Ein knorriger, astiger Apfelbaum war unser Ausgangsmaterial.
Unschön, staubig, rissig und unwuchtig.
Nur Andreas ahnte seine wahre Schönheit.
Ich war froh, mich mit Fotografieren herausreden zu können.

Alfred übernahm die Grobarbeit.


Zwischendurch hatten wir Zeit, unsere Schalen von
vorigen Treffen zu betrachten.


Alfreds Frau war dieses Mal auch dabei.
Andreas weckte ihr Interesse an einem Drechslerbuch.
Es wird niemand wundern, dass die Bilder begeisterten.

Von unserer Kugel war sie natürlich auch begeistert
und wir starteten den Versuch, Alfreds Wunsch nach
einer größeren Drechselbank an die Frau zu bringen.

Wir drücken die Daumen.


Fritz las von unserem Stammtisch.
Wir freuen uns über weitere Besuche.
Unser Werk rundet sich immer mehr ab.



Vor dem Feierabend waren wir mit dem Drechseln fertig.
Alfred überzeugte sich nochmals. Was könnt ich mit so
einer Maschine für große Kugeln drehen und meine Frau
damit begeistern?
Auch wir waren mit dem Ergebnis zufrieden.
Mit einem kleinen Trick von Andreas, den ich jetzt ebenfalls
verstanden habe, auch kein Wunder.
Anschließend beim Hock, gab’s als Schmankerl noch eine
Einweisung in die Geheimnisse von Steinen.
Kein Wunder, dass es wieder sehr spät wurde.
Bis zum nächsten Mal, ich freu mich drauf,
Jo