44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Moderator: EundM
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44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Die Runde war diesmal mit 14 Drechslern überschaubarer. Aber mit Ole konnten wir auch ein neues Mitglied begrüßen. Er ist Tischlermeister und in der Lage, das Durchschnittsalter unserer Runde ein bisschen zu drücken. Herzlich willkommen.
Matthias "Matzel" hatte es ja vorgezogen bei Cropp in Hamburg seine Lieblingsrolle des Holzmarders zu geben... Nein, stimmt nicht. Wie man lesen konnte, hat Matthias dort einen verantwortungsvollen Job übernommen... Leider fehlte damit der "Hofberichterstatter". Auch Lilly, die schon viele schöne Berichte verfaßt hat, war nicht dabei. Die Anzahl der freiwilligen Ersatzspieler zeigte sich überschaubar. So hat Falk im Nachgang einen Text verfaßt und an Ecki zur Ergänzung mit Bildern geschickt. Vielen Dank!
Ansonsten: Seit dem Umzug ins neue Domizil bei Harald - Danke, Du warst wieder ein vortrefflicher Gastgeber - ist es Usus, dass im ersten Programmpunkt unserer Treffens jeder ein paar Worte zu den mitgebrachten eigenen Stücken verliert.
Hauptthema unseres Treffs war - ein bisschen despektierlich auf den Punkt gebracht - "Gedrechseltes Zeug für die Gartensaison".
Ich rechnete mit Korkenziehern und Kapselhebern... und wurde prompt bedient. Also zumindest zur Hälfe: Die Korkenzieher mussten die Herren wohl ihren Freundinnen und Ehefrauen im Garten lassen. Oder Drechsler sind konsequent Biertrinker.
Lutz aus Werder zeigt einige schwergewichtige Exponate. Schalen aus einem alten rissigen Eichenbalken geräuchert und Pokale aus einem Pflaumenstamm, der rätselhafter Weise bisher keine Risse hat, obwohl der Kern drin ist.
Peter, der zum zweiten Mal in der Runde war, hatte noch ein exzentrisch gedrechseltes Vögelchen als Zahnstocherhalter mitgebracht. Würde doch auch irgendwie zur Garten- und damit Grillsaison passen... falls das Steak mal besonders zäh ausfiele. Wollen wir einmal so durchgehen lassen, wobei die Anmerkung, dass in dem Fall der Mensch am Grill Haue zu kriegen hätte, doch für mehr freundliche Zustimmung sorgte.
Für das Training der Armmuskulatur hatte Peter ein gedrechseltes Fitnessgerät mit, was auch von einigen sofort ausprobiert wurde
Ein bisschen mehr gab's dann aber doch zum Thema: Ecki hatte eine kleine Serienproduktion von Mini-Hüten am Start. Wie könnte es anders sein: Passend für Bierflaschen üblicher Größe, helfen die, Wespen und anderes Getier fern- und das Getränk reinheitsgebotsgetreu zu halten.
Ecki, gut gewappnet, hätte uns sein Vorgehen am vorbereiteten Klötzchen auch demonstriert, hat dann aber doch den Anwesenden ohne weitere Prüfung attestiert, dass sie auch ohne Vorführung in der Lage sein dürften, mit einem 30er Forstnerbohrer ein Sackloch ins Klötzchen zu bohren, die Fläche mit einem eleganten Schwung als Hutunterseite in Form zu bringen und in gleicher Aufspannung die Hutkrempe zu modellieren. Danach Umspannen auf ein paar kleine Spannbacken, die im 30er Loch spreizen können, und dann geht's an den Hut selbst.
Ecki überlegt noch, wie er demnächst ein Basecap für die Bierflasche herstellt. Ich würde mir die Kollektion der verschiedenen Queen wünschen, traute mich freilich nicht, derart abstruse Wünsche vorzutragen.
Weiterhin zeigte uns Ecki sein Teelichtcenter, was in der Gartensaison jeden Abend in Betrieb ist.
Details zur Fertigung folgten, inclusive Tips für das exakte Teilen der Senfgläser für den Windschutz des großen mittleren Teeglases.
Anderes Thema: Dassi hatte dieser Tage seine Frau mit Frankreichurlaub gelockt... und war nicht ganz unbeabsichtigt in der Drechselschule von Jean-Francois Escoulen gelandet. Schwer begeistert, konnte er leider nur verbal davon berichten und das Programmheftchen mit klangvollen Namen vorweisen, weil sich auf dem mitgebrachten USB-Stick leider nicht die vermuteten Bilder fanden. Welche stattdessen... nein, das ist ein anders Thema und wird auch nicht verraten.
Einige erste Muster hatte Jörg auch vorzuzeigen
Versprochen ist aber, den Vortrag beim nächsten Treffen nachzuholen - dann auch anders als von Nina Hagen zum Thema Hiddensee besungen.
Ecki hat zum Thema der exzentrischen gedrechselten Kunst noch auftrumpfen können, indem er die Kiste mit dem seltenen Escoulen-Excenter-Spannfutter auf den Tisch wuchtete, dessen schier unendlichen Verstellmöglichkeiten erklärte, dann aber einräumte, den Gebrauch des teuren Futters bislang auf die Zeit mit "mehr Zeit" verschoben zu haben.
Meine bescheidene Anmerkung dazu: Wenn Dassi beim nächsten Treffen von seinen Kursen in der Provence berichtet, wäre doch eine treffliche Gelegenheit, uns die 1001 Verstellmöglichkeiten des Futters live zu präsentieren...
Während in der Öffentlichkeit landauf, landab der Dekarbonisierung das Wort geredet wird, hat sich der Drechslerstammtisch "Mittlerer Osten" selbstbewußt dem Trend entgegengestemmt und der Karbonisierung gehuldigt. Es sei vorausgeschickt, auch das ist nicht so einfach.
Und nun noch ein paar Worte zum Feuerteufel, den in diesem Fall Cello gab.
Interessant ist auch das Lächeln, was Männer auflegen, wenn es ans Zündeln geht.
Für eine künstlerische Wandgestaltung hatte er Experimente mit karboniserten Holzflächen gemacht... uns an seinen Erkenntnissen teilhaben lassen, seinen "Trick" verraten... und nach Anfangsschwierigkeiten, die in den Tücken des bereitgestellten Brenners lagen, sein Vorgehen auch noch vorgeführt.
Wichtigste Erkenntnis: Man wird kein Feuerteufel, wenn man Angst vor Feuer hat. Oder anders: Das Holz schön erwärmen und dann... gib' ihm eine hitzige Liason mit der Flamme. Das Holz muss glühen. Nur oberflächlich mit der Flamme ein bisschen am Holz entlangstreicheln darf man also getrost den Youtubern überlassen.
Hält man's dagegen wie "Cello", bildet sich ein wunderbarer Krakelee-Effekt, für den die armen Freunde der Keramikkunst im Gegensatz zu Drechslern besondere Glasuren oder aufwendige Techniken wie Raku-Brände nutzen müssen... und dann nicht einmal vorhersagen können, wie das Ergebnis nach dem Brand aussehen wird. Da haben's Drechsler echt einfacher. Also, wenn sie keine Scheu haben, das liebevoll hergestellte Stück...
Dann kommt der "Trick". Während karbonisierte Holzoberflächen - beispielsweise an traditionellen japanischen Häusern keinen Ärger damit machen, dass dem Kokeln unweigerlich das Abfärben folgt -, ist das bei Dingen, die man anfassen will, ein wenig anders.
Ich mach's kurz: Cellos Experimente endeten mit normalem Weißleim, etwa 1:1 mit Wasser verdünnt. Und, wirklich, die verbrannte Fläche ist damit etwas stabilisiert und färbt tatsächlich nicht mehr ab.
Langzeiterfahrungen stehen noch aus... sind aber bestimmt zu erwarten. Übrigens: Wer in den Spären richtiger Kunst ranguieren mag, könnte mit foilgender Idee von Cellos weiterarbeiten: Auf einem mitgebrachten Stück hat er nach dem Karbonisierungen teilweise Schlagmetall aufgelegt. In dem Fall war's Messing. Muss ja nicht immer alles Gold sein, was glänzt.
Mit einem artverwandten Thema ging es mit Gerhart weiter - dem Brennringe und Muster einbrennen am Beispiel von Ostereiern. Gerhart zeigte uns seine Arbeitsweise detailliert mit vielen Tips. Zum Ende waren viele helfende Hände da, um alles wieder weg zu räumen, abzuwaschen usw.
Vielen Dank dafür.
Vielen Dank an alle, die aktiv was vorgestellt und vorgeführt haben.
Das nächste Treffen findet am 08.07.23 statt. Die Einladung kommt wie immer 14 Tage vorher. Vielleicht können wir ja auch wieder eine Kuchenspende genießen.
So, das war der Bericht von Falk mit Ergänzungen und Bildern von Ecki und dem Biesdorfer.
Matthias "Matzel" hatte es ja vorgezogen bei Cropp in Hamburg seine Lieblingsrolle des Holzmarders zu geben... Nein, stimmt nicht. Wie man lesen konnte, hat Matthias dort einen verantwortungsvollen Job übernommen... Leider fehlte damit der "Hofberichterstatter". Auch Lilly, die schon viele schöne Berichte verfaßt hat, war nicht dabei. Die Anzahl der freiwilligen Ersatzspieler zeigte sich überschaubar. So hat Falk im Nachgang einen Text verfaßt und an Ecki zur Ergänzung mit Bildern geschickt. Vielen Dank!
Ansonsten: Seit dem Umzug ins neue Domizil bei Harald - Danke, Du warst wieder ein vortrefflicher Gastgeber - ist es Usus, dass im ersten Programmpunkt unserer Treffens jeder ein paar Worte zu den mitgebrachten eigenen Stücken verliert.
Hauptthema unseres Treffs war - ein bisschen despektierlich auf den Punkt gebracht - "Gedrechseltes Zeug für die Gartensaison".
Ich rechnete mit Korkenziehern und Kapselhebern... und wurde prompt bedient. Also zumindest zur Hälfe: Die Korkenzieher mussten die Herren wohl ihren Freundinnen und Ehefrauen im Garten lassen. Oder Drechsler sind konsequent Biertrinker.
Lutz aus Werder zeigt einige schwergewichtige Exponate. Schalen aus einem alten rissigen Eichenbalken geräuchert und Pokale aus einem Pflaumenstamm, der rätselhafter Weise bisher keine Risse hat, obwohl der Kern drin ist.
Peter, der zum zweiten Mal in der Runde war, hatte noch ein exzentrisch gedrechseltes Vögelchen als Zahnstocherhalter mitgebracht. Würde doch auch irgendwie zur Garten- und damit Grillsaison passen... falls das Steak mal besonders zäh ausfiele. Wollen wir einmal so durchgehen lassen, wobei die Anmerkung, dass in dem Fall der Mensch am Grill Haue zu kriegen hätte, doch für mehr freundliche Zustimmung sorgte.
Für das Training der Armmuskulatur hatte Peter ein gedrechseltes Fitnessgerät mit, was auch von einigen sofort ausprobiert wurde
Ein bisschen mehr gab's dann aber doch zum Thema: Ecki hatte eine kleine Serienproduktion von Mini-Hüten am Start. Wie könnte es anders sein: Passend für Bierflaschen üblicher Größe, helfen die, Wespen und anderes Getier fern- und das Getränk reinheitsgebotsgetreu zu halten.
Ecki, gut gewappnet, hätte uns sein Vorgehen am vorbereiteten Klötzchen auch demonstriert, hat dann aber doch den Anwesenden ohne weitere Prüfung attestiert, dass sie auch ohne Vorführung in der Lage sein dürften, mit einem 30er Forstnerbohrer ein Sackloch ins Klötzchen zu bohren, die Fläche mit einem eleganten Schwung als Hutunterseite in Form zu bringen und in gleicher Aufspannung die Hutkrempe zu modellieren. Danach Umspannen auf ein paar kleine Spannbacken, die im 30er Loch spreizen können, und dann geht's an den Hut selbst.
Ecki überlegt noch, wie er demnächst ein Basecap für die Bierflasche herstellt. Ich würde mir die Kollektion der verschiedenen Queen wünschen, traute mich freilich nicht, derart abstruse Wünsche vorzutragen.
Weiterhin zeigte uns Ecki sein Teelichtcenter, was in der Gartensaison jeden Abend in Betrieb ist.
Details zur Fertigung folgten, inclusive Tips für das exakte Teilen der Senfgläser für den Windschutz des großen mittleren Teeglases.
Anderes Thema: Dassi hatte dieser Tage seine Frau mit Frankreichurlaub gelockt... und war nicht ganz unbeabsichtigt in der Drechselschule von Jean-Francois Escoulen gelandet. Schwer begeistert, konnte er leider nur verbal davon berichten und das Programmheftchen mit klangvollen Namen vorweisen, weil sich auf dem mitgebrachten USB-Stick leider nicht die vermuteten Bilder fanden. Welche stattdessen... nein, das ist ein anders Thema und wird auch nicht verraten.
Einige erste Muster hatte Jörg auch vorzuzeigen
Versprochen ist aber, den Vortrag beim nächsten Treffen nachzuholen - dann auch anders als von Nina Hagen zum Thema Hiddensee besungen.
Ecki hat zum Thema der exzentrischen gedrechselten Kunst noch auftrumpfen können, indem er die Kiste mit dem seltenen Escoulen-Excenter-Spannfutter auf den Tisch wuchtete, dessen schier unendlichen Verstellmöglichkeiten erklärte, dann aber einräumte, den Gebrauch des teuren Futters bislang auf die Zeit mit "mehr Zeit" verschoben zu haben.
Meine bescheidene Anmerkung dazu: Wenn Dassi beim nächsten Treffen von seinen Kursen in der Provence berichtet, wäre doch eine treffliche Gelegenheit, uns die 1001 Verstellmöglichkeiten des Futters live zu präsentieren...
Während in der Öffentlichkeit landauf, landab der Dekarbonisierung das Wort geredet wird, hat sich der Drechslerstammtisch "Mittlerer Osten" selbstbewußt dem Trend entgegengestemmt und der Karbonisierung gehuldigt. Es sei vorausgeschickt, auch das ist nicht so einfach.
Und nun noch ein paar Worte zum Feuerteufel, den in diesem Fall Cello gab.
Interessant ist auch das Lächeln, was Männer auflegen, wenn es ans Zündeln geht.
Für eine künstlerische Wandgestaltung hatte er Experimente mit karboniserten Holzflächen gemacht... uns an seinen Erkenntnissen teilhaben lassen, seinen "Trick" verraten... und nach Anfangsschwierigkeiten, die in den Tücken des bereitgestellten Brenners lagen, sein Vorgehen auch noch vorgeführt.
Wichtigste Erkenntnis: Man wird kein Feuerteufel, wenn man Angst vor Feuer hat. Oder anders: Das Holz schön erwärmen und dann... gib' ihm eine hitzige Liason mit der Flamme. Das Holz muss glühen. Nur oberflächlich mit der Flamme ein bisschen am Holz entlangstreicheln darf man also getrost den Youtubern überlassen.
Hält man's dagegen wie "Cello", bildet sich ein wunderbarer Krakelee-Effekt, für den die armen Freunde der Keramikkunst im Gegensatz zu Drechslern besondere Glasuren oder aufwendige Techniken wie Raku-Brände nutzen müssen... und dann nicht einmal vorhersagen können, wie das Ergebnis nach dem Brand aussehen wird. Da haben's Drechsler echt einfacher. Also, wenn sie keine Scheu haben, das liebevoll hergestellte Stück...
Dann kommt der "Trick". Während karbonisierte Holzoberflächen - beispielsweise an traditionellen japanischen Häusern keinen Ärger damit machen, dass dem Kokeln unweigerlich das Abfärben folgt -, ist das bei Dingen, die man anfassen will, ein wenig anders.
Ich mach's kurz: Cellos Experimente endeten mit normalem Weißleim, etwa 1:1 mit Wasser verdünnt. Und, wirklich, die verbrannte Fläche ist damit etwas stabilisiert und färbt tatsächlich nicht mehr ab.
Langzeiterfahrungen stehen noch aus... sind aber bestimmt zu erwarten. Übrigens: Wer in den Spären richtiger Kunst ranguieren mag, könnte mit foilgender Idee von Cellos weiterarbeiten: Auf einem mitgebrachten Stück hat er nach dem Karbonisierungen teilweise Schlagmetall aufgelegt. In dem Fall war's Messing. Muss ja nicht immer alles Gold sein, was glänzt.
Mit einem artverwandten Thema ging es mit Gerhart weiter - dem Brennringe und Muster einbrennen am Beispiel von Ostereiern. Gerhart zeigte uns seine Arbeitsweise detailliert mit vielen Tips. Zum Ende waren viele helfende Hände da, um alles wieder weg zu räumen, abzuwaschen usw.
Vielen Dank dafür.
Vielen Dank an alle, die aktiv was vorgestellt und vorgeführt haben.
Das nächste Treffen findet am 08.07.23 statt. Die Einladung kommt wie immer 14 Tage vorher. Vielleicht können wir ja auch wieder eine Kuchenspende genießen.
So, das war der Bericht von Falk mit Ergänzungen und Bildern von Ecki und dem Biesdorfer.
- faherrmann
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Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
...also, der Aussage zum dämonischen Grinsen, dass sich laut Eckis Ergänzung quasi automatisch bei kokelnden Männern einstellt, würde ich ja gerne widersprechen.
Allein, es stimmt...;) Ich hab' heute gleich mal Cello nachgeeifert.
Am Rand der Schale habe ich tatsächlich mit 'nem Microbrenner mit Propan und Sauerstoff und scharfer sehr kleiner Flamme gearbeitet, um die Rinde der Naturrandschale möglichst wenig zu verbrennen. Danach habe ich die oberste Rindenschicht aber dennoch mit 'nem Skalpell abgeschält und mit Tungöl neu geölt.
Allein, es stimmt...;) Ich hab' heute gleich mal Cello nachgeeifert.
Am Rand der Schale habe ich tatsächlich mit 'nem Microbrenner mit Propan und Sauerstoff und scharfer sehr kleiner Flamme gearbeitet, um die Rinde der Naturrandschale möglichst wenig zu verbrennen. Danach habe ich die oberste Rindenschicht aber dennoch mit 'nem Skalpell abgeschält und mit Tungöl neu geölt.
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Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Guten Morgen!
Da hattet ihr ja ein sehr prall gefülltes Programm, so ist die Zeit bestimmt wie im Fluge vergangen.
Es ist immer wieder schön zu sehen/lesen, was andere Stammtische so "treiben". Gibt einem auch selbst ein wenig Inspiration.
Danke für den schönen und vor allem so schnellen Bericht.
Viele Grüße
Katharina
Da hattet ihr ja ein sehr prall gefülltes Programm, so ist die Zeit bestimmt wie im Fluge vergangen.
Es ist immer wieder schön zu sehen/lesen, was andere Stammtische so "treiben". Gibt einem auch selbst ein wenig Inspiration.
Danke für den schönen und vor allem so schnellen Bericht.
Viele Grüße
Katharina
- Lutz
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Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Dank an Falk und Ecki !
Ist doch ein toller Bericht geworden und Falk ein würdiger Vertreter vom "Hofberichterstatter" Matzel !
Viele Grüße !
Lutz aus Werder-Havel
Ist doch ein toller Bericht geworden und Falk ein würdiger Vertreter vom "Hofberichterstatter" Matzel !
Viele Grüße !
Lutz aus Werder-Havel
- AT Hotta
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Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Hallo Ecki,
vielen Dank für den wunderschönen Bericht.
Matzel hätte es nicht besser gekonnt.
Viele Grüße
Torsten
vielen Dank für den wunderschönen Bericht.
Matzel hätte es nicht besser gekonnt.
Viele Grüße
Torsten
- Holzpeter
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Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Hallo Falk, Hallo Ecki,
für den ausführlichen und kurzweiligen Bericht.
Es war trotz mäßiger Beteiligung ein sehr schönes Treffen und das habt Ihr prima rüber gebracht.
Hölzerne Grüße
Peter
für den ausführlichen und kurzweiligen Bericht.
Es war trotz mäßiger Beteiligung ein sehr schönes Treffen und das habt Ihr prima rüber gebracht.
Hölzerne Grüße
Peter
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
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- Name: Gerhard Wilhelm
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- Ort: Worms
Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Hallo miteinander,
toller Beitrag!
Nur mal so am Rande
https://degmeda.eu/de/services/gebrannt ... e-fassade/
VG, GW
toller Beitrag!
Nur mal so am Rande
https://degmeda.eu/de/services/gebrannt ... e-fassade/
VG, GW
Der krumme Baum lebt sein Leben, der gerade Baum wird ein Brett.
- Der Biesdorfer
- Beiträge: 707
- Registriert: 06.02.2012 - 19:55:24
- Ort: Berlin
Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Hallo Falk
danke für den tollen Bericht und natürlich für die drei interessanten Vorführungen von Ecki, Cello und Gerhard.
Es war ein gelungener Nachmittag.
Gruß Thomas
danke für den tollen Bericht und natürlich für die drei interessanten Vorführungen von Ecki, Cello und Gerhard.
Es war ein gelungener Nachmittag.
Gruß Thomas
Bei Krämern lernt man kaufen,
bei Säufern lernt man saufen,
bei Lahmen lernt man hinken,
bei Trinkern lernt man trinken und
das Drechseln beim Durchgedrehten.
bei Säufern lernt man saufen,
bei Lahmen lernt man hinken,
bei Trinkern lernt man trinken und
das Drechseln beim Durchgedrehten.
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- Drehzahlpapst
- Beiträge: 2584
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- Ort: Dessau
- Kontaktdaten:
Re: 44.Stammtisch: Gartensaison, Karbonisieren, Brennmalerei
Hallo Ecki,
Du hast einen schönen Bericht geschrieben. Danke! Alles drin.
Hallo Frank,
Wenn Du mir schon nacheiferst, eifere ich Dir auch nach. Ich habe heute eine Schale aus Eiche gedrechselt.
Die Fahne habe ich nur etwa 12 mm breit ausgeführt, weil ich sie oben abdrehen wollte und so das natürliche Eichenholz zeigen wollte.
Es sollte ein Kontrast entstehen zwischen dem Schwarz und der natürlichen Eichenfarbe. Leider gelang das wiederholte Einspannen nicht und so habe ich die Fahne mit der Flamme noch mal gebrannt, damit auch sie eine Krakeleestruktur erhält. Das war zu viel und die Fahne brach teilweise ab.
Also muss die Fahne mindestens 2 cm breit sein. Das habe ich heute gelernt.
Mal schauen, wie ich den Misserfolg doch noch zur großen Kunst hochstilisieren kann.
Gruß
Cello
Du hast einen schönen Bericht geschrieben. Danke! Alles drin.
Hallo Frank,
Du hast eine sehr schöne Struktur erzielt. Sieht gut aus.
Wenn Du mir schon nacheiferst, eifere ich Dir auch nach. Ich habe heute eine Schale aus Eiche gedrechselt.
Die Fahne habe ich nur etwa 12 mm breit ausgeführt, weil ich sie oben abdrehen wollte und so das natürliche Eichenholz zeigen wollte.
Es sollte ein Kontrast entstehen zwischen dem Schwarz und der natürlichen Eichenfarbe. Leider gelang das wiederholte Einspannen nicht und so habe ich die Fahne mit der Flamme noch mal gebrannt, damit auch sie eine Krakeleestruktur erhält. Das war zu viel und die Fahne brach teilweise ab.
Also muss die Fahne mindestens 2 cm breit sein. Das habe ich heute gelernt.
Mal schauen, wie ich den Misserfolg doch noch zur großen Kunst hochstilisieren kann.
Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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