Restaurieren Heyligenstaedt Kombimaschine

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Michael Steyer
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Restaurieren Heyligenstaedt Kombimaschine

Beitrag von Michael Steyer »

Liebe Kollegen,

nachdem wir am letzten Donnerstag die 850 kg in die Werkstatt gewuchtet haben habe ich in den letzten Tagen ein wenig gesichtet, auseinandergebaut und gereinigt.

Vorab hatte ich ja schon bewegliche Teile, wie Frässpindeln, Fräsanschlag, Halterung/Oberlager des Fräsdorns und Ähnliches gereinigt.

Gestern habe ich die Langlochbohreinheit, er Tisch hat sich in keine Richtung bewegt, auseinander genommen, gereinigt und wieder zusammengebaut.

Heute war dann der Säge-/Frästisch dran und der Kreissägenanschlag. Alles in meiner unbeheizten Werkstatt bei ca. 12°C (aber mit warmem Tee).

Leider ist Blitzlicht gnadenlos. Ich dachte, die Tische sind sauberer...

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In den nächsten Tagen geht es weiter.

Um Beschwerden vorzubeugen: Ja, ich habe einen Spaltkeil. Nein, die Maschine ist so noch nicht gelaufen.

Schöne Grüße
Michael
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schwede
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Beitrag von schwede »

Servus Michael,

super, sehr schön!
schöne Grüße aus der Oberpfalz
Markus ---> Schwede

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EMKI
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Beitrag von EMKI »

Hallo,

Sieht super aus.
Eine Frage sei gestattet:
Wie hast du den Tisch so sauber bekommen? Stahlwolle und muskelschmalz?

Beste Grüße

Emanuel
Blauauge
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Beitrag von Blauauge »

Hallo Michael,

Wohl die Nacht durchgemacht........... das geht ja wies Lottchen :klatsch:

Aber bisserl ist ja noch zum tun..... viel Spaß dabei.

Gruß Jürgen
Bei mir dreht sich alles...........
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Michael Steyer
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Beitrag von Michael Steyer »

Also, um die Frage nach dem reinigen bzw. entrosten des Tisches zu beantworten:

eine Kombination aus allem:
als erstes mit Aceton abgewaschen, damit kein Öl mehr drauf ist.
Dann mit einer elektrische Schleifbürste mit ganz weichem Teller und Korn 120 rotierend geschliffen.
Dann mit der gleichen Schleifbürste mit einer Drahtbürste immer in Richtung der "Rillen" gebürstet und danach, und das war der intensivste und zeitaufwendigste Teil, mit Schleifleinen in unterschiedlichen Körnungen wieder in Richtung der Rillen geschliffen.
Bei der Abdeckung der Fräse und neben dem Sägeblatt war die Richtung natürlich egal.

Alles in allem für den Tisch: ca. 4 Stunden.

Schöne Grüße
Michael
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Michael Steyer
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Beitrag von Michael Steyer »

Liebe Kollegen,

es geht langsam, aber es geht weiter. Heute habe ich die Aufnahme für den Fräsdorn abgeschraubt und zerlegt.

So sieht das Teil im ganzen aus:

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So die Oberseite...

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die Mitte..

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und die Unterseite:

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Hier ist schon alles zerlegt, was nur mit viel Überlegen, einem großen Abzieher (von Peter) und sanfter Gewalt möglich war.

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Wenn jemand genau die gleiche Maschine hat (wie unser Bioschreiner Uwe z.B.), und das Teil neu lagern möchte, braucht er ein Rillenkugellager 6306 für unten und zwei Rillenkugellager 6209 für oben. Ich denke, wie eigentlich immer bei Heyligenstaedt, großzügig dimensioniert.

Neue Lager sind bestellt. In den nächsten Tagen werde ich die Teile mal reinigen und entrosten. Ich halte euch auf dem Laufenden, wie es weitergeht.

Schöne Grüße aus dem Taunus
Michael
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Bioschreiner
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Beitrag von Bioschreiner »

Coole Sache Michael

Meine Maschine steht noch immer Löcher in den Scheunenboden.

Zuviel zu tun für zu wenig Zeit.

Grüsse
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uwe
Ich liebe das Holz - aber liebt es mich auch?

Laß mich - ich kann das ... oh - kaputt!!!
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Michael Steyer
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Beitrag von Michael Steyer »

Uwe, glaub mir: Da passiert nix dran!

Zwischenzeitlich habe ich zu den neuen Lagern auch noch die neuen Keilriemen bestellt. Und weil es so schön ist, gleich auch noch für die Welle Kreissäge/Langlochbohrmaschine mit.

Gestern habe ich die Wellenteile dann mal bisschen sauber gemacht und die Gewinde, wo sie bisschen was abbekommen hatten, überarbeitet.

Hier die Welle inkl. dem Fräsdorn:

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