Schreibtisch Deko......

[Lutz63]

Hallo
habe einen Kirschbaum-Stamm geschenkt bekommen.
Der untere Teil war innen schon ziemlich verrottet.
Habe mir aus dem restlichen Stamm Schreiber-Rohlinge geschnitten.
Wollte letzte Woche das untere Stück zu Brennholz verarbeiten.
Ich war begeistert von der Maserung des Holzes.
So ist der erste Prototyp von meiner Schreibtisch Deko entstanden.
Die Stücke sind einfach nur mit der Kettensäge ausgeschnitten.
Den Prototyp habe ich mit Hirnholz-Versiegelung eingetünscht.
Aus dem ganzen Stamm bekomme ich zirka 20 solche Stücke raus.
Bestückt mit einem Hamburg Klick-Kugelschreiber von https://www.liebensteiner-shop.de/
Danke Gerhard für die schnelle Lieferung und die Gummibärchen.

So, ich muss an die Arbeit.
Hier der erste Prototyp:

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Und hier der Rest vom Kirschstamm:

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Gruß aus Ludwigsfelde
Lutz

[alsimera]

Hallo Lutz,

das sieht gut aus und auch das Holz ist toll, allerdings hätte ich mal versucht das Holz hochkant zu stellen und das Loch für den Kuli durch die Rinde zu bohren. Könnte auch gut aussehen meine ich.

Gruß Ralph

[Spielkind]

Hallo Lutz,

Schöne Idee mit schönem Holz.

Ich würde entweder die Vorderseite oder die Oberseite glatt schleifen und polieren, als Kontrast und um die Maserung noch weiter hervorzuheben.

LG Steffen

[Raupenzwerg]

Ich würde entweder die Vorderseite oder die Oberseite glatt schleifen und polieren, als Kontrast und um die Maserung noch weiter hervorzuheben.

Die Vorderseite eignet sich auf jeden Fall. Würde ich auch so machen.

Gruß Eva

[Lutz63]

Danke für die Rückmeldungen
Das mit dem schleifen hab ich gleich mal ausprobiert.
Gefällt mir auch besser:

IMG_5928.jpg (141.43 KiB) 3297 mal betrachtet

Die Farben kommen beim geschliffenen oben besser zur Geltung.
GrußLutz

[Lutz63]

...hier noch ein etwas größeres Stück, das ich heute geschliffen habe:

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Gruß Lutz

[Lutz63]

.....allerdings hätte ich mal versucht das Holz hochkant zu stellen und das Loch für den Kuli durch die Rinde zu bohren. Könnte auch gut aussehen meine ich.

Hallo
werde ich auf alle Fälle ausprobieren

Gruß Lutz

[GerhardL]

Hallo Lutz

Gefällt mir gut, egal in welcher Holzrichtung - ist eben Geschmackssache.

Mit welchem Bohrer (Durchmesser) hast du gebohrt und sitzt der Kuli absichtlich so tief im Holz?

Ich bin schon lange auf der Suche nach einem Bohrer der den gleichen Winkel wie die Spitze vom Berlin-Kuli hat.
Da ich keinen gefunden habe, habe ich jetzt eine Werkzeugschleiferei beauftrag, mir solche Bohrer herzustellen.

Ich hoffe, dass diese gut passen und der Berlin-Kuli zuverlässig nur mit der Spitze in der Bohrung halt findet.

Herzliche Grüße und gutes Gelingen
GerhardL

[Lutz63]

Mit welchem Bohrer (Durchmesser) hast du gebohrt und sitzt der Kuli absichtlich so tief im Holz?

Hallo Gerhard.
Gebohrt wurde das mit einem 12er Forstnerbohrer.
Ist mir auch etwas zu tief - hatte aber keinen anderen.
Habe mir heute mal einen 11,5 Spiralbohrer umgeschliffen.
Damit bekommt man das so hin, dass das Oberteil der Spitze noch rausschaut.

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Gruß Lutz

[eibchen]

Hallo,
meine Variante sind Blechschälbohrer in zwei Ausführungen und ohne vorbohren einsetzbar.
Die Anpassung an den Stifttyp wird durch die Bohrtiefe gemacht.
Das gestufte Werkzeug hat einen etwas kleineren Spitzenwinkel. Damit kann man sich auf den Stifttyp anpassen,
Probebohrungen sind zur Feinabstimmung immer gut. Die Bohrungen im Holz werden mit einem einschneidigen Kegelsenker leicht angefast.
Die Stiftspitze muss nicht saugend passen und wird so leichter handhabbar. Man will mit dem Stift nicht die Deko anheben!
Der Ständer aus Buche ist keglig gebohrt, der aus Thermoesche ist gestuft gebohrt und der aus Kirsche ist
mit einem Winkorken als Einsatz versehen. Dieser ist leider bei der Kontrolle durchgefallen. Die Bearbeitung von Kork ist ein extra Kapitel.

Die Fotos kann ich momentan nicht einfügen und werden nachgeliefert!

Alle sind Versuchsmuster, die Oberfläche spielt damit untergeordnete Rolle.
Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen

[Lutz63]

Die Fotos kann ich momentan nicht einfügen und werden nachgeliefert!

Hallo
hört sich gut an.
Bin für alle Verbesserungsvorschläge offen und auf die Bilder gespannt.

Gruß Lutz

[Opa der Bastler]

Hallo zusammen,

ich habe die Spitzen der Stifte auf ein Blatt Papier gelegt, Klotz auf beiden Seiten an der Spitze angelgt, Stift zurükgezogen, Klötze mit Bleistift Contur nachgezeichnet.
Dann mit dem Winkelmesser aus der Schule den Winkel gemessen, halbiert und dann an der Drehmaschine den Konus angedreht ( geht aber auch mit Bohrmaschine/Akkuschrauber/Feile ). Mit der Fräse oder Flex oder Eisensäge eine Längs-Kerbe in die Spitze einbringen.

Zur Anwendung, ich bohre je nach Stift mit einem 3 oder 4 Bohrer 10 mm tiefer wie die Spitze rein soll.
Das konische Loch reibe ich dann mit dem Silberstahl auf gewünschte Tiefe. Für kleine Stückzahlen reicht das Dicke.

gruss ODB

[Schliefer]

Hallo zusammen.

Ich würde zum herumexperimentieren einen Flachfräsbohrer nehmen, ist einfacher als einen Spiralbohrer umzuschleifen.

VG, GW

[eibchen]

Hallo,
jetzt kommt der zweite Teil.

20220517_171530.jpg (46.1 KiB) 2247 mal betrachtet

ungestuftes Werkzeug

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ungestuftes Werkzeug

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gestuftes Werkzeug

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Drei Versuchsmuster Buche, Thermoesche und Kirsche mit Korkeinsatz mit Werkzeug

20220517_171201.jpg (41.97 KiB) 2247 mal betrachtet

Drei Versuchsmuster Buche, Thermoesche und Kirsche mit Korkeinsatz

20220517_171144.jpg (40.28 KiB) 2247 mal betrachtet

Der ungestufte Blechschälbohrer gefällt mir am Besten. Bei Bedarf mit Ø 3 bis 4 mm etwas nachgebohrt funktioniert für Steinerts festen Kuli
wie auch für die etwas spitzeren Berliner-Stifte und auch für die Mehrzahl gebräuchlicher Stifte.
Übertriebene Genauigkeit schränkt eben auch die Vielseitigkeit ein.
Die Korkeinsätze haben mit drechseln nichts zu tun, ist meist kratzen, krümeln mit Dreck statt Spänen und doch erheblich mehr Aufwand.
Den Wein nach Auftragslage zu trinken ist auch kein Genuss.
Alle sind Versuchsmuster, die Oberfläche spielt damit untergeordnete Rolle.

Viele Grüße aus dem Erzgebirge
Peter/eibchen

[Lutz63]

Die Korkeinsätze haben mit drechseln nichts zu tun, ist meist kratzen, krümeln mit Dreck statt Spänen und doch erheblich mehr Aufwand. Den Wein nach Auftragslage zu trinken ist auch kein Genuss.

Hallo Peter
das mit den Korkeinsätzen find ich richtig gut.
Kann mir gut vorstellen, dass die Stifte da besser halten.
Werde ich auf alle Fälle mal versuchen.
Auch wenn man dann nach Auftragslage trinken muss

Gruß Lutz