Heyligenstaedt ja oder nein?

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Udo Jungesblut
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Heyligenstaedt ja oder nein?

Beitrag von Udo Jungesblut »

Ein herzliches Moin aus dem Norden an die Heiligengemeinde.

Lieber Peter.
Auf dem DFT 2015 habe ich dich gefragt, ob noch andere Firmen ein solches Gussbett verwendet haben, oder ob eine Bank mit solchem Bett automatisch eine Heilige ist.

Du hast gesagt, ich solle mal Bilder machen.

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Die Tischlerei hat zu Beginn der 50ziger Jahre einen Drechsler eingestellt.
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Zeitlich würde also alles passen

Über Antworten würde ich mich freuen

:danke:

Udo
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jockel
MicroMaster
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Beitrag von jockel »

Hi Udo,
Ja das ist eine heylige, ziemlich sicher eine frühe also 45er oder 1946er.

Gruß Jockel
Die Spuren der Vergänglichkeit sind Qualität!
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Mr. Wood
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Beitrag von Mr. Wood »

..da kann ich nur zustimmen, es ist eine und das im hohen Norden :prost:

Und ich (als Laie) finde sie sieht gut aus.
Gruß aus der Eifel
Lutz

"Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
Theodor Storm
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Peter Gwiasda
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Beitrag von Peter Gwiasda »

Moin moin Udo,

klar ist das eine Heyligenstaedt, eine Maschine, die in diesem Jahr ihren 70. Geburtstag feiern kann.
Gehe bitte respektvoll mit ihr um, erinnere dich bei der Arbeit an ihr an die Zeit, in der sie auf die Welt kam, im kriegszerstörten Gießen, in zertrümmerten ungeheizten Werkshallen, hergestellt von Männern mit Hunger im Bauch...

Falls es ein Typenschild gibt, nenne mir bitte die Daten.
Falls du Fragen hast, der Heyligenstaedt-Fanclub gibt auf alle Fragen kompetente Antworten.

Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
Udo Jungesblut
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Beitrag von Udo Jungesblut »

Hallo Jockel, Lutz, Peter!

Ich freue mich über eure Antworten.

Ich fühle mich schon ein bisschen heilig.
Die Bank befindet sich im Besitz meiner Familie, aber ich habe ein Vorkausrecht, und hoffe noch in diesem Jahr ......gesprochen zu werden.

Die Bank wird im Moment nur für lichte schleifarbeit eingesetzt. (Weiches 240 für Lack)

Obwohl eine Mimose ist sie ja nicht. Die Vase in Fallingbostel hat ganz schön geruckelt.

Ich drechsel seit 1985 binn aber erst durch das Forum auf die Heyligenstaedt aufmerksam geworden.
Sie ist in meinen Augen Ein Stück unserer Heimat.
Peter sagt sie ist schon 70.
Das ist kein Alter. Mein Vater war schon Tischlergeselle als die Bank in den Süden Von Schleswig-Hostein kam. Ich habe gerade mit ihm gesprochen. Er kann sich nicht mehr erinnern, wann die Bank gekauft wurde, aber das es erst einen Drechsler und damit auch runde Möbelteile ab Anfang 1950 gab.

Ich freue mich ein Teil eurer Gemeinschaft zu sein.

Ein Döhnsche zum schluss aus dem Norden:
Treffen sich 2 Freunde:
sagt der eine : Moin
sagt der andere : Moin Moin
sagt der erste : du bist hete aber wieder sabbelig

Veile Nordische Grüße

Udo
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