Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Moderator: Forenteam
- Argus
- Beiträge: 1219
- Registriert: 25.10.2020 - 15:23:25
- Name: ɹǝıǝɯ ʞuɐɹɟ
- PLZ: 18439
- Ort: ʃtʁaːlzʊnt
Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Hallo,
Ich hatte einige Ahornkugeln gedreht, die strukturell etwas langweilig waren. Lichtenberg hat dies geändert.
Die starken Mitteläste habe ich dann mit verschiedenen Bronzen etwas aufgehellt, die den schwarzen Grundton hier etwas abmildern.
Damit die helle Farbe des Holzes erhalten bleibt, habe ich die Kugeln dann geseift. Nun haben sie auch eine sehr angenehme seidige Oberfläche bekommen, die man gern anfassen möchte.
.
. .
.
Gruß Frank
Ich hatte einige Ahornkugeln gedreht, die strukturell etwas langweilig waren. Lichtenberg hat dies geändert.
Die starken Mitteläste habe ich dann mit verschiedenen Bronzen etwas aufgehellt, die den schwarzen Grundton hier etwas abmildern.
Damit die helle Farbe des Holzes erhalten bleibt, habe ich die Kugeln dann geseift. Nun haben sie auch eine sehr angenehme seidige Oberfläche bekommen, die man gern anfassen möchte.
.
. .
.
Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
-
- Beiträge: 89
- Registriert: 21.09.2015 - 16:36:41
- Name: Wolfgang Hundel
- PLZ: 42477
- Ort: Radevormwald
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Hallo Frank,
mal ganz anders, aber sehr sehr schön.
Mit besten Grüßen
Wolfgang
mal ganz anders, aber sehr sehr schön.
Mit besten Grüßen
Wolfgang
Alles außer gewöhnlich
-
- Beiträge: 1661
- Registriert: 17.05.2006 - 13:57:24
- PLZ: 31749
- Ort: Auetal. Grenzweg 7
- snakyjoe
- Beiträge: 793
- Registriert: 27.12.2018 - 00:24:03
- Name: Egbert Heller
- PLZ: 14943
- Ort: Luckenwalde
- Kontaktdaten:
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Guten Tag Frank,
die Kugel sieht großartig aus.
Wundervolle Kontraste und die Bronze gibt ihr den letzten Pfiff.
Gefällt mir.
Viele Grüße
Egbert
die Kugel sieht großartig aus.
Wundervolle Kontraste und die Bronze gibt ihr den letzten Pfiff.
Gefällt mir.
Viele Grüße
Egbert
"Wege entstehen dort, wo man sie geht"
- Franz Kafka -
STRATOS XL
Robert Sorby Pro Edge
- Franz Kafka -
STRATOS XL
Robert Sorby Pro Edge
-
- Beiträge: 338
- Registriert: 27.08.2012 - 18:59:52
- Ort: Elchingen
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Hallo Frank,
einfach großaertig.
Bin ebenfalls Lichtenberg -Anwender.
Frage: Mit wieviel Volt kannst Du arbeiten ?
Mit welcher Lauge arbeitest Du?
Danke
Grüße
Hans
einfach großaertig.
Bin ebenfalls Lichtenberg -Anwender.
Frage: Mit wieviel Volt kannst Du arbeiten ?
Mit welcher Lauge arbeitest Du?
Danke
Grüße
Hans
- Argus
- Beiträge: 1219
- Registriert: 25.10.2020 - 15:23:25
- Name: ɹǝıǝɯ ʞuɐɹɟ
- PLZ: 18439
- Ort: ʃtʁaːlzʊnt
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
hallo,
vielen dank für das Lob und Feedback, das hat mich sehr gefreut.
.
. .
.
der mir die Ausgangsspannung am Mikrowellentrafo von 0 bis auf 2165 Volt regeln kann. 2165 Volt deswegen, da der Spartrafo die 230 Volt auch auf 300 Volt am Eingang vom Mikrowellentrafo erhöhen kann. Ich fange meist so mit 60 -70 Volt am Spartafo an, das sind so 433 Volt am Holz und steigere die Spannung nach der sanften Zündung dann kontinuierlich. Wenn der Abbrand zu stark wird und es Flammen bzw Schmauch gibt, reduziere ich die Spannung wieder.
Gruß Frank
vielen dank für das Lob und Feedback, das hat mich sehr gefreut.
ich habe einmal mit einem Hochspannungsmessteiler gemessen, mein Mikrowellentrafo gibt im Leerlauf 1660 Volt aus. Aber ich habe auch festgestellt, das diese Spannung meist viel zu hoch zum arbeiten ist. Ich verwende im Zusammenspiel noch einen Spartrafo (hier links im Bild)
.
. .
.
der mir die Ausgangsspannung am Mikrowellentrafo von 0 bis auf 2165 Volt regeln kann. 2165 Volt deswegen, da der Spartrafo die 230 Volt auch auf 300 Volt am Eingang vom Mikrowellentrafo erhöhen kann. Ich fange meist so mit 60 -70 Volt am Spartafo an, das sind so 433 Volt am Holz und steigere die Spannung nach der sanften Zündung dann kontinuierlich. Wenn der Abbrand zu stark wird und es Flammen bzw Schmauch gibt, reduziere ich die Spannung wieder.
Ich nehme Kaiser-Natron, aber recht verdünnt. Meine Mischung sind so 20g auf einen Liter. Stärker bringt bei mir keine besseren Ergebnisse, es vergraut nur das Holz dann stärker durch die höhere LaugenkonzentrationMit welcher Lauge arbeitest Du?
Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
-
- Beiträge: 338
- Registriert: 27.08.2012 - 18:59:52
- Ort: Elchingen
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Lieber Frank.
vielen Dank für die sehr schnelle und ausführliche Antwort
Viele Grüße
Hans
vielen Dank für die sehr schnelle und ausführliche Antwort
Viele Grüße
Hans
- da_Joe
- Beiträge: 986
- Registriert: 17.10.2014 - 13:20:40
- Name: Joachim Beck
- PLZ: 87488
- Ort: Betzigau
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Hallo Frank,
kurze Frage: Du spannst die Kugel dann samt "Elektroden" fest ein, ansonsten brauchst ja 3+x Hände, oder?
Grüsse
Joe
kurze Frage: Du spannst die Kugel dann samt "Elektroden" fest ein, ansonsten brauchst ja 3+x Hände, oder?
Grüsse
Joe
- Argus
- Beiträge: 1219
- Registriert: 25.10.2020 - 15:23:25
- Name: ɹǝıǝɯ ʞuɐɹɟ
- PLZ: 18439
- Ort: ʃtʁaːlzʊnt
Re: Lichtenberg meets Ahorn (geseift)
Hallo Joe,
Nein, die Elektroden fasse ich im Betrieb generell nicht an. Deswegen habe ich die zwei Taster als Totmannschalter am Trafogehäuse.
Ich positioniere die Elektroden durch auf- bzw. anlegen, danach schalte ich die Spannung zu.
Bei der Kugel mache ich es so:
Die Kugel kommt auf ein mehrfach gefaltetes Zellstofftuch. Danach wird die Kugel von oben nach unten mit Natron bepinselt. Das überschüssige Natron läuft ins Tuch und wässert es. Eine Elektrode setze ich oben am Pol auf, die andere bekommt Kontakt nur mit dem Tuch.
So bildet sich dann eine Figur, die nur von oben vom Pol nach unten wandert. So nach und nach kann man dann die Kugel drehen und neue Fraktale erzeugen.
Gruß Frank
Nein, die Elektroden fasse ich im Betrieb generell nicht an. Deswegen habe ich die zwei Taster als Totmannschalter am Trafogehäuse.
Ich positioniere die Elektroden durch auf- bzw. anlegen, danach schalte ich die Spannung zu.
Bei der Kugel mache ich es so:
Die Kugel kommt auf ein mehrfach gefaltetes Zellstofftuch. Danach wird die Kugel von oben nach unten mit Natron bepinselt. Das überschüssige Natron läuft ins Tuch und wässert es. Eine Elektrode setze ich oben am Pol auf, die andere bekommt Kontakt nur mit dem Tuch.
So bildet sich dann eine Figur, die nur von oben vom Pol nach unten wandert. So nach und nach kann man dann die Kugel drehen und neue Fraktale erzeugen.
Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965