Metamorphose einer Garnschale
Verfasst: 23.04.2022 - 21:09:44
Servus zusammen,
bei Abriss des Nachbarhauses konnte ich mir den Torbalken der Scheune sichern.
400 Jahre alt ist das Stück und von feinster Eiche.
aus jedem der Teilstücke kann ich zwei Schalen machen.
So sind bisher 8 Garnschalen entstanden.
meine aktuelle Garnschale. Aussenform fertig geschliffen
die Oberfläche rings herum schön gebrannt
die oberen 2 mm sind verkohlt
mit einer harten Naturborsten-Bürste bei laufender Maschine (mit Absaugung !!) bearbeitet
eingewachst und poliert
und zerstört!
Es ist mir noch nie vorher passiert, dass mein 6 mm Tassenstahl bei 1200 UpM irgendwo hängen geblieben ist.
Ich vermute, dass im Holz ein Riss war, den ich nicht gesehen hatte und die Selbstzerstörung mit Hilfe der Fliehkraft ihr Werk getan hat.
Kleben oder verbrennen? Das habe ich noch nicht entschieden.
Runde Grüße
Paul
bei Abriss des Nachbarhauses konnte ich mir den Torbalken der Scheune sichern.
400 Jahre alt ist das Stück und von feinster Eiche.
aus jedem der Teilstücke kann ich zwei Schalen machen.
So sind bisher 8 Garnschalen entstanden.
meine aktuelle Garnschale. Aussenform fertig geschliffen
die Oberfläche rings herum schön gebrannt
die oberen 2 mm sind verkohlt
mit einer harten Naturborsten-Bürste bei laufender Maschine (mit Absaugung !!) bearbeitet
eingewachst und poliert
und zerstört!
Es ist mir noch nie vorher passiert, dass mein 6 mm Tassenstahl bei 1200 UpM irgendwo hängen geblieben ist.
Ich vermute, dass im Holz ein Riss war, den ich nicht gesehen hatte und die Selbstzerstörung mit Hilfe der Fliehkraft ihr Werk getan hat.
Kleben oder verbrennen? Das habe ich noch nicht entschieden.
Runde Grüße
Paul