Am 11. Juni trafen sich 14 erzgebirgische Drechselfreunde in Zwickau-Planitz - im Geburtshaus des Schauspielers Gert Fröbe - zum Besuch der Drechslerei Baumann.
Von den Hausherren wurden wir freundlich mit Kaffee und leckeren Kuchen empfangen.
Drechslermeister Daniel Baumann, der die Drechslerei in dritter Generation führt, gab einen kurzen Abriss zum Werdegang der Drechslerei
und seiner persönlichen Entwicklung als Quereinsteiger vom Krankenpfleger zum Drechslermeister und Holzgestalter.
Hier noch ein Link auf die Homepage der Drechslerei Baumann:
https://www.drechslerei-baumann.de/drechslerei
In zwei Gruppen aufgeteilt begann die Besichtigung der Werkstatt mit Daniel und der Ausstellungsräume mit seinem Vater Eckehart.
Mit Daniel war abgesprochen uns den Einsatz des Ringeisens zu erläutern und vorzuführen.
Dabei erläuterte uns Daniel zuerst den Anschliff dieses Werkzeuges.
Damit die Fase immer anliegt, ist es wichtig außen die Kante wegzuschleifen und eine durchgängig gerundete Form zu erzeugen
(habe ich bei meinem Ringeisen zu Hause umgesetzt und seit dem ist funktioniert es bestens).
Zwickauer Spaßvögel
Siegfried hatte uns im Anschluß des Treffens zu sich nach Hause eingeladen
und so fand der Tag einen würdigen Abschluß bei gegrillten Leckerbissen – vielen Dank auch an Siegfrieds Frau.
Natürlich wurde zuerst Siegfrieds Werkstatt besichtigt und ausgiebig gefachsimpelt.
Wie immer geht der Dank auch an Uwe für das Bereitstellen der Bilder.
Mit freundlichen Grüßen
sRaachermannl - Jürgen
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Auch mir kann mal was durchgehen
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Neulich in Zwickau
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Neulich in Zwickau
Hallo Jürgen,
Danke für den Bericht, auch an Uwe für die Fotos. Das war ein schöner Tag als Abschluß vor der Sommerpause.
Beachtet bitte auch das "kleine" Spundfutter, welches zur Vorführung genutzt wurde.
Der Ring des neuen Ringeisens besteht in der Außenform aus einem zylindrigen Teil und einem Kegelstumpf. Die Kante zwischen beiden stört das Anlegen der "Fase" und muß abgeschliffen werden. Ziel ist dabei zwischen dem kleinen und dem großen Schneidenring eine gleichmäßige bogenförmige Fläche zu schleifen und zu polieren , wie ein kleines Faß. Mit dieser Fläche liegt der Ring am Holz an und beeinflußt so die Oberflächenqualität.
Gruß Peter/eibchen
Danke für den Bericht, auch an Uwe für die Fotos. Das war ein schöner Tag als Abschluß vor der Sommerpause.
Beachtet bitte auch das "kleine" Spundfutter, welches zur Vorführung genutzt wurde.
Der Ring des neuen Ringeisens besteht in der Außenform aus einem zylindrigen Teil und einem Kegelstumpf. Die Kante zwischen beiden stört das Anlegen der "Fase" und muß abgeschliffen werden. Ziel ist dabei zwischen dem kleinen und dem großen Schneidenring eine gleichmäßige bogenförmige Fläche zu schleifen und zu polieren , wie ein kleines Faß. Mit dieser Fläche liegt der Ring am Holz an und beeinflußt so die Oberflächenqualität.
Gruß Peter/eibchen
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- Beiträge: 152
- Registriert: 04.02.2007 - 07:28:40
- Ort: Sachsen
Hallo Drechselfreunde,
nun (dank der Hitzewelle ) bin auch ich endlich dazu gekommen,
mir die Fotos auf meinem Apparat von unserem Junitreffen
anzuschauen. Ein paar davon möchte ich noch zum Besten geben.
In der Mitte seht Ihr „Der Dieter“ – er hat uns den Besuch der
Drechslerei Baumann „eingebrockt“ (vielen Dank dafür, wir
haben die Suppe gern ausgelöffelt).
Und wenn Dieter mitkommt gibt es einen Blumenstrauß für
die Gastgeber (ansonsten wird das leider auch mal vergessen).
Zwei „Altgediente“ im angeregten Gespräch:
Eckehardt Baumann - Drechslermeister im „Fastruhestand“
(ein Bisschen geht immer noch) und Heinrich Weiland – er
hatte seine Projektmappe mitgebracht und der Meister war
hellauf begeistert von dem, was Freizeitdrechsler für tolle
Dinge fertigen.
Berthold Franke und Jürgen Zschill betrachten eine Kette,
die Eckehardt Baumann aus einem (nicht weiter zerteilten)
Holzstück gefertigt hat.
B3
Und dann waren wir ja noch bei Siegfried Uhlmann zu Gast.
Zuerst einmal hatte „Der Dieter“ wieder seinen Einsatz – Blumen
für die Frau des Hauses.
Aber auch der Herr des Hauses, unser Siegfried, hatte gut
lachen. Hier seht Ihr ihn vor seinem „Problembär“ – ein
kleines Mitbringsel -, ersteigert bei einem „Wettbewerb der
Kettensägenkünstler“ in Mulda. Da das Bärchen wider Erwarten
dann doch nicht so ganz in den Kofferraum passte, wurde
es per LKW angeliefert.
Und bei Siegfried wird auch ansonsten nicht gekleckert – wenn
schon, davon mit voller Kraft.
B6
Ideenreich ist der Siegfried auch. Hier eine Konstruktion, mit der
man das Licht beim Drechseln schnell dort hat, wo man es
braucht (auch Magnete hat er eingebaut).
B7
Und zum Abschluss noch das Muster einer von Siegfried entworfenen
und für eine Tafel mit vielen Gästen gefertigten „Drechsler-Tischkarte“, die die Gäste dann auch gern mit nach Hause nehmen.
Vielen Dank auch von mir noch einmal an die Baumanns sowie an
Siegfried und seine Frau für die Einladung und die tolle Bewirtung.
Und nicht zu vergessen, ein Dankeschön an sRaachermannl dafür,
dass er sich „erbarmt“ hat und einen Bericht ins Forum einstellte!!!
Mit besten Grüßen
erzi
nun (dank der Hitzewelle ) bin auch ich endlich dazu gekommen,
mir die Fotos auf meinem Apparat von unserem Junitreffen
anzuschauen. Ein paar davon möchte ich noch zum Besten geben.
In der Mitte seht Ihr „Der Dieter“ – er hat uns den Besuch der
Drechslerei Baumann „eingebrockt“ (vielen Dank dafür, wir
haben die Suppe gern ausgelöffelt).
Und wenn Dieter mitkommt gibt es einen Blumenstrauß für
die Gastgeber (ansonsten wird das leider auch mal vergessen).
Zwei „Altgediente“ im angeregten Gespräch:
Eckehardt Baumann - Drechslermeister im „Fastruhestand“
(ein Bisschen geht immer noch) und Heinrich Weiland – er
hatte seine Projektmappe mitgebracht und der Meister war
hellauf begeistert von dem, was Freizeitdrechsler für tolle
Dinge fertigen.
Berthold Franke und Jürgen Zschill betrachten eine Kette,
die Eckehardt Baumann aus einem (nicht weiter zerteilten)
Holzstück gefertigt hat.
B3
Und dann waren wir ja noch bei Siegfried Uhlmann zu Gast.
Zuerst einmal hatte „Der Dieter“ wieder seinen Einsatz – Blumen
für die Frau des Hauses.
Aber auch der Herr des Hauses, unser Siegfried, hatte gut
lachen. Hier seht Ihr ihn vor seinem „Problembär“ – ein
kleines Mitbringsel -, ersteigert bei einem „Wettbewerb der
Kettensägenkünstler“ in Mulda. Da das Bärchen wider Erwarten
dann doch nicht so ganz in den Kofferraum passte, wurde
es per LKW angeliefert.
Und bei Siegfried wird auch ansonsten nicht gekleckert – wenn
schon, davon mit voller Kraft.
B6
Ideenreich ist der Siegfried auch. Hier eine Konstruktion, mit der
man das Licht beim Drechseln schnell dort hat, wo man es
braucht (auch Magnete hat er eingebaut).
B7
Und zum Abschluss noch das Muster einer von Siegfried entworfenen
und für eine Tafel mit vielen Gästen gefertigten „Drechsler-Tischkarte“, die die Gäste dann auch gern mit nach Hause nehmen.
Vielen Dank auch von mir noch einmal an die Baumanns sowie an
Siegfried und seine Frau für die Einladung und die tolle Bewirtung.
Und nicht zu vergessen, ein Dankeschön an sRaachermannl dafür,
dass er sich „erbarmt“ hat und einen Bericht ins Forum einstellte!!!
Mit besten Grüßen
erzi