Zu Beginn hatten wir ein weiteres Innenausdrehwerkzeug zu testen.
Das Maintor-Tool Nr.2 big fehlte noch in der Sammlung der Testkandidaten.
Es überzeugte durch zügiges Ausräumen und gute Oberfläche, dabei ist es problemlos zu handhaben.
Nun suchen wir noch nach einem Haken- Künstler.
Würde mich schon interessieren, ob die Oberfläche noch sauberer geschnitten wird.

Danach versuchten wir, das ausgehöhlte Stück Birke so dünn wie möglich zu drechseln.
Wieder kamen verschiedene Eisen zum Einsatz.
Leider so lange, bis von der Birke nicht mehr viel übrig blieb.
Es ging letztlich auch um Erfahrung, nicht um ein fertiges Stück.


Berte, was sollte ich meiner Frau erklären?
Wieder keine Trophäe zum heimbringen.

Sepp brachte verschiedene Holzstücke mit, von denen er einen Namen erhoffte.
Das größte Stück wurde vorgebohrt und auf die Spindel genommen.
Den weiteren Abend beschäftigten wir uns mit Schälchen drehen.

Schau mal Gerhard, ich kann das mit einer Hand.


Den Ausführungen unseres Meisters wurde gespannt gelauscht.


Nach Versuchen am kleinen Objekt, kam der von Andreas vorbereitete
Thuja auf die Maschine.
Ziel: Schale mit Naturrand.
Alfred war Stunden beschäftigt, sein bis dato größtes Stück
zu formatieren.

Andreas zeigte uns was zu beachten ist.
(Sicherheitsspäne auf den Arm und los)


Alfred setzte das soeben Gelernte sofort um.
Duschen brauchte er an diesem Abend auch nicht mehr.
Im Holz war noch genügend Feuchtigkeit vorhanden.

Peter bei der Endkontrolle.
Wir werden die Zertifizierung noch schaffen.


Ein gelungenes Treffen neigte sich zu Ende.
Wieder haben wir viel gelernt und weitere Anregungen
erhalten. Jeder konnte sich auch praktisch an der Maschine versuchen.
Niemand wird hier belächelt und alle tragen zum Erfolg bei.
Mir gefällt es auf jeden Fall. So war’s auch wieder sehr spät,
als mein „Spänemann“ kam und mir die Augen schloss, um
Holzwurm gleich, in der Welt des Holzes zu träumen.
Bis bald,
Jo
@Cliff:
Hoffe du kannst bald wieder dabei sein.