Der höhepunkt nähert sich......
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Der höhepunkt nähert sich......
Hallo ihr drechsler,
Wie ihr vielleicht schon wisst oder auch nicht, das Heyligentreffen 2015 steht vor der tür. D.h. am kommenden wochenende 12-13 und 14 juni geht es loss in Venlo.
Dazu muss natürlich etwas vor bereitet werden. Essen, trinken, übernachtung und, und , und muss alles organisiert werden. In dem sinne: auch holz muss her. Heute habe ich mich mal an mein langjährig aufbewarte oliven wurzel heran gemacht. D.h. Er war noch immer in den damaligen blumentopf und ich brauchte das ding nur aus zu packen. Mal sehen was drin ist.
Und das geht leicht wenn man ein gabelstapler hat.
Etwa 500-600 kg ( geschätzt) Ein par pennblanks müssten dar drin sein nach dem saubermachen.
Jan
Wie ihr vielleicht schon wisst oder auch nicht, das Heyligentreffen 2015 steht vor der tür. D.h. am kommenden wochenende 12-13 und 14 juni geht es loss in Venlo.
Dazu muss natürlich etwas vor bereitet werden. Essen, trinken, übernachtung und, und , und muss alles organisiert werden. In dem sinne: auch holz muss her. Heute habe ich mich mal an mein langjährig aufbewarte oliven wurzel heran gemacht. D.h. Er war noch immer in den damaligen blumentopf und ich brauchte das ding nur aus zu packen. Mal sehen was drin ist.
Und das geht leicht wenn man ein gabelstapler hat.
Etwa 500-600 kg ( geschätzt) Ein par pennblanks müssten dar drin sein nach dem saubermachen.
Jan
- jockel
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Spüldienst
Liebr Jan, lieber Jockel!
Zum freiwilligen Saubermachen hat sich ja schon der Heylige Vater angeboten:
"Ich möchte für den Koch- und Spüldienst eingeteilt werden (weil dabei meine Finger immer so schön sauber werden)"
Sollen wir einen Kärcher mitbringen?
Und Lutz: Ruf nicht zu oft nach penblanks, sonst wirst Du Sägebeauftragter!
ich freu mich auf das holländische Treffen und Gustl ist egal, welches Fleisch gereicht wird[/u]
Zum freiwilligen Saubermachen hat sich ja schon der Heylige Vater angeboten:
"Ich möchte für den Koch- und Spüldienst eingeteilt werden (weil dabei meine Finger immer so schön sauber werden)"
Sollen wir einen Kärcher mitbringen?
Und Lutz: Ruf nicht zu oft nach penblanks, sonst wirst Du Sägebeauftragter!
ich freu mich auf das holländische Treffen und Gustl ist egal, welches Fleisch gereicht wird[/u]
Ralph (Exilbayer)
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Hallo ihr Heyligendrechsler
Ich würde mich ja freiwillig melden und helfen die Wurzel zu reinigen.....würde sogar meine Eigene Putzausrüstung mitbringen......aber ich bin leider Unheylig und muss obendrein nächsten Samstag arbeiten. .....also wird leider nix draus.......ihr müsst selber putzen und ich geh Samstag mach der arbeit an meine BLAUE .... aber ich wünsche euch ganz viel Spaß
Gruss Bernd
Ich würde mich ja freiwillig melden und helfen die Wurzel zu reinigen.....würde sogar meine Eigene Putzausrüstung mitbringen......aber ich bin leider Unheylig und muss obendrein nächsten Samstag arbeiten. .....also wird leider nix draus.......ihr müsst selber putzen und ich geh Samstag mach der arbeit an meine BLAUE .... aber ich wünsche euch ganz viel Spaß
Gruss Bernd
Drechseln putzt den Alltagssenf von der Seele
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Ich wollte es nur nochmal betonen !!!!!hovens hat geschrieben:Einen netten kerl ,GH aus der nähe von E................................................
Jan
Ich finde, das kann mann gar nicht oft genug sagen.
Gruss vom
GH
Bowls only......
Wenn mir Schalen einmal zu kompliziert werden, dann drechsel ich Chinesische Kugeln oder mach auf "Kreativ".
Wenn mir Schalen einmal zu kompliziert werden, dann drechsel ich Chinesische Kugeln oder mach auf "Kreativ".
- Wolff
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Hallo Jan,
vielleicht kannst Du Dich noch daran erinnern, am 8.3.2011, Karneval in NRW, habe ich bei Dir eine Olivenwurzel in 7 Stunden soweit wie möglich vom Dreck befreit und 155kg abgesägt, der Kern war ca.100kg.
Daraus habe ich dann eine Kugel von 44,5cm Durchmesser von Hand gedrechselt, Gewicht beim ausspannen 51kg,
Dies soll nur ein keine Anregung sein, was Du aus Deiner Wurzel machen kannst. Nun noch ein paar Bilder.
Im Hintergrund sieht Duden Hafen Dreck, den ich aus der Wurzel entfernt habe.
Viel Spaß beim verarbeiten der Wurzel.
Gruß Adalbert
vielleicht kannst Du Dich noch daran erinnern, am 8.3.2011, Karneval in NRW, habe ich bei Dir eine Olivenwurzel in 7 Stunden soweit wie möglich vom Dreck befreit und 155kg abgesägt, der Kern war ca.100kg.
Daraus habe ich dann eine Kugel von 44,5cm Durchmesser von Hand gedrechselt, Gewicht beim ausspannen 51kg,
Dies soll nur ein keine Anregung sein, was Du aus Deiner Wurzel machen kannst. Nun noch ein paar Bilder.
Im Hintergrund sieht Duden Hafen Dreck, den ich aus der Wurzel entfernt habe.
Viel Spaß beim verarbeiten der Wurzel.
Gruß Adalbert
- GerhardL
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Hallo Ihr Heyligen
Also..... Meine Olivenholzwurzel hatte in sauberen Zustand 120 kg.
Und die ist in der Zwischenzeit komplett verarbeitet - ALLES ZU SCHREIBER -
Dafür braucht ihr doch keine Heylige, eine kleine blaue Piccolo reicht dazu auch.
Ich hab's jedenfalls damit geschafft.
Trotzdem wünsche ich euch ein schönes WoEnd
GerhardL der SchreiberBauer aus Berlin
Also..... Meine Olivenholzwurzel hatte in sauberen Zustand 120 kg.
Und die ist in der Zwischenzeit komplett verarbeitet - ALLES ZU SCHREIBER -
Dafür braucht ihr doch keine Heylige, eine kleine blaue Piccolo reicht dazu auch.
Ich hab's jedenfalls damit geschafft.
Trotzdem wünsche ich euch ein schönes WoEnd
GerhardL der SchreiberBauer aus Berlin
- Geppetto
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Hallo Pascal,
Ich habe jezt erst zeit zum antworten. Entschuldige bitte.
Die antwort auf deine frage lautet:
Nein, zugelassen werden nur drechsler im besitz von ein oder mehrere drechselbänke hergestellt von der Firma Heyligenstaedt Giessen. Holz verkaufen tun wir so wie so nicht. Es wird nur getauscht oder verschenkt an den mitglieder.
In kürze kommt im forum ein bericht über dieses treffen, gekennzeichnet durch: Seit dem kindergarten hat sich bei den teilnehmer nicht viel geändert nur den preis des spielzeugs ist etwas gestiegen.
Gruss,
Jan
Ich habe jezt erst zeit zum antworten. Entschuldige bitte.
Die antwort auf deine frage lautet:
Nein, zugelassen werden nur drechsler im besitz von ein oder mehrere drechselbänke hergestellt von der Firma Heyligenstaedt Giessen. Holz verkaufen tun wir so wie so nicht. Es wird nur getauscht oder verschenkt an den mitglieder.
In kürze kommt im forum ein bericht über dieses treffen, gekennzeichnet durch: Seit dem kindergarten hat sich bei den teilnehmer nicht viel geändert nur den preis des spielzeugs ist etwas gestiegen.
Gruss,
Jan
- Geppetto
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Hmm gibts noch keine Bilders ?
gruß
daniel
Der heylige Tiroler mit der VB und der VL und der Geiger DHZ
Www.Tischlerei-wolsegger.at
daniel
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- Schnecke
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Hallo Jan, sehr geehrte heylige Gilde,
war das jetzt alles an Bildern ??
Ich als unheyliger, scheinheiliger Holzwurm würde es mit untertänigster Freude begrüßen, so denn sich eine Person aus Eurem erlauchtem Kreise erbarmen würde, dem gemeinen Drechslervolk ein paar Bilder Eures Treffens kund zu tun...
und damit dem niederen Volke eine kleine Freude zu bereiten...
ergebenste Grüße
sendet Christian
war das jetzt alles an Bildern ??
Ich als unheyliger, scheinheiliger Holzwurm würde es mit untertänigster Freude begrüßen, so denn sich eine Person aus Eurem erlauchtem Kreise erbarmen würde, dem gemeinen Drechslervolk ein paar Bilder Eures Treffens kund zu tun...
und damit dem niederen Volke eine kleine Freude zu bereiten...
ergebenste Grüße
sendet Christian
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Bildbericht
Liebe Kollegen,
nach kleineren Schwierigkeiten, Bilder per Cloud durch die Gegend zu schieben und der Sichtung von mehr als 500 Bildern jetzt der erste ausführliche "unzensurierte" Bericht:
Vergangenen Freitag begaben sich diverse ältere Herren sternfahrtmäßig an die niederländisch-deutsche Grenze und rückten heuschreckenartig in Jan Hovens Männerparadies ein
und der Kaffee war schon fertig, nur eines der vielen liebenswürdigen Details
wurde nicht gebraucht)
Jan gab eine kleine Eröffnungsrede und stellte seine sympathischen Werkstattregeln vor: "keine Regeln"!
Und dann ging es los, die Zeit bis zum Abendessen verbrachten manche eher relaxt,
andere verfielen in Geschäftigkeit
.
Zunächst wurden eher gewohnte Dinge begonnen (das änderte sich aber im Laufe des Wochenendes)
Ralph nimmt erst mal die größte Bank in Beschlag
Uwe drechselt dünne und dünnste Sachen mit Licht
Jockel schraubt an FUs rum
Peter (heyliger Vater) bereitet (s)ein Programm vor
Bernd ruht sich erst mal aus, 260km mit einem 3,5 Tonner im Schuhmachermodus strengen auch an
Gustl begutachtet die Auslaufmöglichkeiten
und schaut sich die heylige Reklame
mal aus der Nähe an
das einzig große bei Hermann Sachen ist die Lupe
Klaus (der Meister) meißelt schnell eine Strebe
Der Abend klang dann mit lecker Essen und dem einen oder anderen alkoholischen Getränk aus, es gab viel zu besprechen und um 03:00h war schon Schluß!
Nach einer wunderbaren Nacht (Jugendherberge, Fußboden, schnarchende Kollegen) begann der Samstag mit Frühstück und der Beschaffung von Holz, dazu musste ein holländischer Nachbar seinen Nußbaum opfern, wir hatten ein wenig mitgebracht und Jan hatte auch noch das eine oder andere Stückchen...
Der Tag verging wie im Flug, es gab eigentlich keinen roten Faden (sehr zum Leidwesen gewisser Herren), hier unsortiert ein paar Impressionen
man geht voran
fachsimpelt
führt Mode vor
erneuert Freundschaften
schließt neue
macht Späne
oder Dosen (im Akkord)
erklärt dem interessierten Publikum das Strehlen
oder wie klein gefangene Ringe sein können (man will ja öfter mal ins Guiness-Buch...)
und erklärt, wie man es macht
räuchert Forellen (wie in jedem besseren Verein haben es Neulinge nicht nur leicht)
macht Schalen bunt
oder Kugeln
(das Stück Papier in Peters Hand ist KEIN Schleifpapier, weil verpönt)
oder ruht
oder wippt
oder zeigt das Härten in Suppendosen
und vieles mehr.
Am Abend folgte dann das von vielen herbeigesehnte und in gefühlt 1000 Mails besprochene Grillen sowie eine Weinprobe
und dann die Besprechung und Bewertung der mitgebrachten Werkstücke.
Gewonnen hat eindeutig der von Klaus Reef gedrechselte Teddybär (voll beweglich!)
Detail
und bekam dafür den verdienten Preis, die von Jan gedrechselte Gewindeeichel am kurzen Stiel in Luxusverpackung
.
Im weiteren Verlauf des Abends ging es in unzähligen Gesprächen nicht nur um Privates oder Drechseln, auch die Optimierung manch anderer Tätigkeiten stand im Focus.
Jan bekam als Gastgeber speziell gefertigte angemessen Kleidung
Dies, die lockere Atmosphäre und vermutlich die Einnahme von Alkoholika verleitete zwei der Neu-Heyligen zu einem gewagten Scherz: Sie führten Kleidung eines in Drechslerkreisen hochgeschätzten Konkurrenzproduktes vor
.
Nein, sie wurden nicht geteert und gespänt, dies zeigt die extreme Toleranz unserer eingeschworenen Gemeinschaft und wieder wurde es beim Einschlafen fast schon hell....
Der Sonntag:
Hermann zeigte und erklärte einige seiner bewundernswerten Miniaturen
und letzte Reste des Nussbaums wurden zerlegt, Autos beladen, Sägen gewartet und die die Werkstatt geputzt.
Hier noch die Teilnehmer (der Eindruck, wir nähmen nur bärtige Menschen auf täuscht)
Peter G. aus W., der Meister des gewählten Wortes und des Drechselns mit geschürzten Lippen
Jan, ein Meister seines Faches und ein Gastgeber, wie man es nur träumen kann (beim Zeigen von 60er Jahre Werkzeug)
Lutz (Mr. Wood) aus der heyligen Eifel
Martin (99) aus Aa..., herzlich aufgenommen
Stephan, unser Feuerwehrmann aus dem heyligen Taunus
Bernd L., GröPaz und Hessenparkkoordinator
Hermann, ein ganz Großer seines Faches (und derjenige von uns, der sein Werkzeug in der Sakkotasche mitführen kann)
Michael Steyer aus W., der Meister der Form (und Sammler von alten Kettensägen)
Bernhard G., auch aus der Eifel(holzwurm)
Dominik S. aus A., der mehr über Wald und Holz weiß als mancher Dendrologe
Klaus R. aus K., kurz "der Meister" genannt (wir durften auf der Heimfahrt noch seine Werkstatt bewundern)
Markus N. aus K., ein geschätzter Neuheyliger mit Sinn für Details
Olli, unser weitgereister (und stille Wasser sind tief)
Jockel, der Chefmaschinist mit Ahnung und Diplom
Ralph H. aus W., diesmal dank Lederhose auch ohne Gustl als Exilbayer kenntlich
Der bunte Ben B. aus dem Saarland, unser stets willkommener Gast
Uwe E. aus L., kurz Bio(schreiner) gerufen. Und er widerstand dem dargereichten Pool mannhaft..
Wolfgang S. aus E., der hilfsbereite gute Geist und schon lange kein Lehrling mehr (hier mit Peter)
GH Z. aus der Nähe von E., steter Quell der Freude und immer für Überraschungen gut
Vom weiteren Neuheyligen Thomas müssen wir ein Bild nachreichen und der rasende Reporter KD H. aus A. hat es auch nur auf ein Gruppenbild geschafft (vorne rechts)
während Max S. unseren Altersschnitt gewaltig drückt
Und das heylige Maskottchen Gustl war natürlich auch dabei und hat nach dem Rechten geschaut
Ein beeindruckendes Wochenende verging wie im Flug, die Planungen für 2016 sind in vollem Gange (Tirol?) und hoffentlich kommen noch mehr Bilder....
nach kleineren Schwierigkeiten, Bilder per Cloud durch die Gegend zu schieben und der Sichtung von mehr als 500 Bildern jetzt der erste ausführliche "unzensurierte" Bericht:
Vergangenen Freitag begaben sich diverse ältere Herren sternfahrtmäßig an die niederländisch-deutsche Grenze und rückten heuschreckenartig in Jan Hovens Männerparadies ein
und der Kaffee war schon fertig, nur eines der vielen liebenswürdigen Details
wurde nicht gebraucht)
Jan gab eine kleine Eröffnungsrede und stellte seine sympathischen Werkstattregeln vor: "keine Regeln"!
Und dann ging es los, die Zeit bis zum Abendessen verbrachten manche eher relaxt,
andere verfielen in Geschäftigkeit
.
Zunächst wurden eher gewohnte Dinge begonnen (das änderte sich aber im Laufe des Wochenendes)
Ralph nimmt erst mal die größte Bank in Beschlag
Uwe drechselt dünne und dünnste Sachen mit Licht
Jockel schraubt an FUs rum
Peter (heyliger Vater) bereitet (s)ein Programm vor
Bernd ruht sich erst mal aus, 260km mit einem 3,5 Tonner im Schuhmachermodus strengen auch an
Gustl begutachtet die Auslaufmöglichkeiten
und schaut sich die heylige Reklame
mal aus der Nähe an
das einzig große bei Hermann Sachen ist die Lupe
Klaus (der Meister) meißelt schnell eine Strebe
Der Abend klang dann mit lecker Essen und dem einen oder anderen alkoholischen Getränk aus, es gab viel zu besprechen und um 03:00h war schon Schluß!
Nach einer wunderbaren Nacht (Jugendherberge, Fußboden, schnarchende Kollegen) begann der Samstag mit Frühstück und der Beschaffung von Holz, dazu musste ein holländischer Nachbar seinen Nußbaum opfern, wir hatten ein wenig mitgebracht und Jan hatte auch noch das eine oder andere Stückchen...
Der Tag verging wie im Flug, es gab eigentlich keinen roten Faden (sehr zum Leidwesen gewisser Herren), hier unsortiert ein paar Impressionen
man geht voran
fachsimpelt
führt Mode vor
erneuert Freundschaften
schließt neue
macht Späne
oder Dosen (im Akkord)
erklärt dem interessierten Publikum das Strehlen
oder wie klein gefangene Ringe sein können (man will ja öfter mal ins Guiness-Buch...)
und erklärt, wie man es macht
räuchert Forellen (wie in jedem besseren Verein haben es Neulinge nicht nur leicht)
macht Schalen bunt
oder Kugeln
(das Stück Papier in Peters Hand ist KEIN Schleifpapier, weil verpönt)
oder ruht
oder wippt
oder zeigt das Härten in Suppendosen
und vieles mehr.
Am Abend folgte dann das von vielen herbeigesehnte und in gefühlt 1000 Mails besprochene Grillen sowie eine Weinprobe
und dann die Besprechung und Bewertung der mitgebrachten Werkstücke.
Gewonnen hat eindeutig der von Klaus Reef gedrechselte Teddybär (voll beweglich!)
Detail
und bekam dafür den verdienten Preis, die von Jan gedrechselte Gewindeeichel am kurzen Stiel in Luxusverpackung
.
Im weiteren Verlauf des Abends ging es in unzähligen Gesprächen nicht nur um Privates oder Drechseln, auch die Optimierung manch anderer Tätigkeiten stand im Focus.
Jan bekam als Gastgeber speziell gefertigte angemessen Kleidung
Dies, die lockere Atmosphäre und vermutlich die Einnahme von Alkoholika verleitete zwei der Neu-Heyligen zu einem gewagten Scherz: Sie führten Kleidung eines in Drechslerkreisen hochgeschätzten Konkurrenzproduktes vor
.
Nein, sie wurden nicht geteert und gespänt, dies zeigt die extreme Toleranz unserer eingeschworenen Gemeinschaft und wieder wurde es beim Einschlafen fast schon hell....
Der Sonntag:
Hermann zeigte und erklärte einige seiner bewundernswerten Miniaturen
und letzte Reste des Nussbaums wurden zerlegt, Autos beladen, Sägen gewartet und die die Werkstatt geputzt.
Hier noch die Teilnehmer (der Eindruck, wir nähmen nur bärtige Menschen auf täuscht)
Peter G. aus W., der Meister des gewählten Wortes und des Drechselns mit geschürzten Lippen
Jan, ein Meister seines Faches und ein Gastgeber, wie man es nur träumen kann (beim Zeigen von 60er Jahre Werkzeug)
Lutz (Mr. Wood) aus der heyligen Eifel
Martin (99) aus Aa..., herzlich aufgenommen
Stephan, unser Feuerwehrmann aus dem heyligen Taunus
Bernd L., GröPaz und Hessenparkkoordinator
Hermann, ein ganz Großer seines Faches (und derjenige von uns, der sein Werkzeug in der Sakkotasche mitführen kann)
Michael Steyer aus W., der Meister der Form (und Sammler von alten Kettensägen)
Bernhard G., auch aus der Eifel(holzwurm)
Dominik S. aus A., der mehr über Wald und Holz weiß als mancher Dendrologe
Klaus R. aus K., kurz "der Meister" genannt (wir durften auf der Heimfahrt noch seine Werkstatt bewundern)
Markus N. aus K., ein geschätzter Neuheyliger mit Sinn für Details
Olli, unser weitgereister (und stille Wasser sind tief)
Jockel, der Chefmaschinist mit Ahnung und Diplom
Ralph H. aus W., diesmal dank Lederhose auch ohne Gustl als Exilbayer kenntlich
Der bunte Ben B. aus dem Saarland, unser stets willkommener Gast
Uwe E. aus L., kurz Bio(schreiner) gerufen. Und er widerstand dem dargereichten Pool mannhaft..
Wolfgang S. aus E., der hilfsbereite gute Geist und schon lange kein Lehrling mehr (hier mit Peter)
GH Z. aus der Nähe von E., steter Quell der Freude und immer für Überraschungen gut
Vom weiteren Neuheyligen Thomas müssen wir ein Bild nachreichen und der rasende Reporter KD H. aus A. hat es auch nur auf ein Gruppenbild geschafft (vorne rechts)
während Max S. unseren Altersschnitt gewaltig drückt
Und das heylige Maskottchen Gustl war natürlich auch dabei und hat nach dem Rechten geschaut
Ein beeindruckendes Wochenende verging wie im Flug, die Planungen für 2016 sind in vollem Gange (Tirol?) und hoffentlich kommen noch mehr Bilder....
Ralph (Exilbayer)
- Peter Gwiasda
- Heyliger Ur-Großvater
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Hallo Freunde,
die Fotoreportage unseres Heyligen Exil-Bayerns Ralph vermittelt ein wahrhaftiges Bild von Männern, die sich ihre juvenile Spiellust nicht haben austreiben lassen. In der Wunder-Werkstatt von Jan Hovens fanden sie traumhafte Möglichkeiten, um historische und moderne Werkzeuge, alte und neue Maschinen, Hölzer und andere Materialien aus aller Welt mit ihren Augen und Händen zu begreifen und zu nutzen. Bemerkenswert ist die lässige Toleranz des Hausherren; sie wurde nicht missbraucht.
Wer die Breite und Tiefe des europäischen Holz- und Metall-Handwerks erfahren will, sollte Jan Hovens Drechselkurs-Angebote nutzen.
Eine Bitte an die Fotografen: Zeigt bitte mal die Dame des Hauses, die ihren Jan klug und artgerecht an langer Leine hält (beispielhaft!)
Grüße von Peter Gwiasda
die Fotoreportage unseres Heyligen Exil-Bayerns Ralph vermittelt ein wahrhaftiges Bild von Männern, die sich ihre juvenile Spiellust nicht haben austreiben lassen. In der Wunder-Werkstatt von Jan Hovens fanden sie traumhafte Möglichkeiten, um historische und moderne Werkzeuge, alte und neue Maschinen, Hölzer und andere Materialien aus aller Welt mit ihren Augen und Händen zu begreifen und zu nutzen. Bemerkenswert ist die lässige Toleranz des Hausherren; sie wurde nicht missbraucht.
Wer die Breite und Tiefe des europäischen Holz- und Metall-Handwerks erfahren will, sollte Jan Hovens Drechselkurs-Angebote nutzen.
Eine Bitte an die Fotografen: Zeigt bitte mal die Dame des Hauses, die ihren Jan klug und artgerecht an langer Leine hält (beispielhaft!)
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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Hallo,
Ich hatte nicht viel zeit um bilder zu schiessen aber anbei ein par:
Ich möchte mich bedanken bei den Heyligen die sich bei mir in der werkstatt getroffen haben. Es war ein sehr schönes wochenende und die bilder zeigen nicht mal die hälfte vom spass das wir hatten. Die kleinere und grössere gespräche, den austausch von ideeen, das unter ein ander helfen. Wie meine nachbarin (die uns den einzigartigen nussbaum gab) sagte: "was ist das einen gezellige truppe".
Freitagmorgen, einen pool eingerichtet, eine plane gespannen damitt es etwas mer schatten gab, und noch schön ruhig und sauber.
Später sa es dan etwas anders aus:
Damit es etwas zu staunen gab hatte die teilnehmer auch einige ihre arbeiten mit gebracht und ausgestellt. Die hobelbank war schnell vol und es wurden sogar andere abstellplätze gesucht und gefunden.
Der hervoragend von Martin geraucherte, vegan erzogene bachforellen wurden schnell gegessen.
Die bandsäge hat wärend die drei tage überstunden gemacht.
Nochmal schnell details nachkucken bevor es los geht mit dem "abitur"
Und noch ein par bilder:
Gruss,
Jan
Ich hatte nicht viel zeit um bilder zu schiessen aber anbei ein par:
Ich möchte mich bedanken bei den Heyligen die sich bei mir in der werkstatt getroffen haben. Es war ein sehr schönes wochenende und die bilder zeigen nicht mal die hälfte vom spass das wir hatten. Die kleinere und grössere gespräche, den austausch von ideeen, das unter ein ander helfen. Wie meine nachbarin (die uns den einzigartigen nussbaum gab) sagte: "was ist das einen gezellige truppe".
Freitagmorgen, einen pool eingerichtet, eine plane gespannen damitt es etwas mer schatten gab, und noch schön ruhig und sauber.
Später sa es dan etwas anders aus:
Damit es etwas zu staunen gab hatte die teilnehmer auch einige ihre arbeiten mit gebracht und ausgestellt. Die hobelbank war schnell vol und es wurden sogar andere abstellplätze gesucht und gefunden.
Der hervoragend von Martin geraucherte, vegan erzogene bachforellen wurden schnell gegessen.
Die bandsäge hat wärend die drei tage überstunden gemacht.
Nochmal schnell details nachkucken bevor es los geht mit dem "abitur"
Und noch ein par bilder:
Gruss,
Jan
- Berichterstatter
- Beiträge: 18
- Registriert: 30.04.2015 - 17:41:29
- Ort: Wiesbaden
Kaum waren wir angekommen:
Na gut, vorher konnten wir noch ausladen:
Jan, sein Stapler und unser Bio während der Holz-hol-Aktion, 3 mal geballte Kraft:
Andere testeten schon mal das Bier, seltsamerweise wird das in Holland mit Mais gebraut und hieß "Hertog JAN", hat trotz Mais gemundet:
Für Peter: Gruppenbild mit Damen, Claudia links und die Hausherrin rechts.
Manchmal haben auch alle zugehört:
Ben schaut Uwe über die Schulter:
Schraubenreißen statt Zapfenreisen - gleiche Spielregeln nur in Metall statt in Holz ausgeführt:
Meisterhände formen das Werk:
O-Ton G.H.: "lass das . . . ."
Ben im Malerkittel:
Stephan wird 4 Stunden von Olie beobachtet während er schleift und schleift und schleift und schleift und ....
Werke unseres neuen Heyligen Minidrechslers, ein sehr netter Mensch der sein Wissen mit allen teilt!
Das Reich von Jan, hier entstehen die Strähler und anderes Werkzeug:
Da man das Gesicht ja nicht erkennen kann darf ich es wagen zu sagen: Ein normalerweise Grobmotorischer Drechsler wird plötzlich zum Meister der Miniaturbäumchen:
Und plötzlich wollte jeder mal ein Minibäumchen machen, hier mit Anleitung aber ohne Lupe:
Schöpferische Pause nach der gefühlten 9. Dose:
Martin an seinem Räucherofen, Danke für deine Tipps Kumpel!
Wieder mal eine Nahrungsaufnahme:
Und wenn ihr mal einen guten Kuchen essen wollt dann ladet euch mal bei unserem Klaus Reef ein, der kanns! Hier mit seinem eigenen Kuchen erwischt:
Nach dem angenehm weichen Kuchen zeigt Jan wie man seine Werkzeuge härtet. Dafür meinen Dank an den Jan, schon alleine wegen dem was ich alles über Metall und seine Bearbeitung lernen durfte hat den Weg rentiert!
Ich hab noch mehr Bilder, aber irgendwann muss Schluss sein.
Eine Anliegen hab ich noch: Wollen wir dem Jan den Titel "Hertog Jan" vergeben? Heylig isser ja schon
Grüße: Der Berichterstatter
Na gut, vorher konnten wir noch ausladen:
Jan, sein Stapler und unser Bio während der Holz-hol-Aktion, 3 mal geballte Kraft:
Andere testeten schon mal das Bier, seltsamerweise wird das in Holland mit Mais gebraut und hieß "Hertog JAN", hat trotz Mais gemundet:
Für Peter: Gruppenbild mit Damen, Claudia links und die Hausherrin rechts.
Manchmal haben auch alle zugehört:
Ben schaut Uwe über die Schulter:
Schraubenreißen statt Zapfenreisen - gleiche Spielregeln nur in Metall statt in Holz ausgeführt:
Meisterhände formen das Werk:
O-Ton G.H.: "lass das . . . ."
Ben im Malerkittel:
Stephan wird 4 Stunden von Olie beobachtet während er schleift und schleift und schleift und schleift und ....
Werke unseres neuen Heyligen Minidrechslers, ein sehr netter Mensch der sein Wissen mit allen teilt!
Das Reich von Jan, hier entstehen die Strähler und anderes Werkzeug:
Da man das Gesicht ja nicht erkennen kann darf ich es wagen zu sagen: Ein normalerweise Grobmotorischer Drechsler wird plötzlich zum Meister der Miniaturbäumchen:
Und plötzlich wollte jeder mal ein Minibäumchen machen, hier mit Anleitung aber ohne Lupe:
Schöpferische Pause nach der gefühlten 9. Dose:
Martin an seinem Räucherofen, Danke für deine Tipps Kumpel!
Wieder mal eine Nahrungsaufnahme:
Und wenn ihr mal einen guten Kuchen essen wollt dann ladet euch mal bei unserem Klaus Reef ein, der kanns! Hier mit seinem eigenen Kuchen erwischt:
Nach dem angenehm weichen Kuchen zeigt Jan wie man seine Werkzeuge härtet. Dafür meinen Dank an den Jan, schon alleine wegen dem was ich alles über Metall und seine Bearbeitung lernen durfte hat den Weg rentiert!
Ich hab noch mehr Bilder, aber irgendwann muss Schluss sein.
Eine Anliegen hab ich noch: Wollen wir dem Jan den Titel "Hertog Jan" vergeben? Heylig isser ja schon
Grüße: Der Berichterstatter
- MarkusN
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- Name: Markus Nießen
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Äußerst interessant sind die besonderen Sicherheitsvorschriften der Heyligen.
So wird die Werkstatt von einem ausgebildeten Kampfhund bewacht. Übrigens der einzige Hund, der Ahnung vom Drechseln hat. (Er hätte fast mein Güde-Shirt zerrissen)
Bei der Arbeit trägt man Kopfschutz! Und ein Raucher drechselt sich als erstes einen Aschenbecher.
Bei gefährlichen Arbeiten trägt man Schutzkleidung und Schuhwerk aus Leder. Die besonders gefährdete Nackenpartie schützt man mit einer Spezialbrille Marke "Janus"
Grüße von Markus aus Kevelaer.
So wird die Werkstatt von einem ausgebildeten Kampfhund bewacht. Übrigens der einzige Hund, der Ahnung vom Drechseln hat. (Er hätte fast mein Güde-Shirt zerrissen)
Bei der Arbeit trägt man Kopfschutz! Und ein Raucher drechselt sich als erstes einen Aschenbecher.
Bei gefährlichen Arbeiten trägt man Schutzkleidung und Schuhwerk aus Leder. Die besonders gefährdete Nackenpartie schützt man mit einer Spezialbrille Marke "Janus"
Grüße von Markus aus Kevelaer.