Hallo Kollegen,
im Sommer war einer der Besucher in unserer heyligen Werkstatt im Hessenpark der Werksleiter der Fa. Heyligenstaedt. Bernd L. (GröOpaZ) hat sofort zugeschlagen und eine Besichtigung vereinbart....
Gestern trafen sich dann ein paar Heylige in Giessen und hatten drei Stunden Spaß ganz ohne Drechseln, aber seht selbst:
Zunächst wurden wir im Konferenzraum bewirtet und per Multimedia über die Geschichte der Fa. (das kannten viele von uns schon) sowie über die aktuelle Produktpalette und Fertigungsmethoden informiert
Anschließend besichtigten wir zunächst die Lehrwerkstatt (Heylienstaedt legt traditionell sehr viel Wert auf gut ausgebildete Mitarbeiter, bildet jährlich 8 Azubis aus und übernimmt diese auch!)
Im Vordergrund seht Ihr eine historische Kombimaschine
Dann ging es in die Produktion. Hermann (Minidrechsler) hat offensichtlich - nach dem Erwerb der Heyligen - Blut geleckt und denkt über XXL nach
Oder wie deutet Ihr diesen Blick?
Hier seht Ihr mal ein Bankbett für Männer (zur Info: Granit, 24 Tonnen und das gibt es pro Maschine 2x!
Warum Granit? Heyligenstaedt baut u.a. Fräsmaschinen, da wird mit Kühlflüssigkeit gearbeitet und Granit nimmt kein Wasser auf und verzieht sich nicht
Hier seht Ihr so eine Portalfräsmaschine, der riesige Tisch unten ist verschiebbar!
In Spitzenzeiten hatte Heyligenstaedt 1500 Mitarbeiter, aktuell 200 und die Auftragslage ist sehr gut.
Es hat sehr viel Spaß gemacht, beeinduckt hat mich besonders die gelassene und hochprofessionelle Atmosphäre, jeder Mitarbeiter war ansprechbar und hat freundlich unsere vielen Fragen beantwortet. Nicht nur Jockel als Metaller hatte glänzende Augen!
Vielen Dank an Herrn Walther, es war ein rundrum gelungener Nachmittag
Werksbesichtigung Heyligenstaedt
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Hallo meine heyligen Brüder,
leider konnte ich mal wieder berufsbedingt nicht dabei sein,
denn das hätte mich auch sehr interessiert, obwohl ich Holzwurm bin.
Aber ich denke ihr werdet noch mehrberichten für das arbeitende Volk.
leider konnte ich mal wieder berufsbedingt nicht dabei sein,
denn das hätte mich auch sehr interessiert, obwohl ich Holzwurm bin.
Aber ich denke ihr werdet noch mehrberichten für das arbeitende Volk.
Gruß aus der Eifel
Lutz
"Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
Theodor Storm
Lutz
"Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
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Hallo Freunde alter Maschinen, insbesondere sogenannter heyliger Maschinen,
der junge Ausbildungsleiter Walther, der uns durch das Werk führte, wusste natürlich nicht von Beginn an, welche besondere Affinität wir zu seinem Werk haben. Erst im Verlaufe der Führung wurde ihm bewusst, dass ihm 13 Männer an den Lippen hingen, die allesamt leidenschaftlich mit sieben Jahrzehnte alten Heyligenstaedt -Maschinen arbeiten. Möglicherweise wird unsere Slogan: "Heyligenstaedt - für die Ewigkeyt gebaut" künftig der Werbespruch des Unternehmens. Immerhin stehen zwei Dutzend Drechsler in Europa mit zusammen über 50 Maschinen für diese Aussage gerade.
Die Exkursion zum Geburtsort unserer Lieblinge war spannend - back to the roots.
Grüße von Peter Gwiasda
der junge Ausbildungsleiter Walther, der uns durch das Werk führte, wusste natürlich nicht von Beginn an, welche besondere Affinität wir zu seinem Werk haben. Erst im Verlaufe der Führung wurde ihm bewusst, dass ihm 13 Männer an den Lippen hingen, die allesamt leidenschaftlich mit sieben Jahrzehnte alten Heyligenstaedt -Maschinen arbeiten. Möglicherweise wird unsere Slogan: "Heyligenstaedt - für die Ewigkeyt gebaut" künftig der Werbespruch des Unternehmens. Immerhin stehen zwei Dutzend Drechsler in Europa mit zusammen über 50 Maschinen für diese Aussage gerade.
Die Exkursion zum Geburtsort unserer Lieblinge war spannend - back to the roots.
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.