Nachbericht zum 10. Stammtisch Eifel

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Moderator: Mr. Wood

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Schnecke
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Beitrag von Schnecke »

Hallo,
11 Schichten Lack
Da staunt der Schreiner in mir :?oh

Schöne Grüße

Christian
Gerd Hermann
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Beitrag von Gerd Hermann »

.....na endlich.
Und ich dachte schon, das gibt nix mehr.
Entgegen deiner Behauptung, ist der Glanz schon gut eingefangen.
Wundert mich bei Nikon..... :mrgreen:

Haste sehr schön gemacht, das lackieren.

Ich finde das Ergebnis schon sehr gelungen.

Gruss
Gerd Herman
Bowls only......

Wenn mir Schalen einmal zu kompliziert werden, dann drechsel ich Chinesische Kugeln oder mach auf "Kreativ".
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jockel
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Beitrag von jockel »

Hi,
Hochglanzlack kann ich ja gut verstehen dass es manchen gefällt.
Aber warum 11 Schichten (Ich nehme mal stark an dass es nicht Schellack ist!- denn da würde ich die vielen Schichten verstehen)?

Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Mr. Wood
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Beitrag von Mr. Wood »

Zu den 11 Schichten Lack!

Ich war auch der Meinung das ich es, wie als Tischler gewohnt,
mit 2-3 Schichten fertig habe, aber ich wurde eines besseren belehrt!

1. der Lack säuft in dem Hirnholzbereich gnadenlos ab.
2. man muss erst mal ordentlich Lack drauf bekommen, sonst schleift man die Farbe an/weg
3. man kann nicht dick drauf gehen, da der Hochglanzlack dünn ist und gerne Nasen bildet
4. es wäre auch mit 2 Schichten weniger gegangen, aber da hatte ich Mist gebaut :motz:

Jetzt habe ich aber eine Oberfläche wie beim Klavier :-)
Gruß aus der Eifel
Lutz

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Schnecke
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Beitrag von Schnecke »

Hallo Lutz,

der Vollständigkeit halber:

Welchen Lack genau (Hersteller, Bezeichnung) hast Du denn verarbeitet?

Vorab Danke

sagt Christian
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Mr. Wood
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Beitrag von Mr. Wood »

CLOU DD-Hochglanzlack

Festkörperreicher, klarer, hochglänzender, dünnflüssiger 2K-Lack auf Basis Polyurethan/Isocyanat.
Gruß aus der Eifel
Lutz

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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

Hallo Lutz

das macht Freude!
Sehr gelungen, und danke für die tollen Fotos.

Was mich interessiert ist der Arbeitsablauf-Schalenspritzen mit 2K Lack.

Habe überhaupt keine Erfahrung mit Klarlackspritzen und bin sicherlich nicht der einzige hier im Forum, der das gerne Wissen oder
Erfahren möchte.

Bei so vielen Schichten:
Bei jeder Schicht einen zwischenschiff?
Oder nass in nass?
Obere und untere Seite gleichzeitig, oder separat?
Benötigte Spritz utensielien?
Halterung der Schale?
:danke:
Gruss Heinz

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Beitrag von froggy »

Also ich nehme bei nassen Schalen Acrylfarben, die sind ja bekanntlich wasserverdünnbar.

Wenn die Sache trocken ist, einfach Lack, Firnis oder Wachs verwenden.

lg
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Mr. Wood
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Beitrag von Mr. Wood »

Hallo Klaus,

also hier ging es nicht darum eine Schale bunt zu machen und irgendeine Oberfläche auf zu bringen.

Wie du ja gelesen hast ging es darum einen echten "Bohlinger" so nah wie möglich
am Original zu vollenden. Da bedarf es schon einiger Schichten :mrgreen:

Aber deine Methode ist die schnellere ;-)
Gruß aus der Eifel
Lutz

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Geiger G25

Beitrag von Benno Krauß »

Hallo Drechslerfreunde,

obwohl ich Anfänger bin , habe ich schon den Hang zu großen Durchmessern.
Arbeite auch auf einer Geiger G25. Klärt mich bitte einer auf, wie das mit den drechseln auf der Seite links vom Bett bzw. Spindelstock funktioniert?
Wenn ich das richtig sehe wurde die Geiger zu einer Kopfdrechselmaschine umgebaut.
Das öffnet völlig neue Perspektiven.
Danke im voraus für die Auskünfte.

Benno
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Mr. Wood
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Beitrag von Mr. Wood »

Hallo Benno,

bei der G25 kannst du das Handrad abschrauben und auf die andere Seite wechseln.
Durch den Rechts- und Linkslauf kannst du dann auf der Außenseite die Bank als Kopfdrehbank nutzen.
Es gibt eine Außdrehvorrichtung von Geiger, ich habe bei meiner die von Vicmarc angebaut,
geht prima!

Hier noch mal ein Bild (auf dem Bild war noch ein Adapter auf der Welle, daher steht es so weit raus)

Bild


Heinz, zum Lack schreibe ich nochmal ausführlich was !
Gruß aus der Eifel
Lutz

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Heinz Hintermann
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Beitrag von Heinz Hintermann »

Sali Lutz

das währe doch wunderbar! :prost: :danke:
Gruss Heinz

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