Schale aus Libanonzeder
Moderator: Forenteam
- Xunilds
- Beiträge: 72
- Registriert: 23.03.2018 - 14:26:07
- Name: Dirk Sohrmann
- PLZ: 65551
- Ort: Limburg-Lindenholzhausen
Schale aus Libanonzeder
Hallo zusammen,
eine weitere Schale habe ich in meinem Keller fertig gedrechselt. Der Duft beim Drechseln ist schon überwältigend und selbst nach der Behandlung mit Öl ist er noch da. Hoffentlich bin ich richtig mit meiner Erinnerung, dass es Libanonzeder ist. Ihr dürft mich auch gerne berichtigen.
Außendurchmesser: 19,5 cm
Höhe 10,5 cm
mit Walnusskernöl endbehandelt.
Einen schönen Tag wünscht
Dirk
eine weitere Schale habe ich in meinem Keller fertig gedrechselt. Der Duft beim Drechseln ist schon überwältigend und selbst nach der Behandlung mit Öl ist er noch da. Hoffentlich bin ich richtig mit meiner Erinnerung, dass es Libanonzeder ist. Ihr dürft mich auch gerne berichtigen.
Außendurchmesser: 19,5 cm
Höhe 10,5 cm
mit Walnusskernöl endbehandelt.
Einen schönen Tag wünscht
Dirk
- Bioschreiner
- Tonnenplanscher
- Beiträge: 3421
- Registriert: 18.02.2007 - 13:41:21
- Name: Gerd Uwe Eichert
- PLZ: 35719
- Ort: Lixfeld
Hallo Dirk.
Tolles Holz, aus dem Du das Schälchen hergestellt hast.
Schön, daß der Kern keine Risse aufweist, was er normalerweise in einer Schalenwand tut.
Was immer wieder passiert ist folgendes: vor der Herstellung werden sich Gedanken gemacht über die Aufspannung und nicht über die Gestaltung.
In Deinem Fall hast Du Dich entschieden ein Loch zu machen und fußseitig darin zu spannen. Dadurch kannst Du die Seiten des Fußes nicht schwächer machen und es entsteht ein Aufstandfläche, die nicht zur Schale passt, da sie zu groß ist. Zudem bleibt ein Rest Rinde stehen, die ich bei dieser Schale als störend empfinde.
Ein Vorschlag zur Verbesserung der nächsten Schale:
Statt des Loches ( hier wird oft von Rezess/Rücksprung gesprochen)einen Zapfen zum spannen anarbeiten, dessen Durchmesser knapp über dem Maß liegt, den Dein Futter noch gut spannt. Dann kannst Du die Schale unten weiter eindrehen und eine kleinere Standfläche erreichen.
Das wird der Schale Eleganz und etwas Leichtigkeit geben.
Wir könnten mal beim Rhein Main Stammtisch drüber fachsimpeln, wenn Du mal zu uns stösst.
Nette Grüsse
Bioschreiner
u
Tolles Holz, aus dem Du das Schälchen hergestellt hast.
Schön, daß der Kern keine Risse aufweist, was er normalerweise in einer Schalenwand tut.
Was immer wieder passiert ist folgendes: vor der Herstellung werden sich Gedanken gemacht über die Aufspannung und nicht über die Gestaltung.
In Deinem Fall hast Du Dich entschieden ein Loch zu machen und fußseitig darin zu spannen. Dadurch kannst Du die Seiten des Fußes nicht schwächer machen und es entsteht ein Aufstandfläche, die nicht zur Schale passt, da sie zu groß ist. Zudem bleibt ein Rest Rinde stehen, die ich bei dieser Schale als störend empfinde.
Ein Vorschlag zur Verbesserung der nächsten Schale:
Statt des Loches ( hier wird oft von Rezess/Rücksprung gesprochen)einen Zapfen zum spannen anarbeiten, dessen Durchmesser knapp über dem Maß liegt, den Dein Futter noch gut spannt. Dann kannst Du die Schale unten weiter eindrehen und eine kleinere Standfläche erreichen.
Das wird der Schale Eleganz und etwas Leichtigkeit geben.
Wir könnten mal beim Rhein Main Stammtisch drüber fachsimpeln, wenn Du mal zu uns stösst.
Nette Grüsse
Bioschreiner
u
Ich liebe das Holz - aber liebt es mich auch?
Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
- Peter Gwiasda
- Heyliger Ur-Großvater
- Beiträge: 2675
- Registriert: 08.01.2005 - 21:08:02
- Ort: Wehrheim Gartenstraße 9
- Kontaktdaten:
- Xunilds
- Beiträge: 72
- Registriert: 23.03.2018 - 14:26:07
- Name: Dirk Sohrmann
- PLZ: 65551
- Ort: Limburg-Lindenholzhausen
-
- Beiträge: 140
- Registriert: 18.10.2015 - 09:06:20
- Name: Richard Claus
- PLZ: 72221
- Ort: Haiterbach
- Hannes
- Beiträge: 436
- Registriert: 09.06.2005 - 21:09:45
- Ort: Beinwil am See, Schweiz
Hallo Dirk
Zeder ist sehr dankbar weil sie wenig schrumpft und deswegen auch selten reisst. Ich schleife sie bis Korn 600 und mache kein Öl dran. Damit bleibt das Holz heller und natürlicher und der Duft wird nicht beinträchtigt. Wenn der Duft nach 6 bis 12 Monaten weg ist kann man sie wieder anschleifen (wenn sie nicht geölt wurde) und dann duftet sie wieder. Man kann auch sher dünnwandige Sachen aus Zeder machen, das Holz ist elastisch genug dafür.
Freundliche Grüsse
Hannes
Zeder ist sehr dankbar weil sie wenig schrumpft und deswegen auch selten reisst. Ich schleife sie bis Korn 600 und mache kein Öl dran. Damit bleibt das Holz heller und natürlicher und der Duft wird nicht beinträchtigt. Wenn der Duft nach 6 bis 12 Monaten weg ist kann man sie wieder anschleifen (wenn sie nicht geölt wurde) und dann duftet sie wieder. Man kann auch sher dünnwandige Sachen aus Zeder machen, das Holz ist elastisch genug dafür.
Freundliche Grüsse
Hannes