Fagus sylvatica - gestockt
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- Schnecke
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Fagus sylvatica - gestockt
Hallo zusammen,
vor ein paar Tagen fotografiert:
gewöhnliche einheimische Rotbuche - natürlich von Hand gedreht, o h n e Vorrichtung
Schöne Grüße
Christian
vor ein paar Tagen fotografiert:
gewöhnliche einheimische Rotbuche - natürlich von Hand gedreht, o h n e Vorrichtung
Schöne Grüße
Christian
Ich bin Mitglied beim Mittelbayerischen Drechslerstammtisch in Wettstetten
- SteffenM
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Guten Morgen Christian,
ohne Vorrichtung - so gehört sich das!
Wie groß ist das gute Stück? Und wie hast du das Holz überredet, nur einen großen Riss zu bilden? Stammabschnitte haben ja meist mehrere.
Vielen Dank fürs Zeigen!
Steffen
ohne Vorrichtung - so gehört sich das!
Wie groß ist das gute Stück? Und wie hast du das Holz überredet, nur einen großen Riss zu bilden? Stammabschnitte haben ja meist mehrere.
Vielen Dank fürs Zeigen!
Steffen
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Guten Tag,
Kugeldrechsler mit Vorrichtung, sind für mich "Automatendrechsler".
Rudi
Kugeldrechsler mit Vorrichtung, sind für mich "Automatendrechsler".
Rudi
- Jurriaan
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Schöne Kugel, auch die Kurve im großen Riss gefällt mir ausgezeichnet.
Aber: wo geht das hin?
Gibt es auch Punktenabzug für die benutzung von Schablone/Taster oder sonstige nicht-Vorrichtung Helfer?
Drechsler mit Frequenzumrichter am Drechselbank sind ....
Drechsler mit HSS-Drechseleisen am Drechselbank sind ...
Ohne Drechselbank aus Deutschland geht ....
Drechsler ohne Flachriemenantrieb/Gleitlager/Gußmaschine sind ...
Drechsler ohne Fußantrieb sind ....
Ohne selbstgefälltes Mondholz geht ...
Wie oben, nür mit selbstgeschmiedeten Axt
Wie oben, nür mit selbstegeschmieteten Axt aus selbst gefundenes Mooreisen
Alle Drechsler unter XX Jahren sind ohnehin ....
Ohne Meisterprufung geht natürlich ....
Ich denke mal, wir können uns dem Drechseln auch genießen, ohne andere Drechsler oder deren Arbeiten so generell ab zu treten.
Aber: wo geht das hin?
Gibt es auch Punktenabzug für die benutzung von Schablone/Taster oder sonstige nicht-Vorrichtung Helfer?
Drechsler mit Frequenzumrichter am Drechselbank sind ....
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Ohne Drechselbank aus Deutschland geht ....
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Drechsler ohne Fußantrieb sind ....
Ohne selbstgefälltes Mondholz geht ...
Wie oben, nür mit selbstgeschmiedeten Axt
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- drechselpunk
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Moin Rudi,
Zeig doch mal ein paar Deiner Freihandstücke. Die Nutzer von KDV pauschal als Automatendrechsler zu bezeichnen finde ich zumindest anmaßend.
Mit ungläubigen Grüßen
Christian
„Lupenreine Demokraten“ werden gefeiert wie Propheten, während sie vor aller Augen die Freiheit mit den Füßen treten!
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Hallo,
Das mit den Automatendreher ist schon krass !
Sag mir mal, an was erkenne ich eine Kugel, ob sie frei Hand, oder mit Vorrichtung gedrechselt ist ?
Gruß
Josef
Das mit den Automatendreher ist schon krass !
Sag mir mal, an was erkenne ich eine Kugel, ob sie frei Hand, oder mit Vorrichtung gedrechselt ist ?
Gruß
Josef
herzliche Grüsse vom Elsenzstrand
der Toscana Badens
drechseln-das erfüllte Leben von Holz
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Hallo
Ich hab mal zugeschaut wie Klaus Reef eine Kugel gedreht hat. Die Kugel war ein Geschenk für eine anwesende Drechslerin und somit ein Vorführobjekt .Für mich ein wahrer Meister er benötigte weder eine KDV noch eine Schablone aber selbst er konnte nicht drum herum er brauchte meine Drechselbank mit einem Motor.
Schlimmer Finger, jetzt ist er ein Automatendrechsler.
Gruß
Anselm
Ich hab mal zugeschaut wie Klaus Reef eine Kugel gedreht hat. Die Kugel war ein Geschenk für eine anwesende Drechslerin und somit ein Vorführobjekt .Für mich ein wahrer Meister er benötigte weder eine KDV noch eine Schablone aber selbst er konnte nicht drum herum er brauchte meine Drechselbank mit einem Motor.
Schlimmer Finger, jetzt ist er ein Automatendrechsler.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Man kann auch mal die sehr gut gelungenen Aufnahmen loben!
Hoffentlich stellt jetzt keiner fest, man wäre Automatenfotograf, wenn man keine Lochkamera verwendet.
Gruß, Jens
Hoffentlich stellt jetzt keiner fest, man wäre Automatenfotograf, wenn man keine Lochkamera verwendet.
Gruß, Jens
- SteffenM
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Guten Abend zusammen!
Ich verstehe die Aussage so: Mit einer KDV lassen sich Kugeln einfacher (quasi "automatisch") herstellen. Oder etwas provokativer ausgedrückt: In einer KDV-Kugel steckt weniger handwerkliches Geschick. Wer mag, kann ja widersprechen - es stimmt trotzdem.
Wie ich Rudis Aussage definitiv nicht verstehe: KDV-Nutzer sind untalentierte Möchtegern-Drechsler.
Die KDV hat ihre Berechtigung - insbesondere für diejenigen, die auf den Verkauf vieler Kugeln angewiesen sind.
Am Ende werden alle Kugeln rund und die besten Geschichten stecken im Holz und nicht im Werdegang.
Ich wünsche allen einen runden Wochenstart!
Steffen
Ist es das? Die von Rudi verwendeten Anführungszeichen lassen mich vermuten, dass er es anders gemeint hat, als es hier von vielen aufgefasst wird.
Ich verstehe die Aussage so: Mit einer KDV lassen sich Kugeln einfacher (quasi "automatisch") herstellen. Oder etwas provokativer ausgedrückt: In einer KDV-Kugel steckt weniger handwerkliches Geschick. Wer mag, kann ja widersprechen - es stimmt trotzdem.
Wie ich Rudis Aussage definitiv nicht verstehe: KDV-Nutzer sind untalentierte Möchtegern-Drechsler.
Die KDV hat ihre Berechtigung - insbesondere für diejenigen, die auf den Verkauf vieler Kugeln angewiesen sind.
Am Ende werden alle Kugeln rund und die besten Geschichten stecken im Holz und nicht im Werdegang.
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- Drehzahlpapst
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
ich gestehe, dass ich manchmal ein Au-Tomaten-Dreher bin. Ich drehe eine Tomate immer so, dass die Anwuchs-Narbe nach oben liegt und dann schneide ich die Tomate auseinander. Wenn ich die Tomate dabei drehe, so gibt es ein schlimmes Au. Daher Au-Tomaten-Dreher. Lege ich die Tomate unprofessionell auf die Anwuchs-Narbe, so kann mir beim Auseinanderschneiden die Tomate wegfliegen. Ähnliches kann beim Drehen einer Kugel im Kugelfutter passieren. Da mein Kopf die ideale Zielscheibe für Kugeln ist (die Augenhöhlen nehmen gern eine Kugel passenden Durchmessers auf), drehe ich meine Kugeln mit einer Kugeldrehvorrichtung. Man sieht es ihnen gar nicht an. Jetzt habe ich mich geoutet, wie es neudeutsch heißt, und gleichzeitig disqualifiziert. Alle, die von mir bisher Gutes dachten, sollten noch mal nachgrübeln.
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ hat ein preußischer König gesagt. Er konnte zwar nicht drechseln, aber Flöte spielen. Na, so ein Ding war damals aus Holz. Also durchaus eine enge Beziehung zu unserer Tätigkeit.
Gruß
Cello
„Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“ hat ein preußischer König gesagt. Er konnte zwar nicht drechseln, aber Flöte spielen. Na, so ein Ding war damals aus Holz. Also durchaus eine enge Beziehung zu unserer Tätigkeit.
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Vertraue den Aussagen im Internet niemals blind. (Marcus Aurelius)
nach Jan Lipowski
www.touch-wood.de
https://www.youtube.com/results?search_ ... essau_wood
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- drechselhelm
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Servus Christian,
mir gefällt die Kugel außerordentlich gut.
Auch die fotografische Darstellung ist super.
Die Diskussion ist so übrig wie ein Kropf. Jeder soll so arbeiten, wie es ihm gefällt.
Ich arbeite überzeugt ohne Drehvorrichtung!
Willy v/o Drechselhelm
mir gefällt die Kugel außerordentlich gut.
Auch die fotografische Darstellung ist super.
Die Diskussion ist so übrig wie ein Kropf. Jeder soll so arbeiten, wie es ihm gefällt.
Ich arbeite überzeugt ohne Drehvorrichtung!
Willy v/o Drechselhelm
Done, is better than perfect!
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- Name: Jens
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Selbst wenn jeder so arbeitet, wie es ihm/ihr gefällt, ist die Diskussion nicht gleich überflüssig. Sonst bräuchte es kein Forum. Mitschwingende oder explizite Entwertungen allerdings sind überflüssig, ja.
By the way: Wenn ich Holz, welches noch so feucht ist, dass ich Rissbildung erwarte oder gar erhoffe, in Kugeln verwandle, ist mein (deutliches) handwerkliches Unvermögen ohnehin irrelevant im Vergleich zu den Verformungen, die sich im Trocknungsprozess noch einstellen werden. Das Schöne dabei: Das schiebe ich alles dem Schwundverhalten eines wunderbaren Naturwerkstoffes in die Schuhe
Soll eine Kugel hingegen eine Kugel sein, nehme ich eine KDV, damit's eine Kugel wird und trockenes Holz, damit's (näherungsweise) eine Kugel bleibt. Und eine Menge Schleifarbeit in Kauf, weil die Oberfläche nach meiner Erfahrung mit KDV sehr viel gruseliger ist, als mit Röhre geschnitten.
Gruß, Jens
By the way: Wenn ich Holz, welches noch so feucht ist, dass ich Rissbildung erwarte oder gar erhoffe, in Kugeln verwandle, ist mein (deutliches) handwerkliches Unvermögen ohnehin irrelevant im Vergleich zu den Verformungen, die sich im Trocknungsprozess noch einstellen werden. Das Schöne dabei: Das schiebe ich alles dem Schwundverhalten eines wunderbaren Naturwerkstoffes in die Schuhe
Soll eine Kugel hingegen eine Kugel sein, nehme ich eine KDV, damit's eine Kugel wird und trockenes Holz, damit's (näherungsweise) eine Kugel bleibt. Und eine Menge Schleifarbeit in Kauf, weil die Oberfläche nach meiner Erfahrung mit KDV sehr viel gruseliger ist, als mit Röhre geschnitten.
Gruß, Jens
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Lieber Jens.
Du musst schon verdammt gut sein im Kugeln schneiden wenn du eine wesentlich bessere Kugel hinbekommst als mit einer KDV.
Es ist wohl war dass man mit einer Solchigen auch schlechte Oberflächen produzieren kann. Es geht aber auch anders und der Manfred K. könnte dir das auch erklären ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und da kommt es sehr auf die Handhabung und das Holz drauf an wie das Ding am Ende wird
Wenn jemand eine KDV als Automaten bezeichnet hat er noch nie mit einer solchen gearbeitet. Denn sonst wüsste er dass man damit erst mal lernen muss umzugehen. Alles spielt eine Rolle ,die Schnittgeschwindigkeit, die U/min am Werkstück, das Holz selbst, die Größe der Kugel, die Endbehandlung .
Automaten machen Dinge die vorprogrammiert werden sei es analog oder digital. Da ist so eine KDV noch Lichtjahre davon entfernt.
Gruß
Anselm
Du musst schon verdammt gut sein im Kugeln schneiden wenn du eine wesentlich bessere Kugel hinbekommst als mit einer KDV.
Es ist wohl war dass man mit einer Solchigen auch schlechte Oberflächen produzieren kann. Es geht aber auch anders und der Manfred K. könnte dir das auch erklären ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und da kommt es sehr auf die Handhabung und das Holz drauf an wie das Ding am Ende wird
Wenn jemand eine KDV als Automaten bezeichnet hat er noch nie mit einer solchen gearbeitet. Denn sonst wüsste er dass man damit erst mal lernen muss umzugehen. Alles spielt eine Rolle ,die Schnittgeschwindigkeit, die U/min am Werkstück, das Holz selbst, die Größe der Kugel, die Endbehandlung .
Automaten machen Dinge die vorprogrammiert werden sei es analog oder digital. Da ist so eine KDV noch Lichtjahre davon entfernt.
Gruß
Anselm
Was ich mir nicht zutraue werde ich niemals lernen!!
- Helfried
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
[mention]Grissianer[/mention] :
Damals war ich tatsächlich blutiger Anfänger, aber die Kugel war perfekt rund und hatte eine Oberflächenqualität, die ich auch heute wohl kaum übertreffen könnte.
(Ich kann das nicht beweisen, weil ich die Kugel damals bald einem lieben Menschen geschenkt habe.)
Allerdings habe ich für das Ding einen ganzen Nachmittag gebraucht.
Wenn jemand mit gewissen Grundkenntnissen also seine Seele hineinlegt, wenn ihn oder sie die Faszination der Methode gepackt hat, wenn es ihm oder ihr wirklich wichtig ist, den Vorgang zu verstehen und zu erlernen, ist es vor allem eine Frage des Zeitaufwandes, der Geduld, eine runde, schöne Kugel wie die von Christian gezeigte zu (er-) schaffen.
Und natürlich eine Frage des Ausgangsmaterials.
Eine Kugeldrehvorrichtung habe ich mir bis heute nicht angeschafft.
Wenn jemand mittlere bis größere Kugelserien herstellen möchte, bringt die KDV sicherlich zeitliche Vorteile.
Für eine einzelne mittelgroße Kugel wird, wenn man die Rüstzeit für die KDV einberechnet, der Zeitunterschied für die Herstellung gering sein.
Und ich weiß nicht, ob eine geübte Drechslerin nicht "freihändig" schneller ist, bei gleicher oder sogar besserer Oberflächenqualität.
Helfried
Einspruch, lieber Anselm! Meine erste Kugel, etwa 4o mm Durchmesser, Birnbaum, habe ich vor gut zwei Jahrzehnten am Ende eines fünftägigen Drechselkurses für Anfänger gedreht, "freihändig" sozusagen, also ohne KDV, über Kreuz im selbstgefertigten hölzernen Spundfutter.Du musst schon verdammt gut sein im Kugeln schneiden wenn du eine wesentlich bessere Kugel hinbekommst als mit einer KDV.
Damals war ich tatsächlich blutiger Anfänger, aber die Kugel war perfekt rund und hatte eine Oberflächenqualität, die ich auch heute wohl kaum übertreffen könnte.
(Ich kann das nicht beweisen, weil ich die Kugel damals bald einem lieben Menschen geschenkt habe.)
Allerdings habe ich für das Ding einen ganzen Nachmittag gebraucht.
Wenn jemand mit gewissen Grundkenntnissen also seine Seele hineinlegt, wenn ihn oder sie die Faszination der Methode gepackt hat, wenn es ihm oder ihr wirklich wichtig ist, den Vorgang zu verstehen und zu erlernen, ist es vor allem eine Frage des Zeitaufwandes, der Geduld, eine runde, schöne Kugel wie die von Christian gezeigte zu (er-) schaffen.
Und natürlich eine Frage des Ausgangsmaterials.
Eine Kugeldrehvorrichtung habe ich mir bis heute nicht angeschafft.
Wenn jemand mittlere bis größere Kugelserien herstellen möchte, bringt die KDV sicherlich zeitliche Vorteile.
Für eine einzelne mittelgroße Kugel wird, wenn man die Rüstzeit für die KDV einberechnet, der Zeitunterschied für die Herstellung gering sein.
Und ich weiß nicht, ob eine geübte Drechslerin nicht "freihändig" schneller ist, bei gleicher oder sogar besserer Oberflächenqualität.
Helfried
Alles Ringeldings, liebe Leute!
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Re: Fagus sylvatica - gestockt
Moin Anselm,Grissianer hat geschrieben: ↑17.05.2023 - 00:17:05Es ist wohl war dass man mit einer Solchigen auch schlechte Oberflächen produzieren kann.
was mir Manfred damals geraten hatte, war, die Schneide exakt auf Höhe der Rotationsachse zu bringen. Und ich denke, eine möglichst hohe Schnittgeschwindigkeit ohne Laufunruhe hilft ebenso. Dennoch, insbesondere mit arg gestockten Hölzern gerät mir die Oberfläche selbst unter Zuhilfenahme von Stabilisatoren manchmal nur ziemlich "gerupft". Bei anderen Hölzern hingegen ist nur wenig Schleifarbeit erforderlich. Aber irgendwas ist ja immer.
Ach so, nur für den Fall, dass meine Aussage oben missverstanden wurden: ICH bin alles andere als verdammt gut im Kugeln schneiden und deshalb ist für MICH eine KDV immer dann Pflicht, wenn die Kugel ein geometrischer Körper werden soll, bei dem alle Punkte seiner Oberfläche näherungsweise den gleichen Abstand zu seinem Mittelpunkt haben.
Gruß, Jens
- Schnecke
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Fagus sylvatica - gestockt und Diskussion Kugeldrehvorrichtung
Hallo zusammen,
die Kugel hat einen Durchmesser von ca. 165 mm und ein Gewicht von 1380 gr.
Wie man es schafft, daß die Kugel nur einen großen „Hauptriß“ bekommt?
Das bedarf jahrelanger Erfahrung in der Trocknung von Holz …
Und ein kleines Geheimnis ist auch dabei:
Entscheidend ist der Abstand zum senkrecht stehenden Ofenrohr und welches Holz im Kaminofen verheizt wird. Mehr möchte ich nicht verraten…
Anbei ein Bild welches die „einrissige Hauptrißtrocknung“ bei einer Eichenkugel zeigt:
Solche Bilder macht man nicht eben mal auf die Schnelle mit dem Handy.
Ein wenig experimentieren mit dem Licht, viele Bilder aus verschiedenen Winkeln und anschließend am PC einen Großteil der Bilder in den Papierkorb verschieben und nur einige wenige hier im Forum hochladen…
Schöne Grüße
Christian
PS:
Es gibt viele Antworten hier. Leider beziehen sich nur sehr wenige auf meine Kugel aus Buche.
Interessant zu sehen ist aber - wieder einmal – daß der Beitrag eines Mitglieds, welches selbst nur sehr wenig aktiv hier im Forum ist und selbst auch keinerlei eigenen Beiträge verfaßt hat, dem ursprünglichen Beitrag eine ganz andere Richtung geben kann und sehr viele darauf antworten.
Allerdings wurden diesmal viele interessante Ansichten zum Thema Drechseln mit „Hilfsmitteln und Vorrichtungen“ geschrieben.
die Kugel hat einen Durchmesser von ca. 165 mm und ein Gewicht von 1380 gr.
Wie man es schafft, daß die Kugel nur einen großen „Hauptriß“ bekommt?
Das bedarf jahrelanger Erfahrung in der Trocknung von Holz …
Und ein kleines Geheimnis ist auch dabei:
Entscheidend ist der Abstand zum senkrecht stehenden Ofenrohr und welches Holz im Kaminofen verheizt wird. Mehr möchte ich nicht verraten…
Anbei ein Bild welches die „einrissige Hauptrißtrocknung“ bei einer Eichenkugel zeigt:
Danke für dein Lob.Man kann auch mal die sehr gut gelungenen Aufnahmen loben!
Solche Bilder macht man nicht eben mal auf die Schnelle mit dem Handy.
Ein wenig experimentieren mit dem Licht, viele Bilder aus verschiedenen Winkeln und anschließend am PC einen Großteil der Bilder in den Papierkorb verschieben und nur einige wenige hier im Forum hochladen…
Schöne Grüße
Christian
PS:
Es gibt viele Antworten hier. Leider beziehen sich nur sehr wenige auf meine Kugel aus Buche.
Interessant zu sehen ist aber - wieder einmal – daß der Beitrag eines Mitglieds, welches selbst nur sehr wenig aktiv hier im Forum ist und selbst auch keinerlei eigenen Beiträge verfaßt hat, dem ursprünglichen Beitrag eine ganz andere Richtung geben kann und sehr viele darauf antworten.
Allerdings wurden diesmal viele interessante Ansichten zum Thema Drechseln mit „Hilfsmitteln und Vorrichtungen“ geschrieben.
Ich bin Mitglied beim Mittelbayerischen Drechslerstammtisch in Wettstetten