am Sonnabend ging es im Schnitzerverein Grüna kugelrund zu. Bei Käffchen und Kuchen (gestiftet von der Hausbäckerei M. Heße) wurden die obligatorischen Reden zur Organisation gehalten und theoretische Grundlagen zur Freihandkugeldreherei vermittelt.
Erpel Teichs Antrag auf Aufnahme mußte nach eingehender Beratung abgelehnt werden, außerdem stellte sich heraus, daß Herr Teich keine eigene Drechselbank hat.

An vier Drechselbänken stellten die Vorführer ihre Methode zur Kugelherstellung vor. Dabei fehlten weder das klassische Spundfutter noch die überzeugende Kugeldrehvorrichtung von Hager.
Alle Vorführer waren wie gewohnt sehr gut vorbereitet und konnten selbst erfahrene Kollegen überzeugen.
Unser Präsident bei seiner spritzigen Rede:

so ganz rund ist das aber noch nicht

grau, lieber Freund, ist alle Theorie

Und dann flogen die Späne




Der erzgebirgische Vorrichtungsbau stellte aus:


eine fast fertige im Spundfutter

Jürgen im Endspurt

ein Meister mit dem Lehrling

zwischen den Spitzen und über Kreutz

ständig fanden sich diverse Spezialistentruppen zusammen

die leicht modifizierte Hagervorrichtung schnitt einen deutlich schöneren Span

Wenn sich noch jemand fragen sollte wofür den die ganze Kugeldreherei gut ist;
Freude pur:


einige Objekte wurden bestaunt, dann noch Kartoffelsuppe und schon war ein schöner Nachmittag zu Ende.


Sicher könnt ihr auch diesen Beitrag noch ergänzen.
Alles Gute
Peter