Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

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woifi
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Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Gestern eine Sendung von ganz wunderbaren Schreibgeräten, die Bausätze klein und unscheinbar,
ein Geschenk von ganz oben, vom Heyligen Vater.
Ein ausführlicher Bericht folgt, speziell, was damit gemacht wird.
Erster Eindruck, wunderbar das Gefühl in der Hand und meine Augen sind hocherfreut
:danke: :danke: :maintor1: :maintor1:
Abseits von billigster Massenware, die natürlich auch ihren Dienst verrichtet, aber auch nicht mehr, eine ganz besondere Freude. :danke: :danke:

Bild

Bild

verwendete Hölzer sind
Grenadillo
Padouk
Flieder
Bambus und
Buchsbaum
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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Holzfabi
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Beitrag von Holzfabi »

Wow, wunderschön! Das gefällt mir sehr gut. Und ich werde bald auch welche machen, mit der Bestellung von alsimera! Woher kommen diese kleinen Federhalter?
Dann kann ich mir meine eigenen Schreibfederhalter drechseln, dann wird die Kalligrafie gleich noch viel schöner!

Ich bin gespannt auf weiteren Bericht!
fabi
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alsimera
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Beitrag von alsimera »

Da bin ich auch gespannt, wie der Bericht ausfällt. Kann ich mir gleich mal abschauen wie ich das dann machen werde :mrgreen:

Gruß Ralph
Wenn alle Menschen nur über das redeten, wovon Sie etwas verstehen, dann wäre es sehr ruhig auf der Welt.
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woifi
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Beitrag von woifi »

Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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woifi
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Beitrag von woifi »

weiter geht es, über fünfzig Jahre nicht mehr mit Federn geschrieben, mit elastischen, wie dieser Rosenfeder von Brause eigentlich noch nie. Also von ganz vorne anfangen.

Bild

Mit Bandzugfeder Brause 180 geht es etwas leichter, die vielen Seiten nur mit Strichen, Kreisen und Dreiecken erspare ich Euch :re:

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Bild

Wenn es erkennbare Fortschritte gibt, melde ich mich.
Es ist mühsam aber schön
Gruß
Woifi
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Peter Gwiasda
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Beitrag von Peter Gwiasda »

Lieber Woifi,

schreib' schön weiter ... aber in Schönschrift. Eine handgeschriebene Botschaft ist immer ein Mischung aus Norm und Individualität, und wenn die Linien und Kurven der Buchstaben unseren Augen wohl tuen ist es Kalligrafie. Zu deiner Profession als FotoGraf gesellt sich also noch die des KalliGrafen. Wer heutzutage gelegentlich mit der Hand schreibt, pflegt eine der größten Kulturtechniken der Menschheit ohne damit das Schreiben auf digitalen Instrumenten zu disqualifizieren.

Dank deiner Initiative werde ich wohl noch einige Federhalter aus schönen Hölzern drechseln. Auf Wunsch zeige ich auch, wie ich die zarten Schreibinstrumente spurlos gespannt habe.

Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
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knut stalzer
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Beitrag von knut stalzer »

Guten Tag Peter,

Du schreibst: " Auf Wunsch zeige ich auch, wie ich die zarten Schreibinstrumente spurlos gespannt habe"

--> Ja, bitte, welche Fassung hast Du verwendet und welche Federn passen dazu?


DANKE !!! und Grüße aus Sindelfingen


Knut
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drmariod
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Re:

Beitrag von drmariod »

Peter Gwiasda hat geschrieben: 04.12.2018 - 20:22:40
Lieber Woifi,

schreib' schön weiter ... aber in Schönschrift. Eine handgeschriebene Botschaft ist immer ein Mischung aus Norm und Individualität, und wenn die Linien und Kurven der Buchstaben unseren Augen wohl tuen ist es Kalligrafie. Zu deiner Profession als FotoGraf gesellt sich also noch die des KalliGrafen. Wer heutzutage gelegentlich mit der Hand schreibt, pflegt eine der größten Kulturtechniken der Menschheit ohne damit das Schreiben auf digitalen Instrumenten zu disqualifizieren.

Dank deiner Initiative werde ich wohl noch einige Federhalter aus schönen Hölzern drechseln. Auf Wunsch zeige ich auch, wie ich die zarten Schreibinstrumente spurlos gespannt habe.

Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
Hallo Peter,
Bist du diesen Beitrag noch schuldig oder kann ich ihn nur nicht finden?

Viele Grüße und danke an woifi für die Einblicke ins Schreibheft.

Grüße
Der Mario
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(Alf)
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Peter Gwiasda
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von Peter Gwiasda »

Hallo Mario,

da habe ich offenkundig etwas versäumt. Ich weiß aber auch nicht mehr, wie ich die Federhalter gespannt habe. Ich muss mal wieder neu nachdenken.

Grüße von Peter Gwiasda
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Seppel
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von Seppel »

hallo Peter,
bin auch gespannt, auf die Spannmethode, und auf die Quelle der Feder, und der Fassung.

Grüße

Josef
herzliche Grüsse vom Elsenzstrand
der Toscana Badens

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woifi
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Ich freue mich darüber :danke: dass dieser Beitrag wieder nach oben gespült worden ist :danke:
Nicht weil ich gelobt worden bin :-) sondern weil es sich loht, so zu schreiben :peace
wenn man die Federhalter noch dazu selbst fertigt, ist es besonders Grund zur Freude.
In Zeiten wo man darüber nachdenkt, das Schreiben mit der Hand abzuschaffen :heul :-W :-W
erst recht :gold: :gold:
Fast 2500 mal an geklickt :danke: :gold: :gold:
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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Peter Gwiasda
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von Peter Gwiasda »

Hallo Freunde, hallo Orgelbauer, Seppel, Mario und Knut,

mein Nachdenken über die gelungene Herstellung von Schreibfederhaltern aus Holz hat gefruchtet.
Schritte 1: Ich habe Kanteln aus unterschiedlichen harten homogenen Hölzern gesägt, auf der Bank im Vierbackenfutter gespannt und mit dem Reitstock leicht gestützt, grob rund geschruppt, an der Spitze (dort wo die Feder sein wird) sauber mit dem Meißel gerundet und dann mit einem passenden Bohrer (6,3 mm) ein 19,5mm tiefes Loch geschnitten (natürlich auf der Bank).
Schritt 2: aus einem feinporigen Holz (in diesem Fall aus Linde) drehte ich einen kurzen Spanndorn mit einem leichten Übermaß von etwa 0,1 mm und einem Anschlag bei 19 mm.
Schritt 3: Den Federhalter-Rohling aufschieben auf den Spanndorn, abstützen am Reitstock, mit scharfem Meißel nach Wunsch profilieren und dabei nicht versäumen, mit Daumen und Stinkefinger der linken Hand eine Lünette zu bilden. Restspitze abschneiden. Weißblech-Einsäze für die Feder in das Loch drücken, ein Widerhaken verhindert ihr Herausfallen.

So einfach sind die einfachen Dinge des Alltags. Eine Bezugsquelle für die Einsätze liefert Woifi übrigens im ersten Teil dieses Beitrags.
Falls einer von euch ebenfalls Schreibgeräte einer längst vergangenen Zeit nach diesem einfachen Verfahren herstellt, erbitte ich Texte und Fotos darüber.

Freundliche Grüße von Peter Gwiasda
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drmariod
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von drmariod »

Danke Peter,
Hier wurde irgendwann mal ne Aktion gemacht um Bleistiftverlängerungen zu bestellen und in dem Züge habe ich auch so Federhalter bekommen. Muss die Maße mal mit meinem Modell vergleichen und dann werde ich das mal probieren...
Danke.

Grüße aus Rheinhessen
Der Mario
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PaRay
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von PaRay »

:danke: :danke: :danke:
für den Bericht und die Informationen.
Vor langer, langer Zeit, in meiner Jugend, hatte ich viel mit diversen Federn und Ausziehtusche gearbeitet. Ich hatte lange nicht mehr daran gedacht.
Das Thema reizt mich bedeutend mehr als die ganzen Kulis, Druckbleistifte und Co. Federhalter sind wirklich etwas besonderes.
LG
Paul
Was sich spannen lässt, geht auch zu drechseln. ;-)
Holz, Stein und Epoxidharz sind meine bevorzugten Materialien.
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woifi
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Ich hab hier noch 10 solcher Einsätze liegen, der erste der mir seine Adresse gibt, bekommt sie in einen Briefumschlag zugeschickt :-)
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
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KENT LAKE PENS & PENC
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von KENT LAKE PENS & PENC »

Hallo Woifi,

hier ist meine Anschrift,

Norbert Scheidt

6033 Pine Road
Quinton, VA, USA

vielleicht klappt es.

Danke!
Es ist keine Schande etwas nicht zu wissen,
wohl aber nichts lernen zu wollen
(Sokrates)
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woifi
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Schon vergeben, vor dem Eintrag hier ein Telefonanruf . Wenn ich Dir welche besorgen soll Norbert lass es mich wissen, sie kosten kein Vermögen.
Herzliche Grüße
Woifi
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PaRay
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von PaRay »

woifi hat geschrieben: 27.02.2020 - 20:59:35
Wenn ich Dir welche besorgen soll Norbert lass es mich wissen, sie kosten kein Vermögen.
Hallo Wolfi,
weiter oben ist ein link zur Firma Gutberlet angegeben. Doch scheint mir das nicht so der richtige Adressat für eine Bestellung von einer Kleinmenge an Globus Einsätzen zu sein. Könntest du vielleicht so eine Art Sammelbestellung machen? Ich wäre an 20 Stk. interessiert.
Liebe Grüße
Paul
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Könntest du vielleicht so eine Art Sammelbestellung machen? Ich wäre an 20 Stk. interessiert.
Na gut, würde ich natürlich machen, wer will kann sich ja hier melden und wir sehen, wie viel zusammen kommt. :-S :-) :-) :prost:
Herzliche Grüße von ganz kurz vor den Bergen
Woifi
der dann auf Bilder von den Schreibern hier im Beitrag hofft, ich denke das macht der Sache, noch mehr Wind :danke: :gold: :gold:
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Piel
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von Piel »

Hallo Kalligrafie Freunde

Bei einem Werbepartner kann man die EinsatzTeile ganz normal ordern...
https://drechselshop-kramer.com/epages/ ... s/FeHa-Ein

2,90 für 5 Stück

PS. Ich habe die Teile allerdings selbst noch nicht ausprobiert ...

beste Grüße
Piel
Einer der Vorteile der Unordentlichkeit liegt darin,
dass man dauernd tolle Entdeckungen macht.
www.holz-gestaltung.de
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von eddy 50 »

Cello
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von Cello »

Hallo Peter,
Peter Gwiasda hat geschrieben: 26.02.2020 - 21:11:31
Falls einer von euch ebenfalls Schreibgeräte einer längst vergangenen Zeit nach diesem einfachen Verfahren herstellt, erbitte ich Texte und Fotos darüber.

Deinem Wunsch komme ich gern nach. Der Anforderung einer Kalligraphin kam ich nach und habe nach ihren Vorgaben Federhalter gefertigt.

Kalligrafiefederhalter (1).jpg
Kalligrafiefederhalter (1).jpg (34.24 KiB) 3078 mal betrachtet
Kalligrafiefederhalter (2).JPG
Kalligrafiefederhalter (2).JPG (48.31 KiB) 3078 mal betrachtet

Die Form unterscheidet sich von Deinen Federhaltern. Ihre Argumentation, die ich nachvollziehen kann, ist folgende: durch die Einschnürung am unteren Ende liegt der Zeigefinger entspannt in der Mulde und muss nicht krampfhaft den Federhalter festhalten. Der Zeigefinger kann nicht über das Ende hinausrutschen. Der Daumen bzw. Daumenballen kann entspannt an der Verdickung des Federhalters ruhen. Die beste Länge für ein gut ausbalanciertes Gewicht soll bei ca. 17 cm liegen.

Die von mir verwendeten Hölzer sind alle regionale Hölzer. Eibe aus der Region Dessau, Mooreiche aus der Region Dessau und Mahagoni aus der Region Südamerika. Dieses Holz war in der Region Dessau als Verkaufstresen in einer Drogerie seit 1930 verbaut. Herr Rossmann hat dazu beigeholfen, dass ich in den Besitz des regionalen Holzes kam.

Gruß
Cello
Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski


www.touch-wood.de

https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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woifi
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Re: Gestern angekommen aus den heyligen Weinbergen

Beitrag von woifi »

Hallo lieber Jürgen, hallo liebes Forum,
zu dieser Form kann ich sagen, sie liegt tatsächlich etwas angenehmer und fester in der Hand.
Ich habe einen sogenannten Oblique-Federhalter, ein gekauftes Modell.
Hier liegt die Feder schräg in so einer speziellen Halterung,
empfehlenswert für schräg gestellte Schriften.
Dieser Federhalter und die meisten, die es so zu kaufen gibt, haben das Holzteil so geformt,
wie Jürgen (Cello) es ausgeführt hat.

IMG_5281 (002).jpg
IMG_5281 (002).jpg (34.12 KiB) 2889 mal betrachtet
Schöne Grüße von ganz kurz vor den Bergen und bleibt bitte gesund
Euer Woifi

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