Heyligenstaedt trifft Erzgebirge 2016
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Heyligenstaedt trifft Erzgebirge 2016
Heyligenstaedt trifft Erzgebirge 2016
Endlich war es soweit, am 19.05. ging es los und 14 mehr oder weniger "Heylige" fuhren zu mehreren Treffpunkten und dann ging es per Sternfahrt los ins Erzgebirge. Der erste Treffpunkt am Ziel einer wie übliche lustigen Fahrt und noch bevor wir unser Hotel bezogen haben war natürlich Björn Köhler in Olbernau. Der hatte an unserem Hessentreffen in 2011 einen der vielen tollen Vorträge gehalten und nicht nur ich war auf seinen großen Betrieb gespannt. Ich denke nicht nur meiner Meinung nach ist er der Gründer eine komplett neuen und "jungen" Art der Figurendarstellung, seine "Männel" sind mit einem hohen Wiedererkennungswert gemacht, einfach wunderbare Figuren!
Unser Reiseleiter Hermann hatte im Vorfeld eine sehr gute Arbeit geleistet, wir wurden erwartet und sehr herzlich empfangen. Zuerst bekamen wir vom Senior eine Führung und viele Informationen um und über die Firma und später auch von Frau Köhler noch Informationen in einer Offenheit, die nicht selbstverständlich ist. Nur leider ist Björn Köhler noch Krank und wir konnten nur unsere Grüße ausrichten lassen.
Mit über 40 Mitarbeitern ist trotz Anbauten und kleineren Neubauten der Köhlersche Betrieb an der Kapazitätsgrenze, eine Zeichen von Qualität, guten Ideen und einer guten Geschäftsführung. Nur wo alles stimmt wächst ein Betrieb so schnell. Große Aufgaben warten in der Zukunft, vieles muss gut überlegt werden aber beide Generationen Köhlers ziehen an einem Strick. Inklusive Mitarbeitern kann man das nur eine Tolle Truppe nennen.
Plaudern, Kaffee und Kuchen machten uns wieder stark . . .
. . . . und die Köhlers zeigten uns ihren Ausstellungsraum der nicht wie oft gesehen erdrückend überfüllt war, sondern einen guten Überblick über die Entwicklung der Figuren seit der berühmten ersten Krippe mit den neuen Figuren bot. Wir hätten noch lange dort bleiben mögen, aber das Hotel musste ja auch noch angefahren werden vor dem zweiten Termin.
Hermann überreicht den beide Damen Köhler ein kleines Geschenk:
Und der war auch nicht ohne!
Mit seinem üblichen breiten Grinsen und bestens gelaunt trafen wir auf Martin Steinert der gleich mal eine Rede hielt, auf einige seiner Mitarbeiter und auch auf Teile des dortigen Stammtisches.
Bevor wir uns dort aber zum Plaudern zusammensetzten hat es keinen gehalten, wir sind durch die Hintertür in den Verkaufsraum gelangt und konnten die Regale sehen aus denen öfter mal Teile per Paket in unsere Werkstätten finden. Und noch gefunden haben wir einen "Grabbeltisch", da war einiges drauf und auch drunter. Martin musste wohl oder übel nach Feierabend die Kasse öffnen, div. Geräte bis hin zu Tormek-Schleifer und anderes (nicht vom Grabbeltisch) wurden später eingepackt.
Dann hat uns Martin mitgenommen zur Saigerhütte in Olbernhau, dem geplanten nächsten Treffpunkt für das Drechslertreffen in 2017. Überall ist und wird gerade renoviert, das Gelände ist übersichtlich aber Martin wies auf einige Besonderheiten hin die den Veranstaltern noch Gedanken machen. Er sprüht vor Ideen und auch das Treffen wird wieder erstklassig. Da waren wir uns sofort alle sicher.
Bis wir wieder bei Steinerts zurück waren war bereits der Grill in Betrieb und es gab ordentlich was zwischen die Zähne und das örtliche Bier ist auch zu empfehlen.
Zurück im Hotel bewies sich wieder mal Hermanns Riecher als Reiseleiter, die Hotelleitung gewährte uns einige Freiheiten und wir gestaltetet die kleine Bar dort um und konnten alle zusammen an einem großen Tisch sitzen. Ich hörte das der Abend im Morgengrauen endete, ich habe vorher aufgegeben.
Der zweite Tage begann mit einer Pleite für die der Reiseleiter nicht verantwortlich ist. Durch einen Kommunikationsfehler ist uns nicht mitgeteilt worden, das der Besuch bei einem örtlichen Drechsler ausfallen würde (so mein Wissensstand), also Schwamm drüber und wir suchten uns eine Alternative.
Was anders als das Spielzeugmuseum im nahen Seiffen konnte unser Ziel sein, also ab ging es. Zum stehenden Witz wurde ein Navis in einem unserer drei Autos, prinzipiell hat es eine andere Fahrtrute als die beiden anderen vorgeschlagen, trotzdem kamen wir überall und fast Zeitgleich an, Mysteriös!
Meine Befürchtung in dem Museum schweren "Kitsch" zu finden erwies sich als unbegründet, es war eine gut gemachte und auch mit historischen Infos unterlegte Ausstellung bis hin zu einer Holzausstellung mit Mustern in der Vitrine. Teilweise waren davon auch die Hölzer zu kleinen Dosen gearbeitet zu sehen. Extra für unsere kleine Gruppe wurde eine weitere Vorführung (ca. 12 Minuten) eines netten kleinen aber informativen Filmes gestartet.
Wir haben anschließend noch weitere Schaudrechslereien in Seiffen besichtigen können, aber das war eher eine Vorzeigegeschichte für Touristen wo nur ausgewählte Arbeiten vor dem Publikum gezeigt wurden. Trotzdem: von der so oft gesprochenen Geheimniskrämerei der gesamten "Männelmacherbranche" haben wir nichts bemerkt, jede Frage wurde beantwortet. Sogar die fast "intime" Frage nach dem Hersteller der benutzten Farben wurde beantwortet! Überall wo ich fragte ob ich alles fotografieren dürfe bekam ich immer die Erlaubnis. Denn einige der gesehenen Lösungen für knifflige Arbeiten waren Patentverdächtig, z.B. einige der Schablonen zum Bohren usw.
Nach einer Mittagspause sind wir wieder über zwei unterschiedliche Fahrstrecken (wieder mal das Navi) zurück nach Olbenau, denn der Termin bei WEMA stand an. Es war interessant einmal zu hören wie schwer es ist Holz mit Automaten zu bearbeiten und zu sehen welche technischen Lösungen es dafür gibt und auch zu erfahren wo die Grenzen liegen und der Mensch die beste Lösung ist. Da fiel auch das Wort Handwerker und sogar Reifendreher. Der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Thomas Käßner sprach ebenfalls sehr offen über die gefundenen Lösungen, wir durften in die Maschinen hineinsehen, die Technik wurde sehr anschaulich erklärt so das auch die etwas verstanden, die ihre Metallprobleme immer von anderen Formenmitgliedern lösen lassen. z.B. ich.
Nach einer ordentlichen Stärkung in einer Gaststätte haben wir den Tag wieder im Hotel ausklingen lassen, wie am Vortag mit umräumen der kleinen Bar und wieder recht lange, recht laut und recht flüssig.
Auf den Samstag haben sich viele besonders gefreut, wir sind wieder (auf unterschiedliche Wegen) nach Seiffen gefahren und dort ins Freilichtmuseum gegangen. Dort wartete schon Hermanns Freund, der Reifendreher Günther Flath auf uns und zeigte uns seine Kunst. Er erklärte alles genau und komplett, das Museum ist ein MUSS für alle die drechseln, das sollte jeder mal mit eigenen Augen gesehen haben. Und auch hier wieder wurde keine Frage unbeantwortet gelassen, sogar die Werkzeuge durften wir in die Hand nehmen und genau anschauen. Der Herr Flath ist nach seinen Worten eigentlich vor der Bank zuhause, er macht oft 7 Tage die Woche mehrere Stunden entweder Vorführungen oder Produktionsdrehen. Ja, Produktionsdrehen! Wie bei WEMA gehört geht eben vieles nicht oder ist unrentabel in/mit einem Automaten zu drehen oder die Ergebnisse sind schlecht weil eben der Automat nicht die Stellung des Werkzeuges dem Holz anpassen kann um eine nahezu perfekte Oberfläche zu erzeugen. Auch sind viele Teile zu klein, er zeigte uns Reifen mit Blütenblättern in der Größe von unter drei mm!
Natürlich habe ich mir einige Reifenstücke mitgenommen, natürlich Katzen in div. Größen. Und vor allen Dingen habe ich mir vorgenommen das mal zu probieren und wenn es nur die Häuser sind die wegen der geometrischen Form etwas einfacher herzustellen sind. Das war jedenfalls ein astreiner Vormittag!
Nach einem kurzen Imbiss ging es weiter, nachdem das Navi mal wieder "anders rum" wollte sind wir aufgebrochen zu Uwe Uhlig. Alle die Fahren in dieser schönen Gegend waren ein Genuss, trotz gelegentlicher Rufe von den hinteren Sitzreihen nach den berühmten Tüten, die sowieso ignoriert wurden. Mittlerweile hatte ich Übung mich ähnlich einem Seitenwagenrennen in die Kurve zu legen, meistens übertrieben und mit breitem grinsen. Aber angekommen sind wir immer und das ist mal die Gelegenheit unseren drei Fahrern zu danken! Ihr habt uns alle sicher wieder nach Haus gebracht, dafür nochmals: Danke!
Ja die Drechslerei Uwe Uhlig ist je nicht unbekannt, seine Engel und Weihnachtsbäume in der (Miniatur-) Dose kennt jeder. Und nun wurden wir von ihm begrüßt und er zeigte uns sofort seine Schätze.
Natürlich bekamen wir aufs genaueste zu sehen wie er die Teile herstellt, er zeigte uns wie er die Hilfsfutter herstellt und und und. Der Uwe kann gut erklären und tat das auch, zeigte eventuelle Problemstellen und machte uns auch noch eine "Blume in der Dose". Wenn man mal sehen möchte wie er für eine 12mm große "Jesuskindfigur" noch einen Heiligenschein dreht der eben mal 5mm hat - und das nicht mit mini-Werkzeug sondern mit einem normalem Meissel - da staunt man nur noch.
Gustl war der Meinung das sie auf Wasser Sch...., sie wollte ein Bier:
Seine Frau krönte das Treffen mit selbstgemachtem Kuchen. . . .
. . . sie meinte das es ein einfacher Kuchen sei aber der war so lecker das ich glatt das Rezept geschnorrt habe. Einfach zu backende und dann noch lecker Kuchen ist genau mein Ding, Kaffee und Tee dazu und alle waren über den Besuch bei Uwe glücklich. Er hat uns noch einiges über sich und seine Familie erzählt, über sein neues Hobby das er schon lange im Hinterkopf hatte und so ging die Zeit viel zu schnell rum.
Bild des Tages: Ziemlich ähnlich die Beiden, oder?
Der Abend war wie erwartet ähnlich der anderen Abende, Informativ, erbaulich aber komischerweise früher zu ende. Und das wars erst mal, weitere Bilder hängen hier gleich dran.
Wichtig:
Unser Genesungswünsche gehen an Björn Köhler, unser Dank geht an Frau Köhler, an die Seniors Köhler, an Martin Steinert und seine Mitarbeiter, an den Stammtisch Erzgebirge, an Herrn Dipl.-Ing. Thomas Käßner von der Firma WEMA, an das Freilichtmuseum Seiffen und dort besonders an den Günther Flaht und dem Drechslermeister Uwe Uhlig und Frau und an alle, die ich vergessen habe! (Aufzählung in der Besuchsreihenfolge)
Danke besonders von mir an die Mitfahrer fürs Tür öffnen, Autotür schließen, Koffer tragen, Essen und Getränke holen und und und!
Schön wars - sollte mal wiederholt werden! Grüße: KD
Endlich war es soweit, am 19.05. ging es los und 14 mehr oder weniger "Heylige" fuhren zu mehreren Treffpunkten und dann ging es per Sternfahrt los ins Erzgebirge. Der erste Treffpunkt am Ziel einer wie übliche lustigen Fahrt und noch bevor wir unser Hotel bezogen haben war natürlich Björn Köhler in Olbernau. Der hatte an unserem Hessentreffen in 2011 einen der vielen tollen Vorträge gehalten und nicht nur ich war auf seinen großen Betrieb gespannt. Ich denke nicht nur meiner Meinung nach ist er der Gründer eine komplett neuen und "jungen" Art der Figurendarstellung, seine "Männel" sind mit einem hohen Wiedererkennungswert gemacht, einfach wunderbare Figuren!
Unser Reiseleiter Hermann hatte im Vorfeld eine sehr gute Arbeit geleistet, wir wurden erwartet und sehr herzlich empfangen. Zuerst bekamen wir vom Senior eine Führung und viele Informationen um und über die Firma und später auch von Frau Köhler noch Informationen in einer Offenheit, die nicht selbstverständlich ist. Nur leider ist Björn Köhler noch Krank und wir konnten nur unsere Grüße ausrichten lassen.
Mit über 40 Mitarbeitern ist trotz Anbauten und kleineren Neubauten der Köhlersche Betrieb an der Kapazitätsgrenze, eine Zeichen von Qualität, guten Ideen und einer guten Geschäftsführung. Nur wo alles stimmt wächst ein Betrieb so schnell. Große Aufgaben warten in der Zukunft, vieles muss gut überlegt werden aber beide Generationen Köhlers ziehen an einem Strick. Inklusive Mitarbeitern kann man das nur eine Tolle Truppe nennen.
Plaudern, Kaffee und Kuchen machten uns wieder stark . . .
. . . . und die Köhlers zeigten uns ihren Ausstellungsraum der nicht wie oft gesehen erdrückend überfüllt war, sondern einen guten Überblick über die Entwicklung der Figuren seit der berühmten ersten Krippe mit den neuen Figuren bot. Wir hätten noch lange dort bleiben mögen, aber das Hotel musste ja auch noch angefahren werden vor dem zweiten Termin.
Hermann überreicht den beide Damen Köhler ein kleines Geschenk:
Und der war auch nicht ohne!
Mit seinem üblichen breiten Grinsen und bestens gelaunt trafen wir auf Martin Steinert der gleich mal eine Rede hielt, auf einige seiner Mitarbeiter und auch auf Teile des dortigen Stammtisches.
Bevor wir uns dort aber zum Plaudern zusammensetzten hat es keinen gehalten, wir sind durch die Hintertür in den Verkaufsraum gelangt und konnten die Regale sehen aus denen öfter mal Teile per Paket in unsere Werkstätten finden. Und noch gefunden haben wir einen "Grabbeltisch", da war einiges drauf und auch drunter. Martin musste wohl oder übel nach Feierabend die Kasse öffnen, div. Geräte bis hin zu Tormek-Schleifer und anderes (nicht vom Grabbeltisch) wurden später eingepackt.
Dann hat uns Martin mitgenommen zur Saigerhütte in Olbernhau, dem geplanten nächsten Treffpunkt für das Drechslertreffen in 2017. Überall ist und wird gerade renoviert, das Gelände ist übersichtlich aber Martin wies auf einige Besonderheiten hin die den Veranstaltern noch Gedanken machen. Er sprüht vor Ideen und auch das Treffen wird wieder erstklassig. Da waren wir uns sofort alle sicher.
Bis wir wieder bei Steinerts zurück waren war bereits der Grill in Betrieb und es gab ordentlich was zwischen die Zähne und das örtliche Bier ist auch zu empfehlen.
Zurück im Hotel bewies sich wieder mal Hermanns Riecher als Reiseleiter, die Hotelleitung gewährte uns einige Freiheiten und wir gestaltetet die kleine Bar dort um und konnten alle zusammen an einem großen Tisch sitzen. Ich hörte das der Abend im Morgengrauen endete, ich habe vorher aufgegeben.
Der zweite Tage begann mit einer Pleite für die der Reiseleiter nicht verantwortlich ist. Durch einen Kommunikationsfehler ist uns nicht mitgeteilt worden, das der Besuch bei einem örtlichen Drechsler ausfallen würde (so mein Wissensstand), also Schwamm drüber und wir suchten uns eine Alternative.
Was anders als das Spielzeugmuseum im nahen Seiffen konnte unser Ziel sein, also ab ging es. Zum stehenden Witz wurde ein Navis in einem unserer drei Autos, prinzipiell hat es eine andere Fahrtrute als die beiden anderen vorgeschlagen, trotzdem kamen wir überall und fast Zeitgleich an, Mysteriös!
Meine Befürchtung in dem Museum schweren "Kitsch" zu finden erwies sich als unbegründet, es war eine gut gemachte und auch mit historischen Infos unterlegte Ausstellung bis hin zu einer Holzausstellung mit Mustern in der Vitrine. Teilweise waren davon auch die Hölzer zu kleinen Dosen gearbeitet zu sehen. Extra für unsere kleine Gruppe wurde eine weitere Vorführung (ca. 12 Minuten) eines netten kleinen aber informativen Filmes gestartet.
Wir haben anschließend noch weitere Schaudrechslereien in Seiffen besichtigen können, aber das war eher eine Vorzeigegeschichte für Touristen wo nur ausgewählte Arbeiten vor dem Publikum gezeigt wurden. Trotzdem: von der so oft gesprochenen Geheimniskrämerei der gesamten "Männelmacherbranche" haben wir nichts bemerkt, jede Frage wurde beantwortet. Sogar die fast "intime" Frage nach dem Hersteller der benutzten Farben wurde beantwortet! Überall wo ich fragte ob ich alles fotografieren dürfe bekam ich immer die Erlaubnis. Denn einige der gesehenen Lösungen für knifflige Arbeiten waren Patentverdächtig, z.B. einige der Schablonen zum Bohren usw.
Nach einer Mittagspause sind wir wieder über zwei unterschiedliche Fahrstrecken (wieder mal das Navi) zurück nach Olbenau, denn der Termin bei WEMA stand an. Es war interessant einmal zu hören wie schwer es ist Holz mit Automaten zu bearbeiten und zu sehen welche technischen Lösungen es dafür gibt und auch zu erfahren wo die Grenzen liegen und der Mensch die beste Lösung ist. Da fiel auch das Wort Handwerker und sogar Reifendreher. Der Geschäftsführer Dipl.-Ing. Thomas Käßner sprach ebenfalls sehr offen über die gefundenen Lösungen, wir durften in die Maschinen hineinsehen, die Technik wurde sehr anschaulich erklärt so das auch die etwas verstanden, die ihre Metallprobleme immer von anderen Formenmitgliedern lösen lassen. z.B. ich.
Nach einer ordentlichen Stärkung in einer Gaststätte haben wir den Tag wieder im Hotel ausklingen lassen, wie am Vortag mit umräumen der kleinen Bar und wieder recht lange, recht laut und recht flüssig.
Auf den Samstag haben sich viele besonders gefreut, wir sind wieder (auf unterschiedliche Wegen) nach Seiffen gefahren und dort ins Freilichtmuseum gegangen. Dort wartete schon Hermanns Freund, der Reifendreher Günther Flath auf uns und zeigte uns seine Kunst. Er erklärte alles genau und komplett, das Museum ist ein MUSS für alle die drechseln, das sollte jeder mal mit eigenen Augen gesehen haben. Und auch hier wieder wurde keine Frage unbeantwortet gelassen, sogar die Werkzeuge durften wir in die Hand nehmen und genau anschauen. Der Herr Flath ist nach seinen Worten eigentlich vor der Bank zuhause, er macht oft 7 Tage die Woche mehrere Stunden entweder Vorführungen oder Produktionsdrehen. Ja, Produktionsdrehen! Wie bei WEMA gehört geht eben vieles nicht oder ist unrentabel in/mit einem Automaten zu drehen oder die Ergebnisse sind schlecht weil eben der Automat nicht die Stellung des Werkzeuges dem Holz anpassen kann um eine nahezu perfekte Oberfläche zu erzeugen. Auch sind viele Teile zu klein, er zeigte uns Reifen mit Blütenblättern in der Größe von unter drei mm!
Natürlich habe ich mir einige Reifenstücke mitgenommen, natürlich Katzen in div. Größen. Und vor allen Dingen habe ich mir vorgenommen das mal zu probieren und wenn es nur die Häuser sind die wegen der geometrischen Form etwas einfacher herzustellen sind. Das war jedenfalls ein astreiner Vormittag!
Nach einem kurzen Imbiss ging es weiter, nachdem das Navi mal wieder "anders rum" wollte sind wir aufgebrochen zu Uwe Uhlig. Alle die Fahren in dieser schönen Gegend waren ein Genuss, trotz gelegentlicher Rufe von den hinteren Sitzreihen nach den berühmten Tüten, die sowieso ignoriert wurden. Mittlerweile hatte ich Übung mich ähnlich einem Seitenwagenrennen in die Kurve zu legen, meistens übertrieben und mit breitem grinsen. Aber angekommen sind wir immer und das ist mal die Gelegenheit unseren drei Fahrern zu danken! Ihr habt uns alle sicher wieder nach Haus gebracht, dafür nochmals: Danke!
Ja die Drechslerei Uwe Uhlig ist je nicht unbekannt, seine Engel und Weihnachtsbäume in der (Miniatur-) Dose kennt jeder. Und nun wurden wir von ihm begrüßt und er zeigte uns sofort seine Schätze.
Natürlich bekamen wir aufs genaueste zu sehen wie er die Teile herstellt, er zeigte uns wie er die Hilfsfutter herstellt und und und. Der Uwe kann gut erklären und tat das auch, zeigte eventuelle Problemstellen und machte uns auch noch eine "Blume in der Dose". Wenn man mal sehen möchte wie er für eine 12mm große "Jesuskindfigur" noch einen Heiligenschein dreht der eben mal 5mm hat - und das nicht mit mini-Werkzeug sondern mit einem normalem Meissel - da staunt man nur noch.
Gustl war der Meinung das sie auf Wasser Sch...., sie wollte ein Bier:
Seine Frau krönte das Treffen mit selbstgemachtem Kuchen. . . .
. . . sie meinte das es ein einfacher Kuchen sei aber der war so lecker das ich glatt das Rezept geschnorrt habe. Einfach zu backende und dann noch lecker Kuchen ist genau mein Ding, Kaffee und Tee dazu und alle waren über den Besuch bei Uwe glücklich. Er hat uns noch einiges über sich und seine Familie erzählt, über sein neues Hobby das er schon lange im Hinterkopf hatte und so ging die Zeit viel zu schnell rum.
Bild des Tages: Ziemlich ähnlich die Beiden, oder?
Der Abend war wie erwartet ähnlich der anderen Abende, Informativ, erbaulich aber komischerweise früher zu ende. Und das wars erst mal, weitere Bilder hängen hier gleich dran.
Wichtig:
Unser Genesungswünsche gehen an Björn Köhler, unser Dank geht an Frau Köhler, an die Seniors Köhler, an Martin Steinert und seine Mitarbeiter, an den Stammtisch Erzgebirge, an Herrn Dipl.-Ing. Thomas Käßner von der Firma WEMA, an das Freilichtmuseum Seiffen und dort besonders an den Günther Flaht und dem Drechslermeister Uwe Uhlig und Frau und an alle, die ich vergessen habe! (Aufzählung in der Besuchsreihenfolge)
Danke besonders von mir an die Mitfahrer fürs Tür öffnen, Autotür schließen, Koffer tragen, Essen und Getränke holen und und und!
Schön wars - sollte mal wiederholt werden! Grüße: KD
- chrilu
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Lieber KD Liebe Hessendrechsler.
Ich kann euch nur beglückwünsche zu diesem Ausflug.
Und ja du hast recht, Seiffen und Olbernhau sind wie das Mekka der Drechsler.
Ich habe mir ein paar Tage in dieser Gegend im Herbst 2014 gegönnt.
Damals auch mit dem Stammtisch der Erzgebirgler.
Und ich freu mich richtig drauf euch alle beim DIW wiederzusehen.
Ich kann euch nur beglückwünsche zu diesem Ausflug.
Und ja du hast recht, Seiffen und Olbernhau sind wie das Mekka der Drechsler.
Ich habe mir ein paar Tage in dieser Gegend im Herbst 2014 gegönnt.
Damals auch mit dem Stammtisch der Erzgebirgler.
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Liebe Grüße aus Österreich
Christian
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Hallo KD,
auch von mir aus Merci für den schönen Bericht.
aber ein paar Handybilder vom Sauensäger muß ich ergänzen weil
es da einfach super war, auch wenn es nix mit Drechseln zu tun hat.
..ja auf die jungen Burschen muß man bei so einer Reise immer aufpassen
Der längste Tisch Europas glaube ich mit fast 49m länge aus einem Stück
Gruß an mein Gefolge
auch von mir aus Merci für den schönen Bericht.
aber ein paar Handybilder vom Sauensäger muß ich ergänzen weil
es da einfach super war, auch wenn es nix mit Drechseln zu tun hat.
..ja auf die jungen Burschen muß man bei so einer Reise immer aufpassen
Der längste Tisch Europas glaube ich mit fast 49m länge aus einem Stück
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Lutz
"Man muß sein Leben aus dem Holz schnitzen, das man zur Verfügung hat."
Theodor Storm
Lutz
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- Peter Gwiasda
- Heyliger Ur-Großvater
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Hallo Holzfreunde,
Die "Sauensäger" in Blockhausen bei Mulda haben mich auch stark beeindruckt. Wer immer ins Erzgebirge zu den noch zahlreichen Holzgestaltern fährt, darf diesen märchenhaften Ort nicht übersehen. Die Skulpturen, mit Kettensäge und Beitel aus den dicken Stämmen von Eiche und Fichte befreit, haben eine magische Wirkung und zeugen von hoher handwerklicher Kunst. Fantastisch auch die Zimmermannsarbeiten mit unbehauenen Stämmen, einladend auch eine überdachte Remise mit einem 41 Meter langen Tisch samt Sitzbank aus einem Stamm Fichte, wohlgemerkt, nicht zusammengefügt.
Die Fotos von Lutz können nur eine Ahnung geben von der Wucht der von internationalen Holzkünstlern jährlich geschaffenen monumentalen Skulpturen. Pfingsten 2016 schufen sie vor allem erotische Szenen - sehr amüsant und anregend.
Also: Spätestens beim Drechslertreffen 2017 in Olbernhau ist ein Besuch bei den "Sauensägern" im Pflicht-Programm. www.sauensaeger.de und www.blockhausen.de.
Grüße von Peter Gwiasda
Die "Sauensäger" in Blockhausen bei Mulda haben mich auch stark beeindruckt. Wer immer ins Erzgebirge zu den noch zahlreichen Holzgestaltern fährt, darf diesen märchenhaften Ort nicht übersehen. Die Skulpturen, mit Kettensäge und Beitel aus den dicken Stämmen von Eiche und Fichte befreit, haben eine magische Wirkung und zeugen von hoher handwerklicher Kunst. Fantastisch auch die Zimmermannsarbeiten mit unbehauenen Stämmen, einladend auch eine überdachte Remise mit einem 41 Meter langen Tisch samt Sitzbank aus einem Stamm Fichte, wohlgemerkt, nicht zusammengefügt.
Die Fotos von Lutz können nur eine Ahnung geben von der Wucht der von internationalen Holzkünstlern jährlich geschaffenen monumentalen Skulpturen. Pfingsten 2016 schufen sie vor allem erotische Szenen - sehr amüsant und anregend.
Also: Spätestens beim Drechslertreffen 2017 in Olbernhau ist ein Besuch bei den "Sauensägern" im Pflicht-Programm. www.sauensaeger.de und www.blockhausen.de.
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
- Groeopaz
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- Registriert: 30.10.2011 - 22:57:20
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- Ort: Usingen
Lieber KD, lieber Lutz,
vielen Dank für Eure Mühe. So braucht man kein eigenes Fotoalbum zur Erinnerung.
Dank Herrmanns Planung waren es 4 unvergessliche, informative und spaßige Tage. Und wenn ich nicht bei Steinert so viel eingekauft hätte, wäre es auch eine preiswerte Reise gewesen.
Das Wetter war perfekt, die Straßen könnten nach der Meinung meiner Mitfahrer etwas begradigt werden, waren aber immer landschaftlich schön.
Wann fahren wir wieder los?
Liebe Grüße
Bernd
vielen Dank für Eure Mühe. So braucht man kein eigenes Fotoalbum zur Erinnerung.
Dank Herrmanns Planung waren es 4 unvergessliche, informative und spaßige Tage. Und wenn ich nicht bei Steinert so viel eingekauft hätte, wäre es auch eine preiswerte Reise gewesen.
Das Wetter war perfekt, die Straßen könnten nach der Meinung meiner Mitfahrer etwas begradigt werden, waren aber immer landschaftlich schön.
Wann fahren wir wieder los?
Liebe Grüße
Bernd
In der Ruhe liegt die Kraft.
- kruni
- Der heylige Tiroler
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Tolle sache
gruß
daniel
Der heylige Tiroler mit der VB und der VL und der Geiger DHZ
Www.Tischlerei-wolsegger.at
daniel
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Noch ein par ergänzenden Bilder.
Auf diesem Gelände findet das treffen statt nächstes Jahr. Die Saigerhütte.
Abends spät zeigte uns Martin sein privatmuseum ( Spielplatz).
Der Heyligen Vater interessierte sich auch für die Herstellung und Reparatur von Strohdächer.
Beim Sauensäger fühlt mann sich wohl.
Obwohl?
Beim reifendreher.
Das war's
Jan
Auf diesem Gelände findet das treffen statt nächstes Jahr. Die Saigerhütte.
Abends spät zeigte uns Martin sein privatmuseum ( Spielplatz).
Der Heyligen Vater interessierte sich auch für die Herstellung und Reparatur von Strohdächer.
Beim Sauensäger fühlt mann sich wohl.
Obwohl?
Beim reifendreher.
Das war's
Jan
- ändu
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Hallo Maschinensammler,
beim Rundgang durch das von Martin Steinert extra für uns aufgeräumte Museum für historische Drechselbänke wurde offenbar: Es ist noch genug Platz vorhanden, und Martin freut sich wie ein kleiner Junge über jeden Neuzugang. Wenn er mal sehr viel Glück hat (und weiterhin seine einnehmende Art behält), bekommt er auch eine Drechselbank der Marke Heyligenstaedt aus Gießen.
Und ganz allgemein: Wo sonst wenn nicht an diesem Ort hätte ein Museum für Drechselbänke eine Lizenz..?
Grüße von Peter Gwiasda
beim Rundgang durch das von Martin Steinert extra für uns aufgeräumte Museum für historische Drechselbänke wurde offenbar: Es ist noch genug Platz vorhanden, und Martin freut sich wie ein kleiner Junge über jeden Neuzugang. Wenn er mal sehr viel Glück hat (und weiterhin seine einnehmende Art behält), bekommt er auch eine Drechselbank der Marke Heyligenstaedt aus Gießen.
Und ganz allgemein: Wo sonst wenn nicht an diesem Ort hätte ein Museum für Drechselbänke eine Lizenz..?
Grüße von Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
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Beim Bilderdurchsehen habe ich noch einige schöne gefunden, einfach mal reingehoben:
Bei Björn Köhler:
Hierauf könnte man ein wenig neidisch werden:
Bei Steinerts:
Im Spielzeugmuseum Seiffen:
Diese Art Farbtafel stellt man täglich (oder gerne auch Stündlich) mit den Farben so ein, das sie jeweiligen Gemütszustand abbilden. So ist der Partner immer informiert
Der freundliche Herr am Bildrand dient nur dem Größenvergleich:
Hermann ist da mehr für "Bewegung":
Hier ist was für unseren Kollegen Schnecke, er sei gegrüßt:
Und hier die Tür zu Uwe Uhligs Werkstatt:
. . . und seine kleine Ausstellung:
. . . und seine winzigen Krippenfigur, jedes Stück per Hand an einem großen Schleifer zum aufkleben am Boden etwas plan geschliffen! Im Ernst! Schade das die in der Schachten nicht zu zählen sind:
Uwe zeigt wie er das Blümchen in der Dose macht und wie lang er den Stil machen kann.
Und weil er immer so schön lächelt noch ein Bild von Jockel:
Wir waren zu siebt mit Bernd in seinem Bus, eine riesige Diesel-Rakete.
So - das wars! KD
Bei Björn Köhler:
Hierauf könnte man ein wenig neidisch werden:
Bei Steinerts:
Im Spielzeugmuseum Seiffen:
Diese Art Farbtafel stellt man täglich (oder gerne auch Stündlich) mit den Farben so ein, das sie jeweiligen Gemütszustand abbilden. So ist der Partner immer informiert
Der freundliche Herr am Bildrand dient nur dem Größenvergleich:
Hermann ist da mehr für "Bewegung":
Hier ist was für unseren Kollegen Schnecke, er sei gegrüßt:
Und hier die Tür zu Uwe Uhligs Werkstatt:
. . . und seine kleine Ausstellung:
. . . und seine winzigen Krippenfigur, jedes Stück per Hand an einem großen Schleifer zum aufkleben am Boden etwas plan geschliffen! Im Ernst! Schade das die in der Schachten nicht zu zählen sind:
Uwe zeigt wie er das Blümchen in der Dose macht und wie lang er den Stil machen kann.
Und weil er immer so schön lächelt noch ein Bild von Jockel:
Wir waren zu siebt mit Bernd in seinem Bus, eine riesige Diesel-Rakete.
So - das wars! KD
- dehoutdraaierij
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- Name: Ronald Kanne
- PLZ: Wehl
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- Kontaktdaten:
Vielen Dank für die Nachricht. Ich denke ich soll mir vielleicht auch eine Heiligenstadt kaufen...
mit freundlichen gruß
Ronald
www.ronaldkanne.nl
www.dehoutdraaierij.nl
https://www.facebook.com/ronaldkanne
Deutsch ist nicht meine Muttersprache, entschuldigen bitte die Fehler in der Sprache...
Ronald
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Deutsch ist nicht meine Muttersprache, entschuldigen bitte die Fehler in der Sprache...
- Peter Gwiasda
- Heyliger Ur-Großvater
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- Registriert: 08.01.2005 - 21:08:02
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- Kontaktdaten:
Hallo lieber Ronald,
ab sofort stehst du auf der Warteliste für Anwärter mit Verlangen nach den grauen Gussmaschinen mit Kult-Charakter. Das Besondere an den Maschinen der Firma Heyligenstaedt ist neben ihrer Solidität die ewige Exklusivität. Seit 68 Jahren werden sie nicht mehr gebaut, die wenigen noch existierenden Maschinen werden nur auf dem "Heyligen Markt" gehandelt. Eigentümer dieser Maschinen bestimmen in der Regel bereits zu Lebzeiten, wem nach ihrem Tode die Gunst einer Erbschaft zusteht.
Deshalb: Seid immer nett zu den Heyligen und besonders lieb zu mir.
Freundliche Grüße an den Houtdraaier Ronald von
Peter Gwiasda
ab sofort stehst du auf der Warteliste für Anwärter mit Verlangen nach den grauen Gussmaschinen mit Kult-Charakter. Das Besondere an den Maschinen der Firma Heyligenstaedt ist neben ihrer Solidität die ewige Exklusivität. Seit 68 Jahren werden sie nicht mehr gebaut, die wenigen noch existierenden Maschinen werden nur auf dem "Heyligen Markt" gehandelt. Eigentümer dieser Maschinen bestimmen in der Regel bereits zu Lebzeiten, wem nach ihrem Tode die Gunst einer Erbschaft zusteht.
Deshalb: Seid immer nett zu den Heyligen und besonders lieb zu mir.
Freundliche Grüße an den Houtdraaier Ronald von
Peter Gwiasda
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
- Schnecke
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