Für die Hochzeitszeremonie meiner Patentochter brauchte es 2 Hocker.
Nussbaum, Ebenholz, Vergoldung.
Wie immer bei mir - ist manches übrig, was ich gerne besser hinbekommen hätte. Die Schnitzerei ist nicht so präzise wie sie sein sollte und die Vergoldung ebenfalls. Aber ich bin zufrieden.
Was ich immer gerne mache ist, Drechseln und Tischlern zu mischen. Dadurch entsteht eine spezielle "Spannung", finde ich.
Die eingeschnitzten Sterne sind alle unterschiedlich: Fünf- Sechs- Sieben- und ein Acht-Zack.
Geometrie ist irgendwie magisch
HoHo
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Re: HoHo
Hallo Wolfgang,
mir gefallen diese spannenden Hocker sehr.
Spannend wäre für mich Anfänger auch zu erfahren, wie du die Beine gedrechselt hast!?!
Außerdem finde ich, dass diese Glücksbringer ein paar Fotos mehr verdient haben, z.B. auch Detailaufnahmen!
Spanende Grüße aus Ravensburg
Jochen
mir gefallen diese spannenden Hocker sehr.
Spannend wäre für mich Anfänger auch zu erfahren, wie du die Beine gedrechselt hast!?!
Außerdem finde ich, dass diese Glücksbringer ein paar Fotos mehr verdient haben, z.B. auch Detailaufnahmen!
Spanende Grüße aus Ravensburg
Jochen
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Re: HoHo
Danke für Deine netten Anmerkungen.
Die Beine sind mit einem elektrischen Handhobel vorgearbeitet, mit einer 40er Scheibe auf der Flex geglättet und mit einem Excenterschleifer geschliffen.
Da ist nix gedrechselt.
Zwar habe ich noch mehr Bilder, aber darauf sieht man kaum mehr.
Hier ist einer der besser gelungenen Sterne
Ein Siebenzack
Was mir selbst an der Konstruktion gefällt ist, dass die Sitzfläche von den "Beinbrettern" gehalten wird.
Oft wird nur eine Platte mit Beinen versehen (was den Vorteil hat, dass es viel leichter wird) und kann - theoretisch - quer zur Holz-Laufrichtung, leicht brechen.
Hier stützen sich die Bein-Seiten und die Sitzfläche gegenseitig.
Die Seiten sind ca 10mm von unten in die Sitzfläche eingelassen und halten durch die im Nachhinein eingesetzten Dübel mit dem Sitz zusammen.
Die durch-zu-zapfen wäre weit aufwändiger, weil sie nicht im 45°Winkel durchgehen und vor dem Drechseln gestemmt werden müssten, weil man sie an dem runden Sitz nicht mehr oben und unten anzeichnen könnte (das würde mein Können weit überfordern).
Die Beine sind mit einem elektrischen Handhobel vorgearbeitet, mit einer 40er Scheibe auf der Flex geglättet und mit einem Excenterschleifer geschliffen.
Da ist nix gedrechselt.
Zwar habe ich noch mehr Bilder, aber darauf sieht man kaum mehr.
Hier ist einer der besser gelungenen Sterne
Ein Siebenzack
Was mir selbst an der Konstruktion gefällt ist, dass die Sitzfläche von den "Beinbrettern" gehalten wird.
Oft wird nur eine Platte mit Beinen versehen (was den Vorteil hat, dass es viel leichter wird) und kann - theoretisch - quer zur Holz-Laufrichtung, leicht brechen.
Hier stützen sich die Bein-Seiten und die Sitzfläche gegenseitig.
Die Seiten sind ca 10mm von unten in die Sitzfläche eingelassen und halten durch die im Nachhinein eingesetzten Dübel mit dem Sitz zusammen.
Die durch-zu-zapfen wäre weit aufwändiger, weil sie nicht im 45°Winkel durchgehen und vor dem Drechseln gestemmt werden müssten, weil man sie an dem runden Sitz nicht mehr oben und unten anzeichnen könnte (das würde mein Können weit überfordern).
... möge es Glück bringen ...