Hallo zusammen!
Nach einem Video im Netz, wo Paul Howards Fräsvorrichtung beschrieben wird, habe ich einen solchen Teller nachgemacht.
Ich hoffe, das ist erlaubt.
Holz ist Esche. Durchmesser 340mm.
Bilder vom Fräsvorgang habe ich keine, ist aber leicht zu finden, wenn man den Namen eingibt.
Oberfläche ist Steinerts Drechselöl.
Grüße an alle
euer Ralf aus Thüringen
*edit by Raupenzwerg
Teller mit gefrästem Rand
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- Ralf
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Re: Teller mit gefrästen Rand
Dieser Moment, wenn man merkt, was für ein Amateur man doch ist…
Sehr tolle Schale!
Christian
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Re: Teller mit gefrästen Rand
Hallo Ralf,
die Technik und das Erscheinungsbild sind sehr beeindruckend. Für eine Schale wäre es mir aber zu aufregend.
Kannst du auch eine umlaufende Spirale in den Rand fräsen? Oder mehrere, halbwegs tangential laufende Bögen? Dann sieht's bestimmt weniger nach einer Turbine aus. Allerdings müsste dann die untere Fräsung auch anders gestaltet sein. Oder vielleicht oben die Ringe, unten die radialen Nuten?
Zeige mal bitte ein Foto der Unterseite. Vielleicht sieht die Anordnung ja ruhiger aus.
Schöne Grüße und Danke für's Zeigen!
Steffen
Edit(h) fragt noch, wie du die Schale so hell bekommen hast.
die Technik und das Erscheinungsbild sind sehr beeindruckend. Für eine Schale wäre es mir aber zu aufregend.
Kannst du auch eine umlaufende Spirale in den Rand fräsen? Oder mehrere, halbwegs tangential laufende Bögen? Dann sieht's bestimmt weniger nach einer Turbine aus. Allerdings müsste dann die untere Fräsung auch anders gestaltet sein. Oder vielleicht oben die Ringe, unten die radialen Nuten?
Zeige mal bitte ein Foto der Unterseite. Vielleicht sieht die Anordnung ja ruhiger aus.
Schöne Grüße und Danke für's Zeigen!
Steffen
Edit(h) fragt noch, wie du die Schale so hell bekommen hast.
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Re: Teller mit gefrästen Rand
Hallo Steffen!
Von hinten sind einfach Nuten eingestochen auf die Hälfte Wandstärke.
Die Fräsvorrichtung macht eher auf Langholz mit Teilscheibe gleichmäßige Verzierungen.
Eine Spirale ist so nicht möglich.
Für die Vorderseite habe ich den kleinen Fräsmotor auf einer Welle zum kippen gebracht, auch wie im Video.
Der Teller hat mir sehr gut gefallen, also mal probiert.
beste Grüße Ralf
*edit by Raupenzwerg
Von hinten sind einfach Nuten eingestochen auf die Hälfte Wandstärke.
Die Fräsvorrichtung macht eher auf Langholz mit Teilscheibe gleichmäßige Verzierungen.
Eine Spirale ist so nicht möglich.
Für die Vorderseite habe ich den kleinen Fräsmotor auf einer Welle zum kippen gebracht, auch wie im Video.
Der Teller hat mir sehr gut gefallen, also mal probiert.
beste Grüße Ralf
*edit by Raupenzwerg
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Re: Teller mit gefrästen Rand
Mir geht es ein wenig wie Steffen,
Einerseits toll. Handwerklich auch 1. Sahne. Andererseits recht unruhig (evtl. die Nuten vorne/hinten tauschen?) und ein Holz mit weniger Maserung wäre vielleicht auch mehr. Ein absolut uneingeschränktes Wow entringt sich mir irgendwie jedenfalls nicht, auch wenn ich den Hut vor einer solchen Arbeit und dem Aufwand ganz sicher ziehe.
Einerseits toll. Handwerklich auch 1. Sahne. Andererseits recht unruhig (evtl. die Nuten vorne/hinten tauschen?) und ein Holz mit weniger Maserung wäre vielleicht auch mehr. Ein absolut uneingeschränktes Wow entringt sich mir irgendwie jedenfalls nicht, auch wenn ich den Hut vor einer solchen Arbeit und dem Aufwand ganz sicher ziehe.
- Maxy
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Re: Teller mit gefrästen Rand
Meine Meinung: es ist nicht der Eindruck von der Maserung oder vorme/hinten die Rillen.
Für mich ist das Teil einfach nur handwerklich so perfekt gemacht, dass es schon wie CNC gefräste Massenware wirkt.
Schön ist es trotzdem, perfekt gemacht allemal. Aber das zu perfekte gibt für mich schon wieder einen etwas negativen Eindruck.
Oder vielleicht sollte ich es so sagen: wer nur das Teil sieht und die Entstehungsgeschichte dazu nicht kennt, wird den Wert nicht zu schätzen wissen.
Für mich ist das Teil einfach nur handwerklich so perfekt gemacht, dass es schon wie CNC gefräste Massenware wirkt.
Schön ist es trotzdem, perfekt gemacht allemal. Aber das zu perfekte gibt für mich schon wieder einen etwas negativen Eindruck.
Oder vielleicht sollte ich es so sagen: wer nur das Teil sieht und die Entstehungsgeschichte dazu nicht kennt, wird den Wert nicht zu schätzen wissen.
Ich finde für jede Lösung ein Problem!