Walnussöl bei Aldi Nord
Moderator: Forenteam
- Gerd57
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Walnussöl bei Aldi Nord
Hallo liebe Drechsler,
war eben einkaufen und sah, dass Aldi (Nord ist das hier) verschiedene Öle als Sonderposten hat. Unter anderem Walnussöl, 200ml zu 1,49.
war eben einkaufen und sah, dass Aldi (Nord ist das hier) verschiedene Öle als Sonderposten hat. Unter anderem Walnussöl, 200ml zu 1,49.
Gruß
Gerd
Gerd
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Laut der Aldi Homepage handelt es sich um 250ml.
Gruß Pascal
Gruß Pascal
Linkseite für Drechsler
http://pascalg.websitepark.de/
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- woifi
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- Matthias
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Ranzig?
Hallo,
also, mir hat man mal im Bezug auf Öl (also zum Kochen, für Salate und so) gesagt, dass gerade Walnussöl schnell ranzig wird, und daher im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte. Das ist meiner Erfahrung nach bei Olivenöl nicht nötig (und sieht auch nicht so schön aus, weils dann trübe wird).
Jetzt wollte ich meine Schalen eigentlich nicht im Kühlschrank aufbewahren.
Ist das mit dem ranzig werden bei Walnussöl also ein Gerücht?
Matthias
also, mir hat man mal im Bezug auf Öl (also zum Kochen, für Salate und so) gesagt, dass gerade Walnussöl schnell ranzig wird, und daher im Kühlschrank aufbewahrt werden sollte. Das ist meiner Erfahrung nach bei Olivenöl nicht nötig (und sieht auch nicht so schön aus, weils dann trübe wird).
Jetzt wollte ich meine Schalen eigentlich nicht im Kühlschrank aufbewahren.
Ist das mit dem ranzig werden bei Walnussöl also ein Gerücht?
Matthias
- Leines
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Klugscheissermodus an:Gerhard hat geschrieben:Hallo Leute,
um den Dreh kosten bei Süd 500 ml, ist wohl diese MWSt Erhöhung
Die kann ausnahmsweise nix dafür, Lebensmittel bleiben bei 7%.
Wenn Du das Öl nicht für Lebensmittelzwecke verwendest, dann bist Du eigentlich ein gemeiner Steuerhinterzieher!
Klugscheisermodus aus:
Grüße Leines
Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit! (Karl Valentin)
- Piet
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- ändu
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Lieber Victor
Da muss ich Dir energisch widersprechen
Mohnöl hat nichts mit Rohopium zu tun welches Du meinst.
Rohopium wird vom Saft des Schlafmohns geerntet, in dem man einen Schnitt unterhalb der noch geschlossenen Blüte anbringt.
Der milchige Saft der dabei aus dringt, gerinnt sofort und wird als zöhflüssige Substanz gesammelt. Wären dem Trocknungsprozes
( rösten und kneten ) fermentiert der Saft in Dunkelbraunes Rohopium welches dann direkt geraucht wird oder es wird in einem
Technischen verfahren zu Morphium oder Heroin weiterverarbeitet.
Mohnöl hingegen wird aus den reifen Samen des Mohns kalt gepresst und ist ein wertvolles Speiseöl und zudem noch sehr rar
Das Öl wird in relativ geringen Mengen vor allem in Österreich, dort vor allem im Waldviertel, produziert und ist ein relativ teures,
wiederentdecktes Nischenprodukt.
Der Mohnanbau im Waldviertel hat eine lange Tradition, die bis in das Mittelalter zurückreicht. Damals kultivierten Mönche Mohn zur
Herstellung von Medikamenten gegen Schmerzen und Schlaflosigkeit und nutzten das Mohnöl als Lampenöl. Weiterhin wurde Mohnöl
verwendet, um Ölpapier herzustellen.
Das Öl zählt zu den trocknenden Ölen und ist daher, ähnlich wie das Leinöl zur Farbherstellung für die Ölmalerei geeignet oder
eben auch für uns Drechsler
Mohnöl enthält etwa 70 bis 75 Prozent Linolsäure. Wegen seines intensiven nussigen Eigengeschmacks wird es heute als Speiseöl
hauptsächlich für Salate und Kaltgerichte verwendet. Da es nicht über 170 Grad erhitzt werden soll, ist es zum Braten und Backen
nur bedingt geeignet.
Gruss Ändu
Da muss ich Dir energisch widersprechen
Mohnöl hat nichts mit Rohopium zu tun welches Du meinst.
Rohopium wird vom Saft des Schlafmohns geerntet, in dem man einen Schnitt unterhalb der noch geschlossenen Blüte anbringt.
Der milchige Saft der dabei aus dringt, gerinnt sofort und wird als zöhflüssige Substanz gesammelt. Wären dem Trocknungsprozes
( rösten und kneten ) fermentiert der Saft in Dunkelbraunes Rohopium welches dann direkt geraucht wird oder es wird in einem
Technischen verfahren zu Morphium oder Heroin weiterverarbeitet.
Mohnöl hingegen wird aus den reifen Samen des Mohns kalt gepresst und ist ein wertvolles Speiseöl und zudem noch sehr rar
Das Öl wird in relativ geringen Mengen vor allem in Österreich, dort vor allem im Waldviertel, produziert und ist ein relativ teures,
wiederentdecktes Nischenprodukt.
Der Mohnanbau im Waldviertel hat eine lange Tradition, die bis in das Mittelalter zurückreicht. Damals kultivierten Mönche Mohn zur
Herstellung von Medikamenten gegen Schmerzen und Schlaflosigkeit und nutzten das Mohnöl als Lampenöl. Weiterhin wurde Mohnöl
verwendet, um Ölpapier herzustellen.
Das Öl zählt zu den trocknenden Ölen und ist daher, ähnlich wie das Leinöl zur Farbherstellung für die Ölmalerei geeignet oder
eben auch für uns Drechsler
Mohnöl enthält etwa 70 bis 75 Prozent Linolsäure. Wegen seines intensiven nussigen Eigengeschmacks wird es heute als Speiseöl
hauptsächlich für Salate und Kaltgerichte verwendet. Da es nicht über 170 Grad erhitzt werden soll, ist es zum Braten und Backen
nur bedingt geeignet.
Gruss Ändu
Eure Meinung und Kritik ist meine Motivation. :o)