Oval-Experiment
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- oldy-2913
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Oval-Experiment
Hallo Leute
Zeichnungen und Theorie ist wie Frauen anschauen, Spaß macht es erst, wenn man(n)
etwas zum Anfassen hat
Gruß oldy
Zeichnungen und Theorie ist wie Frauen anschauen, Spaß macht es erst, wenn man(n)
etwas zum Anfassen hat
Gruß oldy
- Holzflorian
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- oldy-2913
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Hallo KD
Es ist schon ein Oval (Bild verzerrt), aber die Sache hat einen ganz anderen
"Pferdefuß", beim verändern des Durchmessers, also wenn man die Außenseite
einer Dose fräsen will, geht das nicht linear. Die Länge ändert sich mehr als die Breite
Na ja, Experiment halt , jetzt habe ich was zum grübeln
Gruß oldy
Es ist schon ein Oval (Bild verzerrt), aber die Sache hat einen ganz anderen
"Pferdefuß", beim verändern des Durchmessers, also wenn man die Außenseite
einer Dose fräsen will, geht das nicht linear. Die Länge ändert sich mehr als die Breite
Na ja, Experiment halt , jetzt habe ich was zum grübeln
Gruß oldy
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Und ich glaubs noch immer nicht - oder ich verstehs nicht.
Also vorne an der dunklen Scheibe mit dem Loch ist der eine "Angelpunkt". Der wird durch die Scheibe darunter im Kreis bewegt. Hinten ist doch an dem stehenden Lochblech nur eine FIXE Position! Wie kann dann das ganze oval werden? Das ist doch identisch mit einer Dampflock zw. Zylinder (hier hinten) und der asymetrischen Lagerung im Antriebsrad. (Augen zu, vorstellen und grübeln!)
Wenn du auf das hintere Ende des Stabes schaust, bewegt der sich nur vor und rück oder auch seitwärts????? Wenn letzteres: kein Oval, ein Ei.
Hilfäääääääää: KD (macht jetzt schluss weil er morgen zur CW fährt weil Hessentreff!)
Also vorne an der dunklen Scheibe mit dem Loch ist der eine "Angelpunkt". Der wird durch die Scheibe darunter im Kreis bewegt. Hinten ist doch an dem stehenden Lochblech nur eine FIXE Position! Wie kann dann das ganze oval werden? Das ist doch identisch mit einer Dampflock zw. Zylinder (hier hinten) und der asymetrischen Lagerung im Antriebsrad. (Augen zu, vorstellen und grübeln!)
Wenn du auf das hintere Ende des Stabes schaust, bewegt der sich nur vor und rück oder auch seitwärts????? Wenn letzteres: kein Oval, ein Ei.
Hilfäääääääää: KD (macht jetzt schluss weil er morgen zur CW fährt weil Hessentreff!)
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Hallo Oldy,
Dein Tatendrang und Deine Experimentierfreudigkeit überraschen immer wieder mit außergewöhnlichen Ideen, auch wenn sie noch nicht ausgereift sind. Aber daran wirst Du sicher noch arbeiten. Zumindest sind Deine Ansätze oft so erfrischend anders und das ist das Salz in der Suppe eines jeden Forums!
Dein Tatendrang und Deine Experimentierfreudigkeit überraschen immer wieder mit außergewöhnlichen Ideen, auch wenn sie noch nicht ausgereift sind. Aber daran wirst Du sicher noch arbeiten. Zumindest sind Deine Ansätze oft so erfrischend anders und das ist das Salz in der Suppe eines jeden Forums!
Gruß und "Gut Holz"
Reinhold
Reinhold
- Fritz-RS
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Hallo, Wolfgang,
ich sehe mit Freude, daß sich die Ovalisten vermehren.
Wenn Du mal hier, mal da mit dem Fräser einstichst, wirst Du Ergebnisse haben, die Du kennst.
Der Fräser muß immer genau auf Höhe mittlerer Drehpunkt liegen.
Ob das bei Deiner Version auch so ist, wäre zu prüfen. Bei mir spielen Höhen-mm eine große Rolle. Die dürfen sich über den ganzen Fräsvorgang hin nicht verändern.
Gruß Fritz
ich sehe mit Freude, daß sich die Ovalisten vermehren.
Wenn Du mal hier, mal da mit dem Fräser einstichst, wirst Du Ergebnisse haben, die Du kennst.
Der Fräser muß immer genau auf Höhe mittlerer Drehpunkt liegen.
Ob das bei Deiner Version auch so ist, wäre zu prüfen. Bei mir spielen Höhen-mm eine große Rolle. Die dürfen sich über den ganzen Fräsvorgang hin nicht verändern.
Gruß Fritz
alles wird rund -- manchmal
- oldy-2913
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Hallo Leute
Heute trete ich in "Sack und Asche" vor die Gemeinde und muß das Scheitern dieses
Experimentes bekanntgeben
Nachdem Fritz mir noch einmal Hoffnung gemacht hatte, habe ich einen 2. Versuch
gestartet, bei dem ich mir größere Mühe gegeben habe (der 1. war ein "Schnellschuss )
Nullpunkt, 1. Oval, 2. Oval
Diesmal alles korrekt auf einer Linie ausgerichtet
Warum auch immer, aber das 2. Oval nimmt in der Länge mehr zu, als in der Breite
und wer jetzt glaubt, es geht mit einem Support, den muß ich enttäuschen
Seitliches verfahren des Fräsers, bring so ein Ergebnis ;
PS: Die Rattermarkenn sind entstanden, weil der Drehtisch die gleiche Drehrichtung
hat wie der Fräserr (habe das erst auf den Bildern wahrgenommen)
Fazit: So geht es also NICHT
Gruß oldy
Heute trete ich in "Sack und Asche" vor die Gemeinde und muß das Scheitern dieses
Experimentes bekanntgeben
Nachdem Fritz mir noch einmal Hoffnung gemacht hatte, habe ich einen 2. Versuch
gestartet, bei dem ich mir größere Mühe gegeben habe (der 1. war ein "Schnellschuss )
Nullpunkt, 1. Oval, 2. Oval
Diesmal alles korrekt auf einer Linie ausgerichtet
Warum auch immer, aber das 2. Oval nimmt in der Länge mehr zu, als in der Breite
und wer jetzt glaubt, es geht mit einem Support, den muß ich enttäuschen
Seitliches verfahren des Fräsers, bring so ein Ergebnis ;
PS: Die Rattermarkenn sind entstanden, weil der Drehtisch die gleiche Drehrichtung
hat wie der Fräserr (habe das erst auf den Bildern wahrgenommen)
Fazit: So geht es also NICHT
Gruß oldy
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- Drehzahlpapst
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Hallo Oldy,
den Zweifeln von Glasholz muß ich mich anschließen. Du wirst mit Deiner Vorrichtung keine Ellipsen, sondern Eiformen erzielen. Wenn Du den Abstand des senkrechten Lochbleches, durch das die Stange geführt wird, zum Drehpunkt hin veränderst, so kannst du verschiedene Eiformen erzielen (Gans, Huhn, Wachtel).
Verfolge das Projekt weiter!! Oval ist schon lange erfunden, aber Dosen mit Eiquerschnitt gab es sicher noch nicht. In Deutschland gibt es pro Quadratkilometer sicher 20 Ostereierdrechsler, aber keine Mensch macht Dosen mit Ei-Querschnitt.
Gruß
Cello
den Zweifeln von Glasholz muß ich mich anschließen. Du wirst mit Deiner Vorrichtung keine Ellipsen, sondern Eiformen erzielen. Wenn Du den Abstand des senkrechten Lochbleches, durch das die Stange geführt wird, zum Drehpunkt hin veränderst, so kannst du verschiedene Eiformen erzielen (Gans, Huhn, Wachtel).
Verfolge das Projekt weiter!! Oval ist schon lange erfunden, aber Dosen mit Eiquerschnitt gab es sicher noch nicht. In Deutschland gibt es pro Quadratkilometer sicher 20 Ostereierdrechsler, aber keine Mensch macht Dosen mit Ei-Querschnitt.
Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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- Matthias S
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Hallo Oldy,
dass - wie Du schreibst - das 2. Oval in der Länge stärker zunimmt, als in der Breite, kann ich nicht erkennen. Mit den von Dir gezeigten Maßen ergibt sich für beide Ovale dasselbe Länge-Breite-Verhältnis und das würde ich auch erwarten.
Das Länge-Breite-Verhältnis würde sich allerdings verändern, wenn Du den Fräser (bei gleichem Drehpunkt auf der Lochscheibe) weiter zum "Fixpunkt" verschiebst. Denn die lange Achse des Ovals wird immer gleich dem Durchmesser des Kreises sein, den die Fixierschraube auf der Lochscheibe beschreibt. Die schmale Seite wird dagegen immer kleiner, je näher der Fräser am "Fixpunkt" liegt.
Mit dem Fräser näher am Fixpunkt wird man auch die prinzipielle Eiform des Ovals besser erkennen.
Gleichmäßige Ovale (also nicht-eierich bzw. welche mit zwei Symmetrieachsen) müßtest Du bekommen, wenn Du nicht mit einem Fixpunkt, sondern mit einer Schubstange mit fester Länge und einem Auflagepunkt arbeiten würdest, der sich (wie beim Dampflokantrieb) entlang der Achse Deines Aufbaus verschieben könnte.
Gruß, Matthias
dass - wie Du schreibst - das 2. Oval in der Länge stärker zunimmt, als in der Breite, kann ich nicht erkennen. Mit den von Dir gezeigten Maßen ergibt sich für beide Ovale dasselbe Länge-Breite-Verhältnis und das würde ich auch erwarten.
Das Länge-Breite-Verhältnis würde sich allerdings verändern, wenn Du den Fräser (bei gleichem Drehpunkt auf der Lochscheibe) weiter zum "Fixpunkt" verschiebst. Denn die lange Achse des Ovals wird immer gleich dem Durchmesser des Kreises sein, den die Fixierschraube auf der Lochscheibe beschreibt. Die schmale Seite wird dagegen immer kleiner, je näher der Fräser am "Fixpunkt" liegt.
Mit dem Fräser näher am Fixpunkt wird man auch die prinzipielle Eiform des Ovals besser erkennen.
Gleichmäßige Ovale (also nicht-eierich bzw. welche mit zwei Symmetrieachsen) müßtest Du bekommen, wenn Du nicht mit einem Fixpunkt, sondern mit einer Schubstange mit fester Länge und einem Auflagepunkt arbeiten würdest, der sich (wie beim Dampflokantrieb) entlang der Achse Deines Aufbaus verschieben könnte.
Gruß, Matthias