Monatsaufgabe Juli - Wandbild mit Kugel - Fotos
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- Schbraisl
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Monatsaufgabe Juli - Wandbild mit Kugel - Fotos
Hallo Forumskollegen,
endlich sind die 4 Wochen vorbei und jeder kann seine Hausaufgaben präsentieren.
Mir persönlich wäre es recht, wenn Verbesserungsvorschläge zu den verschiedenen
Werkstücken folgen würden.
Wenn möglich ein Bild vom aufgehängten Werkstück einstellen,
um sich das Objekt besser vorstellen zu können.
Ich hoffe auf rege Teilnahme und Feuer frei
Mein eigenes Wandbild werde ich später einstellen.
Ich freu mich jetzt schon auf die vielen verschiedenen Ideen und Ausführungen.
Grüße Klaus
endlich sind die 4 Wochen vorbei und jeder kann seine Hausaufgaben präsentieren.
Mir persönlich wäre es recht, wenn Verbesserungsvorschläge zu den verschiedenen
Werkstücken folgen würden.
Wenn möglich ein Bild vom aufgehängten Werkstück einstellen,
um sich das Objekt besser vorstellen zu können.
Ich hoffe auf rege Teilnahme und Feuer frei
Mein eigenes Wandbild werde ich später einstellen.
Ich freu mich jetzt schon auf die vielen verschiedenen Ideen und Ausführungen.
Grüße Klaus
Eine Hand wäscht die andere
solange bis beide schmutzig sind
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- Holzpeter
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Hallo Kugelfreunde,
da ich ja schon eine Frühstart hingelegt hatte :
viewtopic.php?t=18922&start=0
musste ich mich nochmal drannmachen.
Das ist dabei herausgekommen:
Name: "Der Clown"
Holz: Schwarznuss/Ahorn
Größe: ca. 40x14 cm, Kugeln 48 mm
OF: Steinert-Öl, Brett strukturiert (Drahtbürste)
Meinungen und Kommentare sind sehr willkommen!
Hölzerne Grüße
Peter
da ich ja schon eine Frühstart hingelegt hatte :
viewtopic.php?t=18922&start=0
musste ich mich nochmal drannmachen.
Das ist dabei herausgekommen:
Name: "Der Clown"
Holz: Schwarznuss/Ahorn
Größe: ca. 40x14 cm, Kugeln 48 mm
OF: Steinert-Öl, Brett strukturiert (Drahtbürste)
Meinungen und Kommentare sind sehr willkommen!
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- Schbraisl
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Hi
Kugel und hängen:
Die Aleuten, Ureinwohner auf dem Kodiak Archipel haben mich zu dem Ding inspieriert.
Sie fertigten Masken oder Reliefbilder aus Holz um einzelnen Volksmitgliedern eine Art Spiegel vorzuhalten. Eine ironische Weise auf ihre menschlichen Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Das war ihre Art mit Menschen umzugehen.
Ich habe mich an die Darstellungen der Aleuten nur angelehnt, denn ich bin kein Schnitzer und mache nur ab und zu einen Knäuelskopp aus Holz, meistens feiertags. Rein aus der Freude am Tun.
Hier die Wirkung mit Beleuchtung von unten, aus der Hand fotografiert
Holzart: Linde
Oberfläche: Ohne, zur Verwitterung freigegeben.
Standort: Schuppentür.
Der Bioabunszumalschnitzschreiner
u.
Kugel und hängen:
Die Aleuten, Ureinwohner auf dem Kodiak Archipel haben mich zu dem Ding inspieriert.
Sie fertigten Masken oder Reliefbilder aus Holz um einzelnen Volksmitgliedern eine Art Spiegel vorzuhalten. Eine ironische Weise auf ihre menschlichen Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Das war ihre Art mit Menschen umzugehen.
Ich habe mich an die Darstellungen der Aleuten nur angelehnt, denn ich bin kein Schnitzer und mache nur ab und zu einen Knäuelskopp aus Holz, meistens feiertags. Rein aus der Freude am Tun.
Hier die Wirkung mit Beleuchtung von unten, aus der Hand fotografiert
Holzart: Linde
Oberfläche: Ohne, zur Verwitterung freigegeben.
Standort: Schuppentür.
Der Bioabunszumalschnitzschreiner
u.
Ich liebe das Holz - aber liebt es mich auch?
Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
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- Bioschreiner
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Danke Roenni,
danke, danke.
Das hab ich jetzt gebraucht, genau so sehen das die Aleuten auch.
Nicht alles so ernst und verbissen sehen, das hilft.
Bei Vielem.
Sonst hätte ich schon lange die Flinte ins Korn geworfen
und was kommt da dabei heraus?
--
--
--
na halt Eisenstückchen im Brot.
B.
danke, danke.
Das hab ich jetzt gebraucht, genau so sehen das die Aleuten auch.
Nicht alles so ernst und verbissen sehen, das hilft.
Bei Vielem.
Sonst hätte ich schon lange die Flinte ins Korn geworfen
und was kommt da dabei heraus?
--
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na halt Eisenstückchen im Brot.
B.
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Hallo Leute
Ich gehe mit einer "oldy-Zeichnung" ins Rennen
Zuerst mal "Vorrichtungsbau", Stück Welle, bisschen Flacheisen, 4er Teilkreis
Auf der Bank sieht es so aus
Wenn man nur mühsam eine GANZE Kugel drechseln kann, dann wird es
mit vier 1/4 Kugeln auch nicht leichter
Das Holz: Von einer Transportpalette für Landmaschinen
"Wandbild mit Kugel" = 1:1 Umgesetzt
Gruß oldy
Ich gehe mit einer "oldy-Zeichnung" ins Rennen
Zuerst mal "Vorrichtungsbau", Stück Welle, bisschen Flacheisen, 4er Teilkreis
Auf der Bank sieht es so aus
Wenn man nur mühsam eine GANZE Kugel drechseln kann, dann wird es
mit vier 1/4 Kugeln auch nicht leichter
Das Holz: Von einer Transportpalette für Landmaschinen
"Wandbild mit Kugel" = 1:1 Umgesetzt
Gruß oldy
- Fred
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Hallo Oldy,
in Deinem "Wandbild mit Kugel" sehe ich sehr viel Vorausplanung und eine gehörige Portion versteckten Witz.
Dafür gibt www.spruehshop.de eine Runde Spritzwachs aus.
Schick mir bitte Deine Adresse per pn
in Deinem "Wandbild mit Kugel" sehe ich sehr viel Vorausplanung und eine gehörige Portion versteckten Witz.
Dafür gibt www.spruehshop.de eine Runde Spritzwachs aus.
Schick mir bitte Deine Adresse per pn
Servus, Fred
- Elchpeter
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- Holzpeter
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Hallo Drechselfreunde,
es ist schon beeindruckend, wie unterschiedlich die Teilnehmer an der Hausaufgabe die Aufgabenstellung ausgelegt haben und was für kreative Gebilde dabei herausgekommen sind.
An dieser Stelle möchte ich mal meine Gedanken zu den bisher gezeigten Werken kundtun - ganz ohne Wertung und mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Forumsmitglieder an der Diskussion der gezeigten Objekte beteiligen.
@ Timo:
Ich finde es beeindruckend, wie (handwerklich) gut Dir Dein erstes Werkstück aus Stein gelungen ist. Alabaster und Serpentin sind sicher schwieriger zu verarbeiten als Holz (Hab's selbst aber noch nicht versucht).
Mit der Gesamtgestaltung habe ich jedoch ein Problem. Irgendwie erscheint mir das Teil zu verspielt. Woran genau es liegt, kann ich auch nicht genau sagen. Vielleicht zu viele unterschiedliche Formelemente oder zu viele/unterschiedliche Materialien....hm weiß nicht genau.
Als Lampe für ein Kinderzimmer könnte ich mir das Objekt dennoch sehr gut vorstellen....Da soll's ja ruhig ein bisschen „verspielt“ zugehen
@ Klaus
hm...nun ja... Also, dass die Kugel ohne Leim hält, zeugt von präziser Arbeit.
Ansonsten fällt mir zu Deinem Wandbild nicht viel ein.
Vielleicht müsste man es im Zusammenhang mit der Gesamtgestaltung des Raumes sehen, in dem es aufgehängt wird...
@ Uwe
Das aleutische „Kugelgesicht“ finde ich echt Klasse!
Ich finde es auch schön und dazu passend, dass Du es unbehandelt der Witterung aussetzt.
So wird es sich ständig verändern und mit der Zeit sicher immer interessanter.
@ Gerd
Einfach und schön...oder...einfach schön!
Eine sehr gelungene Arbeit und auch der Name passt!
@ Oldy
ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen „kreativen“ Spannmethoden und noch mehr davon, was dabei herauskommt. Der Bilderrahmen gefällt mir – wenn auch sicher nicht jedermanns Geschmack. Und.....Du hast ja ein richtiges (normales) Drechseleisen benutzt! und dann noch handgeführt!:?oh ...Wenn ich da noch Deine ersten Beiträge denke...Du bist eindeutig auf dem richtigen weg!
Wie gesagt, das waren meine ganz bescheidenen, persönlichen Meinungen (oder besser Gedanken).
Also bitte nicht krumm nehmen, wenn der eine oder andere etwas Kritik abbekommen haben sollte..
Ich hoffe, es werden noch viele weitere Kugel-Wandbilder gezeigt.
Ich finde diese Hausaufgabegeschichte sehr spannend.
Hölzerne Grüße
Peter
es ist schon beeindruckend, wie unterschiedlich die Teilnehmer an der Hausaufgabe die Aufgabenstellung ausgelegt haben und was für kreative Gebilde dabei herausgekommen sind.
An dieser Stelle möchte ich mal meine Gedanken zu den bisher gezeigten Werken kundtun - ganz ohne Wertung und mit der Hoffnung, dass sich noch weitere Forumsmitglieder an der Diskussion der gezeigten Objekte beteiligen.
@ Timo:
Ich finde es beeindruckend, wie (handwerklich) gut Dir Dein erstes Werkstück aus Stein gelungen ist. Alabaster und Serpentin sind sicher schwieriger zu verarbeiten als Holz (Hab's selbst aber noch nicht versucht).
Mit der Gesamtgestaltung habe ich jedoch ein Problem. Irgendwie erscheint mir das Teil zu verspielt. Woran genau es liegt, kann ich auch nicht genau sagen. Vielleicht zu viele unterschiedliche Formelemente oder zu viele/unterschiedliche Materialien....hm weiß nicht genau.
Als Lampe für ein Kinderzimmer könnte ich mir das Objekt dennoch sehr gut vorstellen....Da soll's ja ruhig ein bisschen „verspielt“ zugehen
@ Klaus
hm...nun ja... Also, dass die Kugel ohne Leim hält, zeugt von präziser Arbeit.
Ansonsten fällt mir zu Deinem Wandbild nicht viel ein.
Vielleicht müsste man es im Zusammenhang mit der Gesamtgestaltung des Raumes sehen, in dem es aufgehängt wird...
@ Uwe
Das aleutische „Kugelgesicht“ finde ich echt Klasse!
Ich finde es auch schön und dazu passend, dass Du es unbehandelt der Witterung aussetzt.
So wird es sich ständig verändern und mit der Zeit sicher immer interessanter.
@ Gerd
Einfach und schön...oder...einfach schön!
Eine sehr gelungene Arbeit und auch der Name passt!
@ Oldy
ich bin immer wieder beeindruckt von Deinen „kreativen“ Spannmethoden und noch mehr davon, was dabei herauskommt. Der Bilderrahmen gefällt mir – wenn auch sicher nicht jedermanns Geschmack. Und.....Du hast ja ein richtiges (normales) Drechseleisen benutzt! und dann noch handgeführt!:?oh ...Wenn ich da noch Deine ersten Beiträge denke...Du bist eindeutig auf dem richtigen weg!
Wie gesagt, das waren meine ganz bescheidenen, persönlichen Meinungen (oder besser Gedanken).
Also bitte nicht krumm nehmen, wenn der eine oder andere etwas Kritik abbekommen haben sollte..
Ich hoffe, es werden noch viele weitere Kugel-Wandbilder gezeigt.
Ich finde diese Hausaufgabegeschichte sehr spannend.
Hölzerne Grüße
Peter
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- eibendreher
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- Registriert: 19.02.2009 - 17:21:09
- Ort: Waygaard
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- Beiträge: 51
- Registriert: 27.11.2009 - 21:41:48
- Ort: Haßloch
Hallo Drechselfreunde,
ich versuche mal meine Gedanken zu den bisher gezeigten Arbeiten mitzuteilen-
T-mo@
Die Arbeit ist handwerklich gut ausgeführt,aber als Wandlampe kann ich mich nicht damit anfreunden,ich würde sie versuchsweise mal als Deckenlampe benutzen(ich hab's mal mit Kopfdrehen versucht und da hat sie mir eindeutig besser gefallen).
Peter@
Dein -Clown-
Er hat mich sofort überzeugt.Klasse Arbeit :maintor1:
Erlaube mir aber eine kleine persönliche Anmerkung: Auf dem 2.ten Bild sieht es aus,als würde er vor der Wand schweben.Das gibt dem -Clown- eine tolle Leichtigkeit.
Wenn es nur an der Fotografie liegt,würde ich es durch Abstandshalter zur Wand hin bewußt
herbei führen
Klaus@
Dein Wandbild sieht für mich irgendwie nicht fertig aus.Das Nussbaumbrett ist im direkten Vergleich zur perfekten Steinkugel zu brav und zu glatt.Eine stark strukturierte Oberfläche würde mir besser gefallen
Uwe@
Dein Aleuten-Kopf ist super
Bitte zeige die Veränderungen die er durch die Witterungseinflüsse erfährt.
oldy@
Perfekter Vorrichtungsbau,klasse Ausführung ,super Umsetzung des Themas
So,daß sind meine Gedanken zu den bisher gezeigten Arbeiten nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe.Es sind meine persönlichen Eindrücke,deshalb nicht über Anregungen oder Kritik ärgern,
andere sehen das garantiert anders
Peter(der Elch vom Niederrhein)@
Wenn deine Garage irgendwie mit dem Haus verbunden ist,sei es nur durch eine Wäscheleine,gehört sie zum Haus und du hast keine Probleme mit der Hausaufgabe
Wenn nicht,spanne einfach eine
Gruß Gerd
ich versuche mal meine Gedanken zu den bisher gezeigten Arbeiten mitzuteilen-
T-mo@
Die Arbeit ist handwerklich gut ausgeführt,aber als Wandlampe kann ich mich nicht damit anfreunden,ich würde sie versuchsweise mal als Deckenlampe benutzen(ich hab's mal mit Kopfdrehen versucht und da hat sie mir eindeutig besser gefallen).
Peter@
Dein -Clown-
Er hat mich sofort überzeugt.Klasse Arbeit :maintor1:
Erlaube mir aber eine kleine persönliche Anmerkung: Auf dem 2.ten Bild sieht es aus,als würde er vor der Wand schweben.Das gibt dem -Clown- eine tolle Leichtigkeit.
Wenn es nur an der Fotografie liegt,würde ich es durch Abstandshalter zur Wand hin bewußt
herbei führen
Klaus@
Dein Wandbild sieht für mich irgendwie nicht fertig aus.Das Nussbaumbrett ist im direkten Vergleich zur perfekten Steinkugel zu brav und zu glatt.Eine stark strukturierte Oberfläche würde mir besser gefallen
Uwe@
Dein Aleuten-Kopf ist super
Bitte zeige die Veränderungen die er durch die Witterungseinflüsse erfährt.
oldy@
Perfekter Vorrichtungsbau,klasse Ausführung ,super Umsetzung des Themas
So,daß sind meine Gedanken zu den bisher gezeigten Arbeiten nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe.Es sind meine persönlichen Eindrücke,deshalb nicht über Anregungen oder Kritik ärgern,
andere sehen das garantiert anders
Peter(der Elch vom Niederrhein)@
Wenn deine Garage irgendwie mit dem Haus verbunden ist,sei es nur durch eine Wäscheleine,gehört sie zum Haus und du hast keine Probleme mit der Hausaufgabe
Wenn nicht,spanne einfach eine
Gruß Gerd
Wer will sucht Wege,wer nicht will,sucht Gründe
Hausaufgabe Juli
Liebe Drechselfreunde,
es gibt Frühstarter und Nachzügler. Ich gehöre zu den Letzteren.Das hat seine Gründe die aber hier nicht zu erwähnen sind, da sie im privaten Bereich liegen.Wenn auch verspätet, hier nun mein Beitrag zur Hausaufgabe Juli.
Mein Beitrag zur Hausaufgabe Juli ist keine aktuelle Arbeit. Aus gegebenem Anlass,der wie schon gesagt privater und persönlicher Natur ist, habe ich zurück gegriffen auf eine ältere Arbeit, die in der Reihe der vorgelegten Arbeiten einen etwas anderen Akzent setzt als er hier üblicherweise zu erwarten ist.
Die <Luftballonverkäuferin> ist einem 7teiligen Wandfries entnommen, der den Namen <Fröhlicher Jahrmarkt> trägt und den ich 1988 gemacht habe. In einem gesonderten Beitrag werde ich diesen Wandfries ins Forum einstellen, dort dann auch versehen mit den Angaben zum Anlass und den besonderen Umständen, die zu dieser Arbeit geführt haben. Hier nur so viel: Holz: Ahorn, gedrechselt und gesägt; H 205mm; Farbfassung: Acryl auf einer Gesso- Grundierung; Endbehandlung: farbloser Lack; die Figur steht wie alle anderen Figuren des Frieses auf einem 4stufigen Sockel.
Abschließend noch einige Bemerkungen zur Gesamtpräsentation der Ergebnisse der Hausaufgabe Juli. Dass Holzpeter und BoGSer eine Besprechung der Hausaufgabe angegangen sind, möchte ich besonders hervorheben. Jeder Lehrer weiß, dass eine Hausaufgabe, die im Unterricht unbesprochen bleibt, auf Dauer dazu führt, dass Hausaufgaben nicht mehr gemacht werden. Hausaufgaben müssen besprochen werden, denn man kann und soll aus ihnen lernen. In unserem Fall muss mann erwähnen, dass sich die Besprechung der Ergebnisse aus der teilnehmenden Gruppe heraus entwickelt. Dies sollte künftig so weiter verfolgt werden und wenn Holzpeter sich in seinem Beitrag für weitere Meinungsäußerungen ausspricht, dann kann ich das aus meiner Sicht nur begrüßen und ich folge dieser Aufforderung mit einer eigenen Auswertung der Arbeitsergebnisse.
Zehn Drechselfreunde haben sich an dieser Hausaufgabe beteiligt, die Frühstarter Holzpeter und Maler sowie der Nachzügler Karolus mitgerechnet.
Die Hausaufgabe <Wandbild mit Kugel> hatte einen Pferdefuss: eine Kugel ist ein dreidimensionales Gebilde, ein Bild dagegen hat gewöhnlich nur zwei Dimensionen. Die Aufgabe verlangt also die Verbindung dieser beiden unterschiedlich dimensionierten Gebilde. Die meisten der vorliegenden Arbeiten sind dieser Schwierigkeit dadurch begegnet, dass sie als Lösung ein Relief gewählt haben, also eine Form, in der ein Gestaltungsgegenstand, in unserem Fall die Kugel, aus der Bildfläche heraus ragt. Je nach der Stärke des Heraustretens aus der Fläche sind dabei verschiedene Reliefformen entstanden:
Eine Art Basisrelief (BoGSer)
Das Halbrelief (Schbraisl, oldy-2913)
Das Hochrelief als Trägerplatte mit Kugel (T-Mo, Holzpeter, Eibendreher, maler)
Lösungen ohne Relief sind die Arbeiten von Bioschreiner und Karolus.
Interessant ist die Beobachtung, dass oldy-2913 als Einziger die Aufgabe wörtlich nimmt, sie 1:1 umsetzt in dem er einen Bilderrahmen schafft in dessen freier Fläche in Gestalt einer „fiktiven“ Kugel ein Loch angebracht ist, hinter dem eine Glaskugel(?) angebracht ist. Nichtsdestoweniger gebraucht aber auch er in der Rahmengestaltung das Relief.
Eine ganz eigenwillige Lösung ist der Kugelkopf von Bioschreiner, für den eine Schuppentür der Bilderrahmen ist. Wenn er von den Reliefbildern der Aleuten spricht, dann ist ihm die Anverwandlung an eine eigene Formgebung aber treffend gelungen
Ganz aus der Rolle dieser Lösungen fällt die Ballonverkäuferin von Karolus, bei der als „Stehrümchen“ auf einem Sockel die Kugel bzw. die Kugeln als Luftballons plastisches Eigenleben bekommen.
Eine weitere Auffälligkeit bei den Lösungen ist die Tatsache, dass sechs dieser Arbeiten einen Titel tragen. Für mich ist das ein Beleg dafür, dass die Drechsler mit viel Vorausplanung wie Fred das sagt an die Arbeit gehen und dass sie ihre Arbeiten nicht gedankenlos sondern wohl überlegt anblicken und dafür sorgen, dass Ihre Arbeiten auch über die Form hinaus das eigentlich Unaussprechliche einer Gestaltung, so sie denn eine ist, zur Sprache bringen.
Soweit die Analyse. Soll eine Hausaufgabe dazu dienen, etwas aus ihr zu lernen, dann würde ich sagen ist es dies: die Lösung im Relief zu suchen verweist auf ein tief in uns liegendes Muster, auf das wir unwillkürlich zurückgreifen. Kenne ich das Muster, kann ich versuchen es zu überwinden. Gelingt mir das, bin ich auf dem Weg zur eigenen Form-. und Gestaltfindung. Dann hat mich die Hausaufgabe weiter gebracht.
Mit den besten Grüßen
Karolus
es gibt Frühstarter und Nachzügler. Ich gehöre zu den Letzteren.Das hat seine Gründe die aber hier nicht zu erwähnen sind, da sie im privaten Bereich liegen.Wenn auch verspätet, hier nun mein Beitrag zur Hausaufgabe Juli.
Mein Beitrag zur Hausaufgabe Juli ist keine aktuelle Arbeit. Aus gegebenem Anlass,der wie schon gesagt privater und persönlicher Natur ist, habe ich zurück gegriffen auf eine ältere Arbeit, die in der Reihe der vorgelegten Arbeiten einen etwas anderen Akzent setzt als er hier üblicherweise zu erwarten ist.
Die <Luftballonverkäuferin> ist einem 7teiligen Wandfries entnommen, der den Namen <Fröhlicher Jahrmarkt> trägt und den ich 1988 gemacht habe. In einem gesonderten Beitrag werde ich diesen Wandfries ins Forum einstellen, dort dann auch versehen mit den Angaben zum Anlass und den besonderen Umständen, die zu dieser Arbeit geführt haben. Hier nur so viel: Holz: Ahorn, gedrechselt und gesägt; H 205mm; Farbfassung: Acryl auf einer Gesso- Grundierung; Endbehandlung: farbloser Lack; die Figur steht wie alle anderen Figuren des Frieses auf einem 4stufigen Sockel.
Abschließend noch einige Bemerkungen zur Gesamtpräsentation der Ergebnisse der Hausaufgabe Juli. Dass Holzpeter und BoGSer eine Besprechung der Hausaufgabe angegangen sind, möchte ich besonders hervorheben. Jeder Lehrer weiß, dass eine Hausaufgabe, die im Unterricht unbesprochen bleibt, auf Dauer dazu führt, dass Hausaufgaben nicht mehr gemacht werden. Hausaufgaben müssen besprochen werden, denn man kann und soll aus ihnen lernen. In unserem Fall muss mann erwähnen, dass sich die Besprechung der Ergebnisse aus der teilnehmenden Gruppe heraus entwickelt. Dies sollte künftig so weiter verfolgt werden und wenn Holzpeter sich in seinem Beitrag für weitere Meinungsäußerungen ausspricht, dann kann ich das aus meiner Sicht nur begrüßen und ich folge dieser Aufforderung mit einer eigenen Auswertung der Arbeitsergebnisse.
Zehn Drechselfreunde haben sich an dieser Hausaufgabe beteiligt, die Frühstarter Holzpeter und Maler sowie der Nachzügler Karolus mitgerechnet.
Die Hausaufgabe <Wandbild mit Kugel> hatte einen Pferdefuss: eine Kugel ist ein dreidimensionales Gebilde, ein Bild dagegen hat gewöhnlich nur zwei Dimensionen. Die Aufgabe verlangt also die Verbindung dieser beiden unterschiedlich dimensionierten Gebilde. Die meisten der vorliegenden Arbeiten sind dieser Schwierigkeit dadurch begegnet, dass sie als Lösung ein Relief gewählt haben, also eine Form, in der ein Gestaltungsgegenstand, in unserem Fall die Kugel, aus der Bildfläche heraus ragt. Je nach der Stärke des Heraustretens aus der Fläche sind dabei verschiedene Reliefformen entstanden:
Eine Art Basisrelief (BoGSer)
Das Halbrelief (Schbraisl, oldy-2913)
Das Hochrelief als Trägerplatte mit Kugel (T-Mo, Holzpeter, Eibendreher, maler)
Lösungen ohne Relief sind die Arbeiten von Bioschreiner und Karolus.
Interessant ist die Beobachtung, dass oldy-2913 als Einziger die Aufgabe wörtlich nimmt, sie 1:1 umsetzt in dem er einen Bilderrahmen schafft in dessen freier Fläche in Gestalt einer „fiktiven“ Kugel ein Loch angebracht ist, hinter dem eine Glaskugel(?) angebracht ist. Nichtsdestoweniger gebraucht aber auch er in der Rahmengestaltung das Relief.
Eine ganz eigenwillige Lösung ist der Kugelkopf von Bioschreiner, für den eine Schuppentür der Bilderrahmen ist. Wenn er von den Reliefbildern der Aleuten spricht, dann ist ihm die Anverwandlung an eine eigene Formgebung aber treffend gelungen
Ganz aus der Rolle dieser Lösungen fällt die Ballonverkäuferin von Karolus, bei der als „Stehrümchen“ auf einem Sockel die Kugel bzw. die Kugeln als Luftballons plastisches Eigenleben bekommen.
Eine weitere Auffälligkeit bei den Lösungen ist die Tatsache, dass sechs dieser Arbeiten einen Titel tragen. Für mich ist das ein Beleg dafür, dass die Drechsler mit viel Vorausplanung wie Fred das sagt an die Arbeit gehen und dass sie ihre Arbeiten nicht gedankenlos sondern wohl überlegt anblicken und dafür sorgen, dass Ihre Arbeiten auch über die Form hinaus das eigentlich Unaussprechliche einer Gestaltung, so sie denn eine ist, zur Sprache bringen.
Soweit die Analyse. Soll eine Hausaufgabe dazu dienen, etwas aus ihr zu lernen, dann würde ich sagen ist es dies: die Lösung im Relief zu suchen verweist auf ein tief in uns liegendes Muster, auf das wir unwillkürlich zurückgreifen. Kenne ich das Muster, kann ich versuchen es zu überwinden. Gelingt mir das, bin ich auf dem Weg zur eigenen Form-. und Gestaltfindung. Dann hat mich die Hausaufgabe weiter gebracht.
Mit den besten Grüßen
Karolus
- Schbraisl
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- Ort: Kronau
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- Beiträge: 17
- Registriert: 26.04.2007 - 14:22:34
- Ort: Santa Barbara, California
Drechsel Aufgabe des Monats: Wandbild
eine Teilscheibe vom Redwood Tree Northern California ca 60 x 30 x 5 cm
Claus
climaxeng
Claus
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