Stammtischbericht 15.08.2020
Verfasst: 17.08.2020 - 15:50:03
Hallo Welt
Nun gab es endlich wieder einen Stammtisch „Mittlerer Osten“. Der Holzpeter hat geladen und einige sind dem Ruf gefolgt.
In den Zeiten von Covid19 ist das gar nicht so selbstverständlich. Die Regelungen vom Land Brandenburg ließen unser Treffen aber zu. Eine Maskenpflicht bestand nicht, für Durchzug wurde gesorgt und eine Liste zur Anwesenheitsdoukmentation wurde gefüllt. Ich hoffe man wird die Liste nie brauchen.
Wie üblich stellten sich die ersten Besucher vor der Zeit ein.
Das gibt immer die Möglichkeit des persönlichen Schnack, um ganz individuelle Sachen auszuloten.
In diesem Falle war es ein Holzrätzel. Wer kennt dieses Holz? Es ist hart und schwer, bildet einen Splint und hat keinen besonderen oder hervorhebenden Geruch.
Perückenstrauch und Schnurbaum wurden bereits ausgeschlossen. Ob es tatsächlich so ist – ich habe keine Ahnung. Wie sagte der Meister „Es gibt 64000 Holzarten und ich kenne 63000 aber das gehört nicht dazu.“ Nun gut - wer weiß?
Derweil füllte sich auch der Tisch. Man konnte auch die vieldiskutierte Kugel nach Anregung von Brittliv bewundern. Eine Weiterentwicklung waren die Äpfel aus denen der Wurm guckte. Die bewegen sich aber fallen nicht raus. Eine witzige Idee wie ich finde. Es wurde auch viel über die Fertigung diskutiert.
Nun kommt die Eröffnung. Wie immer pünktlich zu spät. Das akademische Viertel liegt hinter uns. Hat aber keinen gestört. Peter berichtet über die Anforderungen durch Covid19 und guckt auch nicht immer so ernst. Und dass das Bild dunkel wirkt liegt an der Kamera und mir.
Nun kamen die beliebten Rubriken Holztausch, Flohmarkt und Tipps und Tricks. Der Holztausch wurde wegen „Mangels Masse“ übersprungen. Aufmerksame Beobachter konnten aber vor Beginn der Veranstaltung verfolgen wie Peters Brennholzlieferung durch Holzmarder diverser Couleur dezimiert wurde. Ein oft gehörter Spruch „Zum Üben reicht das noch.“.
Der Flohmarkt wurde durch ein einsames Glas an Drechslerwachs repräsentiert.
Damit wurde direkt auf die Tipps und Tricks über gegangen.
Philemon hatte uns einen Trick mitgebracht, der ihm fern jeder Vorstellung half ein Problem zu lösen. Leider kann ich das hier nicht so schön wiedergeben, weil das mit vielen Fassetten gesprochene Wort im Geschriebenen nicht wirkt.
Also das war definitiv ein Knaller, für den sich die weite Anreise gelohnt hat, neben dem Wiedersehen der bekannten Gesichter natürlich. Es lohnt sich also beim Peter mal vorbei zu schauen. Vorbei reicht aber nicht man muss auch reingucken.
Eigentlich sollte es keine Vorführung geben. Dennoch hatte Peter etwas vorbereitet.
Man sieht es hier auf der Bank. Auf Wunsch eines Einzelnen wurden Aushöhlwerkzeuge zum Thema des Tages erhoben. Einige hatten auch ihre eigenen Werkzeuge mitgebracht. Man konnte sie schon auf dem Tisch sehen.
Also startete ein Vortrag zum Thema Aushöhlen. Leider habe ich dazu keine Fotos gemacht. Weiß auch nicht warum. Aber es ist mir aufgefallen, dass es doch recht stille war. Muss wohl doch mehr als den einen interessiert haben.
Nun denn, die Vorführung war vorbei und es ergab sich ein Übergang in eine Art Workshop.
Man konnte selbst mal ran. Es ist doch etwas anderes, wenn einer was erzählt und man es dann selber machen soll. So haben sich zwei getraut und ein paar Schnitte am lebenden Objekt getan. Zumal es ja auch unter den kritischen Augen der anderen Drechsler dann von statten geht.
Wenn man nun noch bedenkt, dass der eine von beiden seinen Ausdrehhaken auch noch selbst geschmiedet hat - volle Hochachtung!
Somit konnte die Veranstaltung in den gemütlichen Teil übergehen. Die ersten machten sich auf den Heimweg. Unter anderem auch Wosch, der sein Geheimnisköfferchen ungeöffnet wieder mitnahm. Hoffentlich erfahren wir beim nächsten Mal was wir versäumt haben.
Nun hieß es die berühmte BoWu zu verzehren. Hat gut geschmeckt und es wurden natürlich wieder Fachgespräche geführt.
Teilweise wurde das dann auch am Objekt der Rede demonstriert. Hier ging es um Sägeblätter der Kreissäge.
Die Liste meinte später es wären 23 Drechsler gewesen. Ein neues Gesicht kam etwas später an. Leider gab es keine Vorstellung wie beim letzten Mal.
Soweit von mir und bleibt gesund.
PS: Ich sehe gerade es ist doch schon 6 Monate her, dass wir uns gesehen haben. Auf dass es zum nächsten Stammtisch nicht so lange dauert.
Nun gab es endlich wieder einen Stammtisch „Mittlerer Osten“. Der Holzpeter hat geladen und einige sind dem Ruf gefolgt.
In den Zeiten von Covid19 ist das gar nicht so selbstverständlich. Die Regelungen vom Land Brandenburg ließen unser Treffen aber zu. Eine Maskenpflicht bestand nicht, für Durchzug wurde gesorgt und eine Liste zur Anwesenheitsdoukmentation wurde gefüllt. Ich hoffe man wird die Liste nie brauchen.
Wie üblich stellten sich die ersten Besucher vor der Zeit ein.
Das gibt immer die Möglichkeit des persönlichen Schnack, um ganz individuelle Sachen auszuloten.
In diesem Falle war es ein Holzrätzel. Wer kennt dieses Holz? Es ist hart und schwer, bildet einen Splint und hat keinen besonderen oder hervorhebenden Geruch.
Perückenstrauch und Schnurbaum wurden bereits ausgeschlossen. Ob es tatsächlich so ist – ich habe keine Ahnung. Wie sagte der Meister „Es gibt 64000 Holzarten und ich kenne 63000 aber das gehört nicht dazu.“ Nun gut - wer weiß?
Derweil füllte sich auch der Tisch. Man konnte auch die vieldiskutierte Kugel nach Anregung von Brittliv bewundern. Eine Weiterentwicklung waren die Äpfel aus denen der Wurm guckte. Die bewegen sich aber fallen nicht raus. Eine witzige Idee wie ich finde. Es wurde auch viel über die Fertigung diskutiert.
Nun kommt die Eröffnung. Wie immer pünktlich zu spät. Das akademische Viertel liegt hinter uns. Hat aber keinen gestört. Peter berichtet über die Anforderungen durch Covid19 und guckt auch nicht immer so ernst. Und dass das Bild dunkel wirkt liegt an der Kamera und mir.
Nun kamen die beliebten Rubriken Holztausch, Flohmarkt und Tipps und Tricks. Der Holztausch wurde wegen „Mangels Masse“ übersprungen. Aufmerksame Beobachter konnten aber vor Beginn der Veranstaltung verfolgen wie Peters Brennholzlieferung durch Holzmarder diverser Couleur dezimiert wurde. Ein oft gehörter Spruch „Zum Üben reicht das noch.“.
Der Flohmarkt wurde durch ein einsames Glas an Drechslerwachs repräsentiert.
Damit wurde direkt auf die Tipps und Tricks über gegangen.
Philemon hatte uns einen Trick mitgebracht, der ihm fern jeder Vorstellung half ein Problem zu lösen. Leider kann ich das hier nicht so schön wiedergeben, weil das mit vielen Fassetten gesprochene Wort im Geschriebenen nicht wirkt.
Also das war definitiv ein Knaller, für den sich die weite Anreise gelohnt hat, neben dem Wiedersehen der bekannten Gesichter natürlich. Es lohnt sich also beim Peter mal vorbei zu schauen. Vorbei reicht aber nicht man muss auch reingucken.
Eigentlich sollte es keine Vorführung geben. Dennoch hatte Peter etwas vorbereitet.
Man sieht es hier auf der Bank. Auf Wunsch eines Einzelnen wurden Aushöhlwerkzeuge zum Thema des Tages erhoben. Einige hatten auch ihre eigenen Werkzeuge mitgebracht. Man konnte sie schon auf dem Tisch sehen.
Also startete ein Vortrag zum Thema Aushöhlen. Leider habe ich dazu keine Fotos gemacht. Weiß auch nicht warum. Aber es ist mir aufgefallen, dass es doch recht stille war. Muss wohl doch mehr als den einen interessiert haben.
Nun denn, die Vorführung war vorbei und es ergab sich ein Übergang in eine Art Workshop.
Man konnte selbst mal ran. Es ist doch etwas anderes, wenn einer was erzählt und man es dann selber machen soll. So haben sich zwei getraut und ein paar Schnitte am lebenden Objekt getan. Zumal es ja auch unter den kritischen Augen der anderen Drechsler dann von statten geht.
Wenn man nun noch bedenkt, dass der eine von beiden seinen Ausdrehhaken auch noch selbst geschmiedet hat - volle Hochachtung!
Somit konnte die Veranstaltung in den gemütlichen Teil übergehen. Die ersten machten sich auf den Heimweg. Unter anderem auch Wosch, der sein Geheimnisköfferchen ungeöffnet wieder mitnahm. Hoffentlich erfahren wir beim nächsten Mal was wir versäumt haben.
Nun hieß es die berühmte BoWu zu verzehren. Hat gut geschmeckt und es wurden natürlich wieder Fachgespräche geführt.
Teilweise wurde das dann auch am Objekt der Rede demonstriert. Hier ging es um Sägeblätter der Kreissäge.
Die Liste meinte später es wären 23 Drechsler gewesen. Ein neues Gesicht kam etwas später an. Leider gab es keine Vorstellung wie beim letzten Mal.
Soweit von mir und bleibt gesund.
PS: Ich sehe gerade es ist doch schon 6 Monate her, dass wir uns gesehen haben. Auf dass es zum nächsten Stammtisch nicht so lange dauert.