Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Wie der Titel schon sagt...

Moderator: Forenteam

wosch
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Beitrag von wosch »

Hallo Martin,
Andreas arbeitet ja wie Graeme mit 12V - nicht nur mit 2V.
Wenn Andreas mit einem Draht von 1 mm Durchmesser und 30 mm Länge arbeitet, dann arbeitet er mit ca. 0,5 V.
Dies ermöglicht ihm der im Gerät eingebaute Transformator mit erhöhter Streuung. Der wird im Kurzschluss betrieben. (Dafür ist er ausgelegt). Der Transfomator treibt einen Strom von 100 A durch den Heizdraht. Damit der Heizdraht nicht durchschmilzt, hat Andreas seinen Phasenanschnittsteller vorgeschaltet. Mit ihm kann der Kurzschlussstrom herabgesenkt werden und wenn das noch nicht ausreicht, kann er noch auf die 6 V-Stufe herunterschalten.
(Leider werden diese Geräte mit 6 V-Umschaltung nicht mehr hergestellt.)

Gruß
Wolfgang aus Magdeburg

Hallo Peter,
Du hast recht. Es sind nur 100 A. Ich hatte mich geirrt.
Wolfgang
Rainer Wächter
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Beitrag von Rainer Wächter »

Hallo,

für dieses Vorhaben ist m.E. ein Schaltnetzteil besser geeignet, als ein analoges Labornetzteil.
Vorteil: Geringere Verlustleistung. Nachteil: EMV, sollte aber keine Rolle spielen.

Nur als Bsp.:
http://www.ebay.de/itm/Schaltnetzteil-r ... Sw5dNWolg6

Gruß,
Rainer
wosch
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Beitrag von wosch »

Hallo Nachbauer,
nochmal zum Verständnis des Ladegerätes.
Wenn eine 12V-Batterie geladen wird, dann muss das Ladegerät erst einmal die ca. 12 Volt überwinden und dann schafft es nur 10 bis 20A. Wenn aber (in Starterbetrieb) nur ein sehr kleiner Widerstand (50 mOhm) angeschlossen wird, dann wird das Gerät im Kurzschluss betrieben und treibt einen Kurzschlussstrom von ca. 100A, der dann durch einen vorgeschalteten Steller reduziert werden muss.

Für die potentiellen Selbstbauer:
Die günstigste Lösung wird ein von Rainer Wächter vorgeschlagenes Schaltnetzteil sein.
Mit bis zu 20A wird man gut hinkommen.

Gruß
Wolfgang aus Magdeburg
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Holzpeter
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Beitrag von Holzpeter »

Hallo Wolfgang,

vielen Dank für die Erklärung.
So langsam verstehe ich es.... :re:
... da war ich dann wohl doch auf dem falschen (Ver-)Dampfer :motz:

Hölzerne Grüße
Peter :-)
„Wir haben diese Welt nicht von unseren Eltern geerbt, sondern nur von unseren Kindern geliehen.“
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Thomas B.
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Beitrag von Thomas B. »

Hallo zusammen,

hat den schon jemand praktische Erfahrung mit einem Schaltnetzteil gemacht?

Rein von den techn. Möglichkeiten, die Spannung und Stromstärke einzustellen, sollte
es ja optimal für diesen Einsatzzweck geeignet sein und den Draht schön zum Glühen bringen ...

Gruß
Thomas
wosch
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Beitrag von wosch »

Hallo Eigenbauer,
ich hab mal probiert:

Bild

Auf die Schnelle mal zusammengesuchte Spitzen.

Bild

provisorischer Halter

Bild

Schriftprobe bei 10A mit Drahtdurchmesser 1mm auf Pappelsperrholz

Bild

Schriftprobe bei 16A bzw. 12A und einem Drahtdurchmesser von 1,2mm
16A sind hier etwas zuviel. Das sieht man an der letzten 2.

Ergebnis:
Mit 10A lässt sich bei optimaler Spitzengestaltung gerade so schreiben.
(Ich müsste allerdings noch tüchtig üben, um Vorzeigbares zu bekommen.)

Gruß
Wolfgang aus Magdeburg
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Holzfabi
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Beitrag von Holzfabi »

Also ich habe mich jetzt daran gewagt, und mit einem Batterieladegerät und dem Kantaldraht mir so ein Ding gebaut.

Bild

Allerdings habe ich das Problem, dass ich die Hitze nicht regeln kann.
Entweder volle Leistung, und sie glüht total rot, oder sie ist nicht heiss genug.

Als Dimmer habe ich einen LEGRAND MOSAIC 74405, der bsi 500 W regeln kann.
Mein Ladegerät ist auch ein Absaar, aber ohne 6 V Schalter:

Bild.

Ich habe es auch schon mit diesem Dimmer versucht:

Bild

Und auch mit diesem Ladegerät, aber das funktioniert auch nicht besser, der Thermoschutzschalter springt immer ein:

Bild

Kann mir da jemand einen Tipp geben, wie ich dieses Problem beheben könnte?

Vielen Dank und liebe Grüße!
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lowolds98
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Beitrag von lowolds98 »

Hallo Fabian,
so exzellent mein Englisch ist, so miserabel ist mein Französisch... Daher habe ich den Artikeltext des Legrand-Dimmers auf der Hersteller-Webseite auch mit Google-Übersetzung sicher nicht fehlerfrei verstanden.

Aber soweit ich es verstehen konnte steht dort irgendwas mit Memory-Funktion, verschieden belegbare Tasten usw. - da würde ich meinen, das dort das Problem ist. Anscheinend greifen dort noch andere Funktionen/Schaltungen.... Wie schonmal betont bin ich aber kein Elektroniker, daher Vermutung und nicht Wissen!

Zu dem anderen Dimmer (triplex) konnte ich gar keine Infos finden.

Am Ladegerät, sofern es in Ordnung ist, kann es nicht liegen, das ist ja fast identisch mit meinem.

Also wie gesagt, ich würde mein Augenmerk auf den Dimmer legen. Vielleicht kann ja noch ein Multibegabter mit Elektronik- UND Französischkenntnissen helfen...

Gruß
Andreas
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Kai
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Handstück

Beitrag von Kai »

Hallo,
hier noch zwei Fotos für Drechslers Variante eines Handstücks.
Die Anschlußdrähte haben am Ende je eine Lötöse. Diese werden zusammen mit der Drahtschlaufe mit Ringschrauben verbunden, die in das Griffstück gedreht sind.
Hierzu dienen Gewindeschrauben und Unterlegscheiben als Beilage.
Allerdings fließen bei meinem Gerät eventuell etwas kleinere Ströme, als bei der oben beschriebenen Variante.

Viele Grüße
Kai

Bild

Bild


*Bilder untereinander gesetzt von Holzpeter
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GentleTurn
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Beitrag von GentleTurn »

MartinW hat geschrieben:
Hallo Andreas,
(sorry, bin jetzt erst über Deinen Beitrag gestolpert)
Danke für die klasse Beschreibung!!!
Geht mir auch so, ebenso :danke: für den Super Thread.
Liebe Grüße, Martin.

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Holzfabi
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Beitrag von Holzfabi »

Hallo Andreas,
vielen Dank für die Antwort. Der Dimmer ist ein ganz einfacher Dimmer für Glühbirnen, ohne irgendwelche Tasten, etc. So einen hast du doch auch benutzt, oder?
Der andere Dimmer ist halt einer, der auch für Motoren und Spulen funktioniert, z.B. für alte Bohrmaschinen ohne Geschwindigkeitsregelung.

Hmm, vielleicht noch einen stärkeren Dimmer ausprobieren, bis 1000 W?
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lowolds98
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Beitrag von lowolds98 »

Hallo,

@Kai:
Schönes Griffstück, ist eine gute Lösung - danke für Deinen Beitrag!

@Fabian:
Nach näherer Recherche fürchte ich, das beide Dimmer ungeeignet sind, das hat auch nichts mit der Lastverträglichkeit in Watt zu tun.

Der Triplex ist nach der Modellbezeichnung 541-C ein PhasenABschnittdimmer, der Legrand ist offensichtlich ein sog. Universaldimmer der automatisch das Lastverhalten des "Leuchtmittels" erkennt und selbsttätig die passende Ansteuerung einstellt (laut Hersteller-Webseite:"ballast ferromagnétique ou électronique de type inductif")

Benötigen tust Du, wie in meiner Anleitung am Anfang dieses Threads in der Teileaufzählung erwähnt, aber unbedingt einen PhasenANschnittdimmer:
Es muß aber in jedem Fall ein PhasenANschnittdimmer (kein ABschnittdimmer) für Glühbirnen und Niedervolt-Halogenlampen mit KONVENTIONELLEM Trafo sein (wird bei manchen Herstellern auch als "magnetischer Trafo" oder "ungeregelter Trafo" bezeichnet).
Schön erklärt sind die unterschiedlichen Dimmervarianten z.B. hier: http://dein-elektriker-info.de/lichtdimmer/
Dort unter dem Punkt "Welcher Dimmer für welche Leuchte?"

Also mit dem richtigen Dimmer wird es auch bei Dir klappen ;-)

Gruß
Andreas
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Holzfabi
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Beitrag von Holzfabi »

@Andreas:

Vielen Dank für deinen Beitrag. Ich habe gedacht, dass ich den richtigen Dimmer habe, aber naja... Jetzt ist mir das aber alles zu kompliziert, und ich bin auf den Vorschlag von Rainer und Wolfgang eingegangen und habe mir das Graupner-Schaltnetzteil gekauft. Kostet ja nur soviel wie 2 Dimmer, das ist völlig in Ordnung, vor allem wenn die Ladegaräte verfügbar bleiben... Jetzt muss ich mir noch ein "Kai-Griffstück" bauen, und dann geht es los. Morgen probiere ich es mal mit meinem Behelfs-Griffstück aus.

Vielen Dank @alle für eure guten Tipps hier!
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Holzfabi
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Endlich fertig!

Beitrag von Holzfabi »

So, jetzt ist mein Brandmalgerät endlich fertig geworden, und ich habe schon einige Weihnachtsgeschenke damit hergestellt. Funktioniert prima! Danke an euch alle hier für die guten Tipps!

Ich habe mich an Kai orientiert, und ein schönes Griffstück gedrechselt, das gut in der Hand liegt, mit Keramik-Aufsatz.
Schöne Weihnachtsferien und frohes Schaffen!

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GentleTurn
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Beitrag von GentleTurn »

Moin,

meine Umsetzung eines einfachen Griffes: viewtopic.php?p=337167#337167
Liebe Grüße, Martin.

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Schreiner69
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von Schreiner69 »

Hallo.
Ich habe Probleme mit dem Nachbau des Brandmalgerätes.
Wenn ich die in den Bildern angezeigten Komponenten anschließe, summt das Ladegerät kurz, aber der Widerstandsdraht glüht nicht (ohne Dimmer glüht er).
Drehe ich den Dimmer höher hört das Summen auf und es passiert auch nach mehrmaligen an- und ausschalten gar nichts mehr.
Vielleicht kann mir jemand hier im Forum weiter helfen.

Gruß aus Oberfranken
Stefan

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GentleTurn
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von GentleTurn »

Moin,

ein Grund kann sein, dass Du für eine induktive Last einen Dimmer für ohmsche Last gekauft hast.
Induktive Lasten sind in der Regel Transformatoren, wie sie in klassischen Ladegeräten verbaut werden.
Ohmsche Lasten sind in der Regel Glühlampen. So ein Symbol hast Du auf Deinem Dimmer, den Du dankenswerterweise
gut fotografiert hast. Dimmer für ohmsche Lasten sind weiter verbreitet als die für Trafos.
Liebe Grüße, Martin.

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Argus
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von Argus »

Hallo,
ich denke auch, das der Dimmer das Problem ist. Auf dem vorletzten Foto steht auf der Verpackung zwar " nur für konventionelle Trafos" , damit kann es schon mal induktive Lasten steuern, aber der wird hier trotzdem nicht "rund" laufen.
Bei vielen eigenen Versuchen zur Steuerung von Halogen-Trafos habe ich fest gestellt, das viele Dimmer nicht ordentlich regeln und meist irgendwo einbrechen.
Gute verlässliche Dimmer sind dann auch wieder teurer.
Ich werfe aber mal was anderes in den Raum.

Variac - also ein regelbarer Spartrafo.

Solche Dinger wurden gern früher genutzt, als die Netzspannung noch sehr instabil war und die Röhrenfernseher mit dieser Unterspannung nicht klar kamen. Dort konnte man kontinuierlich die Eingangsspannung von 0 auf 150% regeln. Wenn man diesen dem Ladetrafo vorschaltet , dann kann man den Ladetrafo nun auch stufenlos in der Ausgangsspannung regeln.
Und diese Teile sind auch nicht so teuer, nehmen nur mehr Platz in Anspruch --> https://www.ebay.de/itm/272778656159?ha ... SwWEpZeQJA
Auf jeden Fall sind sie aber sehr zuverlässig, da sie die Spannung nicht abschneiden und Spannungsspitzen produzieren, sondern nur wie ein riesiger Drehwiderstand arbeiten (im Fall der Spannungsabsenkung) bzw. bei Erhöhung dann als klassischer Trafo ohne Potentialtrennug fungieren.

Gruß Frank
"..Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht frühzeitig zu machen.."

Sir Winston Churchill, britischer Politiker und Schriftsteller
* 30.11.1874, † 24.01.1965
melvin
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von melvin »

Hallo,

da muß ich Frank zu 100% zustimmen.
Das was du brauchst, heißt Rinkernregeltransformator oder auch Stelltrafo genannt.
Ein 1 oder 2 Amperetyp reicht völlig aus.
Zum Beachten: Das sind zu 95% Spartransformator-Ausführungen, also ohne Netztrennung.
Daher äußerste Vorsicht walten lassen.

Gruß, Udo
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lowolds98
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von lowolds98 »

Hallo,
also das mit dem Variac und anderen Vermutungen eurerseits mag alles sein - das von mir im Hauptbeitrag gezeigte SetUp funktioniert aber einwandfrei ohne weitere oder alternative Geräte ;-)

Stefan: Ich kann mir den Fehler grad nicht erklären, denn sowohl das Ladegerät als auch der Dimmer sind die richtigen Teile. Das Ladegerät ist nahezu identisch mit meinem, soweit ich das sehe - und beim Dimmer hast du ja anscheinend exakt das gleiche Modell, welches ich auch verwendet habe.

Korrekte Verdrahtung der Komponenten vorausgesetzt, wüsste ich jetzt ehrlich gesagt nicht woran es liegen sollte....

Gruß
Andreas
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von Schreiner69 »

Danke für die Antworten.
Also wenn ich das richtig verstehe komme ich mit einem Dimmer nicht weiter. Hat doch aber bei Andreas Anleitung auch funktioniert !
Vielleicht war mein Dimmer qualitativ nicht gut genug (12.-€).
Ich werde mir wahrscheinlich das Brandmalgerät von Peter Child kaufen.
Dann bin ich auf der sicheren Seite.

Viele Grüße
Stefan
manni04
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von manni04 »

:danke: :klatsch: finde deinen Beitrag zum Bau eines Bandmalgerätes klasse. Und werde dieses bei Gelegenheit auch nachbauen.
Gruss manni04
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MaFu
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Re: Wood Vaporizer (Brandmalgerät) Eigenbau nach Graeme Priddle

Beitrag von MaFu »

Kleiner Tip:
Ich hab die Brandmalstation von Weldinger. Liegt Leistungsmäßig zwischen Brenn-Peter und Brenn-Peter Junior, ist aber deutlich günstiger. Ich bin sehr zufrieden damit.
Gruß
Manfred
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