Treffen 2019
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- Ralph
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- Name: Ralph Holzer
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Treffen 2019
Hallo Kollegen,
auch dieses Jahr war es wieder soweit:
knapp 30 Vertreter der Gattung "Drechsler mit alter Maschine aus Giessen" trafen sich nach kurzer Vorbereitung (ich glaube es gab allein zum Thema Kaffeeversorgung an die 20 eMails) an einem erst in letzter Sekunde bekannt gegebenem Ort im Taunus:
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre (zu wenig (Fleisch), zu viel (Tomaten, Koffein) haben wir die Logistik umgestellt und den Lieferservice unseres Vertrauens happy gemacht. Damit wir zwischen den Mahlzeiten nicht verhungern wurde vom Hausherrn ein reiche Auswahl an Körnerbrötchen in allen Variationen bereit gestellt und Schinken Wurst und Käse war auch genug da. Wem das nicht genug war (oder absurderweise keine Körnerbrötchen mag) konnte sich auf das Kuchenbuffet stürzen.
Ihr ahnt es schon: keiner ist verhungert. Verdurstet auch nicht, schließlich hatte der Hausherr für reichlich Mineralwasser gesorgt. Aber Drechsler sind findige Gesellen: kaum erhitzt und durch Kaffee gejagt kann man auch Mineralwasser geniessen. Und Markus hatte mitgedacht und genügend Wein mitgebracht. Wein aus Trauben.
Zur lokalen Variante (Wein aus Äpfeln) verweigere ich dies Aussage, da ich mich nicht selbst belasten will.
Um den Gastgeber milde zu stimmen überreichte ihm der Kalibrierförster eine Xylothek
und dieser war sichtlich gerührt
Ja ja, gedrechselt wurde auch. Trotz der mehrfach geäußerten Befürchtung das Gastgebers kamen wir mit "nur" 7 Bänken klar, obwohl manche davon farblich etwas aus dem heyligen Rahmen fielen:
Trotz mannhafter Veruche des Herstellers dieser Bänke war niemand zu einem Tausch bereit
,
sondern bevorzugte das gewohnte heylige Modell
.
Gut, als Model konnte Martin derart überzeugen dass eine größere Menge der schicken Drechslerjacken bestellt wurden...
Die Zeit verging - auch ohne Vorträge und Programm - wie im Fluge, manche Gäste aus dem befreundeten Ausland vertrieben sich die Zeit mit Basteln
oder vergnügten sich mit Fahrten in den Hessenpark oder zu Michaels Kronleuchter-Werkstatt.
Manche Besucher hatten auch Mitbringsel dabei (Zirbe aus Südtirol) oder die hauseigene Betreuerin. Dies gab dann wieder Gelegenheit zu launigen Gesprächen (zu wenig Frauen (bei den Heyligen)), zu viele Frauen (bei den Gästen) usw. Ihr seht schon, es war recht kurzweilig. Dennoch ließ bei manchen die Kondition zu wünschen übrig (wg. DSGVO anonymisiert)
Die Besprechung mitgebrachter Werke, Heyligsprechung der Neuen, Lästern über Ferngebliebene, Vorbereitung der nächsten Aktionen, Zuteilung filigraner Schalenröhren (1 Zoll!) durch Ronald an erfahrene Kollegen, kurze Schlafpausen, mitternächtliche Eierdrechselwettbewerbe mit der Erfindung einer neuen Spanntechnik (das berührungslose Sichern mit dem Reitstock), Diskussionen über viele Themen (Körnerbrötchen, neue Spanntechniken, Äppler - um nur einige zu nennen - machten dieses Wochenende wieder zu einem einmaligen Erlebnis.
Einer der neuen Teilnehmer brachte es auf den Punkt: "wo sonst kauft man sich für ein paar tausend € nicht nur eine tolle Bank, sondern kann auch noch Zeit mit Kollegen wie........ verbringen"
Auch unserem Gast Andreas Duhme hat es gefallen (Danke für das Gruppenbild ohne Dame!)
Es folgen sicherlich noch mehr Bilder,
schönes WE
auch dieses Jahr war es wieder soweit:
knapp 30 Vertreter der Gattung "Drechsler mit alter Maschine aus Giessen" trafen sich nach kurzer Vorbereitung (ich glaube es gab allein zum Thema Kaffeeversorgung an die 20 eMails) an einem erst in letzter Sekunde bekannt gegebenem Ort im Taunus:
Nach den Erfahrungen der letzten Jahre (zu wenig (Fleisch), zu viel (Tomaten, Koffein) haben wir die Logistik umgestellt und den Lieferservice unseres Vertrauens happy gemacht. Damit wir zwischen den Mahlzeiten nicht verhungern wurde vom Hausherrn ein reiche Auswahl an Körnerbrötchen in allen Variationen bereit gestellt und Schinken Wurst und Käse war auch genug da. Wem das nicht genug war (oder absurderweise keine Körnerbrötchen mag) konnte sich auf das Kuchenbuffet stürzen.
Ihr ahnt es schon: keiner ist verhungert. Verdurstet auch nicht, schließlich hatte der Hausherr für reichlich Mineralwasser gesorgt. Aber Drechsler sind findige Gesellen: kaum erhitzt und durch Kaffee gejagt kann man auch Mineralwasser geniessen. Und Markus hatte mitgedacht und genügend Wein mitgebracht. Wein aus Trauben.
Zur lokalen Variante (Wein aus Äpfeln) verweigere ich dies Aussage, da ich mich nicht selbst belasten will.
Um den Gastgeber milde zu stimmen überreichte ihm der Kalibrierförster eine Xylothek
und dieser war sichtlich gerührt
Ja ja, gedrechselt wurde auch. Trotz der mehrfach geäußerten Befürchtung das Gastgebers kamen wir mit "nur" 7 Bänken klar, obwohl manche davon farblich etwas aus dem heyligen Rahmen fielen:
Trotz mannhafter Veruche des Herstellers dieser Bänke war niemand zu einem Tausch bereit
,
sondern bevorzugte das gewohnte heylige Modell
.
Gut, als Model konnte Martin derart überzeugen dass eine größere Menge der schicken Drechslerjacken bestellt wurden...
Die Zeit verging - auch ohne Vorträge und Programm - wie im Fluge, manche Gäste aus dem befreundeten Ausland vertrieben sich die Zeit mit Basteln
oder vergnügten sich mit Fahrten in den Hessenpark oder zu Michaels Kronleuchter-Werkstatt.
Manche Besucher hatten auch Mitbringsel dabei (Zirbe aus Südtirol) oder die hauseigene Betreuerin. Dies gab dann wieder Gelegenheit zu launigen Gesprächen (zu wenig Frauen (bei den Heyligen)), zu viele Frauen (bei den Gästen) usw. Ihr seht schon, es war recht kurzweilig. Dennoch ließ bei manchen die Kondition zu wünschen übrig (wg. DSGVO anonymisiert)
Die Besprechung mitgebrachter Werke, Heyligsprechung der Neuen, Lästern über Ferngebliebene, Vorbereitung der nächsten Aktionen, Zuteilung filigraner Schalenröhren (1 Zoll!) durch Ronald an erfahrene Kollegen, kurze Schlafpausen, mitternächtliche Eierdrechselwettbewerbe mit der Erfindung einer neuen Spanntechnik (das berührungslose Sichern mit dem Reitstock), Diskussionen über viele Themen (Körnerbrötchen, neue Spanntechniken, Äppler - um nur einige zu nennen - machten dieses Wochenende wieder zu einem einmaligen Erlebnis.
Einer der neuen Teilnehmer brachte es auf den Punkt: "wo sonst kauft man sich für ein paar tausend € nicht nur eine tolle Bank, sondern kann auch noch Zeit mit Kollegen wie........ verbringen"
Auch unserem Gast Andreas Duhme hat es gefallen (Danke für das Gruppenbild ohne Dame!)
Es folgen sicherlich noch mehr Bilder,
schönes WE
Ralph (Exilbayer)
-
- Beiträge: 3756
- Registriert: 20.06.2008 - 18:23:20
- Name: --
Blöde Sache so was! Wenn ich müde bin sieht es jeder, hab ich Hunger iss es allen egal!
Aber was Gebissträger, Klammerträger und sonstige Leute mit Metall und Plastik in der Kauleiste von KÖRNERBRÖTCHEN halten hat ja mein Vorredner schon auf den Punkt gebracht! Weiteres fletschen der Zähne, seien sie echt oder falsch musste sein, denn so manches Gedrechselte war so filigran das die automatsisch sich zurückziehenden Augenbrauen einen Mangel an Haut in der Nähe der Schnitzelluke erzeugten:
(Entschuldige Kumpel, das passte gerade)
Irgendwie waren wir kaum angekommen und es war als wären wir schon Tage zusammen, eine wahnsinnig tolle Truppe!
Ralph-San telefonierte gefühlt 22 mal mit Eiko:
Ja, sie kommt nicht nur nach "D", nein auch nach Hessen!
. . . während das Gusseisen aus dem Erzgebirge mal eben im Doppelpack nach Wehrheim ungelagert wurde:
Seit dem wir mit Martin Steinert und anderen die Zahl 30 geknackt haben ist die Dichte an Drechslern so hoch das man die transportierten Maschinen leider nicht mehr Werbewirksam aufs Bild bringen kann, schade drum! Hätt ich keine Heyligen wäre das eine fette moderne Alternative (mal abgesehen von der Farbgestaltung, aber es gibt ja Farbtöpfe und Pinsel)
ZIRBE FÜR UMSONST . . . . :
. . . . IST ALMUT VÖLLIG EGAL !
Eine meistens entspannte "Co-Gastbegerin" die wusste das sie keine "Heylige" ist und somit nur in absoluten Ausnahmen diese (noch) Männerveranstaltung aufsuchte. Wir warten ja noch auf die erste Heylige Drechslerin - wird Zeit sonst gibt es noch mehr FB-Gruppen!
Und was mein Lieblings-Niederländer hier wieder aufgetan hat nötigt mir meinen Respekt ab, auch vor den Leuten die mit solchen einfachen Hilfsmitteln es schafften Arbeit und damit Verdienst in ärmere Länder zu bringen. Diese Geschichte sollte mal extra einen Platz im Forum finden. Ein altes Sägeblatt einer spitzen Fuchsschwanzsäge wird zur Reibahle um Stuhlbeine konisch zu befestigen. Das klappt prime, ich hoffe es kommen noch BIlder der fertigen Bank.
Da staunt sogar Peter:
In einer Ecke des Garten tat sich Mysteriöses:
Darfs noch ein gefangener Ring in der Größe 7mm mehr sein?
Obwohl zum Leidwesen des Gastgebers kein Programm beschlossen wurde waren plötzlich alle am Projekt der Bank beteiligt, hier werden die Beine hergestellt, natürlcih 4 unterschiedliche Beine wie es sich für unsere Truppe gehört:
Hier wird ein Bein mir Grazie und Elleganz in das exakte Loch "gehaucht":
Und damit die Bank nicht wackelt muss man eine ebene Fläche suchen, genau anzeichnen und absägen. Ebene Flächen ist aber ein Wort das es auf dem Gelände Gwiasda nicht gibt, so musste der Keinlaster herhalten. Andreas Duhme von HOLZWERKEN hatte ein wachsmes Auge obs nicht doch wackelt:
Später wurden die mitgebrachten Stücke begutachtet:
Und schaut: eine Frau war doch dabei! Ich habe zu Hause meine Frau eine Stunde bearbeitet ob sie nicht auch mal mitgehen möchte, macht sie wenn ich vorher mit ihr auf eines ihrer Strickkränzchen gehen würde. Wie die Sache ausgehrt ist jedem klar der mich kennt: Keine Strickkränzchen für Männer!
Und hier ein richtiger Mann, ein Mann aus dem Mittelalter mit einem Stuhl als Nachbau wie er vor langer Zeit gedrechselt wurde. Seht mal wie lässig der Bursche auf seinem Meisterwerk lehnt:
Beachtet das Shirt:
Wolfgang hatte zu Hause die Farben rausgeholt und eine wahnsinnig schöne Schale gemacht:
Glaich darauf hat Jan auf seiner Mini-Drehorgel "georgelt" und dazu gesungen. Am leisen Rascheln im trockenen Blumenbeet hat man erkannt, das die Wühlmäuse fluchtartig den Garten verlassen haben.
Unser Lieblings-Bio hat seine Schälchen wie immre mit organisch veganenen und frisch gewaschenen Worten vorgestellt, der Mann ist einfach nur nett!:
Peter hats gut, er hört den Jungs einfach nur zu und plant wem er als nächstes irgendeine Arbeit aufdrückt. Mir mal wieder die Doku der ganzen Treffen seit "Gründung":
Aber ich denke wir sind alle einer Meinung: Er hat sich die drei Tage nur gefreut, er sah richtig Glücklich aus. Ich denke selten hat sich jemand so über 30 (31) Gäste gefreut. Einen Tag nahc der Veranstaltung kam ja die Meldung dsa die "Verwüstungen" gar nicht so schlimm waren. Als ich Rückfragte ob Almut auch dieser Ansicht sei war die Gute selber am PC gesessen und hat mir dieses Ansicht pesönlich bestätigt.
Noch ein Bild das die Stimmung der drei tollen Tage beschreibt:
Noch eine perönliche Sache: Danke von mir, keiner hat versucht mich mit Tomaten, Äpfeln oder Nüssen umzubringen, niemand hat meine Finger zerquetscht - aber einer hat mich bei pennen erwischt. Böser Bube!
Bis zum nächsten Treffen: KD
Aber was Gebissträger, Klammerträger und sonstige Leute mit Metall und Plastik in der Kauleiste von KÖRNERBRÖTCHEN halten hat ja mein Vorredner schon auf den Punkt gebracht! Weiteres fletschen der Zähne, seien sie echt oder falsch musste sein, denn so manches Gedrechselte war so filigran das die automatsisch sich zurückziehenden Augenbrauen einen Mangel an Haut in der Nähe der Schnitzelluke erzeugten:
(Entschuldige Kumpel, das passte gerade)
Irgendwie waren wir kaum angekommen und es war als wären wir schon Tage zusammen, eine wahnsinnig tolle Truppe!
Ralph-San telefonierte gefühlt 22 mal mit Eiko:
Ja, sie kommt nicht nur nach "D", nein auch nach Hessen!
. . . während das Gusseisen aus dem Erzgebirge mal eben im Doppelpack nach Wehrheim ungelagert wurde:
Seit dem wir mit Martin Steinert und anderen die Zahl 30 geknackt haben ist die Dichte an Drechslern so hoch das man die transportierten Maschinen leider nicht mehr Werbewirksam aufs Bild bringen kann, schade drum! Hätt ich keine Heyligen wäre das eine fette moderne Alternative (mal abgesehen von der Farbgestaltung, aber es gibt ja Farbtöpfe und Pinsel)
ZIRBE FÜR UMSONST . . . . :
. . . . IST ALMUT VÖLLIG EGAL !
Eine meistens entspannte "Co-Gastbegerin" die wusste das sie keine "Heylige" ist und somit nur in absoluten Ausnahmen diese (noch) Männerveranstaltung aufsuchte. Wir warten ja noch auf die erste Heylige Drechslerin - wird Zeit sonst gibt es noch mehr FB-Gruppen!
Und was mein Lieblings-Niederländer hier wieder aufgetan hat nötigt mir meinen Respekt ab, auch vor den Leuten die mit solchen einfachen Hilfsmitteln es schafften Arbeit und damit Verdienst in ärmere Länder zu bringen. Diese Geschichte sollte mal extra einen Platz im Forum finden. Ein altes Sägeblatt einer spitzen Fuchsschwanzsäge wird zur Reibahle um Stuhlbeine konisch zu befestigen. Das klappt prime, ich hoffe es kommen noch BIlder der fertigen Bank.
Da staunt sogar Peter:
In einer Ecke des Garten tat sich Mysteriöses:
Darfs noch ein gefangener Ring in der Größe 7mm mehr sein?
Obwohl zum Leidwesen des Gastgebers kein Programm beschlossen wurde waren plötzlich alle am Projekt der Bank beteiligt, hier werden die Beine hergestellt, natürlcih 4 unterschiedliche Beine wie es sich für unsere Truppe gehört:
Hier wird ein Bein mir Grazie und Elleganz in das exakte Loch "gehaucht":
Und damit die Bank nicht wackelt muss man eine ebene Fläche suchen, genau anzeichnen und absägen. Ebene Flächen ist aber ein Wort das es auf dem Gelände Gwiasda nicht gibt, so musste der Keinlaster herhalten. Andreas Duhme von HOLZWERKEN hatte ein wachsmes Auge obs nicht doch wackelt:
Später wurden die mitgebrachten Stücke begutachtet:
Und schaut: eine Frau war doch dabei! Ich habe zu Hause meine Frau eine Stunde bearbeitet ob sie nicht auch mal mitgehen möchte, macht sie wenn ich vorher mit ihr auf eines ihrer Strickkränzchen gehen würde. Wie die Sache ausgehrt ist jedem klar der mich kennt: Keine Strickkränzchen für Männer!
Und hier ein richtiger Mann, ein Mann aus dem Mittelalter mit einem Stuhl als Nachbau wie er vor langer Zeit gedrechselt wurde. Seht mal wie lässig der Bursche auf seinem Meisterwerk lehnt:
Beachtet das Shirt:
Wolfgang hatte zu Hause die Farben rausgeholt und eine wahnsinnig schöne Schale gemacht:
Glaich darauf hat Jan auf seiner Mini-Drehorgel "georgelt" und dazu gesungen. Am leisen Rascheln im trockenen Blumenbeet hat man erkannt, das die Wühlmäuse fluchtartig den Garten verlassen haben.
Unser Lieblings-Bio hat seine Schälchen wie immre mit organisch veganenen und frisch gewaschenen Worten vorgestellt, der Mann ist einfach nur nett!:
Peter hats gut, er hört den Jungs einfach nur zu und plant wem er als nächstes irgendeine Arbeit aufdrückt. Mir mal wieder die Doku der ganzen Treffen seit "Gründung":
Aber ich denke wir sind alle einer Meinung: Er hat sich die drei Tage nur gefreut, er sah richtig Glücklich aus. Ich denke selten hat sich jemand so über 30 (31) Gäste gefreut. Einen Tag nahc der Veranstaltung kam ja die Meldung dsa die "Verwüstungen" gar nicht so schlimm waren. Als ich Rückfragte ob Almut auch dieser Ansicht sei war die Gute selber am PC gesessen und hat mir dieses Ansicht pesönlich bestätigt.
Noch ein Bild das die Stimmung der drei tollen Tage beschreibt:
Noch eine perönliche Sache: Danke von mir, keiner hat versucht mich mit Tomaten, Äpfeln oder Nüssen umzubringen, niemand hat meine Finger zerquetscht - aber einer hat mich bei pennen erwischt. Böser Bube!
Bis zum nächsten Treffen: KD
- Peter Gwiasda
- Heyliger Ur-Großvater
- Beiträge: 2676
- Registriert: 08.01.2005 - 21:08:02
- Ort: Wehrheim Gartenstraße 9
- Kontaktdaten:
Für interessierte Drechsler
zeige ich ein Foto von der Heyligenstaedt-Bank ("ganz aus Holz", wie die beiden Initiatoren Jan und Ronald
zu Beginn verkündeten und für Rätselraten sorgten). Diese Bank war gedacht als praktisches Beispiel, um mit selbstgebauten Reibahlen perfekt schließende konische Zapfenverbindungen herzustellen (siehe Fotos von Klaus-Dieter).
Angeregt von Jans Lösung mit einem Sägeblatt habe ich meine Version heute weiterentwickelt. Ich arbeite mit einem klassischen konischen Löffelbohrer für Fass-Spunde. Nach dem schälenden Ausdrehen verbessere und glätte ich das Loch mit einer Reibahle, bestehend aus einem exakten konischen Hartholzstab, in dessen mittigen Schlitz ich Schleifleinen mit 40er Körnung klemme.
Die hölzerne Heyligenstaedt-Bank aus holländischer Robinie ist stabil und widerspricht allen klassischen Geboten der Ästhetik. Attraktiv ist sie nur, wenn sich meine duldsame Frau draufsetzt, die ich auch nach über einem halben Jahrhundert voll attraktiv finde.
Grüße von Peter Gwiasda.
zeige ich ein Foto von der Heyligenstaedt-Bank ("ganz aus Holz", wie die beiden Initiatoren Jan und Ronald
zu Beginn verkündeten und für Rätselraten sorgten). Diese Bank war gedacht als praktisches Beispiel, um mit selbstgebauten Reibahlen perfekt schließende konische Zapfenverbindungen herzustellen (siehe Fotos von Klaus-Dieter).
Angeregt von Jans Lösung mit einem Sägeblatt habe ich meine Version heute weiterentwickelt. Ich arbeite mit einem klassischen konischen Löffelbohrer für Fass-Spunde. Nach dem schälenden Ausdrehen verbessere und glätte ich das Loch mit einer Reibahle, bestehend aus einem exakten konischen Hartholzstab, in dessen mittigen Schlitz ich Schleifleinen mit 40er Körnung klemme.
Die hölzerne Heyligenstaedt-Bank aus holländischer Robinie ist stabil und widerspricht allen klassischen Geboten der Ästhetik. Attraktiv ist sie nur, wenn sich meine duldsame Frau draufsetzt, die ich auch nach über einem halben Jahrhundert voll attraktiv finde.
Grüße von Peter Gwiasda.
Wie tröstlich, dass auch unsere Erde nicht wirklich rund ist.
- Holzpeter
- Co-Admin
- Beiträge: 5283
- Registriert: 29.06.2009 - 20:38:07
- Name: Peter Schirmer
- PLZ: 14558
- Ort: Nuthetal
- Kontaktdaten:
Hallo Ralph,
Ihr seid schon eine lustige Truppe....
Trotz der alten Maschine seid Ihrer Eurer Zeit einiges voraus, jedenfalls wenn man dem Titel dieses Threads glaubt
Hölzerne Grüße
Peter (nach Diktat verreist....)
Ihr seid schon eine lustige Truppe....
Trotz der alten Maschine seid Ihrer Eurer Zeit einiges voraus, jedenfalls wenn man dem Titel dieses Threads glaubt
Hölzerne Grüße
Peter (nach Diktat verreist....)
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
- oldman
- Beiträge: 871
- Registriert: 19.04.2011 - 09:50:49
- Name: Joachim Balow
- PLZ: 90614
- Ort: Ammerndorf
Hallo Ralph,
Vielen Dank für Deinen Bericht. Können wir doch so an Euren heyligen Treffen auch etwas teilhaben.
Der Bericht widerspiegelt die lockere und ungezwungene Atmosphäre die Ihr sicherlich beim Treffen hattet.
Auch Peters letzter Satz gefiel mir ganz besonders.
Gruß
Achim
Vielen Dank für Deinen Bericht. Können wir doch so an Euren heyligen Treffen auch etwas teilhaben.
Der Bericht widerspiegelt die lockere und ungezwungene Atmosphäre die Ihr sicherlich beim Treffen hattet.
Auch Peters letzter Satz gefiel mir ganz besonders.
Gruß
Achim
Man sollte das Leben nicht so wichtig nehmen, denn es dauert ja nicht sehr lange.
........lasst uns ein Ding drehen
........lasst uns ein Ding drehen
-
- Beiträge: 2659
- Registriert: 14.02.2016 - 23:12:55
- Name: Peer Anselm
- PLZ: 39010
- Ort: Tisens
- Kontaktdaten:
- MarkusN
- Beiträge: 272
- Registriert: 06.01.2009 - 08:40:52
- Name: Markus Nießen
- PLZ: 47623
- Ort: Kevelaer
- Kontaktdaten:
Ja, es war ein wunderbares Wochenende,
gleichsam ein Kuraufenthalt. Denn die Kombination Heylige, Äppelwoi und Körnerbrötchen hilft nicht nur bei Verstopfung, sondern auch bei angeborener Humorintoleranz.
Der heylige Vater bei der Arbeit.
auch der einradfahrende Holzkugelmitternachtsdrechsler hatte Spaß.
Danke, lieber Martin für die Zirbe aus dem Eisacktal.
Die Niederrheiner haben sie gestern filetiert.
Almut und Peter sind herzliche unkomplizierte Gastgeber. Ich habe mich sauwohl gefühlt.
Danke!
Markus
gleichsam ein Kuraufenthalt. Denn die Kombination Heylige, Äppelwoi und Körnerbrötchen hilft nicht nur bei Verstopfung, sondern auch bei angeborener Humorintoleranz.
Der heylige Vater bei der Arbeit.
auch der einradfahrende Holzkugelmitternachtsdrechsler hatte Spaß.
Danke, lieber Martin für die Zirbe aus dem Eisacktal.
Die Niederrheiner haben sie gestern filetiert.
Almut und Peter sind herzliche unkomplizierte Gastgeber. Ich habe mich sauwohl gefühlt.
Danke!
Markus
-
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- Registriert: 18.10.2006 - 20:51:29
- Ort: Venlo Niederlaende
- Kontaktdaten:
Hallo Liebe freunde,
Ich schlies mich die anderen schreiber an, es war ein sehr schoenes wochenende. Die gastfreundschaft von Peter war so gross das zwei werkzeuge/maschientchen im von Wehrheim ins ausland wanderten.
Einmal ein bandsaegebaenderschrankgeraet und einmal ein bandsaegebaenderschaerfegeraet
Das schaerfegeraet habe ich sauber gemacht und geoelt und eingesezt damit ich wieder scharfe saegebaender habe.
Marke GEUKI
Ich habe auch einen kurzen film auf YouTube aber weiss nicht wie verlinken, also einfach den suchbegrif:
Geuki bandsaege schaerf maschine eingeben.
Gruss,
Jan
Ich schlies mich die anderen schreiber an, es war ein sehr schoenes wochenende. Die gastfreundschaft von Peter war so gross das zwei werkzeuge/maschientchen im von Wehrheim ins ausland wanderten.
Einmal ein bandsaegebaenderschrankgeraet und einmal ein bandsaegebaenderschaerfegeraet
Das schaerfegeraet habe ich sauber gemacht und geoelt und eingesezt damit ich wieder scharfe saegebaender habe.
Marke GEUKI
Ich habe auch einen kurzen film auf YouTube aber weiss nicht wie verlinken, also einfach den suchbegrif:
Geuki bandsaege schaerf maschine eingeben.
Gruss,
Jan
- Holzpeter
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- Registriert: 29.06.2009 - 20:38:07
- Name: Peter Schirmer
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- Ort: Nuthetal
- Kontaktdaten:
und hier ist der Link zum Video:
https://www.youtube.com/watch?v=v-fRvQKgzT4
Hölzerne Grüße
Peter
P.S.: @Jan: einfach URL in den Beitrag kopieren - fertig....
https://www.youtube.com/watch?v=v-fRvQKgzT4
Hölzerne Grüße
Peter
P.S.: @Jan: einfach URL in den Beitrag kopieren - fertig....
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“