maik

Ps: Leider hat das hochladen der Bilder nicht funktioniert, ich reiche sie später nach. Sorry!
Klotzkopf
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Beitrag von Klotzkopf »

schon mal auf

http://www.lathes.co.uk/

geguckt ?
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Helmut L
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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Bilder:

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Auf dem Vorletzten Bild ist das Bauteil zu sehen, dessen funktion mir absolut schleierhaft ist - irgendwelche ideen?

Grüsse
Maik


*Bilder gedreht von Holzpeter
Edit sagt: Kann mir jemand die Bilder drehen? Hab grad nur des Smartfön...
renanus
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Drückbank

Beitrag von renanus »

Hallo Maik
Eine wirklich tolle Maschine hast Du dir da geangelt Gewicht ist durch nichts zu ersetzen
da glaub ich passt wirklich alles :prost:
wünsch dir viele schöne Stunden mit deinem Mädchen :mrgreen:
Gruß Nussi
Holz lebt von seinen Fehlern -der Mensch mit ihnen
ADrepper
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Beitrag von ADrepper »

Hallo Maik,

Wenn du die Spindel festsetzen kannst versuche den Adapter mit einem passenden Stift und Prellschägen zu lösen. Diese können auf ein Rohr kommen das eine zweite Person unter Spannung hält.
Viele Grüße
Andreas
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Beitrag von ADrepper »

Bzgl. des Teils was rausragt: hier könnte ein Teil zur Abstützung der Ronde angebracht gewesen sein oder ein Stah der das Material während der Umformung rundschneidet.
Viele Grüße
Andreas
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Das Handauflagenunterteil würde ich auf 39.5 mm aufbohren und dann auf 40,0 mm reiben (lassen), damit du normale Handauflagen von zB Steinert oder Kreher benutzen kann. Auch selber bauen ist sicher einfacher wenn du 40 mm Rundmaterial kaufen kannst.

Es wäre naturlich schon, wenn irgendwo an der Maschine eine Name stehen würde. Lathes.co.uk hat, meiner Erfahrung nach, eher wenige Drückbankhersteller.
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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Guten Morgen :)

Danke für die Antworten! Wollt ihr eigentlich noch mehr/bestimmte Bilder sehen? Heute kann ich noch welche schiessen, danach erst wieder in 3 Wochen, wenn das Maschinchen endgültig bei mir steht...

@Nussi: Ja, das habe ich mir eigentlich auch gedacht. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, ob das auch so stimmt - die Handauflage erfordert schon ein wenig Kraftaufwand, wenn man sie verschieben möchte, für den Reitstock muss ich mich schon ordentlich reinstemmen, wenn ich ihn auf dem gut geölten Bett verschieben möchte. Wir werden sehen. Ich werde auf jedenfall meine kleine Drechselbank vorerst behalten, auch weil die neue keine durchbohrte Spindel hat und ich mich dann mit dem Vakuum schwer tun würde.

@Andreas: Ich habe schon durch den Fundus meines Vaters geschaut, aber kein brauchbares Rohr entdecken können. Und so eine Hakenschlüssel brauche ich auf dauer eh, wenn ich den Adapter ab und an mal abnehmen möchte.

@Jurriaan: Das mit dem aufbohren lassen habe ich auch schon überlegt - leider treibt sich in meinem Bekanntenkreis aktuell kein Zerspaner herum :( Dafür habe ich eine Drehbank zur Verfügung, ich kann die Handauflagen also recht einfach selbst herstellen. Ich behalte deine Anregung aber mal im Hinterkopf, falls mir mal einer mit ner grossen Bohrmaschine über den Weg läuft ;)

Bei lathes.co.uk habe ich auch gesucht, aber nicht viel gefunden. Aber bei der Bildersuche im Netz bin ich über die Firma Leifeld gestolpert, deren Reitstock dem meinen sehr ähnlich sieht. Ich werde mal weiter in die Richtung suchen...

Grüsse
Maik
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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Bilder vom PIV Getriebe natürlich - das ist eher selten hier!
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus Maik,

willkommen im Club der Metalldrückbank-Drechsler ;-).
Ne Klasse Maschine hast du da ergattert!

Zu dem Bauteil an der Spindel kann ich dir leider auch nicht viel sagen.
Könnte mir auch nur vorstellen, dass es evtl. mit einem Rad bestückt zur Abstützung der Blechronde dienen könnte.

Bei meinen Drückbänken war auch immer eine solche "Körnerspitze" wie bei dir dabei.

Mit der Schiebe-Kurbelpinole lässt es sich bestimmt auch beim Drechseln gut arbeiten,
eine Schiebepinole ist eigentlich Typisch für Drückbänke.

Hier findest du Bilder zu meinen Oskar Pensel Drückbänken:

Drückbank 1:
viewtopic.php?t=29331&highlight=oskar

Drückbank 2:
viewtopic.php?t=38962&highlight=oskar

Viel Spaß mit deiner neuen Maschine, du wirst bestimmt viel Freude daran haben!
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Sie fragen, wir liefern!

Bild
Bild

Die Bilder müsst leider wieder jemand drehen, ich hab immer noch keinen Rechner :(
Das Getriebe ist tatsächlich auf dem Kopf eingebaut, die beiden Riemenpaare gehen auf die Spindel:

Bild

Auf der Spindel kann zwischen der grossen und der kleinen Riemenscheibe umgeschaltet werden, die jeweils andere dreht frei auf der Spindel mit.

Grüsse
Maik


*Beitrag bearbeitet von Holzpeter
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Maik ,
ich würde das Unterteil der Handauflage nicht aufbohren , Geiger hat bewußt nur einen 32 mm Schaft als "Sollbruchstelle" wenn das Vierbackenfutter mal zuschlägt . Das passiert öfter als man denkt - die Unterlage scheibt sich schwer , also ein wenig nachschieben und : WUMMS :heul :?oh . Die Schwingungsfreiheit ist auch bei 32 mm gegeben .
Wenn du bei Kreher Handauflagen bestellt wird er dir die 40 mm sicherlich auf 36 mm abdrehen , das wäre ja eine Lösung .
Besorge dir lieber richtige Hakenschlüssel bevor die Bohrungen total vermurkst werden . De vermurksten Bohrungen sind ein Elend bei alten Futtern aus einer Drechslerei , ich fräse die Bohrung mit einer biegsamen Welle dann immer aus ......
Ach ja - viel Spaß mit dem super Teil ! :prost:
Grüße
Andreas
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GentleTurn
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Etwas OT

Beitrag von GentleTurn »

Moin,

ein Wahnsinnsteil! Ich wünsche eine gelungene Restauration und natürlich Jahre Betrieb.

Bitte um kurze Antwort oder Link: Was bedeutet der Begriff Drückbank im Drechseln und worin unterscheidet sie sich von den "Normalen"?
Liebe Grüße, Martin.

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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Martin,
Drückbänke sind fürs Metalldrücken gebaut und eigentlich keine Drechselbänke. Schau mal bei Youtube nach Metalldrückern, dass ist weniger kompliziert als es jetzt zu erklären. Da sie aber sehr massiv und Stabil sind und meist eine grosse Spitzenhöhe haben, sind sie bei Drechslern nicht ganz unbeliebt :)
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GentleTurn
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Beitrag von GentleTurn »

Reubaer hat geschrieben:
Schau mal bei Youtube nach Metalldrückern, dass ist weniger kompliziert als es jetzt zu erklären.
Maik, danke, das mache ich mal.
Liebe Grüße, Martin.

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Jurriaan
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Beitrag von Jurriaan »

Ich hätte da noch eine Idee - vielleicht kannst du über das Nr. des PIV-Getriebe bei diesen Werner Reimers GmbH nachfragen an wem diesen Getrieben geliefert worden ist? Die Firma gibt es ja noch.
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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Jurriaan, danke für den Tipp, bei PIV wollte ich eh mal anrufen, da zwar die Viskosität des Getriebeöls angegeben ist, aber leider keine Qualitätsstufe. Dann frage ich auch gleich mal nach...

Grüsse
Maik
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Reubaer
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Beitrag von Reubaer »

Das nenn ich mal Service: Kurz bei PIV angerufen, niemanden erreichen können, 5 Minuten später haben mich 3(!) Mitarbeiter unabängig voneinander angerufen und gefragt, wie sie mir helfen können. Keine 5 Minuten später hatte ich eine Betriebsanleitung für mein Getriebe. An wen die Getriebe alles geliefert wurden, kann man heute leider nichtmehr nachvollziehen, waren wohl viele...


Grüße
Maik
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Beitrag von GentleTurn »

Reubaer hat geschrieben:
Schau mal bei Youtube
Getan. Klasse Tipp, denn das war für mich was neues. Hier ein Film: https://www.youtube.com/watch?v=4h-nfY2bMSY Jetzt weiss ich auch, warum in Deiner Werkzeugauflage so viele Löcher und ein Anschlag 'drin sind.
Liebe Grüße, Martin.

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Beitrag von Reubaer »

Stimmt, die Handauflage ist zum drechseln etwas zu löchrig, da werde ich mir einfach neue schweißen ;)

Grüße
Maik
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Beitrag von schwede »

Servus Maik,


für manche Arbeiten ist der "Haltezapfen" der Drückbankauflage sehr gut zu gebrauchen.

Bei tiefen Aushöhlarbeiten nehme ich deshalb diese Auflage, um das Werkzeug daran zu führen.

So wie hier in etwa:

Bild

Bild

Bild
schöne Grüße aus der Oberpfalz
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Beitrag von kerouer »

Hallo,

Bei meiner "Drückbankauflage" wurde einfach ein Flachstahl geschraubt.

Bild

Ich nutze den aber nur selten, das ganze wiegt mehr als eine kleine Drechselbank.

Bild

Grüße
Pascal


*edit by Raupenzwerg
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Helmuth
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Beitrag von Helmuth »

Hallo,

wie @schwede schon schrieb: Der Zapfen ist super, um da ein Ausdrehwerkzeug, z.B. einen Haken anzulegen.
Ich baue mir gerade genau so eine Werzeugauflage, weil ich meine vorhandenen nicht anbohren will.

Mach Dir lieber einen neue Auflage und lass die alte, wie sie ist.
So eine mit waagerechter Auflage (und ziemlich breit dazu) ist für die meisten Arbeiten suboptimal. Außer eben zum Ausdrehen bzw. für alle hängend angesetzten Werkzeuge.

Beste Grüße,

Helmuth
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Beitrag von Reubaer »

Kinderchen, das Rätsel der Unbekannten hat sich gelöst: Es ist eine Bank der Firma Karl Keilinghaus, Ahlen. Damit ist sie im gleichen Städtchen geboren, wie ich, nur rund 20-30 Jahre früher.

Woher ich das weiss? Ein liebes Forenmitglied hat mich auf den Namen Keilinghaus gebracht und auf Seite 24 der Google-Bildersuche fand sich tatsächlich ein Foto von einer baugleichen Maschine mit dem Typenschild :) Danke für den Tipp!

Viele Grüße
Maik

Ps: Nach einem Riemenwechsel schnurrt sie vor sich hin wie ein Kätzchen - leider rutscht aber auch der neue Riemen bei starker Spanabname durch, was dazu führt, das die Kettenvariomatik sich selbst langsamer stellt - ich fürchte, die Riemen haben beim Einbau etwas von dem Überall im Spindelkasten verteilten Fett abbekommen. Vielleicht kann ich sie nochmal etwas mit Bremsenreiniger entfetten...
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Beitrag von schwede »

Servus Maik,

kannst du schon näheres zur Funktion der Dreh-Schiebepinole vom Reitstsock sagen?
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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